Heibel-Ticker 20/27 - Skeptiker, Optimisten und Apokalyptiker im Gleichschritt

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03.07.2020:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

15. Jahrgang - Ausgabe 27 (03.07.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Das Mehrwertsteuergeschenk
02.So tickt die Börse: Skeptiker, Optimisten und Apokalyptiker im Gleichschritt
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Die Stimmung steigt, doch mit ihr steigt auch die Zukunftsskepsis
 -
04.Ausblick: Neuempfehlung für Konjunkturoptimisten
05.Update beobachteter Werte
 Neuempfehlung: Essen zu Hause
 Stopp Loss hat gezogen, Position verkauft
 Profis „mussten“ verkaufen
 Aktie zu 63 EUR ins Depot geholt
 Erholung und mehr
 Goldpreis auf 8-Jahreshoch
 Nach Praxen nun Krankenhaussoftware
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Das Mehrwertsteuergeschenk

Liebe Börsenfreunde,

*** IN EIGENER SACHE UND ZUR BELUSTIGUNG ***
Ich möchte Ihnen kurz einen Einblick darin geben, was die temporär befristete Mehrwertsteuer für mich bedeutet. Sie wissen ja sicherlich, dass für die zweite Jahreshälfte 2020 der Mehrwertsteuersatz gesenkt wurde. Für den Heibel-Ticker bedeutet das eine Senkung um 2% von 7% auf 5%.

Ich habe diese Senkung direkt nach Verkündung weitergegeben, die 2% Differenz für den Monat Juni trage ich selbst.

Ab Juli gilt nun offiziell die reduzierte, verminderte MWSt von 5%. Wer nun aber denkt, ich könnte einfach jede für die kommenden 6 Monate ausgestellte Rechnung auf 5% setzen, der irrt.

Das Chaos verbirgt sich hinter dem Begriff „Leistungserbringung”. Der Mehrwertsteuersatz bemisst sich nach dem Termin der Leistungserbringung. Wenn Sie also eine Hose kaufen, dann ist der Kaufzeitpunkt natürlich gleich dem Zeitpunkt der Leistungserbringung, Sie nehmen die Hose ja in der Regel sofort mit. Das gleiche gilt beim Kauf eines Autos.

Der Heibel-Ticker ist jedoch ein Abonnement, dessen Leistungserbringung am Tag der Lieferung der letzten im Abo enthaltenen Ausgabe erfolgt. Wer heute also ein Jahresabonnement abschließt, der bekommt die Leistung erst mit dem Versand der letzten in seinem Abo enthaltenen Ausgabe des Heibel-Tickers, also in einem Jahr. Daraus folgt, dass für heute abgeschlossene Jahresabos natürlich eine MWSt. von 7% und nicht von 5% gilt.

Auf der anderen Seite habe ich jedoch all denjenigen, die vor einem Jahr ein Jahresabo abgeschlossen haben, zu viel MWSt. berechnet, da deren Abo in dem Zeitraum abläuft, für den die 5% gelten. Ich habe meinen Kunden also zu viel abgerechnet und habe auch zu viel an das Finanzamt abgeführt. Kein Wunder, damals wußte noch niemand etwas über den heute gültigen MWSt.-Satz.

Für eine zumindest teilweise Abwicklung des MWSt-Geschenks unserer Regierung schlägt das Finanzamt nun vor, mir die für die Vergangenheit zu viel abgeführte MWSt zu erstatten, ich müsste dafür lediglich ermitteln, für welche Rechnungen das der Fall ist. Da ich verschiedene Vertragslaufzeiten anbiete, ist das nicht so einfach. Eine entsprechende Auswertung aus meiner Datenbank wird sicherlich einige hundert Euro kosten und damit vermutlich mehr, als ich an Erstattung erwarten würde.

Für Sie, liebe Kunden, schlägt das Finanzamt kurzerhand vor, auf die Erstattung der 2% zu verzichten. Ich brauche Ihnen die 2% nicht zurücküberweisen, wenn‘s nach dem Finanzamt geht. Dafür bin ich dankbar, aber war die MWSt-Senkung nicht ein Geschenk für den Konsumenten?

Für die jetzt zu erstellenden Rechnungen kann das Ganze ja differenziert je nach Abolaufzeit und Endedatum behandelt werden, oder? Nun, auf der einen Seite müsste ich auch dafür meinen Entwickler beauftragen, eine entsprechende Logik einzubauen. Erschwerend kommt jedoch bei mir hinzu, dass das Abo mit dem Tag des Zahlungseingangs startet, nicht mit dem Tag der Rechnungsstellung. Auch hier bin ich mir also nicht sicher, ob ich stets die richtige MWSt berechne.

Wenn wir nun berücksichtigen, dass für jeden Kunden von Ihnen der maximale zur Diskussion stehende Betrag 4,96 Euro ist (bei 225 EUR für ein Plus Express Jahresabo), dann lässt sich vermuten, dass viele von Ihnen auf das ganze Hickhack auch verzichten können.

Für den Heibel-Ticker wird das Ganze jedoch vermutlich ein Nullsummenspiel: Seit 10 Jahren habe ich eine mehr oder weniger gleichbleibende Kundenzahl. Wer nun in den Genuss der 2% Steuersenkung kommt, ist dem Zufall überlassen.

Wenn meine Kundenzahl in den kommenden Monaten rückläufig ist, dann wäre das Finanzamt der Gewinner, wenn ich die MWSt-Senkung einfach in den kommenden sechs Monaten verwende und keine Rück- und Vorrechnung mache. Da in der Coronakrise eine Reihe neuer Kunden den Weg zu mir gefunden haben, ist eine rückläufige Entwicklung der wahrscheinlichere Fall.

Lediglich wenn sich meine Kundenzahl in den kommenden Monaten deutlich nach oben entwickeln würde, dann könnte es nachteilig für das Finanzamt sein, nicht auf die korrekte Umsetzung zu bestehen. Bei bspw. +20% Kunden würden wir bei einen Einnahmeausfall von wenigen hundert Euro sprechen.

Die Moral von der Geschicht: Ich fürchte, damit sich das Finanzamt die Option auf ein paar hundert Euro bewahrt, werde ich für viele hundert Euro Programmierungen in Auftrag geben müssen. Wahrscheinlich werde ich doppelt zahlen müssen.

Ich denke, ich werde dem Finanzamt vorschlagen, mit einer Spende über 200 Euro auf die Vor- und Rückrechnungen zu verzichten. Für Sie, liebe Kunden, bleibt es natürlich bei den 5% MWSt. in der zweiten Jahreshälfte.

*** ENDE IN EIGENER SACHE - WAR‘S LUSTIG? ***

SUMMERTIME

In den kommenden Wochen werde ich den Heibel-Ticker auf das Nötigste kürzen: Besprechung der offenen Positionen, Aktualisierung der Einkaufsliste und bei besonderen Ereignissen hänge ich mich natürlich jederzeit über den Rechner und recherchiere die Hintergründe.

In der heutigen Ausgabe liegt daher der Schwerpunkt auf dem Setzen von Stopp Loss Marken, der Aktualisierung unserer Wunschpreise für die Einkaufsliste und auf dem Ausblick für die kommenden Wochen.

In Hamburg haben wir schon eine Weile Sommerferien, entsprechend werden sie auch früh enden: Ich werde also schon im August, vielleicht Ende Juli wieder ausführlichere Ausgaben erstellen.

Im Kapitel 02 zeige ich heute, wie Skeptiker, Optimisten und Apokalyptiker, sowie sogar auch Zocker in diesen Tagen im Gleichschritt an der Börse die Kurse in die Höhe treiben. Die derzeitige Nachrichtenlage bietet eine große Vielfalt von Konjunkturerholung bis zur zweiten Coronawelle. Am Aktienmarkt gibt es für jeden Geschmack die passenden Aktien.

Die heutige Sentimentanalyse lässt eine Tendenz erkennen: Steigende Kurse. Doch gleichzeitig ist auch eine klare Warnung abzuleiten: Fallende Kurse würden kaum ein Halten kennen, da wichtige Unterstützungen abgebaut wurden. Die Details dazu lesen Sie in Kapitel 03.

Im heutigen Kapitel 04 stelle ich unsere Einkaufsliste auf die drei Bereiche um, in denen ich künftig Chancen sehe. Zudem empfehle ich eine Industrieaktie für unser Portfolio. Für eine Reihe unserer bestehenden Positionen habe ich Stopp Loss Marken definiert, die ich in der Sommerzeit fest eingeben würde, damit wir nicht vom Strand zurück kommen und feststellen müssen, dass eine unserer Aktien in den Keller gerauscht ist, ohne das wir aussteigen konnten.

Wie immer gibt es eine ganze Reihe wichtiger Updates in Kapitel 05 sowie eine tabellarische Übersicht über unser aktuelles Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts200705.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Skeptiker, Optimisten und Apokalyptiker im Gleichschritt

Die Coronazahlen in den USA sowie einigen Schwellenländern springen an. Ungeachtet dessen steigen die Aktienbörsen kräftig an. Ich komme zu der Erkenntnis, dass die Aktienbörse kein Thermometer der Wirtschaft einer Volkswirtschaft ist, sondern ein Thermometer der Wirtschaft großer Konzerne.

Während viele Kleinbetriebe durch die Coronakrise in die Insolvenz schlidderten, konnten Konzerne die Krise flexibel durchstehen und kommen nun gestärkt aus ihr heraus. Und genau das wird derzeit an den Aktienmärkten gespielt.

Viele Konzerne, die gesund in die Krise gerieten, spannten den Gürtel (auf dem Rücken ihrer Angestellten) enger und kassierten gleichzeitig die Coronahilfen. Diese Unternehmen stehen heute besser da als vor der Krise. Insbesondere in den (alten) Industrien war dieses Verhalten zu beobachten.

Unsere Autoindustrie erlebt gerade einen dritten Frühling. Habe ich Ihnen schon erzählt, dass der Gebrauchtwagenhändler am Telefon vor einer Woche einen Lachanfall bekam, als ich ihm sagte, dass unsere Preisvorstellungen nur noch weniger als 3% auseinander lägen und wir nun einfach auf die Senkung der Mehrwertsteuer warten bräuchten, um handelseinig zu werden? „Sie glauben doch nicht, wirklich, dass die Mehrwertsteuer für Sie (den Kunden) gedacht ist”, schallte es durchs Telefon.

Mit der Autoindustrie wird auch die deutsche Chemie und Stahlindustrie von dem Konjunkturprogramme profitieren.

Aber Industrieaktien alleine haben nicht für die fulminante Rallye gesorgt, die wir derzeit im DAX sehen. Der DAX hat diese Woche 3,6% zugelegt. Die Technologiebranche ist mit +6% Spitzenreiter. Dort finden wir Coronagewinner wie TeamViewer, Delivery Hero und Adva.

Und neben Industrieaktien und Coronagewinnern haben auch Sichere Häfen zulegen können: Der Goldpreis ist - gemessen in US-Dollar - auf das höchste Niveau seit 8 Jahren geklettert. Goldminenbetreiber und alles andere, was an der Goldindustrie hängt, sind diese Woche ebenfalls kräftig nach oben geklettert.

Diese drei Branchen dürften auch in den kommenden Wochen weiterhin gefragt sein. Denn da ist für jeden was dabei. Skeptiker, die das Schlimmste der Coronakrise erst noch vor uns sehen, kaufen kräftig die Coronagewinner ein. Optimisten, die an die Wirkung der Geldflutung durch die EZB sowie der Konjunkturprogramme glauben, kaufen Industrieaktien. Und Apokalyptiker, die in der Spendierfreude von EZB und Politik das Ende unseres Geldsystems sehen, flüchten sich in den Goldmarkt.

Und dann gibt es noch die Zocker, die in Wirecard, US-Autovermieter Hertz und Fracking-Spezialist Chesapeake darauf spekulieren, dass sie wertlose Aktien an einen anderen Dummen teurer verticken können. In diese Kategorie zähle ich auch Zocker, die mit Lufthansa oder TUI spielen, denn deren Zukunft hängt stärker von der Politik als von der Wirtschaft ab. Und die Politik ist schwer berechenbar.

Doch immerhin sorgt die hohe Volatilität am Markt und insbesondere in diesen Aktien dafür, dass der Adrenalinspiegel von Spielernaturen gehörig auf Level gebracht wird. Für uns ist das aber nichts, denn das hat nichts mit Investieren oder Spekulieren zu tun.

An der medizinischen Front gibt es positive Meldungen: Remdesivir, das bislang erste Corona-Medikament, wurde nun auch in Europa zugelassen. Derzeit gibt es noch Meinungsverschiedenheiten darüber, wer wann von Gilead beliefert werden soll/ muss. Aber das wird sich klären lassen und für die Corona-Gefahr ist das eine gute Entwicklung.

Die Arbeitslosenzahlen in den USA entwickeln sich schon wieder sehr positiv. In Deutschland zeigt die Wirtschaft steil nach oben, lässt also weiterhin auf eine V-Erholung hoffen.

Schauen wir mal, wie sich diese Entwicklungen in den wichtigsten Indizes im Wochenvergleich darstellt.

HT-Indizes_2020-07-03
Abbildung 1: Indizes im Wochenvergleich


WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES




Insbesondere aus China sind bereits wieder positive Wirtschaftsdaten zu sehen. Entsprechend ist der Shanghai A-Index um 6% angesprungen, der Baltic dry Verschiffungsindex um +13%. Das macht Hoffnung für eine schnelle Erholung bei uns und insbesondere für eine schnelle Genesung der Lieferketten, die durch Corona unterbrochen wurden.

Der Ölpreis klettert weiter. In den USA rechnen Brancheninsider mit Insolvenzen bei 30% der Unternehmen der Ölindustrie. Für die ums Überleben kämpfenden Unternehmen kann der Ölpreis gar nicht schnell genug ansteigen, erst ab 60 USD/Fass kann so langsam Entwarnung gegeben werden.

Schauen wir nun mal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Die Stimmung steigt, doch mit ihr steigt auch die Zukunftsskepsis

Das Wochenplus von 3,6% im DAX hinterließ ein Lächeln auf den Gesichtern der Anleger. Unser Sentiment zeigt die gute Laune der Anleger an, nachdem noch vor einer Woche eine neutrale Stimmung überwog.

Auch die Verunsicherung der vergangenen Wochen ist nun verschwunden. Es scheint, als hätten sich Anleger mit der fulminanten Rallye arrangiert. Jeder hat seine Ecke gefunden, in der er sich austoben kann: Sowohl Skeptiker, Optimisten, Apokalyptiker als auch Zocker (siehe Kapitel 02).

Und so soll nun auch wieder verstärkt zugekauft werden. Die Investitionsbereitschaft ist mit einem Wert von 0,9 so hoch wie zuletzt Ende Mai.

Einzig die Erwartungshaltung der Anleger bleibt pessimistisch (-2,8). Je höher der DAX steigt, desto größer werden die Zweifel daran, ob das denn so gesund sein kann. Aber das ist im Sinne der Sentiment-Theorie eher typisch für eine intakte Rallye: Kurse an den Aktienmärkten steigen in der Regel „an einer Wand der Zweifel”. Wenn die Zweifel beseitigt sind, dann ist auch der letzte Anleger investiert und die Kurse brechen ein. Davon sind wir also noch weit entfernt.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger hat sich weiter normalisiert. Private haben ihre Absicherungspositionen aufgelöst und sind derzeit neutral positioniert.

Ganz anderes die Profis, die sich über die Eurex absichern: Das Put/Call-Verhältnis ist diese Woche auf einen Rekordstand gesprungen, der lediglich im Rahmen des Coronacrashs übertroffen wurde: Profis sichern sich gegen einen weiteren Crash ab.

In den USA hingegen zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE eine Normalisierung der Situation. Long-Spekulationen der vergangenen Wochen werden aufgelöst, aber von Short-Absicherungen sind wir noch weit entfernt.

Auch die US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote weiter zurückgefahren (-5% auf 71%), segeln damit aber noch immer mit einer normalen Quote.

US-Privatanleger sind wieder sehr skeptisch, die Bulle/Bär-Quote steht bei -24% und zeigt somit einen extremen Überhang der Pessimisten an.

Interpretation



Vom Corona-Crash im März stürmte der DAX bis Anfang Juni mit atemberaubender Geschwindigkeit in die Höhe. Eine Verschnaufpause war überfällig, stellten wir damals im Rahmen der Sentiment-Analyse fest und tatsächlich trat der DAX einen Monat lang auf der Stelle.

Heute sieht die Stimmungslage im Sinne der Sentiment-Theorie deutlich konstruktiver aus. War vor einem Monat noch eine Überhitzung zu messen, so herrscht heute Gelassenheit hinsichtlich des aktuellen Kursniveaus. Viele Anleger haben sich nun besser positioniert und laufen den Kursen nicht mehr hinterher, sondern können ein wenig mitsegeln.

Wenn wir uns den großen Zukunftspessimismus anschauen, lässt sich daraus ableiten, dass es viele Anleger geben wird, die schon bald wieder verkaufen werden, wenn der DAX weiter steigen sollte.

Auf der anderen Seite könnten diese Anleger auch schnell in Panik geraten, wenn der DAX noch unter 12.000 Punkte rutschen sollte. Es würde dann zu einer heftigeren Konsolidierung kommen.

Somit ist der Weg nach oben von Widerständen gepflastert, nach unten hingegen fehlt das Sicherheitsnetz. Eine gefährliche Situation, die jedoch noch nicht akut ist.

Denn der große Pessimismus zeigt gleichzeitig, dass Anleger zwar investiert, aber noch nicht voll investiert sind. Da geht noch was :-).

Nachdem wir nun also einen Monat lang die 12.000 Punkte gehalten haben, könnte der nächste Ausbruch nach oben erfolgen, wenn die Pessimisten bekehrt werden und ihr verbliebenes Bargeld in Aktien stecken.

Aktuell sehe ich für die kommende Woche einen erneuten Crash als eher unwahrscheinlich an. Es schadet jedoch sicherlich nicht, aufgrund der labilen Unterstützung nach unten Stopp Loss Marken zu setzen und streng zu befolgen.










04. Ausblick: Neuempfehlung für Konjunkturoptimisten

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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