Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Adler Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Adler Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Plusminus 0 kamen wir bei Adler Modemärkten raus. Ich hatte auf eine mögliche Übernahme durch Wöhrl spekuliert und erwartete einen entsprechenden Kurssprung. Doch ein Anruf bei Wöhrl enttarnte die Gerüchte als manipulativ und falsch, sodass wir nach zwei Wochen ohne Verlust wieder ausstiegen.
Ich habe gelernt, wie Gerüchte im Markt platziert werden. Eine Reihe von vermeintlichen Flüchtigkeitsfehlern und von Vergessen sorgten für Fakten, die ein falsches Bild zeigten. Mein Fazit: Im Zweifel zum Telefon greifen!
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Meine Spekulation über die Übernahme von Adler durch Wöhrl hat sich soeben in Luft aufgelöst. Ich würde die Tradingposition daher zu Kursen über 5,97 Euro verkaufen.
Anlass für die Spekulation war der Verkauf der DWS-Anteile in einem Block. Bei Bloomberg wurde eine Transaktion von 1 Mio. Aktien eingetragen, die in einer Stückelung von 800.000 und zweimal 100.000 Aktien den Eigentümer wechselte. Ein Paket von 800.000 Aktien kauft man nicht eben mal so nebenbei ohne ein besonderes Interesse an dem Unternehmen zu haben, und wie ausgeführt, hatte ich vermutet, dass Wöhrl als Käufer in Frage kam.
Ich bin der Sache nachgegangen und hatte zwischenzeitlich sogar die unverbindliche Zusage eines offensichtlich schlecht informierten Mitarbeiters von Wöhrl, dass man dort die Anteile gekauft hätte. Ich suchte also fortan nach einer Bestätigung dieser Aussage und erhielt heute schließlich das offizielle Dementi: Wöhrl habe die Aktien nicht gekauft, und Wöhrl halte sich stets an die Meldefristen.
Zudem ist inzwischen die neue Bestandsmeldung der DWS draussen. Daraus geht hervor, das die DWS nicht alle ihre Anteile verkauft hat, sondern weiterhin 1,6% an Adler Modemärkten hält. Es wurden also nur halb so viele Aktien verkauft wie bei Bloomberg angegeben. Der zuständige Händler befindet sich derzeit im Urlaub, sein Unternehmen vermutet jedoch, dass die Eingabe des Kaufs und des Verkaufs als zwei Transaktionen zu dem doppelten Volumen führte. Offen ist für mich noch immer, wie dann eine der Transaktionen das Volumen von 800.000 Stück Aktien umfassen konnte... ein weiterer "Fehler"?
Ein Marktteilnehmer sprach davon, er habe die Transaktion verfolgt und gesehen, dass die Aktien über einen Zeitraum von zwei Tagen in vielen kleinen Stückelungen verkauft wurden. Das spräche für weitere Finanzinvestoren (Fonds, Instis) und widerspricht somit meiner Spekulation auf einen strategischen Investor (Wöhrl).
Meine weitere Analyse der Aktionärsstruktur hat ergeben, dass eine Menge institutioneller Anleger mit relativ kleinen Paketen in diesem Dividendentitel drin sind. Im Markt geht man davon aus, dass diese im Falle einer Übernahme nicht unter 10 Euro verkaufen würden, was eine Übernahmestrategie für Wöhrl unattraktiv (zu teuer) macht.
Dank der Dividende und des stabilen Umsatzes ist die Aktie in meinen Augen günstig bewertet. Konservative Anleger werden bei der Stange bleiben und die langfristig attraktive Dividende begrüßen. Für einen Kursanstieg brauchen wir aber Phantasie: Wachstum oder eine Übernahme. Wachstum ist derzeit nur moderat in Sicht, eine Übernahme ist nach heutigem Stand recht unwahrscheinlich.
Sie brauchen die Aktie nun also nicht panisch zu verkaufen. Doch die Tradingidee ist damit hinfällig, und ich würde zu Kursen über 5,97 Euro die Position auflösen.
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Die Fristen sind abgelaufen, eigentlich hätten wir am Montag erfahren müssen, wer die 1 Mio. Stück Aktien von Adler gekauft hat. Offiziell wurde bislang jedoch nur bekanntgegeben, dass die DWS diese Aktien verkauft hat, was wir auch vermuteten. Der Käufer hat sich jedoch noch nicht zu erkennen gegeben, und das Unternehmen selbst tappt genauso im Dunkeln wie wir.
Heute ist ein Artikel in der Zeitschrift Textilwirtschaft erschienen, in dem behauptet wird, Finanzinvestor BluO suche einen Käufer für seine Anteile. Das umfasst die 41,59% des von BluO beratenen Finanzinvestors Cheverny sowie die 5,01% des BluO Chefs Peter Löw (ehemaliger Arques-Chef). Als Käufer seien Woolworth sowie Wöhrl angesprochen worden.
Die Meldung an sich hatten wir im November schon einmal. Damals winkten die Beiden ab, weil laut Brancheninsidern der Verkaufspreis von 10 Euro, den BluO haben wollte, zu hoch war. Wenn BluO heute einen neuen Anlauf unternimmt und mit den gleichen Kaufinteressenten spricht, dann muss das Preisschild deutlich kleiner geworden sein, um diesmal mehr Aussicht auf Erfolg zu haben.
Wenn Wöhrl sich tatsächhlich als Käufer der 1 Mio. Stück Aktien von vor 10 Tagen entpuppt, dann könnte er somit nun 3,1% + 5,4% = 8,5% Anteile haben. Mit den nun zum Verkauf stehenden Anteilen könnte er seinen Anteil auf 8,5% + 41,59% + 5,01% = 55,1% erhöhen.
Fazit: Es wird heiß um die Aktie Adler. Noch immer ist nicht bekannt, wer Anteile kaufen könnte. Sollte es ein neuer Finanzinvestor sein, dann dürfte die Aktie enttäuscht gen Süden driften. Sollte es tatsächlich Wöhrl sein, dann sollte die Aktie deutlich nach oben springen. Übrigens: Ich habe mich heute durch den gesamten Wöhrl-Konzern telefoniert und konnte nicht einmal ein Dementi zu meiner Vermutung bekommen, da Gerhard Wöhrl, der Senior des Unternehmens, der sich um solche Themen kümmert, nicht im Lande ist.
Der Hasenfuß meiner Vermutung: Wöhrl hätte sich schon längst als Käufer zu erkennen geben müssen. Doch was passiert eigentlich, wenn man dieser Meldepflicht mit ein paar Tagen Verspätung nachkommt? ... Nichts.
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Na, was für ein Zufall, ein Kunde wies mich soeben darauf hin, dass Whörl in diesen Tagen eine Unternehmensanleihe begibt mit einem Volumen von bis zu 30 Mio. Euro und einem Zins von 6,5%. Whörl befindet sich in privater Hand, und ich halte mich daher mit einer Beurteilung der Unternehmensanleihe zurück. Aber für unsere Tradingidee ist es ein weiteres Indiz: Whörl holt sich liquide Mittel. In der Mittelverwendung steht als erstes der "Erwerb von Modehäusern bzw. Modehandels-Unternehmen...".
Es spricht also alles für meine Vermutung eines strategischen Investors. Anders als bei der gestrigen Tradingidee zu Verbio haben Sie sich heute an das Kauflimit gehalten. Und sowohl gestern als auch heute dürften alle zum Zuge gekommen sein.
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Na, was für ein Zufall, ein Kunde wies mich soeben darauf hin, dass Whörl in diesen Tagen eine Unternehmensanleihe begibt mit einem Volumen von bis zu 30 Mio. Euro und einem Zins von 6,5%. Whörl befindet sich in privater Hand, und ich halte mich daher mit einer Beurteilung der Unternehmensanleihe zurück. Aber für unsere Tradingidee ist es ein weiteres Indiz: Whörl holt sich liquide Mittel. In der Mittelverwendung steht als erstes der "Erwerb von Modehäusern bzw. Modehandels-Unternehmen...".
Es spricht also alles für meine Vermutung eines strategischen Investors. Anders als bei der gestrigen Tradingidee zu Verbio haben Sie sich heute an das Kauflimit gehalten. Und sowohl gestern als auch heute dürften alle zum Zuge gekommen sein.
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Im vergangenen Frühjahr hatten wir Adler Modemärkte schon einmal als Tradingidee vorgestellt und einen kleinen Profit von 3,2% damit gemacht. Hintergrund war schon damals die Vermutung, dass der süddeutsche Einzelhändler Whörl Interesse daran haben könnte, größere Anteile des Unternehmens zu übernehmen.
Whörl hatte damals knapp über 3% an Adler gehalten. Seither hat sich nicht viel getan, die Aktie ist zwischenzeitlich von 6,40 Euro (unserem Verkaufskurs) auf 4 Euro gefallen und erholte sich sodann langsam wieder auf 5 Euro. In der vergangenen Woche zog der Kurs nun an um gestern bis auf 6 Euro zu schießen.
Ich hatte im vergangenen Frühjahr ein Kursziel von 8 Euro ermittelt. Seither sind der Umsatz um 8% gewachsen, die Verschuldung maßgeblich zurückgeführt und 3,7% Dividende ausgezahlt worden. In meinen Augen ist das KGV 13e von 7 für dieses Unternehmen zu niedrig, mein Kursziel liegt nunmehr bei 8,60 Euro.
Bei Bloomberg ist zu sehen, dass gestern außerbörslich eine Millionen Aktien von Adler Modemärkten den Eigentümer wechselten (einmal 800.000 und zweimal 100.000 Stück). Das entspricht einem Anteil von 5,4% an der Gesellschaft. Es gibt nur drei Anteilseigner, die ein so großes Paket verkaufen können: Cheverny Investments (mit 41% Hauptanteilseigner), Löw (5,01%) und DWS (4,95%).
Wer auch immer verkauft, ich gehe davon aus das Whörl noch immer Interesse an Adler Modemärkten hat. Und so könnte ich mir vorstellen, dass Whörl der Käufer ist und damit seinen Anteil auf über 8% gesteigert hat.
Nach einer solchen Transaktion hat der Käufer drei Tage Zeit, sich bei dem Unternehmen, an dem er nun einen maßgeblichen Anteil hält, zu melden. Sodann hat das Unternehmen drei Tage Zeit, diese Information zu veröffentlichen.
Da die Transaktion gestern erfolgte, erwarte ich innerhalb der nächsten fünf Tage eine entsprechende Meldung. Sollte das Paket von einem Finanzinvestor (DWS) an einen anderen weitergereicht worden sein (bspw. DIC), dann dürfte dies kaum ein Interesse bei den Anlegern hervorrufen. Sollte sich jedoch erweisen, dass ein strategischer Investor wie Whörl zugange ist, dann dürfte die Aktie nochmals einen Sprung machen, denn dann werden Übernahmespekulationen die Runde machen.
Ich würde diese Spekulation nur deshalb eingehen, weil das Bewertungsniveau ohnehin recht günstig ist und ich daher die Rückschlagsgefahr als vertretbar ansehe. Natürlich würde eine negative Meldung (Übernahme durch Finanzinvestor) die in den vergangenen Tagen bereits erzielten Kursgewinne in Frage stellen, schlimmstenfalls fällt die Aktie auf 5 Euro zurück. Doch entsprechend würde ich als Kursziel im positiven Fall einen Kurs in Richtung 7,50 Euro erwarten.
Nur 40% der Aktien von Adler Modemärkten ist im Streubesitz. Bitte kaufen Sie daher nur mit limitierten Kauforders, damit nicht wir es sind, die den Kurs in die Höhe treiben. Das Handelsvolumen ist heute in der ersten Handelsstunde bereits höher als das Handelsvolumen eines ganzen Tages in den vergangenen Wochen. Sie werden also zum Zuge kommen, aber bitte verwenden Sie nur limitierte Orders.
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Adler Modemärkte ist offensichtlich zum Spielball einiger Börsenbriefe geworden. Die Aktie springt von einem Tag auf den anderen mal eben ohne eine besondere Unternehmensmeldung um 5-7% - mal nach oben, mal nach unten. Wir haben Adler als Tradingidee aufgenommen und sollten daher unsere Nerven für solche Kurssprünge vorbereitet haben. Doch schön finde ich diese Kurssprünge deshalb noch lange nicht, es zeigt mir, dass die Aktie nicht nach ihrer fundamentalen Entwicklung bewertet wird, sondern aufgrund von Ereignissen, die für uns aussenstehende nicht nachvollziehbar sind.
Gestern war der Kurs kurzzeitig auf 5,82 Euro gerutscht, heute schiesst die Aktie auf 6,40 Euro. Wir haben zu 6,20 Euro eingekauft, und ich würde die Position heute mit kleinem Gewinn auflösen.
Kann sein, dass wir gerade den Beginn einer kräftigen Rallye sehen. Kann sein, dass Wöhrl gerade kräftig einkauft und in den nächsten Tagen etwaige Übernahmeabsichten bekanntgibt. Es kann aber auch sein, dass heute einfach nur ein anderer reißerischer Börsendienst die Aktie nach oben peitscht und morgen schon wieder der Rückwärtsgang eingelegt wird. Ich weiß es nicht, und es liegt in der Natur der Tradingidee, dass wir uns kurzfristig aus dieser Position verabschieden, wenn unsere ursprüngliche Idee nicht aufgegangen ist. Und ursprünglich hatte ich erwartet, dass der Kurs bereits Ende April in Richtung 8 Euro läuft.
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Heute ist der Kurs von Adler Modemärkte endlich wieder deutlich unter unser Kauflimit von 6,20 Euro gerutscht, und Sie können nun in aller Ruhe zugreifen. Ich hatte Ihnen das Unternehmen am 16.3. als Tradingidee vorgestellt, unser Kauflimit wurde aber wenige Stunden nach dem Versand der Tradingidee deutlich überschritten. Schuld daran waren nicht Sie, liebe Kunden, Sie haben sich inzwischen vorbildlich an die limitierten Orders gewöhnt :-). Schuld war offensichtlich ein institutioneller Anleger, der mit großem Ordervolumen in den Markt ging. Dieser Käufer ist nun offensichtlich fertig, und im Rahmen der aktuellen Korrektur trifft es naturgemäß diejenigen Aktien am stärksten, die zuvor am stärksten angestiegen waren - wie Adler.
So erhalten wir heute eine zweite Chance zum Einstieg. Die Story ist die gleiche: Das Unternehmen wurde durch einen heftigen Ausverkauf im Dezember zu stark in den Keller geprügelt und befindet sich nun in einer Aufholjagd. Wer Mitte März nicht zum Zuge kam, der kann nun zugreifen. Bitte genau wie damals streng limitierte Orders verwenden, damit wir den Kurs nicht unnötig in die Höhe treiben.
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Puff - so hört es sich an, wenn Kurs den zu heftigen Ausverkauf wieder ausgleicht. Sie alle kennen sicherlich die Kataloge des Modeartikelanbieters Adler Moden, eher für die ältere Generation gedacht. Das Unternehmen befand sich unter dem Dach der Metro-Gruppe und wurde 2009 an die luxemburgische Investorengruppe bluO verkauft. Diese brachte das Unternehmen im letzten Jahr zu 10 Euro je Aktie an die Börse.
Im Dezember brach der Kurs auf 4 Euro ein. Grund war meinen Informationen zufolge ein Großaktionär, der sich Hals über Kopf aus der Aktie verabschieden musste. Der Verkauf seiner Position erfolgte so schnell, das Anleger keine Chance hatten, den Kurs aufzufangen.
Seither erholte sich die Aktie bis auf 5,80 Euro und prallte an dieser Marke mehrfach ab. Heute schließlich brach die Aktie über dieses Niveau aus und ich denke, nun gibt es kein Halten mehr. Während ich schreibe ist der Kurs bereits von 6,02 weiter auf 6,10 Euro gesprungen. Bei 6,05 Euro liegt eine große Order im Markt, so dass der Kurs nunmehr kaum nochmals darunter rutschen dürfte.
Grundsätzlich ist das Unternehmen in meinen Augen viel zu günstig bewertet. Das KGV von 9 wird dem erwarteten Wachstum von 12% p.a. kaum gerecht. Ab 2012 wird eine Dividendenrendite von 2,8% erwartet. Die Bilanz ist sauber und das Unternehmen verfügt über ein reifes, erprobtes Geschäftsmodell, so dass sich in meinen Augen schon bald wieder eine etwas fairere Bewertung einstellen dürfte. Eine faire Bewertung sehe ich aufgrund der derzeit mir vorliegenden Zahlen bei knapp unter 8 Euro.
2011 setzte Adler 476 Mio. Euro um. Aufgrund der hauchdünnen Margen wird nur mit einem EBIT von 16,7 Mio. Euro gerechnet, also 3,5% des Umsatzes. In den vergangenen Wochen wurde jedoch bekannt, das der süddeutsche Einzelhändler Whörl Interesse am Unternehmen hat. Die Familie Wöhrl hat bereits über 3% der Anteile von Adler eingesammelt. Sollte Wöhrl ähnlich vorgehen wie bei der Übernahme der Ludwig Beck AG, dann dürfte dies nur ein erster Schritt sein. Die beiden Unternehmen haben kaum Überschneidungen, können sich aber im Einkauf und in der Verwaltung einiges teilen.
In meinen Augen ist Adler derzeit also durch den Ausverkauf im vergangenen Dezember zu niedrig bewertet. Nachdem nun ein charttechnischer Widerstand nach oben übersprungen wurde erwarte ich weiter anziehende Kurse. Zusätzliches Benzin wird durch die Übernahmephantasie durch Wöhrl ins Feuer gekippt. Ich denke, für eine kurzfristige Tradingidee eignet sich diese Aktie ideal.
Es ist ein mittelständisches Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von nur 113 Mio. Euro, davon sind nur knapp die Hälfte im Streubesitz, also frei handelbar. Bitte achten Sie also darauf, nur mit limitierten Kaufaufträgen zu agieren, damit wir den Kurs nicht unnötig hoch treiben.
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