Bechtle - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: DE0005158703

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Bechtle Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Bechtle Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur Bechtle Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Über Gewinne darf man sich nicht ärgern. Den Bestand des Vorjahres haben wir zu 30,65 Euro je Aktie mit ins Jahr genommen und im Mai zu 38 Euro mit einem Plus von 24% verkauft. Cloud-Services "Made in Germany" sind gefragt, und durch die NSA-Affäre hat das Unternehmen nochmals einen Nachfrageschub für diesen jungen Geschäftsbereich erfahren.

Die Aktie notiert inzwischen bei 50 Euro und ist mit einem KGV 14e von 14 bei 20% Gewinnwachstum noch lange nicht überbewertet. Im Gegenteil, ich denke, die Rallye in Bechtle geht noch weiter.

"Es gibt aussichtsreichere Aktien", habe ich im Mai geschrieben, als ich zum Verkauf riet. Da habe ich mich geirrt, doch immerhin haben wir im Mai einige Aktien an Bord geholt, die seither ähnlich gut gelaufen sind. Also: Nicht ärgern! Und wer noch dabei ist: Weiterhin gute Fahrt.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

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Ich würde heute zu Kursen über 38 Euro unsere Bechtle-Position auflösen. Es gibt aussichtsreichere Aktien.

Vor sechs Wochen hat Bechtle vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2013 veröffentlicht. Der Umsatz steigt um 5,4%, und der Gewinn war rückläufig, da das Unternehmen zur Sicherung des zukünftigen Wachstums Personal aufgebaut hat. Das wirkt sich zunächst belastend auf den Gewinn aus und führt erst später zu steigenden Einnahmen. Entsprechend war der Kurs in Folge dieser Quartalszahlen unter Druck geraten.

Gestern wurden nun die endgültigen Zahlen veröffentlicht, und CEO Olemotz bestätigte erneut, dass sich dieser belastende Effekt des Personalaufbaus im weiteren Jahresverlauf relativieren werde. Diesmal wurde diese Meldung positiv aufgenommen, die Aktie ist inzwischen wieder auf ihr Hoch bei 38 Euro herangelaufen.

Ich nehme nicht an, dass sich bereits im zweiten Quartal eine deutliche Besserung der hohen Personalbelastung zeigen wird, es wird erst in der zweiten Jahreshälfte zu steigenden IT-Ausgaben bei Unternehmen kommen, was sich dann erst bei Bechtle niederschlagen dürfte. Zudem ist Bechtle derzeit mit einem KGV 13e von 12 fair bewertet. Durch den Personalaufbau soll das Wachstum sich zwar beschleunigen, aber wie gesagt, ich denke, das wird erst in der zweiten Jahreshälfte offensichtlich.

Im Verlauf des Sommers erwarte ich daher keinen besonderen Kursimpuls mehr, und ich würde daher unsere Position verkaufen. Ich habe andere Aktien im Blick, für die ich derzeit bessere Kurschancen sehe. Im Herbst können wir uns dann Bechtle wieder anschauen, wenn alles so läuft wie ich es erwarte dann auch wieder zu Kursen unter 38 Euro.

Bitte verkaufen Sie wie immer nur mit Limit, ich gehe davon aus, dass Sie alle zu Kursen um 38 Euro problemlos verkaufen können.

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Bechtle hat im vergangenen Jahr 500 neue Mitarbeiter eingestellt, daher war 2012 der Gewinn unterproportional gestiegen. Dieser Effekt hat sich auch im ersten Quartal 2013 fortgesetzt, der Umsatz ist zwar um 5% auf 514 Mio. Euro gestiegen, der Gewinn ging jedoch aufgrund gestiegener Personalkosten von 17,2 auf 14,5 Mio. Euro zurück.

Für mich ist das keine Überraschung, denn das neue Personal wird nur sukzessive in neue Projekte eingebracht werden können und beansprucht gleichzeitig erst einmal höhere Ausbildungskosten. Anleger hingegen scheinen überrascht, denn die Aktie ist seither von 36,50 auf 34,50 Euro zurück gekommen.

Für das laufende Jahr kündigte CEO Olemotz an, nicht mehr so viel Personal einzustellen. Der negative Effekt dürfte sich also in den kommenden Quartalen immer weiter relativieren.

Die endgültigen Zahlen werden erst Mitte Mai veröffentlicht. Bis dahin dürfte die Aktie dennoch von ihrer aktuellen Dividendenrendite von 3% unterstütz werden. Wir bleiben dabei.

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Gestern hat Bechtle Quartalszahlen vorgelegt. Nachdem der CEO Dr. Olemotz in meinem Interview im Oktober noch sehr vorsichtig klang, konnte das Unternehmen nun in allen Kennziffern positiv überraschen. Insbesondere nach den schwachen Zahlen der Wettbewerber (siehe EMC) hatte ich eher mit schwachen Quartalszahlen gerechnet und bin somit überrascht, wie gut das Unternehmen durch die schwache Phase des vergangenen Quartals gesegelt ist.

Der Umsatz stieg um 5% auf 612 Mio. Euro, der Gewinn (EBT) sogar um 8% auf 28,5 Mio. Euro. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Gewinnmarge, die von 4,5% auf 4,7% anstieg. Offensichtlich profitiert Bechtle vom "Downsizing" (siehe EMC), Kunden fragen nicht mehr den teuren Branchenführer EMC um Hilfe, sondern sind auch mit gut aufgestellten Lösungen aus der zweiten Reihe zufrieden.

Wir haben bislang nur eine halbe Position. Der Kurs ist in Folge der guten Zahlen um 7% angesprungen, und ich würde bei einem Rücksetzer die Position in unserem langfristigen Portfolio voll machen. Bitte nicht dem Kurs hinterher jagen, eine Konsolidierung kommt bestimmt.

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So, ich habe mir nun Bechtel und EMC nochmals im Detail angeschaut. Beide Unternehmen sind sich letztlich viel ähnlicher als ich das bislang gedacht hatte. Auch die Kursentwicklung läuft, wenn Sie die Dividendenausschüttung von Bechtle berücksichtigen, weitgehend parallel. Ich habe mich nun für Bechtle entschieden und nicht, wie noch vor wenigen Wochen angekündigt, für EMC. Zwei Gründe gibt es dafür:

Zum einen schüttet Bechtle eine Dividende aus, und ich halte das für einen großen Vorteil. EMC ist zehnmal so groß wie Bechtle, und wenn Sie sich Bilanz und G&V anschauen, dann können Sie viele Positionen mit dem Faktor zehn einfach umrechnen - die Zahlen ähneln sich stark. Doch was EMC durch Zukäufe künstlich wächst, schüttet Bechtle als Dividende aus. EMC strebt nach Weltherrschaft, Bechtle ist einfach ein solide wirtschaftendes Unternehmen, das auch an seine Anteilseigner denkt. Bechtle ist somit in meinen Augen aktionärsfreundlicher.

Zum zweiten haben wir in unserem Portfolio andernfalls zu viele US-Positionen. Wir leben in Europa, und gerade in Deutschland brummt die Wirtschaft. Für die südlichen Länder wird eine Erholung erwartet. EMC hat eine wichtige Kooperation mit Lenovo vereinbart, die den Markteintritt nach China stützen wird. Doch für China haben wir nun unseren iShares China, und westliche Unternehmen in China unterliegen stets einer besonderen Gefahr, wie wir an Google gesehen haben. Wir wollen es mit China also nicht übertreiben.

Vielleicht kommen wir zu einem späteren Zeitpunkt auf EMC zurück, denn das Unternehmen besitzt bereits wesentlich mehr eigene Systemlösungen für die Cloud als Bechtle. Das könnte sich als zusätzlicher Gewinnbringer auswirken. Doch derzeit ist das noch nicht in Sicht, und so bleiben wir bei der in meinen Augen konservativer gemanagten Bechtle.

EMC wurde in den vergangenen Tagen stark ausverkauft, da zwei Analysten unter Beibehaltung ihrer Kaufempfehlung vor schlechten Zahlen im vierten Quartal warnten. Dieser Kursrutsch dürfte bald ausgeglichen werden, und dann würde ich EMC in zwei Schritten verkaufen. Ich werde dann gesondert darauf hinweisen.

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Soeben ist die Aktie von Bechtle unter unser Nachkauflimit gerutscht (siehe Update vom 23.10. abends), und ich würde nun nachkaufen.

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Soeben hat Bechtle vorläufige Quartalszahlen veröffentlicht, die meine vor zwei Wochen geäußerte Vermutung bestätigen: Das Umsatzwachstum beträgt nur 1%, und der Gewinn ist um 14% zurückgegangen. Schuld daran ist zum einen der starke Personalaufbau, den das Unternehmen derzeit opportunistisch betreibt, um im erwarteten baldigen Aufschwung Marktanteile hinzu zu gewinnen. doch genau wie im Interview mit mir angekündigt, schlagen die Kosten für das Personal sofort zu Buche, schneiden also in den Gewinn, während Umsatzgewinne erst in der Zukunft zu erwarten sind.

Die Meldung überrascht uns also nicht, dennoch ist die Aktie aktuell bei 29,11 Euro (Xetra Schlusskurs) mit 3,5% im Minus. Es ist das Minus, auf das ich gewartet habe, um unsere Position ein wenig auszubauen. Ich würde die morgige Börseneröffnung abwarten und sodann zu Kursen unter 28,60 Euro nachkaufen. Der allgemeine Markttrend ist schwach, so dass wir gute Chancen haben, morgen zu diesem günstigen Kurs zum Zuge zu kommen.

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Für meine Partnerseite (http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/Top-Meldungen/Bechtle-Interview-mit-CEO-Dr.-Olemotz-am-04.10.2012-2446552) habe ich ein Interview mit Dr. Olemotz, CEO von Bechtle, führen können. Während seine Antworten durchweg auf eine intelligente, langfristig orientierte Strategie schließen lassen fürchte ich kurzfristig eine nur verhaltene Entwicklung.

Bechtle schafft wie wenige andere Unternehmen den Spagat zwischen Wachstum und Dividende. Der Umsatz solle nach Aussage von CEO Olemotz bis zum Jahr 2020 auf 5 Mrd. Euro anwachsen, das entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 10,5%. Gleichzeitig sollen 30% des Konzernergebnisses als Dividende ausgeschüttet werden, was bislang zu einer attraktiven Dividendenrendite von stets über 3% führte. Dies macht Bechtle zu der attraktiven Dividendenaktie mit Wachstumsaussichten und genau das war der Grund, warum wir sie in unser Portfolio geholt haben.

Doch zwei Aussagen von CEO Olemotz lassen mich fürchten, dass kurzfristig noch etwas Ungemach ins Haus steht: Zum einen sagt er offen, dass der Aufbau neuen Personals (+14% im Jahresvergleich) eben zuerst Geld kostet und erst später zu Gewinnen führt. Die Halbjahreszahlen wurden durch den starken Mitarbeiteraufbau getrübt und dieser Effekt könnte nach dieser Aussage auch bei den nächsten Quartalszahlen noch anhalten.

Zum anderen schmückt er seinen Zukunftsoptimismus in eine ziemlich düstere Gegenwartsbeschreibung: "... Jedoch ist die allgemeine Verunsicherung aufgrund der Eurokrise im Markt bei unseren Kunden nach wie vor spürbar und es wird sicherlich auch noch einige Monate dauern, bis wir – was den Umfang und Zyklus der Investitionen betrifft – wieder zur gewohnten Normalität zurückkehren."

Wir haben erst eine erste, kleine Position in Bechtle und ich möchte die Position ausbauen. Doch nach dem Interview fürchte ich, dass wir noch ausreichend Gelegenheit haben werden, günstiger nachzukaufen. Kein Grund zur Eile. Quartalszahlen berichtet Bechtle am 3. November. BIs dahin werde ich höchstens einmal nachkaufen und weiteres Pulver trocken halten.

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SCHWACHE QUARTALSZAHLEN BIETEN EINSTIEGSGELEGENHEIT

Heute früh hat Bechtle Quartalszahlen vorgelegt. Während das Unternehmen mit einem kräftigen Umsatzwachstum positiv überraschen konnte, blieb der Gewinn hinter den Erwartungen zurück. Schuld daran sei, so das Unternehmen, der Personalaufbau. Heute beschäftigt Bechtle 700 Mitarbeiter (+14%) mehr als vor einem Jahr, der Umsatz ist jedoch nur um 8% angewachsen.

Bechtle überrascht folglich mit einer aggressiven Vorgehensweise, anders kann ich es mir nicht erklären, dass Analysten mehr Gewinn bei weniger Umsatz erwartet hatten. Bei diesem kräftigen Personalausbau muss der Umsatz kräftig anwachsen.

Im abgelaufenen Quartal hat Bechtle zwei Großkunden in der Schweiz verloren. Kein gutes Zeichen, denn abwandernde Kunden sind nicht gerade eine gute Visitenkarte. Doch es passt in das Bild der Konjunktur: Aufgrund der aufgekommenen Unsicherheit haben viele Unternehmen ihre Investitionen wenn auch nicht gestrichen, so doch zumindest nach hinten verschoben oder vorerst auf Eis gelegt.

So fährt Bechtle derzeit eine ziemlich aggressive Strategie: Mit dem Personalaufbau rüstet man sich für überproportionales Wachstum in der Branche. Und an dieser Strategie hält das Unternehmen fest, obwohl in den vergangenen Monaten Wolken am Konjunkturhimmel aufzogen.

Der Grund für den Optimismus im Management ist die Cloud. Bechtle ist ein IT-Dienstleister im deutschsprachigen Raum, der Behörden und Mittelständler zu seinen Kunden zählt. Diese Kunden wollen zwar die Cloud nutzen, sind aber häufig zu klein, um eine eigene Cloud aufzubauen. Hier baut Bechtle auf eine besondere Dienstleistung: Eine von Bechtle betriebene Cloud, die ihre Rechenzentren im deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Österreich und die Schweiz, aufbauen und somit auch der hiesigen Justiz unterliegen.

Viele Unternehmen scheuen die Nutzung der Cloud, weil sie nicht mehr nachvollziehen können, wo genau ihre Daten gespeichert werden. Und wenn der internationale Cloud-Anbieter zufällig Server in den USA betreibt, dann ist es jederzeit möglich, dass US-Behörden sich Zugang zu den Festplatten verschaffen. Es ist eines der größten Hindernisse beim Ausbau der Clouds: Unternehmen möchten ihre Daten physisch auch im eigenen Land wissen.

Bechtle verfügt über 55.000 Kunden, die über 60 Systemhäuser betreut werden. Als IT-Dienstleister unterliegt der Umsatz zyklischen Schwankungen, das Beta (siehe Kapitel 02) ist damit größer als 1, die Aktie schwankt stärker als der TecDAX.

Das Bewertungsniveau ist in Ordnung: Das Umsatzwachstum von 5% wird mit einem KGV 12e von 10 bewertet. Attraktiv finde ich die 3,2% Dividendenrendite, die man bei diesem Unternehmen für's Warten erhält. Der Cashflow des Unternehmens ist stark, das zeigt auch die Dividendenhistorie der Aktie: In den vergangenen zehn Jahren wurde stets eine Dividende ausgezahlt, die Dividendenrendite war häufig über 3%, niemals unter 1,8%.

Mir gefällt Bechtle schon seit einiger Zeit, und ich würde die heutige Kursschwäche zum Aufbau einer ersten Position für unser langfristiges Portfolio nutzen. Bechtle ist in einem aussichtsreichen Markt unterwegs und gestaltet die Konsolidierung in der IT-Branche aktiv mit. Immer wieder werden kleinere Wettbewerber und Partner übernommen. Das Unternehmen ist sich bewusst, dass die Preise in der IT-Branche tendenziell stets rückläufig sind.

Doch durch die vielen langfristigen Verträge ist ein hoher Cashflow gesichert, sodass ich für die Dividende wenig Risiken sehe. Gleichzeitig können überschüssige Mittel für Investitionen eingesetzt werden. Und die Investition in eine Cloud mit deutschsprachiger Rechtssicherheit halte ich für ein aussichtsreiches Investment.

Bechtle geht ein hohes Risiko ein, indem der Personalaufbau ungeachtet der aktuellen Konjunkturprobleme fortgesetzt wird. Sollten wir in den kommenden Wochen die erwarteten geldpolitischen Geschenke erhalten (dazu mehr weiter unten), dann wird auch die Investitionsfreude der Unternehmen wieder zulegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Investitionszurückhaltung irgendwann in den kommenden Monaten entladen wird. Verschobene Investitionen führen häufig zu einem Investitionsstau, der sich in einem Auftragsboom entlädt, sobald sich die Konjunkturwolken verziehen.

Mit der Sicherheit einer stabilen Dividende können wir bei Bechtle also auf einen verbesserten Konjunkturausblick setzen. Gerade der heutige Ausverkauf bietet uns eine günstige Einstiegsgelegenheit.

Wie immer halten wir uns jedoch bereit, im Falle eines weiteren Kursverlustes nochmals nachzukaufen.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

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