Bertrandt - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
ISIN: DE0005232805
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Bertrandt Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Bertrandt Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Na, diese Empfehlung schlägt in diesem Jahr sogar noch Apple. Mit über 100% Plus konnten wir diese Woche die Position schließen. Der Kurs war an die Decke gestoßen und als die technische Kursdynamik nachließ, verabschiedeten sich die Trader, führten den Kurs leicht ins Minus und initiierten so eine Kettenreaktion an Stopp Loss Orders, die den Kurs binnen zwei Tagen um 16% nach unten rauschen ließ.
Mein zeitnaher Anruf bei der Investors Relations Abteilung von Bertrandt, bestehend aus einer Mitarbeiterin, ergab, dass es aus Unternehmenssicht keinen Grund für den Ausverkauf gab. Die Geschäfte laufen gut, sagte man mir. Auch die Branchenmeldungen waren durchweg positiv. Es blieb also nur ein technischer Grund.
Doch auch ein solcher technischer Grund ist gefährlich, wie wir sehen konnten. Und nachdem sich nunmehr die Trader und Spekulanten aus Bertrandt verabschiedet haben, dürfte es lange dauern, bis der Kurs wieder über 50 Euro springt. Denn aus Bewertungssicht war das schon ein sehr ambitionierter Wert, ich fand ihn zu hoch. Und nur Trader und Spekulanten können einen Kurs über ein fundamental gerechtfertigtes Niveau katapultieren. Doch diese Gruppe der Aktionäre hat sich bei Bertrandt nun verabschiedet, sie werden sich einen neuen Highflyer suchen.
Somit war es richtig, in die erste Welle des Ausverkaufs hinein die Position aufzulösen. Auch ich werde mich nun auf die Suche nach einem alternativen Wert zu Bertrandt machen. Allerdings werde ich dabei weniger Wert auf Tradingaspekte legen, als vielmehr erneut die fundamentalen Gesichtspunkte betrachten. Dass aus Bertrandt in diesem Jahr eine Aktie wurde, die von Tradern in die Höhe katapultiert wurde, war für uns ein Glücksfall. Vielleicht war es das Glück des Tüchtigen :-)
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
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Nach den exorbitanten Kursgewinnen der vergangenen Monate hat Bertrandt heute früh im Minus eröffnet. Wie es bei so hoch gejubelten Werten häufig ist, zog ein automatischer Stopp Loss nach dem anderen und der Kurs rauschte in Minutenschnelle von 50 Euro um 9 Uhr auf 44,76 Euro um 10:20 Uhr. So schnell, wie die automatischen Stopp Loss Orders ihre Verkaufaufträge in den Markt geben, können Anleger nicht reagieren, der Kurs bricht daher in solchen Situationen viel zu stark ein.
Wir haben unser Stopp Loss nur im Kopf auf 46 Euro gesetzt und kontrollieren dies stets auf Tagesschlussbasis. Streng genommen würde ich also heute Abend den Schlusskurs betrachten, und nur wenn dieser unter 46 Euro liegt, würde ich morgen verkaufen.
Ich halte den heutigen Kurseinbruch doch für heftig genug, um als Signal herzuhalten, dass der parabolische Kursanstieg nun seinem Ende entgegensieht. Selbst wenn sich der Kurs nun nochmals in Richtung 50 Euro erholen sollte, so liegen die dicken Kursgewinne (wir sind zu durchschnittlich 22,67 Euro eingestiegen) hinter uns.
Ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass der Kurs nicht mehr auf 50 Euro ansteigt, sondern nach einer kurzen Erholung für einige Wochen, vielleicht Monate, nun seitwärts oder leicht abwärts pendelt. Das Bewertungsniveau gibt zumindest keinen weiteren Kursanstieg mehr her.
Die positiven Meldungen der Automobilbranche überschlagen sich, auch von der Nachrichtenlage her könnte es kaum noch besser werden. Ich wüsste also nicht, welche Meldung nach der Flut von positiven Automeldungen einen Anleger zu einem Investment überzeugen sollte, der noch immer nicht investiert ist.
Aktuell notiert der Kurs wieder bei 46,66 Euro und ich würde daher die Position nunmehr mit einem Verkaufslimit knapp unter dem aktuellen Kurs (also aktuell 46,50 Euro) auflösen.
Ich habe Bertrandt ursprünglich mit einem Kursziel von 30 Euro aufgenommen. Wir stehen nun mit 105% im Plus. Manchmal ist ein wenig Glück ein willkommener Weggefährte des Fleißes :-)
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So, mit 49,99 Euro wurde die nächste Marke bei 50 Euro knapp verfehlt. Weiterhin steigt der Kurs parabolisch, also mit zunehmender Geschwindigkeit, an. Das Nachziehen von irgendwelchen relevanten Marken wird immer schwerer, die Schwankungen dürften nämlich immer größer werden. So ist derzeit eine Unterstützung, die ich als Stopp Loss Marke ausmachen würde, bei 44 Euro. Das liegt ja bereits 12% unter dem jüngsten Höchstkurs und so gerne gebe ich natürlich keine 12% ab. Eine kleinere Unterstützung liegt bereits bei 46 Euro, so dass ich diese Marke nunmehr als Stopp Loss Marke verwende.
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Nein, keine neue Meldung, keine Roadshow, kein Zeitungsartikel oder sonst irgendetwas. Die Aktie steigt einfach nur an. Unsere Position ist nun mit über 100% im Plus. Wir haben bereits Teilgewinne realisiert, daher hebe ich unseren Trailing Stopp Loss nun auf 41,50 Euro an. Damit sollten wir weiterhin zwischenzeitliche Konsolidierungen überleben und an weiteren Kursanstiegen teilhaben, bis diese Rallye endgültig ausläuft.
Ihren E-Mails entnehme ich, dass einige noch keine Teilverkäufe vorgenommen haben. An deren Stelle würde ich nun unbedingt die Hälfte der Position verkaufen. Bitte führen Sie sich folgenden Sachverhalt vor Augen:
Im Februar haben wir uns das Unternehmen angeschaut und kamen zu dem Schluss, dass ein Aktienkurs von 22 Euro viel zu billig für das Unternehmen war. Weil das Unternehmen so billig war, haben wir einen Teil unseres Vermögens darin investiert.
Heute, also nur ein halbes Jahr später, ist das Unternehmen doppelt so teuer, doch das Geschäft hat sich im gleichen Zeitraum nicht verdoppelt. Auch die Aussichten mögen zwar noch ein wenig besser sein als damals, als noch viel Ungewißheit im Markt steckte, doch ganz sicher rechtfertigt diese Stimmungsverbesserung keine Kursverdopplung. Heute ist das Unternehmen vielleicht fair bewertet, die eklatante Unterbewertung von vor einem halben Jahr ist jedoch nicht mehr gegeben.
Wer jedoch noch genauso viel Aktien hält, wie vor einem halben Jahr, der hat heute einen wesentlich größeren Betrag seines Vermögens in Bertrandt investiert - und das, obwohl die eklatante Unterbewertung nicht mehr gegeben ist. Dabei sollte doch genau das Gegenteil der Fall sein: Je teurer die Aktie wird, desto weniger Ihres Vermögens sollten Sie in diese Aktie stecken, oder? Die viel teurere Aktie nimmt heute einen viel größeren Anteil Ihres Portfolios ein, als die damals so günstige Aktie. Das ist falsch!
Verkaufen Sie also die Hälfte Ihrer Position und holen Sie damit Ihr ursprünglich eingesetztes Kapital heraus. Den Rest können Sie dann völlig entspannt weiterlaufen lassen und mit einem Stopp Loss absichern. Für das Geld, das sie aus dem Teilverkauf bekommen, finden wir schon eine neue Anlagemöglichkeit - eine Aktie, die vielleicht ein ähnliches Potential ausweist wie Bertrandt innerhalb von sechs Monaten.
Doch die Position, die sich im Wert verdoppelt hat und damit ein viel größeres Gewicht in Ihrem Portfolio hat, als Sie ihr ursprünglich zugedacht hatten, müssen Sie aufgrund der nicht mehr gegebenen eklatanten Unterbewertung verkleinern. Alles andere wäre unvernünftig.
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Damit haben wir, von unserem 1. Nachkauf aus betrachtet, 100% Kursgewinn erzielt - allerdings nur im Buch. Ich würde den Stopp Loss nunmehr auf 39 Euro nachziehen.
Diese Woche hat der Analyst vom Bankhaus Lampe erneut sein Kursziel angehoben, diesmal von 49 auf 53 Euro. Er hat sehr früh auf Bertrandt gesetzt, und ich will nicht ausschließen, dass dieses Kursziel noch erreichbar sein mag - doch meine Vorsicht wird größer.
Ich stimme mit dem Analysten darin überein, dass der Nachfrageschub nach Ingenieursleistungen nachhaltig ist. Weiterhin werden die Autobauer sowie die Flugzeugindustrie versuchen, mit kleiner Stammbelegschaft einen großen Teil erforderlicher Entwicklungsleistungen über zugekaufte Ingenieursleistungen wie die von Bertrandt abzubilden. Der Umsatz von Bertrandt wird weiter wachsen.
Doch die Gewinnmarge (EBIT) wird meines Erachtens so schnell nicht mehr das Niveau von vor der Finanzkrise erreichen. Damals betrug die EBIT-Marge von Bertrandt 11,8%. Nach einem Einbruch auf 8,5% im Jahr 2008/09 liegt sie derzeit wieder bei rund 10,5%. Doch ich halte selbst diese Gewinnmarge nicht für nachhaltig haltbar.
Wir haben einen "überraschenden" Konjunkturaufschwung erlebt. Unternehmen, die kurz zuvor noch auf Kurzarbeit setzten und einen Teil der Belegschaft entlassen mussten, konnten plötzlich die anziehende Nachfrage kaum bedienen und griffen somit auf schnell verfügbare Ingenieursleistungen von Bertrandt zurück - egal zu welchem Preis.
Das liegt nun über ein Jahr zurück und der Aufschwung ist inzwischen auch in den Köpfen der Planer präsent. So werden Ingenieure nicht mehr um jeden Preis ins Haus geholt, sondern inzwischen hat man Zeit, Preise zu vergleichen, Qualifikationen genauer zu spezifizieren und eben eine Kosten / Nutzen - Rechnung anzustellen. Der Markt ist also nicht mehr im Panik-Modus ("Oh Gott, wie können wir ohne Mitarbeiter diese oder jene Entwicklung pünktlich fertigstellen"), sondern im Normal-Modus. Und im Normal-Modus werden normale Preise gezahlt - auch für Ingenieure.
Daher erwarte ich nicht, dass das exorbitante Gewinnwachstum der vergangenen Quartale noch lange anhalten wird. Im Gegenteil, ich könnte mir bereits beim kommenden Quartalsergebnis vorstellen, dass Ernüchterung eintritt.
Der nächste Termin von Bertrandt mit der offiziellen Veröffentlichung neuer Zahlen ist erst am 9. Dezember, also noch reichlich Zeit, um den Kurs weiter nach oben zu jubeln. Doch auf dem aktuellen Niveau wird die Gefahr eines Rückschlags immer größer, und ich werde daher weiterhin die Stopp Loss Marke konsequent nachziehen. Nunmehr also auf 39 Euro.
Das KGV 2010e beträgt aktuell 13, das Umsatzwachstum wird Analystenschätzungen zufolge bei 8% liegen. Das überproportionale Gewinnwachstum wird meines Erachtens bald enden, somit ist dieses KGV in meinen Augen bereits ambitioniert. Wir bleiben mit unserer Restposition dabei und hoffen auf weitere Kursgewinne - doch den Stopp Loss lasse ich nicht mehr aus den Augen.
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Ohne besondere Meldungen ist die Aktie von Bertrandt weiter angestiegen. "Der Aktionär" hat seine Kaufempfehlung erneuert und dadurch wieder für eine Kaufnachfrage gesorgt. Sonst ist nichts passiert. Mangels fundamentaler Ereignisse schauen wir uns einmal die charttechnische Situation an:
Die Aktie pendelt derzeit um die 39 Euro und zeigt keine kurzfristig deutliche Richtung. Trendfolgesysteme liefern also keine eindeutigen Signale für Bertrandt. Ein Ausbruch nach oben würde bei 41-42 Euro landen, eine Korrektur würde bei 36 Euro ihre nächste Unterstützung finden. Wir senken daher den Stopp Loss von 36,50 auf 36 Euro und warten geduldig ab, ob ein weiterer Ausbruch nach oben gelingt.
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So langsam werde ich nun ungläubig, wenn ich mir den Kursverlauf von Bertrandt anschaue. Kann das wirklich sein: Plus 67% seit Februar dieses Jahres und die August-Korrektur ohne Blessuren überstanden. Heute trotz mäßiger Börsenstimmung nochmals 2,5% Plus. Ist das Geschäftsmodell von Bertrandt so gut skalierbar?
Nun, es werden Ingenieurdienstleistungen verkauft und das Unternehmen sucht derzeit händeringend nach qualifizierten Ingenieuren. In meinen Augen befindet sich Bertrandt derzeit in einer Ausnahmesituation, eine Situation, die nicht ewig so anhalten wird. Dennoch wird im Bewertungsmodell von Bertrandt so langsam eine Erfolgsstory mit ungebremstem Wachstum eingepreist. Ich finde das übertrieben.
Wenn ich Bertrandt zu 23 und zu 22 Euro vor sechs Monaten super fand, so finde ich die Aktie heute zu 38 Euro bestenfalls in Ordnung. Die Aktie war, wie damals richtig analysiert, kolossal unterbewertet und hat eine Aufholjagd vollführt. Im Rahmen dieser Aufholjagd sind immer mehr Anleger auf das Unternehmen aufmerksam geworden und auf den angefahrenen Zug aufgesprungen.
Diese Woche haben schließlich Focus Money sowie die Prior Börse endlich auch etwas zu Bertrandt geschrieben. Der Aktionär war immerhin schon im Juni auf Bertrandt aufmerksam geworden, damals stand die Aktie bei 29 Euro.
Ich würde mich nun auf den Absprung vorbereiten, denn aus zwei Gründen kann dieser Kursanstieg nicht ewig weitergehen: Erstens ist das Geschäftsmodell nicht beliebig skalierbar, es gibt schon einen Mangel an Ingenieuren in Deutschland und als nächstes werden die Lohnkosten von Bertrandt steigen. Und zweitens ist ein KGV von 12 bei einer Dividendenrendite von 3% p.a. ein faires Bewertungsniveau erreicht und der Kurs wird nun überwiegend durch das aufgebaute Momentum getrieben.
Es ist aussichtslos ein weiteres Kursziel zu "errechnen", denn die Entwicklung des Momentums kann man nur schwer vorhersagen. Ich würde also mitfahren, so lange die Rallye anhält. Für den verbleibenden halben Teil unserer Position würde ich nun wieder mit einem Trailing Stopp arbeiten. Aktuell würde ich den Stopp Kurs bei 36,50 Euro platzieren. Mal sehen, der Analyst vom Bankhaus Lampe hat sein Kursziel auf 49 Euro gesetzt - vielleicht segeln wir ja noch dorthin. Ich habe schon komischere Dinge erlebt.
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Sie haben es in den vergangenen Wochen miterleben können, wie der Kurs von Bertrandt im Vorfeld der Bekanntgabe der Quartalszahlen um 10% angestiegen ist. Nun haben die Zahlen von Bertrandt die optimistischen Erwartungen der Analysten erfüllt. Spekulanten sichern sich daher nun ihre Gewinne, der Kurs gibt nach (aktuell -2,75%).
Hier die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Quartalsergebnis: Die Zahlen wurden als 9-Monats-Zahlen veröffentlicht, das Geschäftsjahr von Bertrandt entspricht nicht dem Kalenderjahr sondern endet im August. Aus den 9-Monatszahlen sind kurzfristige Entwicklungen weniger gut ablesbar, es ist die geglättete Entwicklung des Geschäfts. Und geglättet ist der Umsatz um "nur" 3,7% angewachsen. Darin enthalten ist noch der Abschwung, der sich noch Ende letzten Jahres bei Bertrandt heftig auswirkte. Doch wenn man sich weiter unten im Bericht die Quartalszahlen anschaut, dann entdeckt man die jüngsten Entwicklungen: Ein Umsatzplus von 31% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das sieht doch schon wesentlich besser aus, oder?
Der Gewinn ist um 56% angewachsen, doch wir hatten schon erklärt, dass dies durch das extrem niedrige Gewinnniveau in der Krisenzeit bedingt ist. Aussagekräftiger ist hier das KGV, das nunmehr bei 12 steht. Auch das halte ich für sehr günstig.
Der Vorläufer eines Umsatzanstiegs ist die Mitarbeiterzahl bei dem Ingenieursvermittler. Mit 6.111 Mitarbeitern arbeiten heute 635 mehr Menschen bei Bertrandt als vor einem Jahr. Weitere 500 Stellen sind ausgeschrieben.Ein Ende des Aufschwungs ist also noch nicht zu befürchten.
Alles in allem sind das sehr robuste Zahlen und ich denke, dass das KGV von 12 weiterhin sehr günstig ist. Bertrandt hat die eigene Prognose NICHT angehoben. Das Management zeigt sich zufrieden und zuversichtlich, die gesteckten Ziele zu erfüllen. Doch die Wunderdroge der Börse, Prognoseanhebung, wurde nicht ausgegeben. Somit kann ich mir durchaus vorstellen, dass einige Spekulanten sich in den kommenden Tagen von ihren Positionen trennen werden. Ich werde Ausschau nach einem Kursniveau halten, zu dem wir wieder nachkaufen können.
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Gestern ist der Kurs von Bertrandt nun endlich "eingebrochen". Im Rahmen des schwachen Marktumfelds ist die Aktie bis auf 34,30 Euro zurückgegangen. Heute notiert der Kurs bereits wieder bei 35,55 Euro und ich würde auf diesem Niveau einen Teilverkauf tätigen, sofern Sie dies nicht gestern schon durch einen automatischen Stopp Loss umgesetzt hatten.
Es bleibt eine halbe Position, die wir im Falle eines weiteren Kursrückgangs wieder aufstocken werden. Ich merke mir 33 Euro als Marke vor, bei der ich einen eventuellen Nachkauf untersuchen werde.
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Seit der Kurs bei 28 Euro stand, überlege ich fast täglich, Gewinne in dieser Position mitzunehmen - doch das niedrige Bewertungsniveau und die zunehmende Dynamik des Kursverlaufs haben mich immer wieder davon abgehalten. Heute ist der Kurs nun kurzfristig bereits über 37 Euro gesprungen. Damit nähern wir uns nun meinem für Ende 2010 ausgegebenem Kursziel von 37,83 Euro.
In einer solchen Phase, wo der Kurs von Bertrandt parabolisch steigt, steigt natürlich sodann auch die Gefahr eines heftigen Rückschlags, wenn die Käufer einmal fertig sind. So würde ich nun erneut den Stopp Loss Verkaufskurs nachziehen, diesmal ganz eng auf 36 Euro. Die Börsen sind bereits auf Tauchstation gegangen und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Bertrandt diesem Druck lange entziehen kann.
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... von der Erde schwebt die Aktie von Bertrandt. Heute wurden schon 36,25 Euro erreicht. Es hat sich als richtig erwiesen, nicht zu früh Gewinne mitzunehmen, obwohl ein Kursziel nach dem anderen übersprungen wurde. So ziehe ich das erst gestern erhöhte Stopp Loss von 32 auf 34 Euro nach oben und schaue dem Höhenflug der Aktie zufrieden weiter zu.
Unternehmensmeldungen gab es in den vergangenen Wochen nicht. Es sind die Branchenmeldungen der Automobilindustrie, die Bertrandt zum Kursanstieg verhelfen. Gestern hat das Bankhaus Lampe eine erneute Einschätzung zu Bertrandt vorgenommen und sprach von einem zu erwartenden überaus positiven Quartalsergebnis, das am 18.8. veröffentlicht wird. Als Kursziel wurden 49 Euro genannt.
Also: Weiter dabei bleiben und den Stopp Loss auf 34 Euro erhöhen. Aktuell notiert die Aktie bei 35,74 EUR.
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Wer hätte das gedacht: Nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA feiern die meisten Autobauer schon wieder Absatzrekorde. Und profitieren tut Bertrandt davon, wie von uns erwartet. Der Kurs hat sich nun über 30 Euro etabliert und jederzeit kann die 34 Euro Marke übersprungen werden (Kurs aktuell: 33,95 Euro). Zu 34 Euro hatte ich angekündigt, Teilgewinne zu realisieren.
Die Konjunkturaussichten hellen sich auf, und nach einigen Monaten der Seitwärtsbewegung an den Weltbörsen werden meiner Einschätzung nach die Kurse irgendwann nach oben ausbrechen. Kann sein, dass diesen Freitag der US-Arbeitsmarktbericht einen positiven Impuls gibt, der für einen Ausbruch reicht - kann aber auch sein, dass die Zahlen am Freitag enttäuschen und wir erst noch ein paar Wochen im DAX unter 6.300 Punkte pendeln.
Ich denke, am besten sind wir auf die Zahlen dieser Woche vorbereitet, wenn wir einen Stopp Loss bei Bertrandt für 25% der Position einrichten. Als Marke würde ich mein vorletztes Kursziel von 32 Euro vorsehen. Also: Wenn der Kurs von Bertrandt unter 32 Euro fallen sollte, dann würde ich Teilgewinne mitnehmen und darauf setzen, dass wir nochmals deutlich unter 30 Euro nachkaufen können. Andernfalls halten wir die Position.
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Das von mir ausgegebene Teilverkaufslimit wurde gestern erreicht. Das geschah so schnell und unter so starkem Handelsvolumen, dass ich einen anhaltenden Kursanstieg erwarte. Daher würde ich vorerst noch nicht die Position reduzieren sondern auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis 34 oder 35 Euro setzen. Dort werde ich dann erneut einen Teilverkauf in Erwägung ziehen.
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Da wurden unsere Nerven auf die Folter gespannt, denn gleich mehrmals in den vergangenen Wochen war die Aktie im Tagesverlauf unter unseren Stopp Loss von 26 Euro gefallen. Dennoch habe ich mich jeweils dafür entschieden, die Atie zu halten, zuma der Tagesschlusskurs meist schon wieder über 26 Euro stand. Nun wurde unsere Geduld belohnt, die Aktie ist über 30 Euro ausgebrochen und hat somit unser Kursziel vom Februar dieses Jahres hinter sich gelassen. Damit notiert diese Position nun mit 34% im Plus.
Schauen wir uns also die Bewertung einmal an: Das KGV 2010e beträgt 10,3. Der Umsatz wächst in diesem Jahr mit voraussichtlich 8%, im nächsten mit 6,5% an. Der Gewinn wird Analystenschätzungen zufolge überproportional um 16% und 20% resp. anwachsen. Vorsichtig geschätzt würde ich aufgrund des nur vorrübergehend überproportionalen Gewinnwachstums (ewig lässt sich das natürlich nicht halten) für Ende dieses Jahres ein KGV von 13 für fair halten.
Auf Basis der Analystenerwartung von 2,91 Euro Gewinn je Aktie für das Jahr 2010 ergibt sich bei einem KGV 2010e von 13 somit ein Kursziel von 37,83 Euro. Ich nehme an, dass die gesundende Automobilbranche und der Innovationszwang in Richtung Elektro- / Hybrid- und anderer Alternativer Antriebsarten zu einem anhaltend guten Geschäft bei Bertrandt führen wird, die Umsatzschätzung halte ich daher für konservativ. Für eine weitere Kurszielanhebung sollten wir uns jedoch Zeit lassen, bis ein wenig mehr Fakten für den weiteren Geschäftsverlauf im laufenden Jahr verfügbar sind.
Wir haben gesehen, wie stark der Kurs von Bertrandt schwankt. Aktuell befindet sich die Aktie in einem übergekauften Zustand, so dass eine Korrektur jederzeit möglich ist. Ich würde daher zu Kursen über 32 Euro einen kleinen Teil der Position verkaufen und zu Kurse unter 29 Euro diesen Teil wieder nachkaufen.
Also: Nachkaufen bei 29 Euro, Teilverkauf über 32 Euro und Kursziel bis Ende 2010 bei 37,83 Euro.
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Die Deutsche Bank hat gestern eine 51 Seiten starke Analyse zu Bertrandt veröffentlicht. Das ist die Art von Analyse, an der ein Analyst gut einen Monat sitzt. Eine solche Analyse betrachtet die Branchenentwicklung, die Bewertung der Wettbewerber, die Struktur des untersuchten Unternehmens und dessen Chancen, in den kommenden Jahren überproportional zu wachsen. Und das Ergebnis der Analyse ist überaus positiv. Es wird ein Kursziel von 39 Euro ausgegeben.
Wichtiger für mich als die Ziffer 39 ist die Argumentation der Analysten. Sie sehen für die Branche weiterhin einen anhaltenden Trend zur Auslagerung von Ingenieursleistungen sowie ebenfalls einen steigenden Bedarf an Forschungs- und Entwicklungsleistungen in der Automobilbranche. Darüber hinaus wird das Unternehmen als schlank organisiert angesehen, der hohe freie Cashflow könnte nach Meinung der Analysten künftig in eine höhere Dividendenausschüttung umgewandelt werden.
Risiken sehen die Analysten im Zurückholen von Ingenieursleistungen ins eigene Haus seitens der Automobilindustrie sowie in der Verzögerung von Entwicklungsprojekten, was in der Branche üblich ist.
Für das laufende Jahr wird ein KGV von 9,7 erwartet, das Kursziel von 39 Euro liegt gut 30% über dem aktuellen Kurs. Alles in allem klingt das sehr optimistisch und hier haben wir das erste große Bankhaus, das auf Bertrandt aufmerksam geworden ist. Ich erwarte, dass diese Analyse über die nächsten Wochen eine ganze Reihe von neuen Großanlegern auf Bertrandt aufmerksam macht, denn eine Analyse der Deutschen Bank wird weltweit gelesen (sie ist auf Englisch).
Ich werte die Analyse als Bestätigung meiner Einschätzung, wir halten die Position.
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In der Automobilbranche gibt es starke Trends, die das Geschäft von Bertrandt nachhaltig beflügeln dürften. mit 4.000 Ingenieuren ist Bertrandt in Europa der mit Abstand größte Entwicklungsdienstleister. die Modellvielfalt der Automobilkonzerne nimmt stetig zu, gleichzeitig werden künftig unterschiedliche Antriebsarten ageboten werden (Hybrid, Benzin, Diesel, Elektro, Wasserstoff, Gas, ...). Energiesparen wird groß geschrieben und Gewichtsreduzierungen an allen Teilen der Autos werden durch findige Ingenieure verfolgt. Es gibt also genug zu tun für Ingenieure in Europa, Bertrandt wird davon profitieren.
Im laufenden Jahr wurden 400 neue Mitarbeiter eingestellt, weitere 300 Stellen sind offen. Zusätzliche Mitarbeiter führen zu künftig höherem Umsatz. Die wachstumsstory von bertrandt bleibt also intakt. Halten.
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Informationen beziehe ich aus dem Internet und teilweise auch durch direkte Kontakte zum Unternehmen oder zu Analysten, die sich mit dem Unternehmen gut auskennen. Dadurch habe ich meistens einen recht guten Überblick über die Situation des beobachteten Unternehmens, zumindest weiß ich alles, was öffentlich bekannt ist. Gepaart mit meiner eigenen Einschätzung der künftigen Entwicklung in bestimmten Märkten komme ich dann zu meiner Kursprognose. Jeder, der fleißig ist und sich mit den verschiedenen Methoden auskennt, kann das heute selber machen. Es ist viel Arbeit, dafür bezahlen Sie mich, aber es ist kein Hexenwerk.
Manchmal ergeben sich jedoch überraschende Einblicke durch Kontakte, die das Unternehmen nicht als Anleger betrachten, sondern als Kunde / Wettbewerber / Lieferant oder ähnliches. So erreichte mich dieser Tage eine sehr interessante E-Mail eines Heibel-Ticker PLUS Kunden, der in der gleichen Branche wie Bertrandt tätig ist, jedoch einen anderen Ansatz verfolgt. Ich möchte Ihnen sein Schreiben hiermit weiterleiten:
>>Sehr geehrter Herr Heibel,
auch ich habe die von Ihnen empfohlene Aktie Bertrandt in meinem Portfolio, allerdings aus etwas anderen Gründen:
Bertrandt ist eigentlich ein reiner Personaldienstleister, der sich auf die Branchen Automobil und Luftfahrt spezialisiert hat. Im Gegensatz zu den "wahren" Technologieunternehmen FEV, IAV, AVL und meine Wenigkeit profitiert Bertrandt von einer sehr günstigen Kostenstruktur.
Das können Sie an dem Umsatz pro Mitarbeiter ablesen, der bei Bertrandt bei nur ca. 70T€ je Mitarbeiter liegt. Bei einem OEM (bspw. ein Automobilkonzern - Anm. d. Red.) würde das gerade für das Bruttogehalt eines Ingenieurs reichen. Bertrandt als Personaldienstleister hat aber ein wesentlich niedrigeres Lohnniveau, so dass davon auch noch Lohnnebenkosten, Verwaltung und fast 10% Gewinnmarge finanziert werden können.
In den vergangen 20 Jahren hatten die Technologiedienstleister ein stetiges Wachstum, weil vorwiegend Automobilfirmen Entwicklungskapazitäten extern aufgebaut haben und zum Teil outgesourct haben, zum einen um Fixkosten in variable Kosten zu wandeln und zum anderen, weil externe Mitarbeiter kostengünstiger sind als interne. Bei internen Mitarbeitern gibt es einen starken Betriebsrat, der Überstunden streng überwacht, keine Zeitverträge und Gewerkschaften, die für hohes Lohnniveau sorgen. Bei Dienstleistern herrschen andere Randbedingungen und der OEM kann viel effektiver Druck ausüben.
Gerade in Zeiten, in denen das Wachstum etwas abflacht, üben die OEMs enormen Preisdruck auf die Dienstleister aus. Ich kenne einige Kollegen, deren Gehalt höher ist, als der Umsatz der Firma, bei der sie arbeiten. In so einer Situation profitiert vor allem Bertrandt, da Bertrandt auch bei geringem Umsatz je Mitarbeiter noch profitabel ist.
Das Wachstum ist meiner Meinung nach weiterhin gesichert, die Outsourcing-Strategie hat sich für die OEMs als erfolgreich herausgestellt und geht weiter. Unter anderem ist vor allem auch deutsche Technologie im Ausland (China, Indien, Iran usw.) gefragt, die dortigen Hersteller müssen ihre Kompetenz erst noch aufbauen.
Also gute Aussichten!
Mit freundlichen Grüßen, Andreas aus Kaarst<<
In den vergangenen Tagen gab es keine Meldungen direkt zu Bertrandt, allerdings haben Daimler und VW positive Meldungen veröffentlicht und der Neuauftrag für EADS für 38 neue A380 Riesenflieger spiegelt auch für die Flugzeugbranche das sich aufhellende Bild wieder. Halten.
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Wieder einmal ist der Kurs von Bertrandt im Tagesverlauf unter 26 Euro gerutscht und ich werde ein Auge darauf haben, ob der Tagesschlusskurs ebenfalls darunter liegen wird. Ich werde mir gegebenenfalls einen Verkauf Anfang nächster Woche gut überlegen, denn der Ausverkauf hat nichts mehr mit den aktuellen Bewertungsniveaus zu tun, sondern nur noch mit der Marktstimmung. Ein vorübergehender Verkauf würde in meinen Augen nur dann sinnvoll sein, wenn wir die Aktie sodann schon bald deutlich tiefer wieder einsammeln können. Denn fundamental stimmt alles bei Bertrandt und ich möchte diese Aktie weiterhin im Langfristportfolio behalten.
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Na, diese Aktie hält mich wirklich auf Trab. Nachdem mehrfach untertägig unser Stopp Loss gerissen wurde, auf Tagesschlussbasis hingegen nicht, habe ich jeweils daran erinnert, dass wir für den Verkauf Stopp Loss Marken meist nur auf Schlusskursbasis berücksichtigen.
Nun hatte ich für den Fall eines positiven Quartalsberichtes am heutigen Dienstag in Aussicht gestellt, Gewinne mitzunehmen - doch auch das möchte ich nun doch nicht tun. Die Rahmenbedingungen haben sich verändert.
Während in der vergangenen Woche die EU noch auseinanderzubrechen drohte, dürfen wir nun einige Jahre stabilen Wachstums erwarten. Die Finanzen der EU-Länder sind gerettet, strikte Sparkurse werden (hoffentlich) umgesetzt und Anleger können Unternehmen wieder nach ihrem geschäftlichen Erfolg bewerten. Die Angst vor einem EU-Kollaps ist vom Tisch.
Der Umsatz von Betrandt ist um 6% gegenüber dem Vorjahresquartal angewachsen. Bertrandt sprach von einem schwierigen Umfeld, die Automobilbranche zeiht gerade wieder an und es dauert ein wenig, bis Aufträge für Ingenieursleistungen durchsickern. Vor diesem Hintergrund werte ich die positive Umsatzentwicklung als Zeichen dafür, dass sich die Erholung für Bertrandt schneller zeigt als vermutet.
Das Ergebnis liegt mit 10 Mio. Euro heute schon deutlich über den erforderlichen 9 Mio. Euro, die zur Erreichung der Jahreserwartung der Analysten erforderlich ist. Ich nehme also an, dass Analysten einmal mehr in den nächsten Tagen ihre Schätzungen zu Bertrandt nach oben korrigieren werden.
Gestern war der Kurs gemeinsam mit dem Gesamtmarkt um 7% angesprungen. Anders als der breite Markt konsolidierte Bertrandt heute diesen Kursprung jedoch nicht, sondern legte nochmals ein wenig zu. Ich sehe das als Bestätigung der positiven Einschätzung der Zahlen durch den Markt.
Das Unternehmen selbst hat keine Prognose ausgegeben, man geht dort lediglich von einer weiter anziehenden Nachfrage aus.
Ich falle somit zurück in meine ursprünglichen Marken: Solange die Aktie zwischen 26 und 30 Euro notiert, mache ich mir vorerst keine weiteren Gedanken, da sind wir mit einer 75%-Position gut bedient.
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Zwischen Bauchgefühl und Verstand: Wenn ich doch die Zukunft von Bertrandt so rosig sehe und mein Kursziel von 30 EUR unlängst von einem Analysten als viel zu niedrig entlarvt wurde, da rebelliert mein Bauch, wenn ich nun Aktien von Bertrandt verkaufe.
Doch der Verstand sagt, dass wir in den vergangenen Wochen eine Flut von positiven Meldungen zur Automobilbranche erhalten haben: Rekordabsatz und -gewinn bei Daimler, VW und BMW sowie auch bei Ford und selbst GM (Opel) verzeichnet eine robuste Erholung. Auch andere Zulieferer (Conti) verzeichnen gute Quartalsergebnisse und bereits nächste Woche am Dienstag wird Bertrandt seine Quartalszahlen veröffentlichen. Ich glaube, die Aktie hält sich in freudiger Erwartung dieser Quartalszahlen so gut und ich würde im Anschluss, oder vielleicht sogar kurz zuvor, einen kleinen Teil unserer Position verkaufen.
Denn spätestens wenn auch die positive Meldung von Bertrandt am Markt bekannt ist wird es einige Wochen Informationsflaute geben. Und in diesen Wochen wird dann die EU weiter demontiert: Mit jedem Land, dessen Haushaltsdefizit ins Gerede kommt, wird der Sparzwang für Europa größer und das wirkt sich letztlich auch auf die Nachfrage nach Autos aus. Der Automobilsektor ist eine zyklische Branche und wird im Tumult um die Finanzen der EU unter Druck geraten.
Ich denke, es ist noch zu früh, um europäische zyklische Aktien einzusammeln. Und im Falle von Betrandt ist es noch nicht zu spät, um Teilgewinne zu realisieren. Ich könnte mir vorstellen, dass eine positive Überraschung seitens Bertrandt am Dienstag dem Kurs einen Schub nach oben gibt und würde gerne im Anschluss daran einen kleinen Teil verkaufen. Die aktuelle Börsensituation könnte aber auch dazu führen, dass eine solche positive Meldung als vergangenheitsbezogen abgetan und der Kurs mit in den Abwärtsstrudel gezogen wird. Ich behalte unser Stopp Loss Limit daher weiter im Auge.
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So viele Analysten gibt es noch nicht, die auf Bertrandt aufmerksam gworden sind - so lohnt es sich, die verfügbaren Analysen zu beobachten. Heute hat das Bankhaus LAmpe das Kursziel für Bertrandt von 29 auf 45 Euro herauf gesetzt. Als Grund nennt der Analyst einen Besuch beim Unternehmen, bei dem er sich von der Nachhaltigkeit der Kundenbeziehung überzeugen konnte.
Bertrandt hat sowohl Ingenieure am Standort seiner Kunden im Einsatz als auch eigenes technisches Gerät dort installiert. Mit "breit und tief" beschreibt man, dass sowohl ein breites Spektrum von unterschiedlichen Ingenieursleistungen angeboten wird, als auch eine Entwicklungstiefe von speziellen Aufgaben im Rahmen einer Modulentwicklung bis hin zur Komplettentwicklung von Prototypen umgesetzt werden kann. Die Leistungen haben ihren Wert, so dass trotz des Umsatzrückgangs in der Krise (-11%) die Gewinnmarge fast konstant gehalten werden konnte (8%).
Die Autoproduktion läßt sich natürlich nicht eins zu eins auf die Entwicklungsanstrengungen übertragen, doch ist ein gesunder Absatz schon einmal ein gesundes Vorzeichen. Und im ersten Quartal haben die Automobilunternehmen in Deutschland 30-45% mehr Autos produziert als noch vor einem Jahr. Zulieferer verzeichneten in diesem Zeitraum ebenfalls Umsatzzuwächse von 32-48% (Faurecia, Continental). Bertrandt stößt derezti in die Flugzeugbranche vor, ich habe am Freitag die Wunschanalyse zu EADS verschickt, in der ich den Flugzeugbauern viele Jahre Aufschwung attestiere.
Bertrandt hat ein versetztes Geschäftsjahr. Das heißt, dass für Bertrandt buchhalterisch das Geschäftsjahr 2009 nicht am 31.12.2009 endet, sondern schon am 31.10.2010. Und so wurde Mitte Februar bereits das Ergebnis für das erste Quartal 2010 bekannt gegeben, das jedoch nur den Januar 2010 enthielt. Der Rest war noch geschäft des Vorjahres. Die positive Entwicklung, die sich in den Q1-Zahlen der Automobilbranche zeigen, sind von bertrandt bislang noch gar nicht offiziell bestätigt worden. Da das Unternehmen auf keine prognose ausgegeben hat tappen Analysten und Anleger derzeit noch ein wenig im deunkeln, ob sich die positiven Branchentrends auf bei Bertrandt wirklich bemerkbar machen.
Am 11. Mai werden die Zahlen des abgelaufenen Quartals bekannt gegeben und ich erwarte dort eine positive Überraschung. Anders kann ich mir die extreme Kurszielanhebung durch das Bankhaus Lampe nach einem Besuch vor Ort nicht erklären. Warum sollte der Analyst wenige Tage vor der Veröffentlichung neuer Zahlen sich so weit aus dem Fenster lehnen, wenn er sich nicht seiner Sache ziemlich sicher wäre? für einen "positiven Newsflow" hätte es gereicht, wenn er das Kursziel von 29 auf 34 Euro oder so ähnlich angehoben hätte. Aber auf 45 Euro! Das ist eine Kurszielanhebung von über 50%. das macht man nicht aus einer Laune heraus.
Wir bleiben also dabei. Ich bin gespannt auf die Zahlen von Bertrandt am 11. Mai und werde anschließend auch mein Kursziel von bislang 30 Euro neu bewerten.
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Der Heibel-Ticker kann von jedem bezogen werden, der es möchte - auch von Börsenmaklern oder Daytradern. Wenn ich für einen Wert wie Bertrandt, der mit 280 Mio. Euro Marktkapitalisierung nicht zu den großen Weltkonzernen gehört, ein Stopp Loss Limit ausgebe, dann wird dieses Stopp Loss auch von oben genannten Marktteilnehmern gelesen, davon müssen wir ausgehen.
Kommt dann ein schwacher Börsentag und die Kurse rutschen ab, dann halte ich es durchaus für möglich, dass einige Spekulanten an diesen schwachen Tagen gerne Aktien kaufen möchten. Sie vermuten nun, dass Sie, liebe Kunden des Heibel-Tickers, vielleicht einen automatischen Stopp Loss Verkaufsauftrag bei Ihrer Bank hinterlegt haben. Wenn der Kurs also kurzzeitig die Marke von 26 Euro nach unten durchbricht, dann werden automatische Verkaufsaufträge generiert.
Es kommt also bei 26 Euro ein Verkaufsvolumen auf's Parkett, das vielleicht der eine oder andere Spekulant oder auch langfristige Anleger nutzen möchte, um eine Position aufzubauen. Knapp über 26 Euro würde kaum jemand mehr verkaufen, wird jedoch die Marke von 26 Euro gerissen, dann werden automatisch Verkaufsorders aktiviert und das Volumen steigt an.
Das nennt man "Abfischen von automatischen Stopp Loss Verkaufsaufträgen". Ich warne daher immer wieder davor, solche Stopp Loss Aufträge bei Ihrer Bank einzugeben. Die Marken müssen (leider) täglich manuell kontrolliert werden. Wenn Sie bei Comdirect ein Musterdepot einrichten (kostenfrei), dann erhalten Sie automatisch eine E-Mail, wenn eine solche von Ihnen eingegebene Marke gerissen wird. Anhand dieser Information können Sie dann entscheiden, ob Sie nun tatsächlich verkaufen oder nicht.
Im Fall von Bertrandt war diese Woche ohne irgendeine Meldung der Kurs plötzlich eingebrochen und unter 26 Euro gerutscht. Glücklicherweise blieb das Handelsvolumen dennoch recht gering, die meisten Kunden des Heibel-Ticker kennen diese Warnung offensichtlich bereits und halten sich daran. Vielen Dank.
Schon wenige Minuten später schoss der Kurs wieder nach oben, heute steht die Aktie schon wieder bei 27,58 Euro. Auf Basis der Tagesschlusskurse stand die Aktie gar nicht unter 26 Euro, so dass sich für uns die Frage nach dem Verkauf gar nicht stellte: Ich berücksichtige für die Stopp Loss Orders überwiegend die Tagesschlusskurse (nur bei sehr spekulativen Tradingideen berücksichtige ich manchmal auch Intraday-Kurse - ich würde das dann aber gesondert angeben).
Also: Die ganze Aufregung umsonst, im Wochenvergleich hat sich die Aktie nicht bewegt, wenngleich sie zwischenzeitlich einmal 6% im Minus war. Wir halten unverändert an unserer Position fest, der Stopp Loss bei 26 Euro (auf Schlusskursbasis!) bleibt bestehen.
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Volkswagen und Daimler haben diese Woche vorläufige Zahlen vorgelegt, die den Anlegern Freudentränen in die Augen jagten. Mit einem Absatzplus von über 20% und dicken Gewinnsprüngen bzw. der Rückkehr aus der Verlustzone wittern Automobilfans Morgenluft ... und Bertrandtanleger wittern wieder neuen Forschergeist bei den Autobauern. Das Geld dafür ist zumindest nun wieder vorhanden.
Eine andere Erklärung kann ich für den Kurssprung auf 28,50 Euro nicht finden. 28,50 Euro war übrigens genau das Kursziel, das ich Ihnen vor einer Woche gegeben hatte. Und nach dessen Erreichen am gestrigen Morgen brach der Kurs ein - zeitweilig um über 5%. Mangels irgendwelcher Unternehmensmeldungen oder auch passender Branchenmeldungen kann ich diesen Ausverkauf vom gestrigen Tag wieder nur mit der Charttechnik erklären: Das Erreichen des aus der Charttechnik abgeleiteten Kursziels von 28,50 löste Gewinnmitnahmen aus. Und nach der fulminanten Kursrallye der vergangenen Wochen haben einige Anleger wohl dann in den fallenden Kurs hinein schnell noch ihre Gewinne gesichert und den Ausverkauf somit verstärkt.
Je größer der vorhergehende Kursanstieg, desto heftiger kann eine Korrektur ausfallen ohne eine besondere Beziehung zur Geschäftsentwicklung zu haben. Ich würde den gestrigen Ausverkauf also als technisch bedingt abtun.
An meiner optimistischen Einschätzung ändert dieser Vorfall nichts. Heute befindet sich die Aktie schon wieder auf Aufholjagd, mit einem Plus von 2% ist der gestrige Ausverkauf schon bald vergessen. Bitte beachten Sie weiterhin das Stopp Loss bei 26 Euro.
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Nachdem der Kurs von Bertrandt ziemlich schnell von 21 auf 27 Euro geschossen ist (binnen 6 Wochen), scheint sich nun das neue Kursniveau zu etablieren. Seit zwei Wochen werden die 26 Euro nicht mehr unterschritten. Je länger die Aktie auf diesem hohen Niveau verharren kann, desto unwahrscheinlicher wird ein heftiger Ausverkauf durch Gewinnmitnahmen. Vielmehr steigen die Chancen für eine Fortsetzung der Rallye auf das nächste Kursniveau, meiner Einschätzung nach bei 28,50 Euro.
Wir haben nur eine dreiviertel Position aufgebaut und daher gehe ich nun etwas agressiver vor. Das Teilverkaufslimit von 27,30 Euro streiche ich, da ein Überschreiten dieser Marke schon fast als Startschuss für einen Lauf auf 28,50 Euro gesehen werden kann. Stattdessen sichere ich die Position mit einem Stopp Loss unter 26 Euro ab. Mein Kursziel von 30 Euro bleibt bestehen.
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Vor zwei Wochen schrieb ich, dass der Kurs wegen "nichts" angesprungen war. Einzig die Charttechnik hat dem Kursausbruch eine Bedeutung beigemessen und wir konnten nunmehr schön sehen, wie die Charttechnik zeitnah auf neue Entwicklungen aufmerksam machen kann. Wir haben nicht auf die technische Situation spekuliert sondern warten schon seit einiger Zeit auf einen Kursausbruch. Die Charttechnik hat diesen vor zwei Wochen angekündigt.
Heute kennen wir nun auch den Grund: die J.P. Morgan Vermögensverwaltung in Großbritannien hat über 3% (Meldeschwelle) der Anteile von Bertrandt gekauft. Diese plötzliche Nachfrage hat den Kurs meiner Einschätzung nach nach oben getrieben. Unser Teilverkaufsziel von 27,30 EUR bleibt erhalten, aktuell notiert die Aktie knapp unter 27 Euro.
Es gibt nicht viele Neuigkeiten direkt zu Bertrandt und so läßt sich der Grund für eine Kursbewegung meist leicht herausfinden. In diesem Fall hat mich ein Kunde dankenswerterweise noch auf einen Nennung Bertrandts in der FAZ hingewiesen: Ein Portfolio-Manager vom Bankhaus Metzler hat Bertrandt empfohlen. Doch diese Nennung dürfte meiner Einschätzung nach nicht zu einem Kurssprung von 15% in nur zwei Wochen führen.
Vielmehr deute ich diese beiden Meldungen gemeinsam so, dass der Automobil- und Flugzeugindustrie mittel- und langfristig wieder bessere Karten gegeben werden, so dass entsprechende Aktie (wie Bertrandt) wieder interessant für Fonds werden.
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Es gibt keinen Analysten, der sich zu Bertrandt geäußert hätte. Es gibt keine Meldung zum Unternehmen. Es gibt nichts, was den Kurssprung von 13% in dieser Woche fundamental rechtfertigen könnte. Nichts.
Ich kann auch in der Automobilbranche (Daimler muss sparen!) und in der Flugzeugbranche (EADS darf neues Angebot für US-Tankflugzeug ausarbeiten) nicht wirklich positive Meldungen finden, die mittelbar zu Mehraufträgen bei Bertrandt führen könnten.
Aber es gibt die Einschätzung des Charttechnikers von voriger Woche: Mit dem Überspringen der 22,90 Euro wurde ein technischer Widerstand überwunden, der zu technisch begründeten Folgekäufen führte.
Nun ist der Kurs auf 26,30 Euro angesprungen, ein Plus von 13% in nur einer Woche. Folgt nun nicht bald eine entsprechende Meldung, die diesen Kurssprung erklärt, so dürfte die Aktie schon bald eine Konsolidierung des Kurssprungs vollziehen. Also entweder gibt es bald eine Begründung, einen Neuauftrag, einen Neukunden oder insgesamt eine positive Entwicklung in der Branche, oder aber der technische Kurssprung steht auf wackeligen Füßen.
Und selbst wenn es eine fundamentale Begründung für den Kurssprung gibt, die vielleicht in den nächsten Tagen veröffentlicht wird, dann wäre auch die Gewissheit über den Grund für viele Spekulanten Grund genug, Gewinne zu sichern.
Ich kann mir also eine Rückkehr bis nahe an die obere Grenze der ursprünglichen Handelsspanne bei 24 Euro gut vorstellen. Daher würde ich einen weiteren Kursanstieg auf 27,30 Euro für Teilverkäufe nutzen. von unserer 75%igen Position würde ich dort 25% verkaufen, um diese knapp über 24 Euro später wieder zurück zu kaufen.
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Nein, Sie brauchen keine Angst zu haben: Ich werde keine Aktienempfehlungen aufgrund von Charttechnik erstellen. Meiner fundamentalen Linie bleibe ich treu. Doch ab und zu lässt die Chartanalyse interessante Schlussfolgerungen zu, die in eine fundamentale Betachtungsweise eingehen können.
So machte mich ein Charttechniker darauf aufmerksam, dass das Handelsvolumen von Bertrandt im Februar stark angestiegen ist, während der Kurs zwischen 21 und 24 Euro pendelte. Trotz des extremen Volumenanstiegs gab es keine neue Richtung für Bertrandt, denn der Kurs brach weder unter dem Druck von Verkäufen zusammen, noch riss der Kurs aufgrund einer zu großen Nachfrage nach oben aus.
Wir möchten nun gerne wissen, ob ein neuer Großaktionär sukzessive Aktien eingesammelt oder ob ein ehemaliger Großaktionär seine Anteile sukzessive verkauft hat. Oder gibt es einen fundamentalen Grund für das plötzliche Interesse an der Aktie?
Nun, letzteres ist nicht der Fall, denn neben Warburg und Bankhaus Lampe, die Bertrandt schon lange verfolgen, ist in den vergangenen Monaten kein neues Bankhaus auf Bertrandt aufmerksam geworden.
Auch ersteres möchte ich ausschließen, denn die allgemeine Börsentendenz der vergangenen Wochen war positiv, doch Bertrandt hat diesen positiven Trend nicht mitgemacht. Ich würde also eher vermuten, dass sich ein Großaktionär von seinen Anteilen verabschiedet hat. Dazu passt auch der Kursausbruch nach oben, der diese Woche stattfand: Bei rückläufigem Volumen ist der Kurs über seinen technischen Widerstand bei 22,90 Euro gestiegen.
In der Regel ist einrückläufiges Handelsvolumen bei steigenden Kursen ein Warnsignal. Doch vor dem Hintergrund unserer Vermutung passt diese Entwicklung wunderbar zusammen. Ich kann mir also nun gut vorstellen, dass der Kurs mangels der großen Verkaufspakete, die bis vor wenigen Wochen immer wieder in den Markt gegeben wurden, weiter ansteigt. Als Ziel würde ich das Hoch aus dem Januar bei 24,46 Euro erwarten
Soweit die Technik. Wie Sie meinen fundamentalen Einschätungen zu Bertrandt entnehmen können war es nur eine Frage der Zeit, dass Bewegung in den Kurs kommt.
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Die vergangenen Jahre waren schwer für EADS, denn Probleme bei der Abnahme von bestellten Flugzeugen, sprich Stornierungen, bestimmten die Tagespresse. Viele Fluggesellschaften bekamen zunächst durch den international ansteigenden Wettbewerb Probleme und wurden letztlich durch die Finanzkrise in einem ohnehin schwachen Moment nochmals empfindlich getroffen. Zyklen der Flugzeugindustrie erstrecken sich meist über viele Jahre, wie ich im Heibel-Ticker hin und wieder bereits ausgeführt habe.
In meinen Augen lösen sich nun die Probleme der Flugindustrie und wie stehen am Anfang eines vieljährigen Aufschwungs. Japan Airlines ist Pleite, Air Berlin hat diese Woche seine Bestellungen bei Boeing drastisch zusammen gestrichen.
Der A400M Militärtransporter kann un doch gebaut werden, auch wenn die Abnehmerländer verschnupft über die Vorgehensweise von EADS bei den Preisnachverhandlungen sind.
Das Tankflugzeug für die US-Airforce ist seit heute nun doch nicht abgeschrieben. EADS hatte den Auftrag bereits gewonnen, daraufhin wurde die Vergabe von Obama persönlich storniert und nochmals neu ausgeschrieben. Die jetzige Ausschreibung bevorzuge Boeing, so Brancheninsider und EADS hatte seine Bewerbung bereits zurückgezogen. Seit heute jedoch wird EADS eine neue Möglichkeit eingeräumt, sich doch noch um den Jahrhundertauftrag zu bemühen. Ich nehme an, dass die Politik da ein Wörtchen miteredet hat.
Der A380 fliegt schon als größtes Passagierflugzeug um die Welt. In den nächsten Jahren wird der A350 als spritgünstigstes Passagierflugzeug folgen. Die Produktion der bestehenden Modelle A330 und A340 hat EADS in der vergangenen Woche ausgebaut, Grund sei die anziehende Nachfrage.
Bei Boeing sieht die Entwicklung ganz ähnlich aus, auch Boeing hat diese Woche angekündigt, die Produktion der Kassenschlager 777 und 747 deutlich auszugebauen.
vor dem Hintergrund dieser Entwicklung halte ich die Entscheidung von Bertrandt, in den Flugzeugbau vorzustoßen, für clever. Sowohl die Synergien aus den Ingenieurleistungen für die Automobilbranche sind gegeben, als auch der Zeitpunkt ist gut gewählt. Halten.
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Eine Roadshow ist eine Veranstaltung für Investoren, für Anleger. M. M. Warburg hat ein paar Anleger eingeladen, um ihnen neue Investmentchancen aufzuzeigen. Wenn ein Anleger zueiner solchen Veranstaltung geht, dann erwartet er dort von seiner Bank, dass eine ganz besondere Anlagechance aufgezeigt wird. M. M. Warburg hat unter anderem Bertrandt vorgeschlagen.
Es kann im wesentlichen zwei Gründe dafür geben, dass Warburg Bertrandt vorschlägt: Entweder Warburg verspricht sich ein großes Geschäft von Bertrandt davon, beispielsweise die Durchführung einer Kapitalerhöhung (Aktienzweitplatzierung) oder ähnliches. Dann müssten die Provisionseinnahmen für diesen Dienst so hoch sein, dass Warburg es verschmerzen könnte, ein paar Anleger zu enttäuschen. Oder aber Warburg hält die Aktie wirklich für günstig und verspricht sich davon, seine Kunden zufrieden zu stellen.
Da Bertrandt über 50 Mio. Euro Barmittel verfügt, etwa einem Jahresgewinn, und nicht gerade ein kapitalintensives Geschäft betreibt halte ich die ketzerisch geäußerte erste Alternative für unwahrscheinlich. Ich glaube, Warburg sieht in bertrandt tatsächlich eine gute Anlagechance. Als Kursziel wurden 30 Euro genannt, etwas über meinem Kursziel von 28 Euro.
Der Kurs ist diese Woche schon leicht angestiegen. Ich erwarte, dass dies noch ein paar Tage anhalten wird, da die Erkenntnisse einer solchen Roadshow von Anlegern zunächst kritisch überprüft werden, bevor große Kaufaufträge platziert werden. Wir bleiben dabei.
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Am 17. Februar hatte Bertrandt seine Hauptversammlung in Sindelfingen abgehalten. Selbst die Aktionärsschützer gaben dem Unternehmen und damit dem Vorstandschef Dietma Bichler gute Noten für die Krisenbewältigung der vergagnenen Monate. Als ehemaliger Student der Würzburger Uni, wo unser Professor Wenger als Hauptversammlungsschreck dazu beigetragen hat, Edzard Reuter bei Daimler Benz zu beseitigen, weiß ich, wie wichtig es ist, die Aktionärsschützer auf seiner Seite zu haben.
So entwickelt sich das Unternehmen ohne besondere Überraschungen und nachdem nun diese Meldungen öffentlich sind haben sich meiner Einschätzung nach einige Aktionäre von der Aktie verabschiedet, um Gewinne zu sichern. Der Kurs ist abgesackt und unser Nachkauflimit von 22 Euro wurde Anfang der Woche erreicht.
Weitere Meldungen oder Entwicklungen gab es nicht. Ich würde die Position also entsprechend aufstocken.
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Heute hat Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, seine Kaufempfehlung zu Bertrandt überarbeitet und erneuert. Seiner Kalkulation zufolge werde das Unternehmen im Jahr 2010 2,53 EUR je Aktie verdienen, das entpricht einem KGV 2010e von 9. Er sieht, genau wie ich, in Bertrandt eine langfristige Wachstumsgeschichte. Die Automobilindustrie erhole sich, Bertrandt habe zusätzlich die FLugzeugindustrie in Angriff genommen und könne sich dort gut positionieren.
Nachdem Bertrandt in den vergangenen Monaten mit Kurzarbeit flexibel auf die Wirtschaftskrise reagierte können in den nächsten Monaten wieder vermehrt Forschungsaufträge erwartet werden, da der Innovationsdruck in der Automobilbranche weiter zunehme.
Als Kursziel sieht Gabriel 29 Euro, liegt also knapp unter meinem Kursziel von 30 Euro. Schön zu hören, dass ein Analyst eine ähnliche Einschätzung vorgenommen hat.
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Für unser langfristiges Portfolio brauchen wir ein wenig Dividendenstabilität. Und das kann Bertrandt bieten: Der Automobilzulieferer stellt für das Jahr 2010 eine Dividende von 1,10 Euro in Aussicht. Beim aktuellen Kurs von 22,90 Euro entspricht das einer Dividendenrendite von 4,8%.
Der freie Cashflow betrug im Jahr 2009 34 Mio. Euro. Schulden hat das Unternehmen nicht, die liquiden Mittel betragen 43 Mio. Euro. In einem Krisenjahr, in dem der Umsatz um 11,4% zurückgegangen ist (besser als der Branchendurchschnitt von 25-30%!), hat Bertrandt Marktanteile hinzu gewonnen ohne seine Gewinnmarge zu strapazieren.
Die Dividende von 1,10 Euro für die 10 Mio. ausstehenden Aktien sieht damit sehr sicher aus: 11 Mio. Euro sollte das Unternehmen im Jahr 2010 vor dem Hintergrund einer anziehenden Nachfrage locker ausschütten können.
Schauen wir uns das Unternehmen also einmal näher an. Bertrandt bietet Ingenieursdienstleistungen für die Automobilbranche sowie die Luftfahrt an. Digital Engineering nennt man die Arbeit mit dem Computer, bei der man die Karosserie, das Fahrwerk und das Antriebssystem bis ins kleinste Detail mit allen Eigenschaften abbildet und gewünschte Eigenschaften ausrechnet. Dieser Bereich wird meiner Einschätzung nach in den kommenden Jahren besonders gefragt sein, wenn unsere Autos die Elektrotechnologie integriert bekommen. Ein Trend, den ich für nicht mehr aufhaltbar halte.
Überhaupt sehe ich die Automobilindustrie derzeit an einem Scheideweg: Der alte Ottomotor sowie der Dieselmotor als alleinige Antriebsart für alle Autos und LKWs wird bald ausgedient haben. Künftig wird es je nach Zweck unterschiedliche Antriebsarten und Kombinationen verschiedener Antriebsarten geben.
Der Zeitpunkt ist jetzt gekommen, da die Chinesen mit ihrer Marktgröße einfache Elektrolösungen anbieten werden. Die US-Autoindustrie ist angeschlagen, nur Ford hat sich bereits gerettet. Und das Drama der Rückrufaktionen bei Toyota, und nun scheint auch Honda betroffen zu sein, wird meiner Einschätzung nach dafür sorgen, dass Toyota mittelfristig vom Thron des größten Automobilherstellers der Welt gestoßen wird.
China wird also für den notwendigen Druck sorgen, Investitionen in neue Technologien zu tätigen. Japan und die USA bieten die Chancen, dort Marktanteile zu gewinnen. Doch nicht nur Daimler, BMW und VW stehen parat, auch Renault und Fiat, Tata (Indien) und Hyundai (Korea) wollen mitspielen.
Ich denke, dass es in den nächsten Jahren in erster Linie um technische Innovationen gehen wird und nicht um die günstigere Produktion der bekannten Technologien. Und bei technischen Innovationen sind Ingenieursleistungen gefragt, und genau dies liefert Bertrandt. Zu den Kunden gehört so ziemlich die gesamte europäische Automobilbranche (nur Fiat kann ich auf der Kundenliste nicht finden – deswegen vielleicht der Spitzname Fehler In Allen Teilen).
Als neues Geschäftsfeld wurde die Luftfahrt aufgebaut. Nachdem die Luftfahrtindustrie nun viele Jahre des Preiskampfes zwischen Boeing und EADS erlebte, sowie ebenfalls teilweise ruinöse Preiskämpfe unter den Fluglinien, erwarte ich für die nächsten Jahre in dieser Branche eine Entspannung. Es hängen sehr viele Arbeitsplätze an der Branche und Arbeitsplätze sind genau das, was die Politik derzeit fördern muss.
Also: Ich glaube der Zeitpunkt für Innovation ist gekommen. Insbesondere in der Automobilbranche dürften Ingenieursleistungen in den nächsten Jahren gefragt sein.
Das KGV 2010e beträgt 9. Das ist in der Automobilindustrie nicht ungewöhnlich, zumal der Umsatz jüngst rückläufig war. Doch schon im laufenden Jahr wird mit einem Umsatzplus von 5% gerechnet, so auch im nächsten Jahr. Der Gewinn wird den Erwartungen der Analysten zufolge überproportional um 10% ansteigen.
Ein Grund für das günstige KGV ist die Aktionärsstruktur: Jeweils ein Viertel der Aktien halten Porsche sowie die Landesbank Baden-Württemberg. Insbesondere hinsichtlich der Porsche-Anteile besteht derzeit Unsicherheit. Man fürchtet, dass im Rahmen der Porsche-Übernahe durch VW die Anteile abgestoßen werden könnten. Das würde den Aktienkurs belasten.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Verkauf eines größeren Aktienpaketes den Kurs kurzfristig belastet. Doch ich würde dazu „Danke“ sagen und nachkaufen. Wie immer werden wir also schrittweise einsteigen – eine erste Position würde ich zu Kursen unter 23 Euro eröffnen.
Sollte der Kurs unter 22 Euro fallen, würde ich bereits nachkaufen. Und Kurse unter 20 Euro betrachte ich als Schnäppchenpreis. Sollte der Kurs entsprechend unter Druck geraten, so werden für in der Zwischenzeit für unsere Geduld mit einer Dividendenrendite von 4,8% belohnt. So viel Zinsen bekommen Sie sonst nur in Griechenland!
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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