BioNTech - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur BioNTech Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur BioNTech Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur BioNTech Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Am Montag hat BioNTech Q-Zahlen vorgelegt, die über den Erwartungen der Analysten lagen. Allerdings konnte der Umsatz im Q3 bei weitem nicht das Niveau des Vorjahres halten. Sie werden sich erinnern, dass im Spätsommer und Herbst 2021 die BoosterImpfungen für den bevorstehenden Winter auf Hochtouren liefen. Damals wurde der Rekordumsatz von 6 Mrd. Euro erzielt. Im nun abgelaufenen Q3 sind es nur noch 3,4 Mrd. Euro. Der Gewinn je Aktie ist von 13,14 Euro auf 7,43 Euro gefallen.

Das sieht dramatisch aus, ist jedoch von Analysten erwartet worden. Eine positive Überraschung lieferte das Unternehmen mit seiner Prognose für das laufende Jahr. Der Umsatz im Jahr 2022 werde bei 16-17 Mrd. Euro liegen, zuvor war eine Spanne von 13-17 Mrd. Euro ausgegeben worden. Da die Steuerrate mit 27% statt zuvor 28% erwartet wird, dürfte der Gewinn ebenfalls über der bisher publizierten Prognose liegen.

Das Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 1 Mrd. Euro wurde von Mai bis Oktober erfolgreich umgesetzt, der durchschnittliche Kaufkurs lag bei 143,98 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 159,20 Euro, somit kann der Rückkauf als erfolgreich bezeichnet werden.

Weitere 0,5 Mrd. Euro des Rückkaufprogramms sind als zweite Tranche noch offen und sollen ab Dezember umgesetzt werden.

BioNTech ist ursprünglich angetreten, um mit Hilfe der mRNA-Technologie den Krebs zu bekämpfen. Insgesamt befinden sich derzeit 19 Produktkandidaten in der Entwicklung und es laufen 24 klinische Studien dazu. Im Verlauf des Jahres 2023 werden Ergebnisse von etwa 10 klinischen Studien erwartet.

Die Ergebnisse sind für mich schwer zu prognostizieren und haben jeweils das Potential, die Aktie auf eine Achterbahnfahrt zu schicken. Wir haben BioNTech im Wachstumsdepot, doch das Wachstum ist, wie wir oben gesehen haben, nicht mehr vorhanden. Das Unternehmen wird aus Umsatzsicht eine Durststrecke durchlaufen, die bis 2024, vielleicht sogar 2025 anhalten kann. In dieser Zeit ist der Corona-Impfstoff die einzige Einnahmequelle. Ich gehe also davon aus, dass die Umsatzzahlen sich weiter schwach entwickeln werden.

Aufgrund der hohen Barreserven aus dem Impfstoffgeschäft (per Ende 2023 werden es rund 22 Mrd. Euro sein) ist das Bewertungsniveau (38 Mrd. Euro) für erwartete 9 Mrd. Euro Umsatz in Ordnung: Der Enterprise Value (Marktkapitalisierung abzgl. Barreserven) liegt bei 38-22 = 16 Mrd. Euro und ist für ein aussichtsreiches Forschungsunternehmen, das die Entwicklung bereits sicher finanziert hat, günstig.

Allerdings wird BioNTech zwischenzeitlich, also bis 2024 oder sogar 2025, eher nach den Ergebnissen der verschiedenen klinischen Studien bewertet. Und das ist mir einfach zu risikobehaftet. Daher würde ich heute unsere BioNTech-Position auflösen. Die Aktie ist in Folge der Q-Zahlen angesprungen, seit Mitte Oktober hat BioNTech um 29% zugelegt.

Ich würde den Kurssprung nutzen, um unsere Position aufzulösen. Andere Biotech- und Pharma-Konzerne sind in meinen Augen besser positioniert, um bereits kurzfristig aufgrund von Zulassungen neuer Medikamente ordentlich zu wachsen.

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Heute springt die Aktie von BioNTech an. Meldungen zufolge dürfen sich künftig Ausländer in China mit BioNTech impfen lassen. Das wäre ein erstes Zeichen dafür, dass China von dem eigenen, nachweislich minderwertigen Impfstoff abrückt und könnte ein erster Schritt in Richtung Ende der Null-Covid Politik bedeuten.

BioNTech heute +6,5%, ich glaube, auch ein wenig der Aktienmarktrallye, die wir seit heute Mittag sehen, ist auf diese Entwicklung zurückzuführen. Mal schauen, was da noch kommt :-)

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Corona-Impfstoffpartner Pfizer hat diese Woche gute Q-Zahlen vorgelegt: Der Gewinn lag um 13% über den Erwartungen, der Umsatz war um 2% höher. Die Aktie von Pfizer konnte aus der Meldung keinen Profit schlagen, offensichtlich sind die vergangenen Erfolge für Pfizer nicht ausreichend für einen Kurssprung.

Tatsächlich sind die Aktien von Pfizer und BioNTech in den vergangenen Wochen stark angestiegen, nachdem bekannt wurde, dass die USA ihre Herbst-Impfkampagne auch mit deren Impfstoffen fahren wird. Anleger achten also verstärkt auf neue Aufträge und betrachten Zahlen für abgelaufene Quartale nicht mehr als News.

Das wundert mich, denn die Bewertung ist sehr günstig. Skeptiker weisen bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass BioNTech in Vorleistung gegangen sei, um die Impfstoffe an den Mann zu bringen. Und man wisse gar nicht genau, wie viel Geld letztlich für die Impfstoffe tatsächlich fließen werde. Daher sei die günstige Bewertung Ausdruck der Skepsis gegenüber den noch nicht geflossenen Zahlungen.

Nun kommen die Zahlungen rein, und sie sind höher als erwartet. warum steigt die Aktie da nicht an? Keine Ahnung.

BioNTech berichtet am 8. August. Ich warte weiter ab, denn in meinen Augen ist die Aktie nun nach unten durch die guten Zahlen von Pfizer abgesichert. Nach oben hingegen besteht noch Überraschungspotential.

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Heute früh wurde bekannt gegeben, dass die US-Regierung bei Pfizer / BioNTech 100 Mio. Impfdosen für die Impfkampagne im kommenden Herbst gekauft habe. Das Volumen, das sich Pfizer und BioNTech teilen, beträgt 3,1 Mrd. Euro. Zudem hat die US-Regierung eine Option über weitere 195 Mio. Impfdosen. Der Impfstoff werde ab Spätsommer ausgeliefert und solle auch gegen die Omikron-Variante schützen, so ein Sprecher von Pfizer.

Die Aktie von BioNTech ist heute gegen den Markttrend um 5,6% angesprungen, endlich mal. Vielleicht ist das ja eine Initialzündung :-)

Übrigens, soeben endeten der Monat Juni und somit auch das Q2. Für die Aktienmärkte war es das schlechteste Quartal seit der großen Finanzkrise im Jahr 2008, als Lehman Brothers pleite ging. Institutionelle Anleger haben die Eigenart, zum Quartalsende ihre größten Verlierer zu verkaufen, damit diese in der Liste des Fonds-Bestands nicht mehr als aktive Position erscheinen. Da wir ein sehr schlechtes Q2 an den Aktienmärkten hatten, ist es durchaus möglich, dass der Verkaufsdruck der vergangenen Tage durch solche Aktivitäten verstärkt wurde.

...denn es gibt ja schon positive Indizien: Die Rohstoffpreise steigen nicht mehr, einige fallen schon und in China wird der Lockdown gelockert. Der exorbitante Verkaufsdruck der vergangenen Tage stand in keinem Verhältnis zu den Meldungen. Wir werden morgen, spätestens nächste Woche sehen, ob an dieser Sichtweise was dran ist :-)

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...Sie können dieses Updates als Fortsetzung zum Update zu BB Biotech lesen :-)

Mit BB Biotech sind wir bereits im Zukunftsmarkt der mRNA-Forschung drin. Diese Woche teilte BioNTech mit, dass man mit revolutionären mRNA-Impfungen im Bereich der Krebsbekämpfung innerhalb der nächsten 5-10 Jahre rechne.

5-10 Jahre! Derzeit wird die Bilanz von BioNTech mit Gewinnen aus dem Impfstoffverkauf überflutet. Die Nettoliquidität dürfte locker ausreichen, um die Forschung der nächsten 5-10 Jahre zu finanzieren. Und ich habe mich so weit mit dem Thema mRNA beschäftigt, dass ich als Laie glauben kann, dass dort revolutionäre Erfolge zu erwarten sind. Aber erst in 5-10 Jahren?

Bis dahin wird die mRNA-Impfung gegen Covid_19 das einzige sein, was die Aktie antreiben oder belasten kann.

Am 30. März wird BioNTech Zahlen für das abgelaufene Jahr veröffentlichen. Darin wird der Umsatzsprung von 550 Mio. Euro im Jahr 2020 auf über 17 Mrd. Euro im Jahr 2021 sichtbar und die Marktkapitalisierung von 36 Mrd. Euro relativiert sich. Der zweifache Umsatz als Marktkapitalisierung ist vertretbar für ein innovatives und hochprofitables Unternehmen. Doch um diese Bewertung zu rechtfertigen, muss das Unternehmen weiter wachsen.

In den kommenden Jahren wird jedoch parallel zum Zurückdrängen von Covid_19 auch ein rückläufiger Umsatz bei BioNTech erwartet. Wenngleich das KGV auf Basis der Erwartungen für 2023 nur bei 6 steht, ist es äußerst ungewiß, ob, und wenn ja wann, die mRNA-Impfung gegen Krebs Erfolge vorweisen kann.

Wenn wir den Enterprise Value (EV) ins Verhältnis zum Gewinn (EBITDA) setzen, kommen wir per Ende 2022 auf einen Wert von (36-18)/13 = 1,4. Und auf Basis der Schätzungen für 2023 ergibt sich ein Wert von (36-24)/7= 1,7. Es sieht so aus, als werde BioNTech alleine auf Basis des Covid_19-Impfstoffes bewertet. Ein möglicher Erfolg der mRNA-Impfung gegen Krebs ist nicht in der Bewertung enthalten.

Ich rechne Ihnen diese Zahlen hier vor, damit Sie nachvollziehen können, wie spekulativ unser Engagement in BioNTech ist. Sollte die Impfkampagne gegen Covid_19 verlängert werden, ein zweiter Booster auf weitere Bevölkerungsteile ausgeweitet werden oder ähnliches, dann kann die Aktie durch die Decke gehen. Sollte die Kampagne jedoch auslaufen, folgt eine lange Durststrecke, während der sich vermutlich niemand für die Aktie interessiert.

Für einen Wachstumstitel ist mir das zu spekulativ. Ich hatte mir ursprünglich erste Erfolge der mRNA-Impfung gegen Krebs schon zu einem früheren Zeitpunkt vorgestellt. Daher würde ich unsere Position nach dem Kurssprung dieser Woche (+16%) halbieren. Wir haben dann noch eine halbe Position in BioNTech, sowie eine weitere halbe Position in BB Biotech, deren größte Beteiligung Moderna ist. Der Teilverkauf ist also in erster Linie eine Anpassung der Risikostreuung im Portfolio.

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Bilderbuchmäßig erfolgt der heutige Ausverkauf: Im Minus gestartet, dann werden neue Tiefs erreicht und - wenn mich mein Gefühl nicht in die Irre leitet - bis zum Abend dürften die Tiefststände verlassen werden. Die Technik zeigt eine überverkaufte Marktsituation an und in einer solchen Situation MÜSSEN wir kaufen. Das erfordert die Disziplin, auch wenn es schwer fällt, jetzt in die unzähligen fallenden Messer zu greifen.

Wir haben in den vergangenen Wochen unser Cash auf aktuell 8% gebracht und können somit ein wenig einkaufen:

1. BioNTech: Im laufenden Jahr macht BioNTech 15 Mrd. Euro Umsatz und wird Ende des Jahres 18 Mrd. Euro Cash in der Bilanz haben. Die Marktkapitalisierung ist bei 32 Mrd. Euro. Ziehen wir die 18 Mrd. Euro davon ab, bleiben 14 Mrd. Euro, also ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 1 für einen aussichtsreichen Pharmakonzern. In meinen Augen ist der aktuelle Ausverkauf in dieser Aktie überzogen, ich würde unsere Position von aktuell 5,6% Portfolioanteil auf 9% (150% der beabsichtigten Positionsgröße) aufstocken und auf eine baldige Gegenbewegung setzen.

Wir haben heute früh unsere Position in BB Biotech verkleinert, weil BB Biotech meiner Ansicht nach eine etwaige Erholung unterproportional vollziehen würde. BioNTech würde eine solche Erholung überproportional mitmachen, daher haben wir hier einfach nur einen kleinen Schwenk zu mehr Alpha gemacht, falls die Dinge sich so entwickeln, wie von mir erwartet.

2. Paypal: 20% Umsatzwachstum bei überproportionalem Gewinnwachstum werden mit einem KGV 2023e von nur 27 bewertet. Alles über 50 wird vor dem Hintergrund steigender Zinsen zu recht ausverkauft, Paypal gerät jedoch zu Unrecht unter die Räder. Auch bei Paypal würde ich unsere aktuelle Position von 5,7% Portfolioanteil auf 9% aufstocken.

3. Alphabet (Google): Wir haben die Mega-Konzerne aus unserem Portfolio geworfen, weil wir damals kleineren Unternehmen mehr Platz geben wollten. Nun befindet sich die Rallye offensichtlich in einer späten Phase und da laufen in der Regel die Marktführer noch am besten. Alphabet ist mit einem KGV 2023e von 21 günstig, immerhin wächst der Gewinn um 21% p.a. Die Aktie geht gerade ins Plus, ist also eine der ersten, die diesen Ausverkauf hinter sich lassen könnte. Ich würde eine spekulative Position in Alphabet eingehen (2,5% Portfolioanteil).

Damit ist unser Cash aufgebraucht und ich hoffe mal, dass wir am Montag schon deutlich bessere Kurse sehen. Andernfalls müssen wir umschichten. Aber ich würde es mir nicht verzeihen, wenn wir heute nicht ein wenig eingekauft hätten, sollten die Kurse am Montag deutlich höher eröffnen.

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Eine weitere meiner Börsenregeln habe ich leider gebrochen: Lass niemals einen Gewinn zu einem Verlust werden. Wir lagen Anfang Oktober goldrichtig mit dem Kauf der BioNTech Aktie zu 203,50 Euro. Ich glaube an die mRNA-Technologie und gehe davon aus, dass BioNTech in einigen Jahren neben den anderen Pharmariesen seinen Platz einnehmen wird.

Nach unserem Kauf dauerte es noch ein wenig. Anfang November sackte der Kurs unter 200 Euro und bei 192,50 Euro schlug ich zu und machte unsere Position voll. Direkt im Anschluss sprang die Aktie bis Ende November auf 326 Euro, +60% in drei Wochen. Statt wenigstens einen Teil des Gewinns zu sichern, blieb ich vollständig dabei. Ein Fehler, wie sich inzwischen herausgestellt hat: Zum Jahresende war der Buchgewinn fast vollständig wieder abgegeben (214 Euro) und in den ersten Tagen des neuen Jahres 2022 geht's nun sogar unter unseren Einstandskurs.

Ärgerlich!

Mit der Zulassung der Corona-Behandlungspille in den USA, in absehbarer Zeit auch in der EU, und der baldigen Verfügbarkeit weiterer alternativer Impfstoffe sowie der nachlassenden Schwere der Krankheitsverläufe bei infizierten Menschen schwindet kurzfristig ein wenig die Phantasie aus der Aktie.

15 Mrd. Euro möchte BioNTech im laufenden Jahr umsetzen, die Marktkapitalisierung beträgt das Dreifache davon. Dank der Impfstoffkampagne wird auch 2022 das KGV bei sensationell niedrigen 7 liegen. Doch für das Jahr 2023 ist eine Durststrecke zu befürchten: Wenn die Corona-Impfungen zur Normalität werden (Margendruck durch mehr Alternativen) und neue mRNA-Medikamente noch auf sich warten lassen, könnte die Aktie auf der Stelle treten oder gar abbröckeln.

Vielleicht war der Zeitpunkt für den Aufbau einer Wachstumsposition nicht so gut gewählt: Eine Spekulation hätte es besser getroffen. Dann hätte ich die Position auch leichter zu Höchstkursen verkauft oder zumindest verkleinert. Als Wachstumsposition waren wir jedoch vermutlich zu früh.

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Auch wenn BioNTech mit einem KUV 2022e von 4 eher zu den teureren Unternehmen gehört, zeigt die Ertragskraft, dass dieses Bewertungsniveau durchaus gerechtfertigt ist: Das KGV 22e steht bei nur 7, derzeit werden regelmäßige Booster diskutiert und sogar eine Impfpflicht könnte kommen. Vor diesem Hintergrund halte ich die hohen Einnahmen aus den Corona-Impfstoffen im Jahr 2021 und vermutlich auch 2022 für wiederholbar. Die Bewertung spiegelt jedoch wider, dass es sich um Einmaleffekte handeln könnte.

Der Einwand, Totimpfstoffe würden die mRNA-Impfstoffe bald ablösen, ist meines Erachtens falsch. Richtig ist, dass einige Impfskeptiker auf die historisch verwendeten Totimpfstoffe warten, Valneva ist ein Unternehmen, das einen solchen bald zulassen möchte.

Doch in einem Land mit 82 Mio. Nationaltrainern und mindestens ebenso vielen Impfexperten habe auch ich mir eine Meinung gebildet: Mag sein, dass der empirische Beweis noch aussteht, doch meinem medizinischen Verständnis zufolge kann die mRNA-Impfung keine negativen Langzeitfolgen haben. Darauf setze ich und daher behalte ich BioNTech im Portfolio.

Ungeachtet dessen türmen sich dank des Impfstoffes Barreserven in der Bilanz von BioNTech, mit denen die aussichtsreiche Krebsforschung der mRNA-Technologie voran getrieben werden kann. Ich halte auch diese Technologie für sehr vielversprechend.

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Hohe Volatilität zeigt Anspannung unter Anlegern
Da haben wir goldrichtig eine Position zu Kursen um 200 Euro in BioNTech aufgebaut und konnten uns binnen weniger Wochen über einen Buchgewinn von über 50% freuen, um nunmehr mit anzusehen, wie dieser Buchgewinn wieder dahin schmilzt. Ärgerlich! -21% notiert die Aktie von BioNTech diese Woche, unser Buchgewinn ist auf 18% geschmolzen.

Ich hatte mir ein Ziel von 335 Euro notiert, bei dem ich einen Teilverkauf vornehmen wollte. Die Aktie kam jedoch nur bis 325 Euro.

Ich kann verstehen, wenn sich der eine oder andere von Ihnen nun über die entgangene Chance ärgert. Klar: Hätten wir ... aber mit dem Konjunktiv lässt sich kein Geld verdienen. Wir haben nicht, und wir hatten unsere Gründe dafür. Wir haben andere Positionen verkleinert, um uns gegen einen noch heftigeren Ausverkauf zu schützen: TUI, TeamViewer, Medios. Nun blieb der Ausverkauf aus und die Kurse bewegen sich zurück auf das Niveau von vor dem Bekanntwerden von Omikron. Somit betrachte ich die entgangene Chance, BioNTech höher zu verkaufen, als den Preis der Absicherung gegen den Crash, der durchaus hätte passieren können.

Ich habe mir mal Moderna im Vergleich zu BioNTech angeschaut: Analysten gehen bei Moderna von 15% Umsatzwachstum im Jahr 2022 aus, bei BioNTech rechnet man mit einem Umsatzrückgang. Wir haben inzwischen gelernt, dass Corona noch eine Zeit lang Thema bleiben wird, und dass ein Sieg über Corona nur durch globale Impfkampagnen erzielt werden kann. Außerdem baut BioNTech weiterhin weltweit fieberhaft weitere Produktionskapazitäten auf. Ich gehe davon aus, dass der Umsatz im Jahr 2022 auch bei BioNTech weiter anwachsen wird.

Daher ist der aktuelle Ausverkauf in meinen Augen eine technische Überreaktion auf den vorangegangenen Kursanstieg. Wer noch nicht an Bord ist, der kann nun wieder einsteigen. Für uns wird es ein "Roundtrip", einmal hin und zurück.

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Im Zahlentrubel sind mir die Q-Zahlen von BioNTech vom 9. November fast untergegangen. Der Gewinn je Aktie liegt bei 12,35 EUR, 2,5% über den Erwartungen. Der Umsatz sprang um 8.922% auf 6,1 Mrd. EUR. BioNTech häuft Cashreserven von aktuell 2,4 Mrd. EUR an.

Für das laufende Jahr geht CEO Ugur Sahin von 2,5 Mrd. verkauften Impfdosen von Comirnaty (mRNA) aus, was zu einem Jahresumsatz von 16-17 Mrd. EUR führe. derzeit seien bereits 2 Mrd. Impfdosen ausgeliefert worden, das Ziel erscheint also machbar.

Der Corona-Impfstoff ist ein Glücksfall für BioNTech. Eigentlich wird im Bereich der Onkologie geforscht: 15 Onkologie-Projekte treibt BioNTech voran, derzeit werden dazu 19 klinische Studien durchgeführt, vier davon bereits in Phase 2, wo die "Doppelblind"-Methode angewendet wird (weder der behandelnde Arzt, noch der Patient wissen, ob Sie das Medikament oder ein Placebo erhalten). Durch den Geldsegen aus dem Corona-Impfstoff sind die Projekte gut finanziert.

Mit BioNTech entwickelt sich hier ein Pharma-Gigant der Zukunft: Derzeit diskutieren wir über Booster-Impfungen. Es kristallisiert sich heraus, dass die Wirkung der Impfung nach ca. 6 Monaten deutlich zurück geht. Es würde mich nicht überraschen, wenn die Impfung in den kommenden Jahren zu einer regelmäßigen Pflicht wird, bis wir Corona weltweit im Griff haben.

In Afrika und Singapur werden weitere Produktionskapazitäten für mRNA-Impfstoffe aufgebaut, mit denen BioNTech die jeweiligen Regionen versorgen möchte. Derzeit gehen Analysten davon aus, dass sich das Umsatzniveau des laufenden Jahres in der Zukunft nicht wird halten lassen. Was, wenn doch? Dann ist das KGV von 5 spottbillig.

Die Aktie ist seit den Q-Zahlen mit etwas Verzögerung dann deutlich angezogen, diese Woche bereits um 19%. Wir haben unsere Position beim letzten Rücksetzer voll gemacht und segeln nun entspannt mit :-)

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Pfizer hat heute angekündigt, die Zulassung für eine Anti-Corona Pille zu beantragen. Studienergebnisse hätten die Sterberate um 90% gesenkt. In Großbritannien wurde gestern die erste Anti-Corona Pille zugelassen, sie soll bei 50% der Patienten einen schlimmen Verlauf verhindern.

Die Pillen müssen binnen weniger Tage NACH einem positiven Corona-Testergebnis eingenommen werden, um zu wirken. Die Merk-Pille muss dann bspw. zweimal täglich eingenommen werden, wenn man Symptome hat.

Es ist eine Meldung, die den Impfgegnern in die Hände spielt: Corona verliert dadurch an Schrecken. Moderna notiert heute mit 17% im Minus, gestern schon war die Aktie um 20% eingebrochen, nachdem das Unternehmen die Quartalsprognose aufgrund von Lieferproblemen senken musste.

Unsere BioNTech ist ebenfalls unter die Räder gekommen: Gestern -7% und heute nochmal -15%. damit is unser Buchgewinn ausradiert, die Aktie notiert nun knapp unter unserem ersten Kaufkurs (203,50 EUR).

Ich denke nicht, dass durch die Pille das Impfen vernachlässigt wird. Zum einen ist es völlig unpraktisch, denn man müsste sich ja bei jedem Schnupfen testen, damit man frühzeitig über einer Infektion Bescheid weiß. Zum anderen gehe ich davon aus, dass die Mehrzahl der Bevölkerung es vorzieht, vorzubeugen. Der Kurseinbruch ist daher in meinen Augen völlig übertrieben.

Aber nachvollziehbar: Wer nur einen flüchtigen Blick auf die Kennzahlen des Unternehmens wirft, der sieht eine Marktkapitalisierung von knapp 50 Mrd. Euro bei nur 550 Mio. Euro Jahresumsatz im Jahr 2020. Ein KUV von 90 ist schon abenteuerlich. da wird bei den leisesten Zweifeln sofort verkauft.

Doch schon für das noch laufende Jahr 2021 wird ein Jahresumsatz von 17 Mrd. Euro erwartet. BioNTech ist binnen eines Jahres von einem Startup zu einem Biotech-Konzern aufgestiegen. Das Kurs/Umsatz-Verhältnis liegt also nicht mehr bei 90, sondern nur noch bei 3. Und das KGV wird bei 7 erwartet. Gleichzeitig kann über die Hälfte des Umsatzes direkt als Cash in der Bilanz beiseite gelegt und später für Forschungsprojekte genutzt werden. Bis Ende 2022 erwarten Analysten eine Nettoliquidität von 18 Mrd. Euro.

Ein Drittel des Unternehmenswertes ist dann also durch Bargeld abgesichert. Das Unternehmen ist weltweit führend in der mRNA-Technologie, der man zutraut, wichtige Erfolge im Kampf gegen Krebs zu erringen.

Also ich halte den Ausverkauf für übertrieben und würde unsere bislang halbe Position voll machen.

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In den USA werden derzeit 9% aller Covid-Infektionen bei Kindern im Alter von 5-11 Jahren registriert. Zwar ist der Krankheitsverlauf bei Kindern nicht so schwerwiegend, doch das Infektionsgeschehen wird durch die Kinder weiter fortgetragen. Nun hat die US-Gesundheitsbehörde einstimmig den mRNA-Impfstoff von BioNTech für Kinder zwischen 5 und 11 zugelassen.

Die Aktie von BioNTech ist seit unserer Aufnahme ins Portfolio vor drei Wochen bereits um 19% angesprungen. Damit hat sich bislang leider keine Gelegenheit ergeben, die zweite Tranche der Wachstumsposition zu kaufen. Schade, schlimmstenfalls segeln wir hier dann halt nur mit einer halben Position mit.

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In den USA hat Merck heute eine Pille vorgestellt, mit der man Corona behandeln kann. Die zwischenzeitlichen Testergebnisse seien so vielversprechend, dass man es nicht mehr verantworten könne, Testpersonen mit Placebos zu versehen.

Das ist eine Revolution: Bislang galt die Impfung als der einzige Ausweg aus der Corona-Pandemie. Jetzt plötzlich gibt es eine Behandlung für all jene, die auf den Intensivstationen liegen.

Die Pille ist zwar noch nicht zugelassen, doch das könnte noch bis Jahresende erfolgen. Merck ist ein Traditionskonzern, dem die Bevölkerung vertraut. Anders als BioNTech und Moderna, deren Medikamente von einem Teil der Bevölkerung eher skeptisch gesehen werden, hat Merck sich über Jahrzehnte das Vertrauen der Bevölkerung verdient. Eine Lösung aus dem Hause Merck könnte die verbliebenen Impfgegner überzeugen.

BioNTech ist schon in den vergangenen Tagen abgesackt, heute folgt der Absturz um aktuell 12% auf 200 EUR. Erst vor sieben Wochen wurde ein Allzeithoch knapp unter 400 EUR geschrieben. So übertrieben die Kursrallye gewesen sein mag, so übertrieben ist nun auch der Ausverkauf. Die Merck-Pille stellt die Impfstoffe nicht in Frage, sondern ergänzt die Möglichkeiten der Pandemiebekämpfung.

Biotech hatte ich vorgestellt als ein innovatives Unternehmen, das vielleicht in der Zukunft der zweithäufigsten Todesursache unserer Gesellschaft Herr wird: Krebs. Durch die Corona-Pandemie ist die mRNA-Technologie nach vorn katapultiert worden, BioNTechs Kassen sind prall gefüllt und Investitionen in die Forschung nach Krebsbehandlungen laufen auf Hochtouren. In meinen Augen ist es nur eine Frage der Zeit, bis BioNTech erste Ergebnisse in diesem Bereich vorstellt.

Aber so weit brauchen wir gar nicht gehen: Die Pille von Merck mag Erkrankten nach der Infektion helfen. Ich gehe aber davon aus, dass sich der Großteil der Menschen nicht auf die Behandlungsmöglichkeit wird verlassen wollen, sondern gerne im Vorfeld durch eine Impfung das Risiko minimieren möchte. Das gilt weltweit. Und wenn Sie sich die Impfquoten in Afrika (7%) anschauen, dann wissen Sie, dass es noch viele Menschen gibt, die auf Impfstoffe warten.

Vergangenen Freitag stand BioNTech noch bei 280 EUR. Ich wollte die Aktie in unser Portfolio holen, doch der Kurs war mir noch viel zu hoch. 200 Euro hatte ich als utopischen Wunschpreis notiert, war aber bereit, auch mehr dafür auszugeben. Nun, heute ist die Aktie auf 200 Euro gefallen. Ich würde zugreifen und eine halbe Wachstumsposition in BioNTech eröffnen.

Ich weiß, wir greifen hier in ein fallendes Messer. Der heutige Tag hat so viel von Panik, dass ich ein wenig aktiv werden möchte. Wie auch für die anderen heute gekauften Positionen gilt: Wenn's nächste Woche wieder schlimmer wird, könnte ich mich davon auch nochmal trennen.

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