Die Aktie der Deutschen Telekom hat gehalten, was wir uns von ihr versprochen haben: Die hohe Dividendenrendite hat dem Aktienkurs Stabilität verliehen, durch kräftige Kosteneinsparungen konnte sogar die Gewinnsituation deutlich verbessert werden. Seit unserer Empfehlung ist der Kurs nunmehr um 22% angestiegen.
Noch immer ist die Dividendenrendite mit 7,7% überdurchschnittlich hoch und noch immer halte ich an meiner Einschätzung fest, dass diese Dividendenrendite auch künftig gehalten werden kann. Wer sich also an der Dividendenrendite erfreut, der sollte die Aktie weiterhin behalten.
Das Kurspotential ist jedoch in meinen Augen nunmehr begrenzt. Für das kommende Jahr erwarte ich rückläufige Umsätze, auch eine weitere Gewinnsteigerung durch Kosteneinsparungen dürfte nicht mehr so einfach machbar sein. Ich würde daher die nächste Kursrallye nutzen, um die Position aufzulösen. Um die Gewinne zu sichern merke ich mir ein Stopp Loss bei 9,95 Euro vor.
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Nicht genug damit, dass die Regulierungsbehörde sowie die Bundesnetzagentur permanent auf die Finger der Dt. Telekom schauen, auch der Gesetzgeber funkt mit neuen Gesetzen immer wieder in das Geschäft des rosaroten Riesen. Im Fall des V-DSL Ausbaus hat die EU dieser Praxis nun einen Dämpfer aufgesetzt: Die Aufsicht über die Geschäftspraktiken seien voll ausreichend, um die Dt. Telekom im Zaum zu halten, zusätzliche Gesetze seien nicht erforderlich.
Ein Stückchen mehr Freiraum und Ermessensspielraum für die Dt. Telekom also, der Kurs ist gestern und heute daraufhin stark angestiegen. Wir halten unsere kleine Position.
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In einem Artikel der Wirtschaftswoche wird die hohe Dividendenrendite von 8% bei der Dt. Telekom herausgestellt, sofern die Dividende wie erwartet 0,67 Euro betragen würde. Aus dem Fehler der Jahre 2002 und 2003, als man die Dividende ausfallen ließ, habe man gelernt und werde nun alles dran setzen bis hin zu Investitionskürzungen, um ausreichend liquide Mittel für eine nennenswerte Dividende zum Jahresende verfügbar zu haben.
Ich halte das für eine sehr spekulative Argumentation. Auch ich setze auf eine nennenswerte Dividende, doch selbst wenn die Dividende nur halb so hoch ausfällt wie erwartet, ist die Rendite mit 4% noch immer sehr attraktiv. Das aktuelle Kursniveau beinhaltet das Risiko einer Dividendenkürzung. Ich spekuliere eher auf einen überrraschend guten Umsatzbeitrag durch das iPhone.
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Die Deutsche Telekom beobachte ich seit vielen Jahren. Und seit vielen Jahren lege ich mich regelmäßig mit Analysten an, die meinen „jetzt" sei der richtige Zeitpunkt, die Deutsche Telekom zu kaufen. Ich habe sie konsequent gemieden und selbst als ich zuletzt im Februar im Rahmen der Wunschanalyse die Deutsche Telekom unter die Lupe nahm, konnte mich die Dividendenrendite von 8,6% nicht überzeugen.
Inzwischen ist der Kurs von 10 auf unter 8 Euro gefallen, die Dividendenrendite beträgt heute 9,66%. Und ein ganz wichtiger Indikator spricht auch für die Dt. Telekom: Ihr Autor wird ab dem 26. Juni Kunde – und das, nachdem ich vor vielen Jahren jede Menge Ärger mit den Jungs hatte. Doch es gibt ein paar Details, die für meine Bedürfnisse wichtig sind und von Vodafone in dieser Form nicht angeboten werden können (bspw. iPhone, Internet-Flatrate).
Nein, aufgrund solcher persönlicher Erlebnisse werde ich einen Weltkonzern nicht einschätzen. Doch es ist eine wichtige Komponente, die ich stets berücksichtige. Aber schauen wir uns einmal die Bilanz an:
Nun, die Dividendenrendite habe ich bereits erwähnt. Ein weiterer extrem positiver Punkt ist der Cashflow: Mit 3,50 Euro je Aktie haben Sie Ihren Einsatz bereits nach zwei Jahren in Form von Cashflow wieder raus. Nun hat die Dt. Telekom 40 Mrd. Euro an langfristigen Schulden zu bedienen und ein Großteil des Cashflows geht in die Zinszahlungen. Doch das Zinsniveau ist günstig, Banken werden Unternehmen mit gutem Cashflow gerne weiterhin Kredite geben, so dass ich keine Gefahr sehe. Im Gegenteil, die Dt. Telekom führt ihre Kredite kontinuierlich zurück, so dass sich das Risiko der Banken immer weiter
verringert.
Alle Bewertungskennziffern wie KGV (11), Kurs/Umsatz-Verhältnis (0,55) oder auch Eigenkapitalquote (30%) spiegeln inzwischen ein gesundes Unternehmen wider. Der Einfluss der Politik ist und bleibt ein Damoklesschwert, aber mit knapp 10% Dividendenrendite wird man dieses Risiko vielleicht ertragen können.
Ich denke, dass die Entwicklung bei den Smartphones zu einem neuen Boom im Telekomsektor führen wird. Die boomenden Endgeräte sind nur der erste Schritt. Anders als bei UMTS wird diesmal nicht zuerst ein schnelles Netz für Milliarden von Euro geschaffen, das anschließend jahrelang ungenutzt vor sich hin dümpelt. Diesmal sind die Anwendungen vorhanden: Videos, Software-Downloads, E-Mail mit Anhang, Musikdownload, und alles, was Bandbreite, also eine schnelle Internetverbindung benötigt, ist heute schon mit den Smartphones möglich.
Das Versenden von E-Mails wurde anfänglich als nette Spielerei betrachtet. Der Nutzen erschloss sich den meisten erst dann, als E-Mails plötzlich flächendeckend eingesetzt wurden und die Post wesentlich weniger Briefe transportierte.
Die Smartphones ermöglichen eine Nutzung des Handys, die bislang in dieser Form noch nicht möglich war. Und wie ich den erfinderischen Menschen kenne, wird er sich schon bald einige Anwendungen erschließen, ohne die unsere Kinder nicht mehr auskommen können. Wenn das absehbar wird, dann wird es einen Boom im Mobilfunknetz geben. Diverse kleine und spezialisierte Mobilfunkgeräte, die beispielsweise ausschließlich Musik herunterladen können oder ausschließlich einen Terminkalender darstellen, der mit Ihrem Kalender im Internet synchronisiert ist oder ähnliches.
Qualcomm hat die Technologie. Apple hat das ausgereifteste Gerät. Und die Dt. Telekom hat das notwendige Mobilfunknetz. Als Platzhirsch wird dieser Trend nicht an der Deutschen Telekom vorbei gehen. Es wird ihr die Möglichkeit geben, die Tarife insbesondere für die steigenden Datenmengen anzuheben bzw. endlich werden Datenmengen nachgefragt, die höhere Preise ermöglichen.
Das Festnetz ist weiterhin auf dem absteigenden Ast, doch das ist bereits in dem niedrigen Kursniveau enthalten. Und seit dem vergangenen Quartal ist die Schwundrate relativ stabil, man kann also kalkulieren. Auch die Finanzierungsprobleme im Rahmen der Finanzkrise sind meines Erachtens längst im Kurs enthalten. Zumal Vater Staat als 30% Anteilseigner sicherlich notfalls unter die Arme gegriffen hätte.
Derzeit fehlt es an klaren Signalen, dass die Rezession beendet ist. Es folgen nun die Sommermonate und ich werde zunehmend vorsichtig. Die Aktie der Deutschen Telekom passt auf diesem Niveau in mein vorsichtiges Weltbild: Zieht sich die Rezession länger hin als wir dies derzeit hoffen, so bietet der gute Cashflow und die hohe Dividendenrendite einen guten Schutz für das aktuelle Kursniveau. Sollte die Rezession enden, so hat die Deutsche Telekom mit dem Mobilfunkgeschäft einen Markt, der dann ebenfalls anziehen wird.
Ich nehme daher die Deutsche Telekom zunächst in unser spekulatives Depot zur Absicherung gegen einen gegebenenfalls turbulenten Sommer.
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