Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur EMC Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur EMC Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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EMC haben wir noch aus dem Vorjahr im Portfolio gehabt und trennten uns bereits im Januar mit einem kleinen Minus von der Position. Trotz der fulminanten Börsenrallye hat sich EMC bis heute nicht erholt - im Gegenteil: Die Aktie steht heute um 6% tiefer als zum Zeitpunkt unserer Verkaufsentscheidung.
Eins ums andere hatte EMC schwache Umsatzzahlen vermeldet und eine Investitionszurückhaltung insbesondere bei den Behörden dafür verantwortlich gemacht. Natürlich kam die vorübergehende Schließung der US-Behörden in diesem Herbst sodann erschwerend hinzu. So war es richtig, die Position mit kleinem Verlust frühzeitig aufzulösen.
Dennoch verstehe ich nicht, warum Kunden Bechtle die Tür einrennen und EMC meiden. Allein an der NSA-Affäre und dem US-Haushaltsstreit kann das nicht liegen, die Kundenzurückhaltung bei EMC begann bereits viel früher.
Auch die jüngsten Zahlen geben wenig Anlass zur Hoffnung, ich würde die Aktie nach wie vor meiden.
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Gestern Abend hat VMware Quartalszahlen vorgelegt. Umsatz und Gewinn lagen leicht über den Erwartungen der Analysten, der Ausblick jedoch enttäuschte. So führt das Unternehmen schwache Buchungsraten als Grund für die schwache Prognose an, insbesondere Behörden würden sich mit Neubestellungen zurückhalten. In der ersten Jahreshälfte 2013 sei auch keine Besserung in Sicht.
Die Muttergesellschaft EMC ist heute früh mit 3% im Minus. Heute Abend wird EMC Zahlen vorlegen, und egal wie die ausfallen, die Prognose wird meiner Einschätzung nach ähnlich pessimistisch ausfallen. Daher fürchte ich, dass die Aktie morgen noch weiter nachgeben wird. Ich würde daher heute den Rest unserer Position zu Kursen über 18,10 Euro verkaufen. Seit einigen Wochen warte ich auf eine Verkaufsgelegenheit. Heute dürfte der Handelsumsatz ansteigen und uns auch hier in Deutschland den Ausstieg bereits vor US-Börseneröffnung zu einem vernünftigen Kurs (18,10 Euro) ermöglichen.
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Vor zwei Wochen habe ich von dem Downsizing-Trend im Markt der Rechenzentren berichtet: EMC ist für High-End Lösungen bekannt, und vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation haben meiner Ansicht nach im vierten Quartal 2012 viele Unternehmen den Cent zweimal umgedreht und nach gegebenenfalls günstigeren Lösungen gesucht. So wurden entweder Alternativen gefunden oder Investitionen zurückgehalten.
Morgen wird EMC seine Quartalszahlen berichten, und ich fürchte, diese werden nicht besonders gut ausfallen. Häufig kann man sich gegen die Einschätzung der meisten Analysten stemmen, wenn diese einen Trendwechsel nicht frühzeitig erkannt haben. Im Fall von EMC gab es jedoch in den vergangenen Wochen mehrere Abstufungen, und kein Analyst stuft eine Aktie kurz vor Quartalszahlen herab, wenn er sich nicht sicher ist. Im Zweifel wartet der Analyst bis nach den Zahlen ab, um seine Abstufung bekannt zu geben - dann hat er auch die passenden Beweise dafür. Wenn sie jedoch schon vor den Zahlen aktiv werden, dann ist Vorsicht geboten. Die Analysten scheinen sich ziemlich sicher zu sein, dass da was faul ist.
Heute ist die Aktie wieder fast auf dem Niveau von Anfang Januar, als die Herabstufungen begannen, und ich würde die Hälfte unserer spekulativen Position verkaufen (Kurs aktuell 18,77 EUR Frankfurt 13:01 Uhr). Das Unternehmen ist nach wie vor gut, VMWare dürfte wieder super Zahlen präsentieren und die Kooperation mit Lenovo öffnet den chinesischen Markt. Doch die Stimmung hat sich in den vergangenen Wochen in einer Art und Weise eingetrübt, dass ich mich nicht dagegen stellen möchte.
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Vergangene Woche habe ich Bechtle mit EMC verglichen, und kurzfristig gebe ich Bechtle den Vorzug, EMC werden wir bei Gelegenheit verkaufen. Einer der Gründe, warum EMC mir derzeit nicht so gut gefällt, ist auch, dass Unternehmen derzeit bei Investitionen wieder stärker auf's Geld schauen (ohh Wunder!). EMC gehört zwar zu den Unternehmen, deren Produkte sich für Unternehmen häufig schon im ersten Jahr amortisieren, denn man spart Geld. Doch EMC ist der High-End Anbieter, und es gibt Konkurrenten (bspw. Bechtle), die ähnliches viel günstiger anbieten.
In den vergangenen Tagen hat zudem ein großer US-Börsendienst EMC zum Verkauf empfohlen, ich nehme an, dass ein Teil des Kursdrucks durch diese Verkaufsempfehlung erzeugt wurde. Dieser Verkaufsdruck dürfte meiner Ansicht nach heute oder Montag enden, und danach sollte die Aktie zumindest wieder über 19 Euro steigen, was ich zum Verkauf nutzen würde.
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NetApp hat gestern Abend Zahlen vorgelegt und diese in einer Analystenkonferenz erläutert. Umsatz und Gewinn lagen etwas über den Erwartungen der Analysten, die Prognose für das laufende und kommende Quartal wurde angehoben. Leider hat NetApp CEO Thomas Georgens das gute Ergebnis in erster Linie auf die gute Produktpalette im eigenen Unternehmen zurückgeführt, so dass die Bedeutung für EMC relativiert wird.
Dennoch zeigt mir dieses Ergebnis, dass gerade im Bereich Big Data, Unternehmen machen ihre Daten über die Cloud weltweit ihren Mitarbeitern verfügbar, noch investiert wird. Und NetApp stellte die Kooperation mit Cisco als besonders erfolgreich heraus. Auch Cisco hatte diese Woche überraschend gute Zahlen vorgelegt...
...oder anders ausgedrückt: die Erwartungen für die Zahlen von Cisco und NetApp war nach den schlechten Ergebnissen der Vergangenheit am Boden und nun konnten beide Unternehmen die niedrigen Erwartungen übertreffen.
Meinen Informationen zufolge ist EMC noch immer mit den besten Produkten unterwegs und ich gehe nicht davon aus, dass es sich beim Erfolg von Cisco und NetApp um den Zugewinn von Marktanteilen zu Lasten von EMC handelt. Vielmehr gehe ich davon aus, dass dieser Bereich der IT-Landschaft vom Management als kritisch betrachtet wird und daher trotz konjunktureller Ungewißheit dort die Budgets unangetastet bleiben.
Aktuell notiert NetApp mit 10% im Plus und EMC unverändert. Es würde mich nicht überraschen, wenn ein bisschen des positiven Effekts der NetApp-Zahlen auch auf den Kurs von EMC abstrahlt. Halten.
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Ich habe mir den vermeintlich enttäuschenden Quartalsbericht im Detail angesehen. Das Management hat nur in einer Randbemerkung darauf hingewiesen, dass 1,5% Gewinnmarge durch eine nachteilige Wechselkursentwicklung verloren wurden. Wir erinnern uns, das dritte Quartal enthielt Ende Juli mit 1,20 USD/EUR den tiefsten Euro-Stand der vergangenen zwei Jahre.
Für EMC bedeutete das, dass in nicht-US-Dollar fakturierte Rechnungen in ausländischer Währung bezahlt wurden und sodann zu einem ziemlich schlechten Kurs in US-Dollar umgerechnet wurden. Die Gewinnmarge von EMC betrug 64,1% nach 63% vor einem Jahr und lag damit über den Erwartungen von 63,9%. Ohne den nachteiligen Währungseffekt wäre die Gewinnmarge auf 65,6% gesprungen, und das ist in meinen Augen eine ziemlich gute Entwicklung.
Nun, der nachteilige Währungseffekt hat den Gewinn geschmälert. Statt der erwarteten 42 verdiente das Unternehmen nur 40 Cents je Aktie. der Umsatz fiel mit 5,3 Mrd. USD ebenfalls niedriger aus als von Analysten erwartet (5,46 Mrd. USD).
Die operative Gewinnmarge stieg um 0,3% auf 24,3% (erwartet wurden 24%). Allgemeine Vertriebs- und Administrationskosten konnten kräftig gesenkt werden, Investitionen in Forschung und Entwicklung hingegen wurden erhöht. Das ist doch etwas, das wir uns als Anleger wünschen: Niedrige Betriebskosten und gleichzeitig ordentliche Investitionen in die Zukunft.
Zudem hat eine höhere Steuerquote den Gewinn belastet. Der feie Cashflow stieg um 16% auf 1,1 Mrd. USD. Auch diese Ziffern zeigen, wie gesund das Unternehmen wächst. Und so war CEO Joe Tucci im anschließenden Analystengespräch auch sehr zufrieden und zuversichtlich für das Unternehmen. EMC gewinne Marktanteile von Wettbewerbern hinzu.
Die gesunde Entwicklung innerhalb EMCs darf jedoch nicht über die Tatsache hinweg täuschen, dass die IT-Ausgaben bei Unternehmen derzeit nur zögerlich getätigt werden. Konjunktursorgen führen stets im ersten Schritt dazu, dass IT-Projekte auf Eis gelegt werden, und das hat auch EMC gespürt.
Doch ungeachtet der Konjunkturängste fühlt sich EMC gut positioniert mit den drei Schwerpunkten Cloud, Big Data und Trusted IT. Die Cloud macht Unternehmensdaten weltweit und plattformübergreifend verfügbar. Big Data wertet sämtliche Kundentransaktionen aus und gibt, wenn ordentlich eingestellt, wichtige Hinweise auf Optimierungspotential im Produktportfolio. Und das ganze muss natürlich höchsten Sicherheitsansprüchen genügen, wofür EMC mit der Tochter RSA Securities eine führende Position einnimmt.
Die Tochter VWware verfügt im Bereich der Server-Virtualisierung über einen Marktanteil von 41% (vor HP mit 19% und NetApp mit 15%) und wächst im Umsatz mit 20% p.a.
In einer ersten Reaktion auf die Zahlen war die Aktie von EMC ausverkauft worden, der Kurs rutschte von 19 unter 18 Euro. EMC hatte die Zahlen gestern MIttag, also vor der Eröffnung der US-Börse, veröffentlicht, und so spiegelten die in Deutschland gehandelten Kurse die US-Vorbörse wider. Doch schon zur Börseneröffnung stand der Kurs wieder über 19 Euro, der Ausverkauf fand also nur bei den Zockern der Vorbörse statt.
Wir haben erst letzte Woche unsere Position zu 19 Euro aufgestockt, und ich würde nun erst einmal abwarten.
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EMC habe ein Übernahmeangebot für Juniper vorgelegt, um besser mit Cisco konkurrieren zu können, lautet die Meldung, die seit gestern Nachmittag der Aktie zusetzt. Zuvor hatte Cisco bekanntgegeben, eigene Virtualisierungslösungen stärker voranzutreiben, obwohl das Unternehmen derzeit gut mit EMC und VMWare zusammenarbeitet. Hier werden übereifrig Meldungen unsinnig interpretiert um den Kurs zu drücken, eine gute Arbeit der Bären. Wir sollten davon profitieren und die günstigen Kurse zum Nachkaufen nutzen.
Doch im Einzelnen: Cisco ist der weltweit größte Anbieter von Netzwerkkomponenten. Was Cisco nicht selbst kann, beispielsweise Systeme für Datenspeicher in Rechenzentren aufzubauen (Big Data), bietet man Kunden partnerschaftlich mit EMC an. Auch in Sachen Virtualisierung der Serveradministration (VMWare) arbeiten Cisco und EMC partnerschaftlich zusammen.
Cisco CEO John Chambers wurde gefragt, ob die Übernahme von Nicira Inc. für 1,26 Mrd. USD, ein Unternehmen, das Virtualisierungslösung für spezielle Netzwerkanwendungen entwickelt, die Partnerschaft mit EMC in Frage stellt. Er antwortete, er sei mit seiner Frau eine Partnerschaft eingegangen, die er nicht jeden Tag hinterfrage und auch dann nicht in Frage stelle, wenn er einmal eine augenscheinlich hübschere Frau sehe. So verhalte es sich auch mit der Partnerschaft mit EMC. Soll heißen: Die Partnerschaft funktioniert gut und es gibt keinen Grund für Cisco nach Alternativen zu suchen.
Gleichzeitig aber ist die Welt der Netzwerke und Rechenzentren-Infrastruktur so komplex, dass es durchaus sinnvoll für Cisco ist, einzelne Anwendungen selber anzubieten. Und das wurde eben angekündigt, ohne dass dadurch eben gleich die funktionierende Partnerschaft in den derzeit laufenden Bereichen in Frage gestellt würde.
Nun, ich habe über diese Auseinandersetzung nicht berichtet, weil die Sache für mich damit abgeschlossen und der Kursrutsch bei EMC gering war. Doch nun schieben die Bären ein weiteres Gerücht nach: EMC wolle Juniper, einen der größten Wettbewerber von Cisco, kaufen.
Dieses Gerücht ist aus mehrerlei Gründen Quatsch. Zu allererst ist Juniper mit einer Marktkapitalisierung von 9 Mrd. USD so groß, dass eine Übernahme durch EMC einen maßgeblichen Strategiewechsel bedeuten würde. EMC ist erfolgreich, die Partnerschaft mit Cisco ist erfolgreich, und es gibt gar keinen Anlass für einen solchen Strategiewechsel in einen Bereich, in dem Juniper ohnehin bereits Cisco unterlegen ist. Zum anderen arbeitet EMCs CEO Tucci mit seinen 65 Jahren derzeit an seiner Nachfolge und eben nicht an einer strategischen Neuausrichtung.
Wenn Sie die englischsprachigen Finanzmeldungen zu EMC durchschauen, finden Sie unter fünf Meldungen, die für und wider einer Übernahme von Juniper durch EMC diskutieren, nur eine, die das Gerücht klar als unsinnig enttarnt. Selbst Juniper hat inzwischen entsprechende Meldungen dementiert. Doch allein die Quantität der Gerüchtemeldungen sorgt für Verunsicherung und so sackt die Aktie weiter ab.
Zudem ist heute kein guter Tag für Tech-Aktien: Google und Microsoft haben gestern Abend schlechte Zahlen vorgelegt, und der pawlowsche Reflex von Tradern führt den Finger ohnehin heute sehr schnell auf den Verkaufs-Knopf.
So notiert die Aktie nun wieder unter 19 Euro. Ich würde unsere Position zu diesem Kurs voll machen, wir haben derzeit nur eine halbe Position. Allerdings werde ich diese Position in absehbarer Zeit wieder verkleinern, da ich grundsätzlich für Technologieaktien nach der Herbst-Rallye etwas verhaltenere Erwartungen habe. Es ist also eine Spekulation auf eine Kurserholung, wenn das Gerücht verschwindet.
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In der heutigen Ausgabe des Heibel-Tickers werden Sie eine ausführliche Wunschanalyse zu EMC finden. Wir haben derzeit eine halbe spekulative Position, und ich warte auf günstige Kurse, um die Position aufzustocken. Mit 20,60 Euro (Kurs Frankfurt 9:57 Uhr) eignet sich die Aktie bereits für diejenigen zum Einstieg, die noch keine Position haben. Zum Nachkaufen warte ich jedoch noch ein wenig auf ggfls. günstigere Kurse.
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Rackspace ist ein Ausstatter von Rechenzentren mit Servern. Solche "Racks", also Server, die in die dafür vorgesehenen Schubfächer der Serverschränke eingeschoben werden, werden LKW-weise geliefert und eingebaut. Das geschäft boomt, im Vergleich zum vorhergehenden Quartal 6% mehr Server verkauft, insbesondere Server für Public Clouds sprangen um 12% an. Im Vergleich zum "Vorquartal" wohlgemerkt, nicht zum "Vorjahresquartal". Rechenzentren werden also weiterhin aus dem Boden gestampft, um dem Speicherbedarf der Clouds und der Datenserver Herr zu werden.
RedHat liefert die Linux-Software zum Betrieb der Server. VMWare, die 80%ige Tochter von EMC, liefert die Virtualisierungssoftware, um die Serverfarmen zu administrieren. Und EMC liefert die Logik, um die Daten ordentlich zu strukturieren und den gewünschten Anwendern verfügbar zu machen, inklusive Zugangs- und Sicherheitskonzept.
Das ist die Wachstumsbranche, in der EMC derzeit schwimmt. Die Zahlen von Rackspace sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieses Wachstum weiterhin intakt ist. Wir bleiben also mit unserer halben POsition weiterhin dabei.
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Gestern Abend gab EMC eine neue Partnerschaft mit dem Computerhersteller Lenovo bekannt. Sie erinnern sich, die chinesische Lenovo hat vor einigen Jahren die Laptop-Sparte Thinkpad von IBM übernommen. Für EMC bedeutet diese Kooperation einen wichtigen Schritt auf dem chinesischen Markt, wo die Wachstumsraten ohnehin bereits zweistellig sind. Lenovo vertreibt dort nun über das eigene Netzwerk die Server-Lösungen von EMC.
Diese Kooperation wird weder in diesem noch im nächsten Jahr bedeutende Ergebnisse beisteuern, sie ist jedoch ein Zeichen dafür, dass sich EMC CEO Joe Tucci weiter intelligent für künftiges Wachstum positioniert. Halten.
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Anfang der Woche kamen Gerüchte über eine mögliche Ausgliederung der Cloud-Aktivitäten von VMWare und EMC in eine dritte, eigenständige Firma auf. Eine Ausgliederung erschien nicht sinnvoll, da EMC seine gute Kundenbindung genau dadurch erreicht hat, umfassende IT-Lösungen aus einer Hand anzubieten.
Kurz darauf wurde der Hintergrund der Spekulation offensichtlich: VMWare CEO Paul Maritz gibt seinen Posten an COO Pat Geslinger ab. Da hatte man vermutlich zwischenzeitlich spekuliert, man müsse Maritz eine attraktive Alternative bieten, doch dazu kam es nicht. Vielmehr kehrt Maritz zur Muttergesellschaft EMC zurück und wird dort Chefstratege und CTO (Technik-Chef).
EMC CEO Joe Tucci gab bekannt, seine Amtszeit bis Ende 2013 auszuführen, wenn nicht gar zu verlängern. Das war das Signal, auf das die Anleger gewartet hatten, die Aktie sprang um 6% an. Tucci steht hinter der strategischen Ausrichtung von EMC, ein Großteil des Erfolgs wird ihm zugeschrieben.
Maßgeblich an der Umsetzung war CFO David Goulden beteiligt, der nun zum Präsident und COO (Chef des operativen Geschäfts, Tagesgeschäft) befördert wurde. Goulden hat seit 2003 über 70 Unternehmenszukäufe abgewickelt und damit den EMC-Konzern mit gestaltet.
Für mich hören sich diese Änderungen danach an, das CEO Tucci Ende 2013 nicht mehr verlängern wird, er wird dann 67 Jahre alt sein. Als Nachfolger hat sich sein CFO Goulden nun bestens positioniert. Aber auch Maritz, der sich bei VMWare behauptet hat, ist als Chefstratege in einer guten Ausgangsposition. Zumindest zeigen diese Änderungen, dass sich EMC frühzeitig um Nachfolgeregelungen bemüht und dass es eine Reihe von fähigen Kandidaten gibt.
Gleichzeitig hat EMC Quartalszahlen berichtet. Umsatz und Gewinn blieben im Rahmen der Erwartungen, auch die Prognose für das laufende Jahr wurde nicht geändert. Da EMC 30% seines Umsatzes in Europa erwirtschaftet, fürchteten manche eine Umsatzschwäche oder zumindest einen währungsbedingten schwachen Gewinn, doch beides bewahrheitete sich nicht.
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Ende 2013 wird EMC ein Drittel seiner heutigen Marktkapitalisierung in der Barkasse liegen haben. 10% Umsatzwachstum werden mit einem KGV von 13 bewertet, ich halte das bei der Qualität des Unternehmens nach wie vor für sehr günstig. Doch wir haben in den vergangenen Wochen an den schlechten Meldungen von NetApp und Red Hat gesehen, dass die Branche wie üblich im zweiten Quartal keine Freudenfeuerwerke abbrennt - im Gegenteil. Die hohen Erwartungen können oftmals nicht mehr erfüllt werden.
Ich glaube, dass EMC vielfach der Grund dafür ist, dass Wettbewerber schwache Zahlen melden. EMC hat die besseren Produkte und gewinnt Marktanteile hinzu. Dennoch ist das zweite Quartal nicht das Quartal, in dem dieser Erfolg gefeiert wird. Die Zahlen werden meiner Einschätzung nach im Rahmen der Erwartungen liegen, vielleicht sogar etwas darunter. Und der Ausblick wird vor dem Hintergrund des Chaos in Europa sehr verhalten ausfallen.
Eine Dividende zahlt EMC nicht, dieses Sicherheitsnetz gibt es hier also nicht. Hewlett Packard, Dell, Oracle, ... wohin wir schauen in der Technologiebranche, es gibt Probleme. Diesen Problemen wird sich EMC nicht voll entziehen können, und so sollte es uns nicht wundern, wenn EMC im Verlauf des Monats Juli Federn lassen muss. Am 24. Juli veröffentlicht EMC Quartalszahlen.
Ich würde daher unsere Position im EMC zu Kursen über 19 Euro halbieren. Wir sichern uns damit 10% Gewinn, und ich denke, wir werden die Gelegenheit bekommen, die Position zu günstigeren Kursen wieder aufzustocken.
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Mittwoch Abend hat Red Hat Quartalszahlen veröffentlicht. Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen, lediglich die in Rechnung gestellten Leistungen blieben mit 16% hinter den erwarteten 20% Wachstum gegenüber dem Vorjahr zurück. Grund dafür sind jedoch Währungseffekte, nicht eine nachlassende Nachfrage. Analysten haben sogar hervorgehoben, dass insbesondere die Nachfragesituation in Europa vor dem Hintergrund unserer Schuldenkrise erstaunlich robust ist. Das Umsatzwachstum betrug 19%, in Europa sogar 20%.
Rechenzentren, Cloud und Virtualisierung sind weiterhin drei Megatrends der IT-Branche. Red Hat ist ein Wettbewerber von VMWare, der 80%igen Tochter von EMC. Da Red Hat ausverkauft wurde, geriet auch die Aktie von VMWare in Mitleidenschaft und somit auch EMC. Wir befinden uns im Sommer, ein Zeitraum, in dem IT-Aktien tendenziell eher schwach laufen. EMC ist bestens aufgestellt, um auch weiterhin von den Megatrends zu profitieren, doch es könnte bis zum Herbst dauern, bis die Aktie wieder anzieht. Zum Nachkaufen besteht daher kein Grund zur Eile. Im Gegenteil, sollte die Aktie eine Rallye hinlegen, würde ich gegebenenfalls die Position vorübergehend etwas verkleinern.
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Die EMC-World Messe verlief überaus positiv, es wurde eine Rekordzahl an neuen Produkten vorgestellt, die noch in diesem Jahr für einen Umsatzschub sorgen sollen. Vor dem Hintergrund der aufgestauten Nachfrage nach der neuen Version von VMAX erwarte ich also insbesondere für das zweite Halbjahr gute Zahlen. Die Aktie von EMC hat zum Wochenbeginn positiv auf die Neuigkeiten reagiert...
...doch dann kam NetApp, der Haupt-Wettbewerber von EMC. NettApp vermeldete ein gutes Quartal, gab jedoch einen Ausblick für den Rest des Jahres, der niederschmetternd war. Ich glaube, kein anderes Unternehmen hat in den vergangenen Monaten die Erwartungen der Analysten so stark nach unten korrigiert wir NettApp.
CEO Tom Georgens prognostizierte einen Gewinnrückgang um 15% gegenüber dem gerade abgelaufenen Vorquartal. Minus 15% ist in meinen Augen so etwas wie Stillstand in der Wirtschaft. Und wenn wir uns vor Augen führen, dass NettApp in der Branche der Verwaltung von großen Datenmengen für internationale Unternehmen und für Behörden unterwegs ist, wo es überwiegend langfristige Aufträge gibt, dann kann diese Prognose Schreckensangst durch die gesamte Branche jagen, also war auch EMC betroffen. Der Kurs von EMC fiel um 5%.
Georgens begründete den Gewinnrückgang mit der ungewissen Situation in den arabischen Ländern sowie dem Sparzwang von Behörden. Dies führe zu einem Gewinnrückgang von 10%. Ein starker US-Dollar werde weitere 5% vom Umsatz zehren, so kam er auf 15%. Über allem schwebte die Furcht vor nachlassender Nachfrage, also einem schwächelnden Umsatz.
Analysten bohrten im Produktmix, das für diesen schwachen Ausblick verantwortlich sein könnte. Das scheint mir auch die plausible Begründung zu sein, zumal für die Branche nach wie vor gutes Wachstum erwartet wird. Wenn wir also entscheiden müssen, ob NetApp als erstes Unternehmen das Ende des Booms bei der Verwaltung großer Datenmengen sieht oder ob NetApp Marktanteile an Wettbewerber wie EMC verliert, würde ich letztere Option wählen. Zudem hat EMC nicht von rückläufigem Gewinn gesprochen, sondern gar von einem anziehenden Geschäft im zweiten Halbjahr.
Natürlich ist die Aktie von EMC nach dem Kommentar von NetApp ebenfalls eingebrochen, doch es handelt sich um eine vorschnelle Reaktion, die sich in den nächsten Tagen wieder ausgleichen sollte. Wer also noch Raum für einen Nachkauf im Portfolio hat, der kann diesen Kurseinbruch dazu nutzen.
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Vom 21.-24. Mai läuft die EMC-World Messe, zu der 13.000 Kunden und Interessenten erwartet werden. EMC wird in den nächsten Tagen weniger über die Zahlen des Geschäfts als vielmehr über neue Technologien und Angebote sprechen. Ein Problem der jüngsten Quartalszahlen waren die schlechten Absatzzahlen im High-End (VMAX) Bereich. VMAX wurde vor drei Jahren auf den Markt gebracht. Für dieses Jahr ist ein wichtiges Update angekündigt, sodass viele Kunden mit ihren Käufen noch dieses Update abwarten. Das führte zu der Enttäuschung im ersten Quartal, der Aktienkurs sank danach um 10%. In meinen Augen dürften Informationen zu diesem Produkt in der nächsten Woche dazu führen, dass Anleger diesen "Verschiebungseffekt" erkennen und somit bessere Zahlen für die zweite Jahreshälfte erwarten.
Wir haben eine volle Position bei EMC und würden einen kräftigen Kurssprung nutzen, um ein wenig Liquidität zu generieren, sprich einen kleinen Teil zu verkaufen.
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Auch EMC hält sich gut in der Krise, doch auch EMC würde ich zu Kursen um 21 Euro verkleinern. Nach dem kräftigen Kursanstieg seit Jahresbeginn ist es jederzeit möglich, dass Investoren diese Position zum Generieren von Liquidität nutzen.
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Gestern Abend hat VMware bereits Zahlen vermeldet, Umsatz und Gewinn als auch die Jahresprognose lagen komfortabel über den Erwartungen. In der heutigen Wunschanalyse lesen Sie eine ausführliche Analyse zu den Zahlen und zu VMware. Zur Erinnerung: EMC hält 80% der Anteile von VMware.
Heute früh hat EMC Zahlen vorgelegt. Der Gewinn und die Prognose liegen leicht über den Erwartungen, der Umsatz jedoch fiel schwächer aus. Die Aktie hat in diesem Jahr bereits 35% zugelegt, und so wird diese leichte Enttäuschung für einen heftigen Ausverkauf genutzt, die Aktie notiert mit 6,3% im Minus, und ich würde den Ausverkauf nutzen, um unsere Position wieder ein wenig aufzustocken.
Die Zulieferung von Festplatten war das Problem, das ins Umsatzwachstum schnitt. Im vergangenen Herbst gab es Überflutungen in Indonesien und wichtige Festplattenfabriken wurden überspült. Weltweit kam es zu einem Festplattenengpass. Insbesondere bei den speicherhungrigen Cloud-Servern macht sich dieses Problem nun bemerkbar. Somit stieg die Gewinnmarge überraschend auf 63% an (Bruttogewinn), und dies führte dann auch zu dem erfreulich hohen Gewinn von 0,37 statt der erwarteten 0,36 USD je Aktie.
Die Prognose für das laufende Jahr wurde um eine optimistische Formulierung ergänzt: 22 Mrd. USD Umsatz "oder mehr" und 1,70 USD Gewinn je Aktie "oder mehr". So wird ein Gewinnwachstum von 19% und ein Umsatzwachstum von 11% p.a. prognostiziert.
In der Bilanz liegen Ende 2012 etwa 7 Mrd. USD Nettoliquidität, keine Schulden. Das KGV 2012e steht aktuell bei 16, in meinen Augen lächerlich niedrig für das erwartete Wachstum von 11% im Umsatz bzw. 19% im Gewinn. Insbesondere die neuen Aktivitäten, wie neben VMware mit einem Umsatzwachstum von 25% und RSA Securities von 19% auch die neuen Cloud-basierten Angebote für den Mittelstand (Isilon) mit 99%, lassen das Wachstum von EMC auf Jahre gesichert erscheinen.
Alles in allem ein solides Ergebnis und das Haar in der Suppe, die Lieferprobleme bei Festplatten, führt Unternehmensangaben zufolge zu einer Umsatzverschiebung, nicht zu einem Umsatzverlust. Die Festplatten werden halt gekauft, wenn sie wieder verfügbar sind. Für dieses Haar in der Suppe ist der Ausverkauf von über 6% in meinen Augen übertrieben, und ich würde nachkaufen.
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In der vergangenen Woche hat das Unternehmen bekanntgegeben, dass der CFO von VMware zu einem Start-up Unternehmen wechselt (Workday). EMC besitzt 80% von VMware, und das Ausscheiden eines CFOs ist immer ein Grund zur Sorge. Er hatte ein Aufsichtsratsmandat bei Workday, und daher sieht der Abgang des CFOs in diesem Fall nicht wie eine Flucht aus. Dennoch ist es kein gutes Zeichen, dass der CFO offensichtlich lieber in einer kleinen Bude arbeitet als für den Weltkonzern VMware. Hoffen wir, dass dies nur persönliche Gründe hatte.
Gleichzeitig mit dieser Meldung gab VMware bekannt, dass man die Umsatzprognose im laufenden Quartal wohl erreichen oder leicht übertreffen werde. Von einem Wachstumsunternehmen wie VMware erwartet man jedoch gerne ein etwas deutlicheres positives Zeichen als ein nur "leichtes Übertreffen".
Entsprechend ist die Aktie von EMC in Folge dieser Meldung ausverkauft worden. Der Kurs ging um 3% zurück, holte diesen Verlust jedoch in den Folgetagen schnell wieder auf. Am Donnerstag werden VMware sowie EMC ihre Quartalszahlen veröffentlichen. Dann werden wir mehr wissen. Ich sehe derzeit keinen ausreichenden Grund für Skepsis und würde daher die Position behalten. Insbesondere die gute Positionierung EMCs für Cloud, Virtualisierung (VMware), Sicherheit (RSA Security) und Speicher lassen ein überdurchschnittliches Wachstum erwarten, also mehr als beim Wettbewerber NetApp. Halten.
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EMC hat gestern bekannt gegeben, Pivotal Labs zu kaufen. Ihr Autor arbeitet täglich mit dem Hauptprodukt von Pivotal Labs: Pivotal Tracker, und ich will Ihnen kurz aufzeigen, was die Software leistet weil es in meinen Augen gut wiedergibt, wie die IT-Welt heute aussieht.
Pivotal Tracker ist ein Online-Dienst, der bei Softwareprojekten hilft, die Softwareentwickler und die einzelnen Aufgaben zu organisieren. Als Auftraggeber erstelle ich eine Programmieraufgabe, möglichst kleine Häppchen, und schiebe sie in der Liste der offenen Aufgaben an die Position, die meiner Priorität für diese Aufgabe entspricht. Der Entwickler arbeitet die Aufgaben in der von mir vorgegebenen Reihenfolge ab.
In der Aufgabe kann ich Texte verfassen, Teilschritte definieren und Anhänge (Bildschirmkopien, Dateien) mitliefern. Zudem definiere ich, ob es sich um einen Fehler handelt oder um eine neue Funktion, die ich hier in Auftrag gebe. Für neue Funktionen wird sodann von mir der Aufwand in Punkten von 1-10 geschätzt.
Der Entwickler kann gleichzeitig an mehreren Aufgaben sitzen, hat diese also zur Bearbeitung geöffnet und markiert sie am Ende als fertig. Hat er eine Rückfrage, so schreibt er diese in die Aufgabe hinein und ich muss sodann nachliefern, was noch fehlt. Eine fertige Aufgabe kommt zu mir zurück und wird dann akzeptiert, wenn alles stimmt, oder abgelehnt, wenn ich noch Fehler finde.
Klingt reicht einfach, ist es auch. Ein einfaches Hilfsmittel, um bei der Vielzahl an Aufgaben, die sich gleichzeitig in Bearbeitung befinden, nicht den Überblick zu verlieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses simple Tool um längen besser ist als MS Project oder aber das ewige hin und her schicken von E-Mails.
Pivotal Tracker (von französisch Pivot: Dreh- und Angelpunkt und englisch Tracking - Nachverfolgung) kann man nutzen, indem man Lizenzen für Projekte und Mitarbeiter kauft. Es ist eine Software-as-a-Service, also brauchen Sie sich nicht um Updates oder ähnliches kümmern. Kurz gesagt, es organisiert die Zusammenarbeit von Entwicklerteams und passt somit gut in den Kernbereich von EMCs Geschäft. Ein kleines Produkt, überaus sinnvoll und beliebig skalierbar.
Da über den Kaufpreis nichts gesagt wurde (außer das in bar bezahlt wird) muss ich mich auf die inhaltliche Beurteilung beschränken. Und da ich das Produkt selber nutze und zufrieden bin finde ich die Übernahme durch EMC gut. Pivotal Labs hat Entwicklerteams von Twitter, Groupon und Salesforce.com unter seinen Kunden, insgesamt nutzen über 240.000 Entwickler diesen Dienst. Das ist ein Türöffner für EMC.
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EMC hat gestern eine Analystenkonferenz veranstaltet und ein Update über die Geschäftsentwicklung gegeben. Das Interesse der Analysten gilt stets dem größten Geschäftsbereich des Unternehmens, dem Datenspeichermanagement, aber EMC sprach auf der Konferenz vorwiegend von den neuen Chancen, die sich in der Integration der RSA-Sicherheitslösungen bieten.
RSA Security wurde von EMC vor einigen Jahren gekauft (dadurch wurde ich übrigens überhaupt auf EMC aufmerksam). Das Unternehmen kenne ich schon von vor der Jahrtausendwende, als ich in den USA arbeitete. Jeder Mitarbeiter meines Unternehmens erhielt einen "Token", ein kleines elektronisches Display, das im Abstand von wenigen Sekunden stets einen neuen endlos langen Schlüssel anzeigte. Diesen musste man als Zugangskennung auf seinem Laptop eintragen, und schon war man auf dem Firmenserver in der Zentrale. Das war vor 14 Jahren, als AOL noch Internetzugangs-CDs verteilte!
Jede Sicherheitsstrategie, egal ob in der Firma oder bei Ihnen zu Hause, besteht heute im Wesentlichen aus drei Komponenten: Antivirus-Software auf dem Rechner, hoffentlich auch eine Anti-Spy-Lösung, um Trojaner und ähnliche Diebe und Spione zu entlarven sowie eine Firewall, die meist im Router Ihres Zugangsproviders untergebracht ist. EMC stellte sich gestern vor die Analysten und sagte, dass diese Kombination, verbunden mit den derzeit gängigen Zugangsverfahren der Unternehmenswelt, nicht geeignet sei, um die Risiken der für die Außendienstmitarbeiter zugänglich gemachten Daten der Rechenzentren sowie der Cloud einzugrenzen.
Kriminelle Organisationen und (ja, EMC ist ein US-Unternehmen) böswillige Staaten (China?) seien heute in der Lage, fast jede Zugangsbeschränkung zu überwinden. EMC sieht sich mit RSA als Marktführer mit weitem Abstand vor der Konkurrenz und deutete gleichzeitig darauf hin, dass im eigenen Sicherheitsangebot noch viele Lücken bestünden, die man wohl stopfen wolle - sei es durch Investitionen, sei es durch Übernahmen.
Erlauben Sie mir noch eine eigene Anmerkung: "Böswillige Staaten" - das sind aus deutscher Sicht auch die USA, die im Falle einer Rechtsstreitigkeit einen Titel erlangen können, Daten deutscher Unternehmen, die auf Servern in den USA gespeichert werden, einzusehen. Ich würde hier also gar nicht ausschließlich auf die Hacker-Versuche Chinas abzielen, sondern generell die Notwendigkeit in den Vordergrund stellen, die Datenverfügbarkeit, physische Speicherung und Zugriffsmöglichkeiten gezielter zu verwalten. Nicht umsonst achten viele deutsche Unternehmen meinen Informationen zufolge heute darauf, bestenfalls in eine "deutsche Cloud" einzutauchen.
Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Bereich in den nächsten Jahren investiert und entwickelt wird. Doch kurzfristig dürfte diese Ankündigung für EMC in meinen Augen bedeuten, dass wir uns auf Übernahmen einstellen sollten, was häufig nicht gerade positiv aufgenommen wird.
Mit einem KGV von 15 bei einem Umsatzwachstum von 10% und entsprechendem Gewinnwachstum finde ich EMC nicht überbewertet, aber auch nicht mehr zu günstig wie vor einigen Monaten. Wir haben noch eine halbe Position, und ich würde diese halbe Position noch eine kleine Weile halten. Die Aktie "läuft" gerade, und ich werde mir einen Trailing Stopp von etwa 7% notieren, das entspricht derzeit einem Stopp bei 19,56 EUR. So können wir vielleicht noch ein paar Prozente mitnehmen, riskieren aber nicht, alle Gewinne abzugeben.
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Die Aktie ist in Folge der Zahlen zum Handelsbeginn in den USA über 19 Euro geschossen, ein Tagesplus von 7%. Gleichzeitig spitzen sich die Diskussionen um die Rettung Griechenlands zu, und das schwache Quartalsergebnis von Siemens hat gezeigt, dass die Konjunktur durchaus zu wünschen übrig lässt. Ich würde sagen, es ist angeraten, ein paar Teilgewinne zu realisieren, um im Falle eines Rücksetzers an den Börsen wieder günstiger nachkaufen zu können.
Ich würde daher heute die Hälfte unserer spekulativen Position in EMC zu Kursen über 19 Euro verkaufen.
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EMC hat heute Mittag seine Quartalszahlen veröffentlicht. Die Zahlen sind wie erwartet positiv, also in allen Bereichen leicht über den Erwartungen der Analysten. Damit bestätigt EMC seine hervorragende Marktstellung, die es ihm ermöglicht, doppelt so schnell zu wachsen wie die IT-Ausgaben der Unternehmen. EMC gewinnt Marktanteile hinzu.
Bei einem Konzern mit 20 Mrd. USD Jahresumsatz ist es nicht leicht, exorbitante positive Überraschungen zu erzeugen. Auf der anderen Seite sieht es sehr vertrauenserweckend aus, wenn das Unternehmen seine eigene Situation so realistisch einschätzt.
Der Gewinn liegt mit 0,49 USD/Aktie um 3 Cent über den Erwartungen. Der Quartalsumsatz wuchs um 14% auf 5,57 Mrd. USD an, erwartet wurden 5,49 Mrd. USD. Die Umsatzprognose für 2012 wird bei 22 Mrd. USD belassen, die Gewinnprognose bei 1,70 USD/Aktie. Damit steht das KGV 12e bei 14, in meinen Augen viel zu niedrig für diesen Branchenführer.
Cloud Computing und Datenmanagement steht bei EMC ganz oben bei den Verkaufsschlagern. Kunden werden ihrer riesigen Datenmengen kaum noch Herr und wenden sich an EMC um Hilfe.
Die Aktie hat positiv auf die Zahlen reagiert, und wir bleiben weiter an Bord.
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Oracle hat am Mittwoch Quartalszahlen veröffentlicht. Eine Woche zuvor noch hatte das Unternehmen von einer robusten Nachfrage gesprochen. Vor drei Monaten hatte Oracle die stabile Situation in Europa hervorgehoben. Von diesen Dingen war nun plötzlich nichts mehr zu sehen. Und wie ein Choleriker beschimpfte das Management so ziemlich alles, was mit der Technologiebranche zu tun hat. Die Folge: Der technologielastige Nasdaq brach ein.
Auch EMC gab um 4% ab und machte am Donnerstag nur einen kleinen Teil davon wieder gut. Oracle kündigte einen Preiskampf in der Cloud an, ein Bereich der Tech-Branche, in dem sich derzeit noch sehr gut Geld verdienen lässt. Entsprechend geriet insbesondere VMWare, die Tochter von EMC, die für die Virtualisierung der Cloud-Server verantwortlich ist, unter Druck.
Hinter dem Problem von Oracle stecken tatsächliche Probleme der Tech-Branche, doch es gibt noch einige Nischen, die sich davon lösen können. In meinen Augen ist EMC in einer solchen Nische tätig und der Ausverkauf war nicht gerechtfertigt. Ich halte an unserer Position fest. Weitere Details zu den Hintergründen Oracles beschreibe ich in der heutigen Ausgabe des Heibel-Tickers.
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Im August hatte NetApp bereits schon einmal schlechte Zahlen gemeldet, und als wichtigster Wettbewerber von EMC sorgte das Desaster auch bei EMC für einen Kurseinbruch, den wir damals zum Nachkaufen nutzen. So würde ich es auch diesmal handhaben, wenn wir nicht schon eine volle Position hätten, denn auch diesmal ist das Ergebnis von NetApp nicht ein Zeichen der Branchenschwäche, sondern ein Zeichen für die Stärke von EMC: NetApp verliert Kunden an EMC.
EMC hatte noch im Oktober ein Umsatz- und Gewinnwachstum von 18% bzw. 23% resp. gemeldet, die Gewinnmarge war auf 63% angestiegen. Bei NetApp ist die Gewinnmarge auf 54,8% gefallen, die Umsatzentwicklung bliebt hinter den Erwartungen zurück. Besonders negativ ist es da natürlich, dass NetApp die Prognose für das laufende und das nächste Jahr reduziert hat. EMC hatte beides angehoben.
So ist die Aktie von EMC heute auch schon wieder im Plus, ein Teil des gestrigen Verlusts wird heute wohl wieder ausgeglichen. Halten.
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EMC wird in den nächsten Wochen ein neues Produkt auf den Markt bringen: Eine Basisstation für Flashspeicher (flash array). Flashspeicher nehmen eine immer wichtigere Position ein, und die flexible und performante Einbindung ins Firmennetzwerk wird derzeit vorangetrieben. Meinen Informationen zufolge soll das Produkt von EMC, das für den High-End Markt bestimmt ist, dem Wettbewerb um einiges voraus sein: 10-fach schneller und drastisch günstiger.
Die Speicherverwaltung wird für Unternehmen immer wichtiger. Der Markt wird auf 50 Mrd. USD geschätzt, und EMC hat sich bereits ein gutes Stück dieses Kuchens gesichert. Die Migration zur neuen Technologie wird wieder die Kasse klingeln lassen, und ich halte mich aus diesem Grund mit einem Teilverkauf bei EMC zurück. Als nächstes Ziel habe ich mir 19 Euro notiert, dort würde ich dann die Position wieder etwas verkleinern.
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EMC hat gestern früh Quartalszahlen vorgelegt, der Kurs ist gestern um 5% angesprungen. Der Umsatz lag mit 4,98 Mrd. USD um 0,08 Mrd. USD über den Erwartungen. Der Gewinn je Aktie konnte mit 0,37 USD ebenfalls um einen Cent positiv überraschen. Für ein Quartal, in dem die EU-Schuldenkrise auf die Börsen traf und Unternehmen sich auf eine Rezession vorbereiteten, ist dieses Quartalsergebnis in meinen Augen sehr gut ausgefallen. EMC hat die eigenen Prognosen bislang nicht angepasst, die Krise hat also noch keinerlei Spuren hinterlassen.
IT-Investitionen von Großkonzernen fließen also nach wie vor in die Unternehmenskasse von EMC. Rechenzentren werden ausgebaut, Clouds werden geschaffen, und über Virtualisierung (VMWare gehört zu 80% zu EMC) wird die Wartung und der Betrieb kostengünstig möglich.
Bei Amazons Kindle Fire Präsentation habe ich die konsequente Weiterführung des Trends zum Cloud Computing erkannt: Das Kindle Fire verfügt kaum über Rechenleistung. Die findet in der Amazon-Cloud statt, das Kindle Fire erhält die Ergebnisse auf die Präsentationsoberfläche (den Bildschirm) zurück geschickt. Die Idee ist alt, erinnert ein wenig an die alte Mainframe-Welt der 70er Jahre. Doch inzwischen sind aus dummen Terminals Smartphones und Touchpads mit WLAN und UMTS-Verbindung geworden.
Auch Apple geht diesem Trend nach und bietet im iPhone 4S mit Siri, einer Spracherkennungssoftware, einen Dienst an, der bislang stets an der großen notwendigen Rechenleistung scheiterte. Spracherkennung ist eins der aufwendigsten Themen der EDV-Landschaft. Natürlich gibt es schon ganz brauchbare Lösungen, doch Sie brauchen einen High-End Rechner und müssen sodann in Kauf nehmen, dass die Spracherkennung einen Großteil ihrer Ressourcen auffrisst. Mit Siri wird die Audio-Datei nach dem gesprochenen Satz in die iCloud in die USA geschickt (Datenschützer leiden schon wieder unter Haarausfall!). Dort nehmen High-End Rechner die Interpretation vor und schicken den geschriebenen Text zurück auf's iPhone.
Wir haben mit den Smartphones und Touchpads die Tür zu einer neuen Welt aufgestoßen, die wieder einen Investitionszyklus in wesentlich leistungsstärkere Rechner, wesentlich größere Speicher und wesentlich intelligentere Kopplung verschiedener Landschaften nach sich zieht. Selbst Intel hat heute in seinem Quartalsergebnis von einer anziehenden Chipnachfrage gesprochen, die durch den Ausbau von Cloud-Infrastrukturen erzeugt wurde.
EMC mit seinen Speicherlösungen sitzt im Kern dieser Entwicklung und wird meiner Ansicht nach noch einige Quartale davon überproportional profitieren, weil die Konkurrenz derzeit kaum ähnlich umfassende und integrierte Produkte für diese Bedürfnisse anbietet.
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Der Technologiemarkt teilt sich in zwei Gruppen auf - oder anders gesagt: Die Spreu trennt sich vom Weizen. Bislang hat sich die Aktie von EMC so verhalten, als gehöre sie zur Spreu, doch ich bin überzeugt, dass EMC zum Weizen gehört, um beim Bild zu bleiben: EMC hat meiner Einschätzung nach von den Turbulenzen der vergangenen Wochen kaum etwas gespürt und dürfte mit guten Zahlen aufwarten. Darüber hinaus rechne ich damit, dass auch VMWare wieder hervorragende Zahlen liefern wird.
Grund dafür ist das Geschäft, in dem EMC tätig ist: Datenspeicher sind nichts mehr wert, meint man, und so wird auf Teufel komm raus alles gespeichert, was an Bits und Bytes über den Weg läuft. Doch Speichern allein ist nicht zielführend, man muss die Dinge auch ordentlich strukturieren, die Wiederauffindbarkeit gewährleisten und Redundanzen vermeiden. Darüber hinaus muss die Administration von Unternehmensdaten komfortabel möglich sein. Unternehmen, die hier nicht mit der Zeit gehen, klagen über steigende Kosten und die Erkenntnis, EMC an Bord zu holen ist häufig eine Investition, die sich schon binnen weniger Monate amortisiert.
Während also in den vergangenen Wochen überall befürchtet wurde, Unternehmen streichen ihre Investitionen zusammen, so könnte EMC morgen damit überraschen, dass es davon profitierte, das Unternehmen eben eigentlich zum Geldsparen auf EMC zugreifen.
Wir haben schon eine volle Position. EMC ist eines der am günstigsten bewerteten Wachstumsunternehmen, und wer noch EMC Aktien kaufen möchte, der sollte dies meines Erachtens vor dem morgigen Quartalsergebnis tun.
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Ab Mitte September stiegen in den vergangenen Jahren die Kurse der Tech-Unternehmen tendenziell stärker an als der Gesamtmarkt, wir kommen nun also in die Stärkephase der Techbranche. Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von durchschnittlich 10% p.a. für die nächsten fünf Jahre und einem überproportionalen Gewinnwachstum von 15% ist nicht nur das KGV 2012e mit 13 günstig sondern auch das Unternehmen eine Seltenheit in der Techbranche. Kaum ein anderes tech-Unternehmen mit 20 Mrd. USD Jahresumsatz weist zweistelliges Wachstum aus.
Vergangene Woche hat die 80%ige Tochter VMWare in Las Vegas die VWworld Ausstellung veranstaltet und weitere Details zum Geschäft bekannt gegeben. Sowohl für VMWare als auch für EMC lief der August bereits wesentlich besser als der Juli und für September wurde von einer sehr regen Nachfrage gesprochen.
vor vier Wochen hatte der Wettbewerber NetApp schlechte Umsatz- und Gewinnzahlen vorgelegt, EMC war in Folge dessen ebenfalls ausverkauft worden. Trotz des schlechten Ergebnisses hielt sich die Gewinnmarge erstaunlich gut bei NetApp. Die schlechten Zahlen würde ich daher eher auf eine schlechte Nachfrage, schlechte Stimmung am Markt schieben und nicht auf einen steigenden Wettbewerbsdruck. So wird auch EMC gute Gewinnmargen halten können.
Die schwache Nachfrage kann nun entweder durch die ungewisse Gesamtmarktlage erzeugt worden sein, oder dadurch, dass das Produkt nicht mehr gefragt ist. Letzteres würde ich ausschließen, da ich von allen Seiten höre, wie wichtig das Speichermanagement in Unternehmen geworden ist und wie groß dort der Investitionsbedarf ist. Sicher, wir dürfen die schlechten Zahlen von NetApp nicht auf die leicht Schulter nehmen. Aber ich denke es handelte sich um eine kurze Schwächephase, die bei EMC kaum anzutreffen war und in der Branche schon bald wieder überwunden sein sollte.
Wir haben eine volle Position in EMC. Wer noch nicht investiert ist kann an schwachen Börsentagen noch aufspringen. Der von mir erwartete "Run" in der Technologiebranche dürfte erfahrungsgemäß bis in den Januar hinein anhalten.
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NetApp ist ein Wettbewerber von EMC wenn es um das Speichern von Unternehmensdaten geht. Gestern hat NetApp ein verheerendes Quartalsergebnis veröffentlicht. Umsatz und Gewinn konnte die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Das Management beschwerte sich über einen besonders schwachen letzten Monat des Quartals, den Juli, in dem insbesondere die Regierungsinstitutionen ihre Ausgaben drastisch gekürzt hätten.
Ausgabenkürzungen der Staaten kommen also bei den Unternehmen an. Das ist der Grund für den Ausverkauf dieser Tage. Und nur Unternehmen, die mit überproportionalen Wachstumsraten durch diese Phase fahren, werden anschließend auch überproportionale Kursgewinne haben. NetApp gehört nicht dazu, EMC ist in meinen Augen der Gewinner.
EMC notiert inzwischen 30% unter seinem Hoch und 22% unter unserem ersten Kaufkurs. Doch das Unternehmen hat ein herausragendes Quartalsergebnis vermeldet. Trotz des großen Anteils von Regierungsaufträgen am Unternehmensumsatz (27%!) kann EMC sich dem Sparzwang der Regierungsinstitutionen widersetzen.
Eine Umfrage von Merrill Lynch hat kürzlich ergeben, dass 40% der Kunden von NetApp ihre Investitionsentscheidung hinauszögern, weil EMC neue Produktgenerationen (VNX) angekündigt hat und mitten in deren Einführung ist. Auch unter den EMC-Kunden gibt es eine Vielzahl, die sich mit Investitionen derzeit zurückhalten, um die neuen EMC-Produkte zu kaufen. Trotz dieser Zurückhaltung also konnte EMC die Erwartungen der Analysten übertreffen. Was wird wohl passieren, wenn die Krise überwunden und die Zurückhaltung aufgelöst wird?
EMC wächst mit 10-12% in einem Markt, der dem Kunden Geld spart. Virtualisierung und Netzwerkspeicherung zentrieren Aufgaben über Softwarelösungen, die sodann den Betreuungsaufwand und die Hardwarekosten reduzieren. Mit 9 Mrd. USD Barliquidität und einem freien Cashflow von 2 Mrd. USD ist EMC stark positioniert, um eine eventuelle Krise auch ohne Kredite durchzustehen.
Der Kurs von EMC wurde in Folge des NetApp-Ergebnisses ausverkauft. Doch ich meine zu Unrecht, da ein wesentlicher Teil des Misserfolges von NetApp auf den Erfolg von EMC zurückzuführen ist: EMC nimmt NetApp Marktanteile ab! Gestern hatte ich geschrieben, unter 14 Euro würde ich EMC nachkaufen. Der Kurs war kurzzeitig unter 14 Euro und ist in meinen Augen nun niedrig genug für unsere zweite Tranche. Ich würde also hier nachkaufen.
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EMC sitzt im Zentrum der IT-Neuerungen. Riesige Datenzentren werden aufgebaut, um mehr Speicherkapazität für die verschiedensten Clouds vorzuhalten. Die Wartung erfolgt aus der Ferne über VMWare-Software. Und natürlich sind Sicherheitsaspekte beim Auslagern unternehmenskritischer Daten besonders wichtig. Die Speicherlandschaft baut EMC, die Virtualisierungssoftware liefert die Unternehmenstochter VMWare, und um die Sicherheit kümmert sich das übernommene Unternehmen RSA Securities.
RSA Securities hatte in den vergangenen Monaten arge Probleme mit Hackern. Daten von Lockheed Martin wurden geklaut, in US-Behörden wurde "eingebrochen", und immer war RSA Securities verantwortlich für die Sicherheit. So hatten viele Anleger befürchtet, dass diese Probleme zu hohen Kosten führen würden. Ja, Kosten wurden verursacht, doch das Wachstum war größer und hat die Kosten locker aufgefangen.
RSA Securities wuchs um 13%, VMWare um 37%, und auch alle anderen Bereiche von EMC sowie sämtliche Regionen verzeichneten zweistelliges Umsatzwachstum. Unterm' Strich blieb ein Gewinn von 0,34 USD (erwartet wurden 0,33 USD) je Aktie, besonders positiv wurde der Anstieg der Gewinnmarge auf 23,1% gewertet. Trotz der Kosten für RSA Securities Probleme konnte das Unternehmen eine Rekordmarge ausweisen.
EMC wächst weiter. Der Umsatz werde laut Unternehmensprognose um 17% auf 19,8 Mrd. USD im laufenden Jahr ansteigen. Der Gewinn um ebenfalls 17% auf 1,48 USD je Aktie. Die Rekord-Gewinnmarge werde weiter ausgebaut auf 23-24%. Aktuell notiert die Aktie auf einem KGV 2011e von 18, was in meinen Augen aufgrund der traditionell konservativen Prognosen des Unternehmens sehr günstig ist. Ich habe weiterhin ein Auge auf die Aktie und würde mich über einen Ausverkauf freuen, um unsere Position aufzustocken.
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Vor einigen Wochen wurde das System von RSA Security gehackt. RSA Security ist in den USA ein weit verbreiteter Sicherheitsstandard für Fernzugriffe von Mitarbeitern auf die Firmenserver. Ihr Autor hat die RSA-Tokens schon 1998 bis 2000 genutzt, als er in den USA arbeitete. "Sicherer" geht es nicht, hieß es damals, und das gilt auch heute noch.
Nicht der Token uns seine Technologie sind unsicher, sondern RSA selbst. Hacker haben sich in die Firmenserver von RSA eingeloggt, und man vermutet, dass sie die Logik der Schlüsselerstellung der Tokens oder ähnliches geraubt haben, so dass ihnen nun letzte Woche das Einloggen bei Lockheet Martin, einem Kunden von RSA Security, gelang. Das ist, wenn ich das so sagen darf, eine absolute Katastrophe für Lockheet Martin und für RSA Security. RSA Security hat angekündigt, etwas 35 Mio. Token, deren Schlüssel ggfls. geraubt wurden, auszutauschen. Das kostet Geld.
EMC hat RSA Security vor einigen Jahren (2006) gekauft und als eigenständigen Bereich weitergeführt. RSA Security macht heute etwa 4% des Umsatzes von EMC aus, der Umsatz ist für dieses Jahr rückläufig und ein Gewinn wird nicht erwartet, da RSA Security ohnehin am Umstrukturieren ist. Wenn nun die 35 Mio. Tokens ausgetauscht werden, dann würde dies etwa 1-2 Cents je Aktie vom Gewinn von EMC aufzehren. Bei erwarteten 1,48 USD je Aktie ist das nicht sonderlich dramatisch. Schlechte PR, katastrophale Sicherheitslücke, doch im Ergebnis sind die Umstände fast unbedeutend für die Bewertung des Unternehmens.
Der Kurs ist um 7,5% zurückgekommen. Tech-Aktien sind in den vergangenen Tagen ohnehin unter Druck gewesen, so dass EMC einfach nur etwas mehr ausverkauft wurde. Wir haben eine halbe Position mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von 18,40 Euro. Aktuell steht die Aktie bei 18,50 Euro. Wir befinden uns im Sommer stets in einer Marktphase, die sehr schwer ist für Technologieaktien und ich möchte verhindern, zu früh die Position von EMC aufzustocken. Doch sollte die Aktie in den kommenden Wochen hinter dem Markt zurückbleiben, werde ich wieder aufstocken.
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Heute Mittag hat EMC seine Quartalszahlen veröffentlicht. Mit 18% Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal und einer operativen Gewinnmarge von 21,7% konnten die Erwartungen übertroffen werden. Insbesondere Speicherlösungen (Cloud! +18%) und die 80%ige Tochter VMWare mit 33% Umsatzwachstum trugen zu den guten Zahlen bei (VMWare berichtete gestern Abend). Trotz der guten Zahlen blieb das Management mit seiner Jahresprognose im Rahmen der Erwartungen.
In Folge der guten Zahlen ist der Kurs von EMC heute mit 2,6% im Plus. Nähere Details zur Geschäftsentwicklung wird es bei EMC erst im Rahmen der Analystenkonferenz am 9./10. Mai geben. Halten.
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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Ich habe Ihnen ja angekündigt, dass die Architektur vom Heibel-Ticker in diesem Jahr überarbeitet wird. Dabei bekomme ich Einblicke in die jüngsten Entwicklungen der IT-Welt. So verstehe ich nun auch besser, warum beispielsweise Red Hat sich über ein boomendes Geschäft freut. Am Mittwoch Abend hat das Unternehmen sein Quartalsergebnis veröffentlicht. Die Aktie sprang am Donnerstag um 18% an. Auch Salesforce.com und EMC legten im Kielwasser zu.
Red Hat bietet standardisierte Linux-Server an, um es einfach auszudrücken. Die Besonderheit liegt beim "standardisiert", es werden enge Regelwerke für die Konfiguration verschiedener Softwarepakete und deren Kombinationen vorgegeben. Dieses Korsett ermöglicht es, Serverleistungen zwischen verschiedenen Servern auszutauschen: Ist der benachbarte Server einmal unterbeschäftigt, während der andere Server gerade eine große Datenmenge ausliefern muss, so kann der benachbarte Server aufgrund der standardisierten und somit kompatiblen Konfiguration schnell mal zu Hilfe eilen. Und dabei ist der Begriff Nachbarschaft sehr weit gefasst, nämlich weltweit.
Ein großer Teil des Know-Hows der Cloud, denn genau darum geht es bei Red Hat, liegt in der Standardisierung. Und wer da eine gute Lösung gefunden hat, der kann seine Angebote sehr schnell nach oben skalieren.
Wenn also Red Hat ein Bomben-Ergebnis vermeldet, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Cloud nach wie vor gut läuft. Wir haben eine halbe Position, und ich sehe derzeit keine Veranlassung, diese wieder aufzustocken, da ich hinsichtlich Tech-Aktien etwas Zurückhaltung üben möchte.
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EMC ist günstig bewertet, genau wie Apple. Und EMC hat ein starkes Standbein bei Firmenkunden, was für langfristige Verträge spricht und somit eine gute Transparenz erzeugt. Dennoch ist die Technologiebranche in meinen Augen vorerst nicht mehr attraktiv, ich würde einen Teil der Position verkaufen, um gegen die zu erwartenden Turbulenzen abgesichert zu sein.
Wie schon bei Apple beschrieben, kehren sich Aktienanalysten nun von der "Potentialanalyse" zur "Risikoanalyse", es wird nun betrachtet, was alles schiefgehen kann. In einem solchen Stimmungsumfeld lassen sich kaum Kursgewinne erzielen, und die Stimmung dürfte meines Erachtens noch einige Wochen lang getrübt bleiben.
Insbesondere die High-Flyer, also die Gewinner der letzten Monate, werden in einer solchen Marktphase von institutionellen Anlegern gerne liquidiert. Man sitzt auf Gewinnen und will sich diese nicht nehmen lassen. Also wird verkauft, ohne Rücksicht auf aktuelles Kursniveau, auf Bewertungsniveau oder auf Potential. Ich möchte dieser Phase zuvorkommen und würde die EMC-Position daher halbieren.
Maßgebliche Probleme aus der Katastrophe in Japan sehe ich für EMC nicht, doch ich will nicht ausschließen, dass ein findiger Analyst noch einen Zusammenhang herstellt. Ich würde sodann später im Falle tieferer Kurse bei EMC die Position wieder ausbauen.
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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Heute Abend wird Salesforce.com in New York eine Analystenkonferenz abhalten. Saleyforce.com ist der Vorreiter für die "Cloud", die Wolke. Auf der CBIT dreht sich ebenfalls alles nur noch um die Cloud, doch die Unsicherheit der Anwender hinsichtlich Performance- und Sicherheitsfragen ist noch groß. Auch die Nutzungsmöglichkeiten der Cloud sind noch nicht vielen Unternehmen bewusst. Ich vermute, dass die heutige Präsentation von Salesforce.com wieder einigen Anlegern die Augen öffnen wird, so dass morgen Aktien im Cloud-Umfeld nachgefragt werden.
Deswegen möchte ich heute noch unsere EMC-Position voll machen. Wir haben die Position Ende Januar zu 17,50 Euro eröffnet und seither vergeblich auf eine Gelegenheit gewartet, zu günstigeren Kursen aufzustocken. Heute steht der Kurs bei 19,30 Euro und ich möchte die Position aufstocken, bevor der Kurs uns weiter davon läuft.
Die Nutzungsmöglichkeiten der Cloud sind vielfältig und auch Ihr Autor hat Probleme, das System vollständig zu erfassen. Daher behelfe ich mich mit Beispielen, die vielleicht einfacher nachvollziehbar sind.
Stellen Sie sich also beispielsweise mal die weltweite Rechnerleistung von Amazon.com vor. Das Unternehmen hat ein weltweites Netzwerk von Servern und Rechenzentren und administriert dieses Netzwerk teils per Remote Zugriff aus Seattle, teils mit einer Mannschaft vor Ort. Die administrierte Rechnerleistung ist so ausgelegt, dass selbst Zugriffsspitzen in der Vorweihnachtszeit problemlos gemeistert werden können. Doch den Rest des Jahres bleiben je nach Region bis zu 90% der Speicherkapazität sowie Leistungsfähigkeit ungenutzt.
Amazon stellt diese ungenutzte Leistung nun Kunden zur Verfügung, die ebenfalls Zugriffe auf ihre Webseite rund um die ganze Welt haben. Nehmen wir beispielsweise einmal den Heibel-Ticker. Der recht einfach gehaltene (sprich wenig Speicherplatz) Aufbau meiner Webseiten führt dazu, dass Deutsche in den entlegensten Regionen der Welt auf den Heibel-Ticker zugreifen, um sich über die Finanzmärkte auf dem Laufenden zu halten. Kein Witz, ich bin immer wieder überrascht, aus welchen Regionen der Welt ich Leserbriefe erhalte.
Diese Kunden greifen auf die Webseite zu, die hier in Deutschland, derzeit in München, auf einem Server liegt. Egal, ob der Kunde gerade in China, Chile oder am Chiemsee sitzt, die Daten werden von München aus über Datenleitungen zum Rechner des Kunden geschickt. Die Kunden in China und Chile warten nach ihrem Klick trotz "Lichtgeschwindigkeit" der Datenübertragung deutlich länger als der Kunde am Chiemsee.
Mit der Cloud besteht nun die Möglichkeit, die Webseite in die Amazon-Cloud zu legen. Amazon stellt dann als Dienstleistung sicher, dass die Webseite genau dort physisch gespeichert wird, wo sie häufig abgerufen wird. Das wird also weiterhin überwiegend in Deutschland, Österreich und der Schweiz sein, doch die regelmäßigen Zugriffe der Kunden aus Australien werden schon bald dafür sorgen, dass der komplette Inhalt meiner Webseiten auch dort auf einen Server gespiegelt (kopiert) wird. Die sinnvolle Spiegelung der Daten ohne die Erzeugung von Inkonsistenzen ist das Know-how der Cloud-Betreiber. Die deutschsprachigen Kunden in Australien würden sich schon bald über schnellere Zugriffszeiten freuen.
Es ist ein Trend, der am Ende einige wenige Betreiber von Rechenzentren übrig lassen wird, die sodann über ein weltweites Netzwerk verfügen werden. Diese wenigen Betreiber werden Server containerweise kaufen, Prozessoren containerweise kaufen und die Rechner nach einem genau vorgeschriebenen Muster dann selbst konfigurieren, so dass sie in die eigene Cloud eingefügt werden können. Es bleibt abzuwarten, ob Hardwarehersteller wie Intel, Hewlett Packard oder Dell in diesem Geschäft eine Rolle spielen werden, ich habe da so meine Zweifel.
Absehbar ist, dass lokale Rechenzentren in ein Nischendasein gedrängt werden. Ihre Kunden werden lokale Shopbetreiber sein, deren Wirkungsgrad auf eine Region begrenzt bleibt. Die Alternative für die lokalen Rechenzentren ist der Anschluss an die Cloud: Man wird sich in die Cloud einklinken müssen und im Zweifel werden Sie als Kunde das noch nicht einmal merken.
Nun, soweit ein nebulöses Beispiel für die Cloud. Wie gesagt: Heute wird Salesforce.com auf einer Analystenkonferenz das Verständnis für die Cloud weiter fördern und ich kann mir gut vorstellen, dass Cloud-Aktien morgen höher stehen als heute. EMC mit seiner 80%igen Tochter VMWare (Virtualisierung, Remote-Administration!) sitzt mitten in der Cloud-Bewegung und könnte von diesem Ereignis profitieren. Ich halte EMC für günstig bewertet und möchte nicht verpassen, wenn der Kurs abheben sollte. Daher würde ich heute in den sauren Apfel beißen und die Position zu einem höheren Kurs voll machen, als bei unserem ersten Kauf. Zu lange schon läuft der Kurs auf diesem Niveau seitwärts und ich fürchte, der nächste Ausbruch ist nach oben und nicht mehr nach unten.
Aktuell steht der Kurs bei 19,30 Euro (letzter Kurs Frankfurt 11:49 Uhr). In Deutschland ist der Handel in EMC recht dünn, kaufen Sie daher bitte nur mit limitierten Orders. Ich würde als Limit 19,30 Euro vorsehen, da der Kurs sich an den Kursen in den USA orientiert und dort noch kein Handel erfolgt.
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EMC hat gestern eine Investorenkonferenz abgehalten. Der Tenor der Tagung war von Grund auf positiv, im Gegensatz zu Cisco und Akamai (siehe heutige Ausgabe des Heibel-Tickers) hat EMC seine Produktpalette fertig und stellt nun Körbe auf, wo die Kunden freudig ihr Geld hineinwerfen.
Im Ernst: EMC hat in den vergangenen Wochen 41 neue Produkte im Bereich der Datensicherung und verteilten Datenhaltung (Cloud!) auf den Markt gebracht. Nicht nur die Bestandskunden buchen derzeit kräftig zusätzliche Dienstleistungen bei EMC, sondern es laufen auch reichlich Neukunden zu.
Im laufenden Jahr werde Managementangaben zufolge der Umsatz um 15% ansteigen, in den nächsten drei Jahren werde sich ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 13% ergeben. Analysten waren von 10-11% ausgegangen. Die Gewinnmarge (derzeit 11%) werde um 2-4% anwachsen, so dass der Gewinn überproportional ansteigen dürfte.
Virtualisierungssoftwareanbieter VMWare sowie einige weitere Bereiche, wie Speicher-Virtualisierung und das Geschäft mit dem Mittelstand, werden Unternehmensangaben zufolge mit über 20% p.a. wachsen. Wir erinnern uns: EMC hält 80% an VMWare.
Also: Ein Marktführer, der mit 13% nachhaltig im Umsatz wächst und dessen Gewinn überproportional zulegen wird, notiert derzeit auf einem KGV 2011e von 17. Ich würde mich nicht wundern, wenn das KGV in den nächsten Wochen auf 20 ansteigt, was einem Kurszuwachs von 29% entsprechen würde.
Wir haben nur einen ersten Kauf tätigen können, da die Aktie in den vergangenen zwei Wochen bereits abgehoben ist (aktuell 20,18 Euro, Xetra 13:29 Uhr). So bleiben wir bei einer kleinen Position und warten hoffnungsvoll, dass irgendein Ereignis den Kurs nochmals vorübergehend zurückholt.
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Letzte Woche schon hatte neben VMWare (ich berichtete) auch EMC sein Quartalsergebnis veröffentlicht. Wir erinnern uns: VMWare befindet sich zu 80% im Besitz von EMC und steuert 17% des EMC-Konzernumsatzes sowie 20% des Konzerngewinns bei. VMWare hatte stagnierende Gewinnmargen vermeldet, was in dem heißen Markt der Virtualisierungssoftware negativ ausgelegt wurde. Die Investitionen hatten einen größeren Gewinn vereitelt, der Umsatz war um 37% angestiegen.
Am Tag drauf veröffentlichte EMC seine Zahlen. Gewinn (+61%), Umsatz (+19%) sowie Gewinnmargen (22%) lagen leicht über den Erwartungen der Analysten. Auch der Ausblick auf das Jahr 2011 fiel rosiger aus als bislang in den Excel-Tabellen von Analysten verzeichnet: 15% Umsatzwachstum, 20% Gewinnwachstum und eine operative Gewinnmarge, die von 22 auf 23% ansteigen solle. Aus diesen Zahlen errechnet sich derzeit ein KGV 2011e von 15,8, wenn man den üblicherweise konservativen Prognosen der Unternehmensleitung glaubt.
Wenn ein neuer Markt entsteht (bspw. Cloud-Computing, Virtualisierung oder verteilte Konzerndatensicherung), dann kommt es zu einem Wettlauf um die beste Marktposition. Erst wenn der Markt gesättigt ist kommt es zu Verteilungskämpfen. Das sehe ich für die hier aufgezählten Märkte für die nächsten zwei bis drei Jahre noch nicht. Es geht darum möglichst als Erster die besten Produkte für diesen neu entstehenden Markt anzubieten. EMC hat in den vergangenen Monaten insgesamt 41 neue Produkte auf den Markt gebracht, die diese drei Märkte adressieren und befindet sich damit derzeit an der Spitze der Unternehmen, die diese Märkte überhaupt schon bearbeiten.
So würde es mich nicht wundern, wenn EMC in den nächsten Quartalen bisweilen hinsichtlich der Gewinnmarge enttäuschen wird, wie dies von der Tochter VMWare gerade geschehen ist. In meinen Augen ist dies ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen noch schneller in diese Märkte dringen möchte und ich halte diese Schritte so lange für sinnvoll, bis der Markt gesättigt ist oder die Produkte in ihrer Qualität hinter den Angeboten der Konkurrenz zurück bleiben. Beides ist derzeit nicht der Fall.
So erwarte ich noch viele Quartale mit sehr hohen Wachstumsraten, allerdings müssen wir uns heute schon darauf einstellen, dass der Gewinn hin und wieder mal hinter den Erwartungen zurück bleibt oder, auf hohem Niveau, die Erwartungen nicht übertreffen kann. Doch das sind "Probleme" auf einem hohen Niveau für eine Aktie, die gerade einmal ein durchschnittliche S&P 500 - KGV von 15,8 hat.
Es bleibt also dabei: Unter 18 Euro, wie gestern beispielsweise untertägig erreicht, würde ich nach wie vor eine Position aufbauen.
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Wir müssen nehmen was wir kriegen: Am Montag war der Kurs von EMC auf 17,18 Euro gerutscht und hat somit meinen Wunschkaufkurs unter 17,50 Euro erreicht. Heute erwarte ich nach Börseneröffnung in den USA erneut einen Abstecher gen Süden, den ich, wenn Sie nicht schon am Montag gekauft haben, zum Kauf nutzen würde. Die Gelegenheiten zum Kauf sind rar, da diese Aktie überwiegend von einem Hoch zum nächsten läuft. In den vergangenen zwei Wochen gab es jedoch eine ganze Reihe von vermeintlichen Hiobsbotschaften aus der Branche, so dass die Aktie immer wieder am weiteren Anstieg gehindert wird.
Nach F5 Networks, das die exorbitant hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, sorgte auch das Quartalsergebnis der 80%igen Tochter EMCs VMWare für negative Schlagzeilen: Das Management gab einen sehr verhaltenen Ausblick. VMWare ist mit seiner Virtualisierungssoftware tief in die Cloud- und Datensicherungsszene verstrickt.
Im heutigen Heibel-Ticker werde ich eine Spekulation auf Salesforce.com vorstellen, die mir aber selbst als Tradingidee zu heiß ist. Daher werde ich die Spekulation vorstellen, aber nicht weiter verfolgen. EMC hingegen ist in meinen Augen günstig bewertet, verfügt über ein etabliertes Geschäft und kann durch seine Beteiligung an VMWare gleich doppelt an den aktuellen Technologietrends partizipieren.
Gestern Abend hat Amazon vermeintlich schlechte Zahlen vorgelegt, ich werde mir das Quartalsergebnis gleich im Anschluss genauer ansehen und ebenfalls im heutigen Heibel-Ticker darüber berichten. Als Teilnehmer am Cloud-Computing wird das Amazon-Ergebnis vermutlich dafür sorgen, dass EMC heute erneut nochmals schwächere Kurse sieht. Ich würde diese Kurse sodann zum ersten Kauf nutzen.
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Sie kennen meine Vorliebe für diese Trends. Salesforce.com ist mit einem KGV von 245 jenseits von gut und böse. Selbst für 2012 werden Gewinne prognostiziert, die das KGV nur auf 100 senken.
Viel größer, dadurch aber nicht mehr so explo-siv wachsend, ist EMC. Das Unternehmen ge-hört zu den führenden Anbietern, nicht nur im Bereich des Cloud Computing, sondern über seine 80%ige Tochter VMWare auch im Be-reich der Virtualisierung und der Datensiche-rung.
Im Rahmen des „schlechten“ Quartalsergeb-nisses von F5 Networks diese Woche ist auch der Kurs von EMC etwas unter die Räder ge-kommen. Gestern brach der Kurs um 5% ein, heute ist ein Großteil des Verlustes schon wie-der wettgemacht worden. Manchmal sind es solche kurzen Kurseinbrüche, die wir nutzen müssen, um ein solches Wachstumsunter-nehmen zu erhaschen.
Mit einem Jahresumsatz von 16 Mrd. USD ist EMC bei den meisten großen Firmen eine fes-te IT-Größe. Zu Zeiten der Internetblase notier-te die Aktie schon einmal bei 100 US-Dollar, nach dem verlorenen Jahrzehnt für die Tech-nologiebranche steht die Aktie heute bei 24 US-Dollar.
EMC hat gelernt, Überhitzungsphasen herun-terzuspielen, denn zehn Jahre hat es gedauert, bis sich das Unternehmen vom Platzen der Internetblase erholt hat. So ist die Wachstumserwartung für die nächsten fünf Jahre nur 17% p.a., das letzte Jahr sowie die letzten Quartale zeigten jedoch Wachstumsraten von 20-40%.
Aber die Aktie braucht gar keine so großen Wachstumssprünge, denn auch mit Wachs-tumsraten unter 20% ist das Unternehmen derzeit günstig bewertet. Das KGV 2011e steht bei 16. In der Kasse liegen mit 6,6 Mrd. USD doppelt soviel Barmittel wie an Schulden existieren. Und besonders erfreulich ist die steigende Gewinnmarge, zuletzt lag sie bei 10%.
EMC ist die konservative Mutter von VMWare, eine Ausgliederung aus dem Konzern, der mit seiner Virtualisierungssoftware am Nerv des Cloud Computing und der Datensicherung sitzt. Aus der Ferne können verschiedene Rechnersysteme über einen Rechner gesteu-ert werden. Das reibungslose Laufen der Vir-tualisierungssoftware auf verschiedener Hard- und Software ist nicht trivial, sondern eine Auf-gabe, die VMWare Wachstumsraten von 50% beschert.
VMWare wird derzeit mit einer Marktkapitalisie-rung von 37 Mrd. USD belegt. Die Mutter, die 80% davon besitzt, ist 50 Mrd. USD wert. Zie-hen wir die 80% von VMWare Marktkapitalisie-rung ab, so bleibt für das Geschäft von EMC ein Marktwert von 20,4 Mrd. USD.
So werden also bei EMC die 16 Mrd. USD ei-gener Umsatz mit 20,4 Mrd. USD bewertet. Das ist viel zu billig.
Ich glaube wir haben mit EMC eine Aktie ge-funden, die von den Trends Cloud Computing, Virtualisierung und Datensicherung profitiert, aber noch nicht das hohe Bewertungsniveau von VMWare, Salesforce.com, F5, Akamai usw. erreicht hat.
Die Aktie notiert nah an ihrem Höchstkurs und ich würde für einen ersten Kauf auch hier ei-nen kleinen Rückschlag abwarten, wie wir ihn gestern beispielsweise schon einmal gesehen haben.
Ich nehme die beiden Aktien Silver Wheaton und EMC also in meine Beobachtung auf und werde Sie im Falle einer Kurskorrektur ohne Änderung der fundamentalen Daten an diese Empfehlungen erinnern. Für EMC merke ich mir einen ersten Wunschkurs von 17,50 Euro vor.
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