Um 20% ist die Aktie von Evotec diese Woche angesprungen. Grund ist eine enge Kooperation mit Sanofi, die für Evotec einen verlässlichen Umsatz sowie eine breite Wissensbasis erschließt. Wir müssen kurz in das Geschäftsmodell von Evotec einsteigen, um die Kooperation zu verstehen.
Evotec betreibt insbesondere Forschungsleistungen, die ich als Grundlagenforschung bezeichnen würde. Präklinische Entwicklungsprojekte, die zu neuen Wirkstoffen für Krebsmedikamente führen sollen. Sanofi hat zu diesem Zweck eine Forschungsstätte mit 200 Mitarbeitern in Toulouse an Evotec übertragen und zahlt in den kommenden fünf Jahren 50 Mio. Euro pro Jahr, damit Evotec die Mitarbeiter sowie eine weltweit aufgebaute unternehmenseigene Substanzbibliothek nutzen kann.
Evotec darf neben den für Sanofi bestimmten Forschungsleistungen auf Basis der Substanzbibliothek auch Entwicklungsprojekte für andere Pharma-Konzerne erbringen.
Das Ganze liest sich wie eine Kapitulationserklärung von Sanofi, alle Rechte werden an Evotec abgegeben. Sicherlich wird sich Sanofi einige spezielle Dienste gesichert haben, sodass auch Sanofi von dieser Kooperation profitieren wird. Doch die Freiheit, die Evotec hier erlangt, spricht für das im Unternehmen befindliche Know-how, das eben bei den etablierten Pharma-Konzernen weder vorhanden noch selbst erlangt werden kann.
Durch die Fokussierung auf die Grundlagenforschung umgeht Evotec eine Reihe von Risiken, die für Pharma- und Biotech-Unternehmen gelten. So muss ein neuer Wirkstoff für eine Zulassung besser sein als alles, was derzeit auf dem Markt verfügbar ist. Eine klinische Testphase kann also schlimmstenfalls nach Plan verlaufen und doch nicht das Medikament zur Zulassung bringen, allein weil ein anderer Wirkstoff eines Wettbewerbers in der Zwischenzeit besser ist. Die Risiken des Scheiterns werden größer, je näher man der potentiellen Markteinführung kommt.
Entsprechend sind die Risiken besser kalkulierbar, je weiter man noch von der Markteinführung entfernt ist oder gar, wie im Falle dieser Kooperation, nur vorbereitende Forschung betreibt.
Evotec wird durch die jährliche Zahlung von 50 Mio. Euro einen Umsatzsprung um 50% vollziehen, gleichzeitig werden aber die Personalkosten drastisch steigen. Entsprechend wird die Bewertung differenziert berechnet werden müssen, wenn nähere Details zu dieser Kooperation vorliegen. Grundsätzlich jedoch nimmt diese Kooperation Risiken aus dem Geschäftsmodell von Evotec, was zu einer höheren Bewertung führen dürfte.
Mit 3,80 Euro wurde mein Kursziel gestern kurzzeitig erreicht. Analysten schrauben nun ihre Kursziele nach oben und entsprechend gehe ich von weiteren Kursgewinnen aus. Ich würde also noch ein wenig dabei bleiben.
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Evotec hatte in der vergangenen Woche nochmals Kurse um 2,50 Euro gesehen und aus charttechnischer Sicht wäre der nächste Halt bei 2 Euro. Also entweder halten die 2,50 Euro, oder aber der Kurs rauscht gleich ganz in den Keller.
Ich gehe davon aus, dass wir bei 2,50 Euro den Boden gesehen haben, da zum einen Biotech-unternehmen gesucht sind. Das Wachstum finden Sie in kaum einer anderen Branche. Zum anderen ist der Zwischenfall, der bei Evotec zu einem überraschenden Verlust führte, ein einmaliger Vorgang und hat damit kaum eine Auswirkung auf die Berechnung eines fairen Wertes des Unternehmens. Die Aktie dürfte in meinen Augen daher zu den ersten gehören, die im Rahmen einer Erholung kräftig ansteigt.
Ich würde daher unsere spekulative Position in Evotec heute voll machen (bislang haben wir eine halbe Position). Das Geschäftsmodell von Evotec funktioniert, im kommenden Jahr wird erstmals eine schwarze Null erwartet und aufgrund der vielen Forschungsanstrengungen des Unternehmens erwarte ich weiterhin ein kräftiges Umsatzwachstum (+15%). Nach hohen Anfangsinvestitionen dürfte der Gewinn in den kommenden Jahren überproportional wachsen und das aufgrund von Meilensteinzahlungen häufig nur in geringer Abhängigkeit zu Forschungserfolgen.
Wer Evotec noch nicht hat kann also auf diesem Niveau einsteigen. Wir machen unsere bislang halbe Position auf dem aktuellen Kursniveau voll. Bitte limitieren Sie Ihre Kauforders beispielsweise bei 2,69 Euro (Kurs aktuell 2,67 EUR Xetra 16:55 Uhr).
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Mo, 29. September um 16:38 Uhr
Die Evotec AG mit Sitz in Hamburg ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit führenden Pharma- und Biotechnologieunternehmen innovative Ansätze zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte zügig vorantreibt.
Dabei ist man weltweit tätig und bietet seinen Kunden qualitativ hochwertige, unabhängige und integrierte Lösungen im Bereich der Wirkstoffforschung an. Dabei deckt die Gesellschaft alle Aktivitäten vom Target bis zur klinischen Entwicklung ab. Durch die Zusammenführung von erstklassigen Wissenschaftlern, modernsten Technologien sowie umfangreicher Erfahrung und Expertise in wichtigen Indikationsgebieten wie zum Beispiel Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechselerkrankungen, Krebs (Onkologie), Entzündungskrankheiten und Infektionskrankheiten ist Evotec heute einzigartig positioniert. Evotec arbeitet in langjährigen Forschungsallianzen mit Partnern wie Bayer, Boehringer Ingelheim, CHDI, Genentech, Janssen Pharmaceuticals, MedImmune/AstraZeneca, Roche und UCB zusammen. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Entwicklungspartnerschaften und über eine Reihe von eigenen Wirkstoffkandidaten in der klinischen sowie in der präklinischen Entwicklung. Dazu gehören Partnerschaften mit Boehringer Ingelheim und MedImmune im Bereich Diabetes, mit Janssen Pharmaceuticals auf dem Gebiet Depression und mit Roche auf dem Gebiet der Alzheimer'schen Erkrankung.
Zuletzt musste die Evotec AG am 8. September 2014 bekanntgeben, dass Sie aufgrund eines Betrugsfalls bei der israelischen Andromeda Biotech Ltd. die kurz zuvor nochmals bestätigte eigene Gewinnprognose wohl nicht einhalten können wird (Gewinnwarnung), was zu einem heftigen Kursrutsch der Aktie führte. Kurze Zeit später gab das Unternehmen dann bekannt, dass man aufgrund dieses Betrugfalls rechtliche Schritte einleiten und so Schadenersatzansprüche durchsetzen möchte. Die Aktie hat sich inzwischen, jedoch auf einem deutlich ermäßigten Kursniveau, stabilisieren können. Wir nahmen dies zum Anlass und haben den CEO der Evotec AG, Herrn Dr. Werner Lanthaler, um ein Interview gebeten. Mit Evotec CEO Dr. Werner Lanthaler sprach unser Redakteur Sascha Huber.
Huber: Herr Dr. Lanthaler, im laufenden Geschäftsjahr 2014 wollten sie ursprünglich ihren Umsatz im hohen einstelligen Prozentbereich steigern sowie ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf Vorjahresniveau erzielen. Diese Prognosen sind nun Ihrer eigenen Aussage nach, aufgrund der ausbleibenden Meilensteinzahlungen für DiaPep277(R), in Gefahr. Können Sie konkretisieren, wie hoch Umsatz und EBITDA im laufenden Geschäftsjahr 2014 nun voraussichtlich ausfallen werden?
CEO Dr. Lanthaler: Lassen Sie mich bitte zunächst einmal etwas weiter ausholen! Evotec ist von diesem Betrugsfall eigentlich nur am Rande, als Rechtsnachfolger der einst übernommenen DeveloGen, betroffen. Das eigentliche Opfer in diesem Fall ist das US-amerikanische Unternehmen Hyperion Therapeutics Inc, denn diese hat die israelische Andromeda Biotech Ltd. gekauft – und kurz danach feststellen müssen, dass sie nicht das bekommen, was sie eigentlich gekauft haben. Unsere Hauptmotivation bei der Übernahme von DeveloGen war jedoch zu keinem Zeitpunkt das Typ 1 Diabetes-Medikament DiaPep277(R), auch wenn wir das natürlich gerne mitgenommen haben. Insofern sind wir auch strategisch nicht so stark von diesem Betrugsfall betroffen.
Demnach halten wir auch an unserer Umsatzprognose weiter fest, die ein hohes einstelliges prozentuales Wachstum in unserem Kerngeschäft ohne Meilensteine in 2014 vorsah und immer noch vorsieht. Nur auf der Ergebnisseite macht sich die nun fehlende Meilensteinzahlung in Höhe von 3,4 Mio. Euro natürlich bemerkbar. Dies alles ist umso ärgerlicher, da unser operatives Geschäft zur Zeit sehr gut läuft. Wir hatten bereits eine feste Zusage von Andromeda Biotech Ltd. für die Zahlung dieser 3,4 Mio. Euro und haben diesen Betrag daher fest eingeplant. Darum war die Gewinnwarnung am 8. September leider notwendig. Zwar hätten wir auch unsere Investitionen in Forschung & Entwicklung reduzieren können, um so vielleicht doch noch die Gewinnerwartungen irgendwie zu erfüllen, aber dies wäre unseres Erachtens ein Fehler gewesen.
Zu guter Letzt möchte ich noch betonen, dass wir selbst – da ja nur am Rande betroffen – keinerlei Erkenntnisse über einen Betrugsfall bei Andromeda Biotech Ltd. hatten und alle diesbezüglichen Informationen von der Hyperion Therapeutics Inc. stammen. Zwar gehen wir davon aus, dass deren Einschätzungen richtig sind, aber endgültig bewiesen ist dieser Betrug noch nicht.
Unter der Annahme, dass es sich um einen Betrugsfall handelt, möchte ich betonen, dass ich mir so einen Fall bis dato in unserer Branche nicht vorstellen konnte. Unabhängig von der Meilensteinzahlung, die wir leider abschreiben mussten, gilt mein Mitgefühl den Patienten – ganz besonders jene, die sich für die klinischen Studien zur Verfügung gestellt hatten. Denn diese wurden durch diesen Betrugsfall um ein potenzielles Medikament gebracht.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich jetzt noch ein Investor findet, der einen Neustart der klinischen Studien finanzieren wird, da durch den Betrugsfall einfach zu viel Zeit vergeudet wurde. Insofern wäre der Patentschutz, selbst bei erfolgreichen klinischen Studien, viel zu kurz als dass ein Neustart der gefälschten klinischen Studien sinnvoll erschiene.
Huber: Bei dem Betrugsfall um Tests mit dem Medikamentenkandidaten DiaPep277(R) zur Behandlung von Typ 1 Diabetes stehen kurzfristig rund 12 Mio. Euro im Feuer (nicht-liquiditätswirksame Abschreibungen in Höhe von 8,7 Mio. Euro sowie offene Forderungen in Höhe von 3,4 Mio. Euro). Bleibt es letztendlich bei diesen rund 12 Mio. Euro oder steht womöglich noch mehr Geld im Feuer? Und welche Auswirkungen hat dieser Ausfall auf Ihr Unternehmen? Fehlt Ihnen dieses Geld nun womöglich bei der weiteren Entwicklung anderer Projekte?
CEO Dr. Lanthaler: Es wird bei diesen insgesamt 12 Mio. Euro bleiben, wobei uns insbesondere die bereits zugesagte und jetzt leider wegfallende Meilensteinzahlung über 3,4 Mio. Euro sehr ärgert. Darüber hinaus entfällt nun für uns natürlich die Möglichkeit, dass DiaPep277(R) im Jahr 2016/2017 auf den Markt kommt. Da aber in unserer Branche das Scheitern einzelner Projekte durchaus normal ist, stellt das kein so gravierendes Problem für uns dar.. Denn wie bereits erwähnt, haben wir dieses Projekt im Zuge der seinerzeitigen DeveloGen-Akquisition eher am Rande mit übernommen. Die Akquisition von DeveloGen war insgesamt ein Erfolg, denn auch dank deren Expertise konnten wir MedImmune/AstraZeneca als Partner gewinnen.
Huber: Können Sie erläutern, wie der Betrugsfall um DiaPep277(R) bei der Andromeda Biotech Ltd. genau aufgedeckt wurde? War hier der neue „Besitzer” der israelischen Andromeda Biotech Ltd, die US-amerikanische Hyperion Therapeutics Inc. involviert? Und welche Maßnahmen können und werden Sie ergreifen, um zukünftig zu vermeiden, dass ein einzelner Betrugsfall solch große (finanzielle) Auswirkungen auf Ihr Unternehmen hat?
CEO Dr. Lanthaler: Wir haben absolut keine Erkenntnisse hierüber. Der Betrugsfall wurde von der US-amerikanischen Hyperion Therapeutics Inc. entdeckt und öffentlich gemacht. Wir haben seinerzeit auch erst durch die offizielle Meldung von Hyperion Therapeutics Inc. davon erfahren und sodann umgehend mit einer Gewinnwarnung hierauf reagiert.
Die finanziellen Auswirkungen des Betrugsfalls halten sich ja in recht überschaubaren Grenzen, was an der breiten Diversifikation unseres Unternehmens liegt. Mehr als diversifizieren können wir auch nicht tun. Denn gegen kriminelle Energie ist man einfach machtlos.
Huber: Der Aktienkurs von Evotec ist zuletzt, aufgrund dieser Bekanntmachungen, unter erheblichen Abgabedruck geraten. Halten Sie die Kursabschläge für gerechtfertigt oder übertreibt die Börse hier aus Ihrer Sicht ein wenig? Und wie würden Sie die Auswirkungen dieses Betrugsfalls auf den Unternehmenswert beurteilen?
CEO Dr. Lanthaler: Grundsätzlich kommentiere ich den Aktienkurs nicht. Was ich aber dazu sagen kann ist folgendes: Obwohl die Hyperion Therapeutics Inc. das eigentliche Opfer in diesem Betrugsfall ist, ist deren Aktienkurs nicht so stark eingebrochen wie unser, was schwer nachvollziehbar ist. Zudem entgehen uns durch diesen Betrugsfall letzten Endes „nur” 3,4 Mio. Euro, der Börsenwert sank jedoch in der Spitze um bis zu 130 Mio. Euro (Anmerkung: aktuell sind es immer noch ca. 85 Mio. Euro). Darauf kann und sollte sich jeder selbst einen Reim machen. Unsere Großinvestoren jedenfalls haben zuletzt keine Aktien verkauft und stehen zu ihrem Investment in unserem Unternehmen.
Huber: Sie haben inzwischen bekanntgegeben, dass sie rechtliche Schritte gegen die Andromeda Biotech Ltd. einleiten werden, um offene Forderungen sowie möglichen Schadenersatz einzubringen, die aufgrund der betrügerischen Aktivitäten entstanden sind. Können Sie genauer erläutern und spezifizieren, wie Sie und Ihre Juristen hier vorgehen wollen? Machen Sie nur die Andromeda Biotech Ltd. haftbar oder auch einzelne Mitarbeiter des Unternehmens? Wissen Sie wie die Vermögenslage bei der Andromeda Biotech Ltd. genau ausschaut, und wird hier ggf. der neue Besitzer der Andromeda Biotech Ltd, die Hyperion Therapeutics Inc, finanziell einspringen? Und wie ist Ihr Verhältnis zur Hyperion Therapeutics Inc. generell?
CEO Dr. Lanthaler: Der Fall sieht aktuell wie folgt aus: Wie die Hyperion Therapeutics Inc. – als neuer Besitzer der Andromeda Biotech Ltd. – eigenen Angaben zufolge entdeckt hat, sollen bei dem israelischen Biotechunternehmen Studiendaten in der klinischen Phase III zu DiaPep277(R) gegen Typ 1 Diabetes gefälscht worden sein, die eine Meilensteinzahlung über 3,4 Mio. Euro an uns ausgelöst haben. Diese Meilensteinzahlung war uns bereits zugesagt worden und daher auch fest bei uns eingeplant.
Sollte sich ein Betrugsfall bestätigen, wovon wir leider ausgehen müssen, gibt es zwar zunächst einmal keine Rechtsgrundlage mehr für diese Meilensteinzahlung. Dafür würden uns in diesem Fall jedoch Schadensersatzansprüche zustehen. So oder so werden wir versuchen, zumindest einen Teil unserer Forderungen einzubringen. Die Strategie, wie dabei vorgegangen werden soll, arbeiten unsere Juristen gerade aus.
Allerdings möchten wir keinen langen Rechtsstreit durch alle Instanzen anzetteln und am Ende den Prozess gewinnen um letztendlich dann aber doch mit leeren Händen dazustehen. Wir konzentrieren uns lieber darauf nach vorne zu schauen und unsere zahlreichen aussichtsreichen Projekte weiter voranzutreiben.
Unser Verhältnis zur Hyperion Therapeutics Inc. ist dabei sehr gut. Denn wie bereits mehrfach ausgeführt, sind die Amerikaner ja das eigentliche Opfer in diesem Betrugsfall. Wenngleich wir daher von einem Betrugsfall ausgehen und von diesem am Rande mit betroffen sind, liegt der Ball grundsätzlich im Feld der Amerikaner.
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