Henkel VZ - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Henkel VZ Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Henkel VZ Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Wie angekündigt, werde ich in die steigenden Kurse hinein unser Portfolio weiter umbauen. Henkel war für mich eine vergleichsweise rezessionsfeste Aktie, da die Konsumentenprodukte des Hauses (Klebstoffe & Waschmittel) stets benötigt werden und der Preis leicht an die Inflation angepasst werden kann.
Procter & Gamble gefällt mir jedoch noch besser. Das Unternehmen ist ausschließlich im Bereich der Konsumentenprodukte unterwegs, während Henkel noch ein starkes Industriegeschäft hat: Industrieklebstoffe bspw. für die Autoindustrie machen 50% vom Umsatz aus.
Heute springt der DAX um aktuell 1,5% an (Xetra 13:23 Uhr) und flirtet mit der Märkte von 14.200 Punkten. Grund genug, einen Verkauf zu tätigen. Mit dem Kauf von Procter & Gamble warte ich auf einen Tag mit negativen Vorzeichen.
Unsere Henkel-Position ist in den knapp sechs Wochen um 5% angestiegen. Eigentlich gar nicht so schlecht ;-) aber das Bessere ist des Guten Feind.
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.
Heute früh hat Henkel vorläufige Zahlen zum Q1 veröffentlicht. Ein Unternehmen ist zur frühzeitigen Veröffentlichung vorläufiger Zahlen verpflichtet, sofern diese stark von der Prognose abweichen.
Der Umsatz ist um 7,1% auf 5,3 Mrd. Euro angestiegen und liegt damit über den Erwartungen der Analysten. Ursächlich dafür sind vor allem Preiserhöhungen (Inflation), die Absatzmenge hingegen ist insbesondere im Konsumgütersegment zurück gegangen.
Höhere Kosten für die Einsatzstoffe belasteten den Gewinn, auf entsprechende Zahlen müssen wir allerdings noch bis zum 5. Mai warten.
Für das laufende Jahr wird die Prognose deutlich gesenkt: Durch die Einstellung des Geschäfts in Russland und Belarus (mit 2.500 Mitarbeitern) geht im laufenden Jahr eine Milliarde an Umsatz verloren. Sämtliche Geschäfte mit Ausnahme derer, die im Bereich der Nahrungsmittelproduktion anzusiedeln seien, wurden eingestellt. Aufgrund der drohenden Hungersnot in Folge des Ukrainekriegs hat sich BASF entschlossen, diesen Bereich selbst in Belarus und Russland fortzuführen.
Industrieklebstoffe waren die positive Ausnahme in dem Zahlenwerk und werden es im laufenden Jahr auch bleiben. Daher wurde die Prognose für das Umsatzwachstum für 2022 auf 3,5-5,5% angehoben (zuvor 2-4%). Um 20% steigende Materialkosten hingegen werden den Gewinn belasten, so dass beim Gewinn je Aktie für das laufende Jahr nun von einem Rückgang um 35 bis 15% ausgegangen wird (zuvor -15 bis +5%).
Anleger sind schockiert, die Aktie notiert heute bei -8%.
Die Prognose beeinträchtigt nicht die Fähigkeit, die attraktive Dividende i.H.v. 3% zu zahlen. Es ist ein Reset, die Erwartungen werden auf Null gesetzt, und entsprechend ist der heutige Ausverkauf nachvollziehbar. Wir hatten so etwas ja schon befürchtet, dennoch bin ich überrascht über die Intensität des heutigen Rückschlags in der Aktie. Sei's drum, ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Tagen schon wieder bessere Verkaufskurse für unsere spekulative Position sehen werden.
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Die Geldpolitik in den USA wird weiter gestrafft. Inzwischen kommen Sorgen auf, die Konjunktur könne darunter leiden. Sämtliche Aktien, deren Bewertung auf Gewinnen in der fernen Zukunft basiert, haben diese Woche Federn gelassen. Rezessionsresistente Geschäftsmodelle sind gesucht und werden mMn in den kommenden Wochen weiter gesucht bleiben.
Das Düsseldorfer Unternehmen Henkel ist in einer Sondersituation: Zum einen werden Produkte wie Persil, Somat und Biff auch in Rezessionszeiten unvermindert genutzt. Henkel ist ein Dividendenunternehmen mit hohem Cashflow und acht Dividendenanhebungen in den vergangenen zehn Jahren.
Zum anderen hat Henkel jedoch 11 Produktionsstätten in Russland und beschäftigt dort 2.500 Mitarbeiter. Forderungen über die Einstellung des Russlandgeschäfts wurden bislang nicht umgesetzt, da sich das Unternehmen für die dortigen Mitarbeiter verantwortlich fühlt. 1 Mrd. Euro Jahresumsatz mit dem Russlandgeschäft machen immerhin 5% des Konzernumsatzes aus, die Aktie hat diesen Umstand jedoch bereits eingepreist, die Marktkapitalisierung hat seit dem 24. Februar 1,5 Mrd. Euro verloren.
Bosch, Ritter Sport, Henkel, ... viele Unternehmen tun sich derzeit schwer mit der Entscheidung, wie mit ihrem Russlandgeschäft weiter verfahren werden soll. Auch die Politik trifft ihre Entscheidungen nur mit großen Problemen. Ich möchte in diesem Fall darauf vertrauen, dass Henkel sich entsprechend der politischen Willensbildung verhalten wird. Die ist zwar noch nicht abgeschlossen, doch im Aktienkurs ist der worst case bereits eingepreist.
Ich würde daher Henkel in unser spekulatives Portfolio holen. Die Woche vor Ostern ist historisch betrachtet mit positiven Vorzeichen versehen (zwei Drittel aller Vor-Osterwochen endeten mit Kursgewinnen). Der Ausverkauf dieser Woche kam überraschend und heftig, aber nicht mehr so heftig wie der Ausverkauf vor sechs Wochen. Ich gehe davon aus, dass die Spannungen am Markt tendenziell und unter großen Schwankungen abnehmen werden, dass also die Tiefs von Anfang März nicht erneut gesehen werden. Zumindest nicht in den kommenden Tagen.
Aktien von Wettbewerbern wir Beiersdorf, Procter & Gamble oder auch Nestle haben in den vergangenen Wochen um 10-15% zugelegt und deuten daraufhin, dass konjunkturresistente Aktien bei Anlegern derzeit beliebt sind. Henkel hingegen gab 15% ab. Damit ist das Russlandengagement in meinen Augen zu stark berücksichtigt worden.
Die Aktie ist liquide, ich denke also nicht, dass wir den Kurs bewegen. Dennoch würde ich darauf achten, dass wir Kurse um 60 Euro erhalten.
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