Lundin Mining - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Lundin Mining Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Lundin Mining Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Wird unter der WKN A0B9EY in Deutschland gehandelt. Hier haben wir fast einen Totalverlust zu verzeichnen. Inzwischen ist das Unternehmen in Übernahmeverhandlungen verstrickt, die kaum noch durchschaubar sind. Ich nehme diesen Wert daher nun ebenfalls aus der Beobachtungsliste heraus.
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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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In den vergangenen Tagen hat der Kursverlust von Lundin an Geschwindigkeit gewonnen, Hintergrund waren aufkommende Liquiditätsprobleme. Das geht der gesamten Branche so, der größte kanadische Basismetall-Minenbetreiber Teck Cominco fiel in den vergangenen drei Monaten von 40 auf 2,60 US-Dollar.
Ein weiterer Basismetall-Minenbetreiber, Hudbay Minerals, hat noch ausreichend Liquidität, um Lundin zu helfen, gleichzeitig droht dem Unternehmen aufgrund des niedrigen Kurses ebenfalls die Übernahme durch Privatinvestoren. Hudbay hat die Flucht nach vorne angetreten und kauft Lundin Mining, injiziert umgehend 100 Mio. US-Dollar und erhält dafür 20% der Anteile von Lundin. Die restlichen Anteile werden mit eigenen Aktien bezahlt.
Der Übernahmepreis liegt deutlich über dem aktuellen Kurs von Lundin, die Übernahme wurde von 2/3 der Lundin-Aktionäre begrüßt und auch die erforderlichen Genehmigungen liegen bereits vor. Für uns Lundin Aktionäre ist das gut, ich würde nun erst einmal die nächsten Entwicklungen abwarten.
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Lundin hat gestern sein Quartalsergebnis vermeldet: Der Gewinn ist um mehr als die Hälfte eingebrochen. Und das, obwohl die Produktion ausgeweitet werden konnte. Lundin hat Schritte unternommen, sich gegen die Krise abzusichern: Die Produktion wird in den kommenden Monaten zurück gefahren. Kosten sind bereits eingespart worden. Halten.
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Lukas Lundin, der größte Anteilseigner von Lundin Mining, hat in einem Interview zugegeben, von der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Abschwungs überrascht worden zu sein. Das Unternehmen werde nun alle erforderlichen Schritte einleiten, um die Kosten zu reduzieren und somit gerüstet für eine Rezession zu sein.
Gleichzeitig habe ich aus dem Kongo die Meldung erhalten, dass 28 der 30 zu verhandelnden Minenverträge inzwischen erfolgreich abgeschlossen wurden. Die kongolesische Minengesellschaft Gecamines hat sich jedoch noch nicht mit Lundin und Freeport McMoRan über die Eigentumsverhältnisse bei der Tenke Mine geeinigt. Diese Verzögerung belastet weiterhin den Kurs.
Dennoch hat in den vergangenen Tagen eine Erholung eingesetzt. Ich erwarte schon bald wieder deutlich bessere Kurse im Rohstoffbereich.
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Die rückläufigen Rohstoffpreise haben dazu geführt, dass Lundin seine Zink-, Blei- und Silbermine in Kilkenny im nächsten Jahr schließen wird. Nicht nur die Erschöpfung der Rohstoffvorkommen, sondern auch der eingebrochene Rohstoffmarkt sei der Grund dafür, so die Unternehmensleitung.
In meinen Augen ist das mittelfristig ein Zeichen, dass die Rohstoffpreise noch nicht weit genug gestiegen sind, um eine Überproduktion zu erzeugen. Lediglich der überraschende Abschwung der Weltwirtschaft sorgt für den Preiseinbruch und heißt durch die nunmehr eingestellten Minen die künftige Knappheit weiter an.
Für Lundin ist das in meinen Augen ein Zeichen, dass das Unternehmen in der Lage ist, sich auf veränderte Marktbedingungen einzustellen. Die Bilanz ist noch immer gesund, ausreichend Cash und eine inzwischen rekordverdächtig niedrige Umsatzbewertung.
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Lundin Mining erfährt in diesen Tagen, wie schwer es ist, neue Minen ans Netz zu bringen. Der Zinkpreis ist seit Anfang 2007 von 4.500 USD/to auf nunmehr 1.700 USD/to eingebrochen. Der Nickelpreis brach im gleichen Zeitraum von 5.500 USD/to auf 1.800 USD/to ein. Während beim Zink die weltweiten Lagerbestände inzwischen fast vollständig leer gefegt sind, steigen die Lagerbestände beim Nickel noch an.
Einziger Lichtblick ist die Kupermine Neves-Corvo aus Portugal, die dank ihrer Kupferreserven immer wieder für positive Schlagzeilen gut ist. Andernfalls zögern sich die anderen Projekte des Unternehmens weiter hinaus. Die zweite portugiesische Mine Ajustrel ist inzwischen aufgrund der eingebrochenen Zink- und Nickelpreise nicht mehr profitabel zu betreiben und wurde in diesem Quartalsergebnis im Wert auf Null abgeschrieben, eine Wertberichtigung von 165 Mio. USD. Der Verkauf der Mine wird derzeit als Option erwogen. Gleichzeitig fiel die Produktionsmenge von Zink und Nickel geringer aus, als geplant. Mit den Gewinnen aus dem Kupfergeschäft ergibt sich noch immer ein Quartalsverlust von 108 Mio. USD.
Ein Verkauf dieser Mine würde zwar die monatliche Belastung verringern, im Falle einer Preiserholung bei Zink und Nickel jedoch würde Lundin nicht mehr profitieren. Und zumindest beim Zink steht ein Preisanstieg unmittelbar bevor, wenn man der Entwicklung der Lagerbestände glaubt.
Unsere Position ist mittlerweile mit 62% im Minus. Immer wieder denke ich, dass nun alle schlechten Meldungen auf dem Tisch sein müssen. Immer wieder gibt es neue Hiobsbotschaften. Wir warten nun auf eine Gegenreaktion, um die Position zumindest zu verkleinern.
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Das sieht mir so aus, als hätte CEO Phil Wright nun seine Hausaufgaben gemacht. Nachdem die belastenden Informationen zu dem kleinen Randprojekt in Russland bekannt wurden, hat er umgehend ein Update zum viel wichtigeren Kongo-Projekt ausgegeben. Und dort scheint sich das Warten nun langsam auszuzahlen. Jede Menge Zugeständnisse an die Regierung haben das Verhältnis verbessert. Die Unfallrate in der Mine ist auf international niedrigem Niveau, es werden Straßen gebaut, die Wasserversorgung der Bevölkerung wird gefördert und einige weitere Hilfen im Sinne der Weltbank / ICF werden getätigt.
Somit kann an dem ursprünglichen Zeitplan der Produktionsaufnahme Ende 2009 festgehalten werden. Halten.
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In einem aktuellen Artikel auf Mineweb wird Lundins Engagement an der sibirischen Zink-Blei Mine Ozernoye untersucht. Lundin hat dort vor zwei Jahren 49% der Ozernoye-Anteile zu 125 Mio. USD erworben, der Rest gehört einem russischen Investor. Ursprünglich sollte die Mine im Jahr 2012 produzieren, Lundin hat aber bereits zum Jahresbeginn zugegeben, dass dieser Zeitplan nicht mehr eingehalten werden kann. Russische Behörden und Umweltschutzprobleme führen zu Verzögerungen.
Gleichzeitig ist der Preis für Zink und Blei in den vergangenen 12 Monaten um jeweils 50% eingebrochen. Kein Wunder, dass Lundin das Interesse an diesem Projekt verliert, denn im letzten Quartalsbericht waren Investitionen für alle Projekte aufgeführt, für Russland hingegen waren keine Investitionen zu finden.
Zum Jahresbeginn hatte CEO Phil Wright bekannt gegeben, dass man prüfe, ob man sich von dieser Beteiligung trennen sollte, seither gibt es eine Nachrichtensperre seitens Lundin zu diesem Thema. Das ist nicht das, was sich Investoren wünschen.
Doch wenn Sie sich die Struktur von Lundin anschauen, dann wird dieses Projekt schnell relativiert: Mit einem Buchwert von 168 Mio. USD macht das russische Projekt nur 3,3% des geschätzten Unternehmenswertes Lundins aus. Die mit Abstand wichtigste Mine ist die portugiesische Neves-Corvo Mine mit einem Anteil von 42% des geschätzten Wertes. Weitere 27% macht das Tenke Fungurume Kupfer-Kobalt Projekt im Kongo aus.
Zum Kongo-Projekt, das zu 57,75% Freeport McMoRan gehört und nur zu 24,75% Lundin, hat Adkerson, CEO von Freeport, letzte Woche gesagt, dass weiterhin an dem Termin für den Produktionstermin im zweiten Halbjahr 2009 festgehalten werde.
Ich halte solche Geschichten für wichtige, strategische Entscheidungen, aber nicht für ursächlich für die aktuelle Kursentwicklung. Diese wird vielmehr von der aktuellen Preisentwicklung von Zink bestimmt, und der Zinkpreis hat sich mehr als halbiert. Gleichzeitig beginnen die Lagerbestände von Zink zu steigen, jedoch auf noch auf sehr niedrigem Niveau. Sollte dieser Trend anhalten, so wird der Aktienkurs von Lundin weiter unter Druck bleiben.
Doch das Bewertungsnivau ist so niedrig, dass ich nun nicht verkaufen möchte. Das KGV 09e beträgt nur noch 5, Umsatz & Gewinn wachsen mit 30%. Halten.
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Die portugiesische Neves-Corvo Mine hat auf ihrem Gebiet eine zusätzliche Zink-Kupfer-Ader gefunden. Die Bohrungen lassen eine gute Konzentration der Metalle erwarten. Die Zinkreserven werden durch diesen Fund verdreifacht. Der Kurs von Lundin hat sich aufgrund dieser Meldung kurz um 5% nach oben entwickelt, fiel aber im allgemein schwachen Rohstoffmarkt der Folgetage wieder zurück.
Seit Mitte Mai hat sich der Kurs von Lundin fast halbiert. Die politischen Probleme im Kongo und anderen Krisengebieten, in denen Lundin sich gute Chancen ausrechnete, haben wohl die Anleger zermürbt. Nun sind diese Beteiligungen und Projekte jedoch in meinen Augen weitgehend abgeschrieben, viel weiter dürfte der Kurs kaum fallen. Halten.
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Lundin hat seine 90%ige Beteiligung an dem Norrliden Projekt an die kanadische Gold-Ore Resources verkauft. Über den Preis wurde nichts gesagt, aber der Schritt zeigt, dass Lundin um eine saubere Bilanz bemüht ist und die starke Expansionsphase nun konsolidiert. Der Kurs sprang aufgrund dieser Meldung um 6% an. Halten.
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Heute hat Lundin das Quartalsergebnis bekannt gegeben. Insbesondere der Zukauf von der Aguablanca-Mine hat sich positiv auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt. Die Rohstoffpreise des Lundin-Portfolios haben sich hingegen unterschiedlich entwickelt: Kupfer- und Bleipreise sind gestiegen, Nickel- und Zinkpreise hingegen lagen im ersten Quartal niedriger, als Anfang 2007.
Das sind beruhigende Entwicklungen nach der Serie von Produktionsproblemen. Der Kurs steigt heute um 5% an. Halten.
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Lundin baut für seine portugiesische Neves-Corvo Mine eine Produktionsanlage für 11,5 Mio. Euro, die aus den seit 1988 angefallenen Abfällen Kupfer, Zink und Silber gewinnen soll. Schon im zweiten Halbjahr 2009 soll die Anlage in Betrieb gehen. Es ist ein klares Zeichen, dass auch langfristig mit weiter steigenden Rohstoffpreisen gerechnet wird, denn sonst würde man nicht nach den Resten suchen, die zuvor zum Ausschuss gehörten.
Der Kurs von Lundin ist in dieser Woche um 18% angesprungen. Die Meldung von dieser Produktionsanlage ist dafür meines Erachtens nicht verantwortlich, vielmehr reicht schon eine Abnahme der Hiobsbotschaften, wie von mir prognostiziert. Das Schlimmste ist überstanden und wer noch nicht in Lundin investiert war, hat dies in dieser Woche zu erhöhten Preisen nachgeholt. Halten.
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Vergangene Woche schockte die Meldung, dass die geschätzten Entwicklungskosten für die Tenke Fungurume Kupfer/Kobalt-Mine im Kongo von 1 auf 1,9 Mrd. USD angesprungen seien. Daraufhin wurden die Aktien von Lundin nochmals weiter ausverkauft.
Doch Lundin hält nur 24,75% der Tenke Mine. Den Löwenanteil hält Freeport McMoRan. Und Lundin hat sich gegen ausufernde Kosten abgesichert: Lundin muß nur ca. 30 Mio. USD dieses Preisanstiegs selber tragen, der Rest wird von Freeport übernommen.
Davon abgesehen halte ich diese Meldung teilweise für Verhandlungsstrategie: Wie Sie wissen werden derzeit die Verträge mit dem dritten Eigentümer, der staatlichen Gecamines, neu verhandelt. Der Vorwurf der Kongo-Regierung ist, dass die Tenke Mine zu günstig betrieben werden kann, dass die Einheimischen ausgebeutet werden und Freeport und Lundin zu viel Gewinne machen. Da ist es nur zu verständlich seitens Freeport, die Planungskosten kräftig nach oben zu korrigieren. Ich würde also weiterhin auf eine Einigung zwischen Freeport und Gecamines warten.
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Minenbetreiber mit Minen in Portugal, Schweden und Irland. Zink, Nickel, Kupfer und Blei wird von Lundin Mining gefördert. Die Preise der Industriemetalle sind in den vergangenen Monaten stark zurück gekommen, der Grund sind Überkapazitäten sowie große Lagerbestände, die während des Hypes vor einem Jahr angehäuft wurden.
Der Hype hat sich nun auf den Agrarsektor verlagert. Angst vor einer Rezession oder auch vor rückläufigen Wachstumszahlen aus China lasten auf dem Kurs.
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Erst am 14. Februar wurden die Gewinnerwartungen gesenkt und diese neue Prognose wurde am 29. Februar konkretisiert: Der Gewinn werde lediglich 83 Mio. USD betragen. Da war die Überraschung groß, als nun am 19. März ein Verlust von 491 Mio. USD vermeldet wurde.
CEO Phil Wright hat Bewertungsanpassungen aufgrund des US-Dollarverfalls dafür als Grund genannt. Seit dem Kauf von EuroZinc und Rio Narcea sei der US-Dollar so stark gefallen, dass der Wert der Unternehmen gesenkt werden müsse. Auch ließen sich mit den europäischen Einheiten nur schlechtere Verkaufserlöse erzielen, da der Euro gegenüber dem US-Dollar sehr fest notierte. Zuletzt wurde die portugiesische Mine ebenfalls im Wert vermindert.
Diese Wertminderungen sind einmalig und sollten in meinen Augen dem neuen CEO Phil Wright nun die Möglichkeit geben, künftig positivere Nachrichten zu vermelden. Halten.
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Am gestrigen Donnerstag hat Phil Wright nun das 2007er Ergebnis veröffentlicht. Weitere Überraschungen gab es nicht, die gesunkenen Nickel- und Zinkpreise haben das Ergebnis belastet. Der Umsatz ist zwar um 7% angestiegen, doch der Gewinn ist um 1% gefallen.
Ich nehme dies einmal als erstes Zeichen dafür, dass weitere wirklich negativen Überraschungen nun ausbleiben werden. Wright hat vor zwei Wochen seine Bestandsaufnahme bekannt gegeben und damals nochmals kräftig ausgekehrt, also alles Negative bekannt gemacht. Von nun an werden meiner Einschätzung nach die Prognosen durch Lundin erfüllt oder sogar übertroffen werden.
Der Kurs ist kräftig angestiegen und scheint dies zu bestätigen. Halten.
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Vergangenen Donnerstag hat der neue CEO Phil Wright überraschend die Umsatz- und Gewinnerwartungen für das Unternehmen gesenkt. Er sagte, Analysten würden zu hohe Metallpreise im Verkauf erwarten, gleichzeitig seien aufgrund des festen Euros die Produktionskosten Lundins stark gestiegen. Die Produktionsmenge sei zwar erreicht, nicht aber der prognostizierte Umsatz und Gewinn.
Wright hat sich zu dieser drastischen Information verpflichtet gefühlt, weil die Diskrepanz zwischen Analystenerwartung und Unternehmensprognose immer mehr auseinander ging. Künftig wolle er enger mit den Analysten zusammen arbeiten.
Wright scheint erst einmal richtig aufzuräumen. Als neuer CEO muß er nun die Erwartungen tief stapeln, damit er dann künftig positive Überraschungen bringen kann. Der KUrs ist aufgrund dieser Meldung nochmals zurück gefallen, unterschritt jedoch nicht das Tief vom Ende Januar, als der Chef-Wechsel bekannt gegeben worden war. Für mich ist das ein weiteres positives Zeichen einer Bodenbildung. Halten.
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Zunächst wurde der CEO Waplan gegen Wright ausgetauscht, anschließend wurde ein kleinerer Gewinn vermeldet und nun hat der für die Minen-Verträge verantwortliche Minister aus dem Kongo bekannt gegeben, sämtliche 60 Minenverträge innerhalb der nächsten zwei Wochen neu zu verhandeln.
Natürlich ist die Neuverhandlung mit höheren Preisen verbunden, denn Kongo hat festgestellt, dass für Kupfer und Gold auf den Weltmärkten inzwischen viel höhere Preise erzielt werden, als während der ursprünglichen Vertragsverhandlungen vor 3-8 Jahren. Aber nun ist die Katze aus dem Sack und die lange Phase der Ungewissheit ist in zwei Wochen vorbei. Kann sein, dass es zu teuer wird für Lundin, im Kongo abzubauen, und dass die Projektkosten als Verlust abgeschrieben werden. Kann sein, dass es sich, wenn auch mit kleineren Gewinnmargen, immer noch lohnt.
Egal, denn wichtig ist nur, dass bald wieder kalkuliert werden kann. Der Kurs dürfte daher meiner Ansicht nach seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Eine negative Entscheidung über die laufenden Kongo-Verträge würde den Kurs nur nochmals temporär unter Druck setzen. Halten.
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Gestern hat Lundin Mining bekannt gegeben, dass in Portugal seit 2006 bereits zu niedrige Steuerzahlungen in der Bilanz berücksichtigt wurden. Die Auswirkung für den Gewinn von 2006 soll nicht sehr groß sein, 2007 wird der Gewinn jedoch um 55 Mio. USD niedriger ausfallen, immerhin 12% niedriger, als bislang erwartet. Auch für das kommende Jahr wird der Gewinn um 44 Mio. USD niedriger ausfallen, als bislang prognostiziert.
Na, vielleicht ist das der Grund, warum der Kurs in den vergangenen Wochen so stark unter Druck war. Einen anderen Grund sehe ich nicht dafür, warum die Aktie nur noch auf einem KGV 08e von 8 notiert. Halten.
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Karl-Axel Waplan war nicht einmal ein Jahr lang Chef von Lundin Mining, letzte Woche wurde er überraschend von Phil Wright abgelöst. Die Hintergründe dieses plötzlichen Wechsels sind mit nicht bekannt, vielleicht hängt dies jedoch mit der schlechten Kursperformance seit Oktober vergangenen Jahres zusammen - der Kurs hat sich seither halbiert.
Wright ist der Familie Lundin gut bekannt, er hatte zuvor Tenke Mining geleitet. Wright ist ein alter Hase in dieser Branche und Chairman (Aufsichtsratsvorsitzender) Lukas Lundin hat verlauten lassen, dass er den seiner Ansicht nach besten CEO mit besonderen Durchsetzungsfähigkeiten angestellt hat.
Ich kann diesen Schritt nachvollziehen: Während Waplan seine Stärke bei Unternehmensübernahmen und Fusionen hat und im vergangenen Jahr gleich drei Übernahmen durchführen konnte, ist nun eine operative Kraft im Minengeschäft gefragt - und da scheint Wright mehr Erfahrung zu haben. Ich werte den Schritt also positiv.
Aus Angst vor einer Rezession sinken die Rohstoffpreise in diesen Tagen und alle entsprechenden Rohstoffunternehmen (mit Ausnahme des Goldsektors) fallen ins Bodenlose.
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Kurz vor Weihnachten war der Kurs nochmals kräftig eingebrochen. Nun befindet sich die Aktie jedoch auf Erholungskurs. Das KGV 08e von 7 ist extrem günstig, Lundin hat Wachstum aufgrund von Neuerschließungen sowie besseren Verkaufspreisen. Ich denke, ein Kursanstieg ist nur noch eine Frage der Zeit. Wir haben eine volle Position und halten diese.
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Das Quartalsergebnis von Lundin hat die Anleger enttäuscht, die Aktien wurden weiter ausverkauft. Die Kosten waren höher als erwartet, diverse Produktionsverzögerungen haben die Erträge geschmälert. Obwohl sich der Umsatz verdreifacht und der Gewinn vervierfacht haben sind Anleger enttäuscht.
Damit steht das KGV nun bei 7,5, das Umsatzwachstum ist jedoch mit 200% hinter den Erwartungen zurück geblieben. Eine solche Bewertungsdiskrepanz muss einen Grund haben. In meinen Augen sind Anleger noch immer bezüglich des Kongo-Projektes verunsichert. In einem Interview sagte Karl-Axel Waplan, CEO von Lundin, dass die Verträge mit der Demokratischen Republik von Kongo transparent seien und Lundin keine Gefahr sehe, dort weitere Probleme zu bekommen. Die dortige Mine werden im ersten Halbjahr 2009 die Produktion beginnen.
Gleichzeitig haben die Neuverhandlungen jedoch die Kosten dieser Mine um 39% erhöht.
Der Kurs ist unter 10 USD gefallen. Ich sehe dies als kritischen Level: Fällt die Aktie unter 9 USD, dann, fürchte ich, ist irgendetwas faul mit Lundin und ich würde ein Stopp Loss darunter setzen. Auf dem aktuellen Niveau würde ich jedoch bereits nachkaufen, um eine volle Position zu erhalten.
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Na, so richtig will die Aktien von Lundin Mining doch noch nicht abheben. Heute steht sie wieder bei 12,10 USD. Der Grund für die Zurückhaltung ist meiner Ansicht nach die Politik des Unternehmens: Lundin hält 24,75% an einer neuen Mine im Kongo, Freeport McMoRan hält 57,75% und der kleine Rest gehört dem Staat Kongo. Derzeit zeichnet sich ab, dass die Inbetriebnahme der Mine nicht mehr bis Ende 2008, wie ursprünglich geplant, sondern erst im Laufe des Jahres 2009 geschafft werden kann. Dies treibt die Kosten in die Höhe, Staatsverträge werden neu verhandelt.
Die Mehrkosten von bis zu 25% muss Freeport McMoRan alleine tragen, erst danach muss Lundin einspringen. Aber ich habe mir die Details zu dieser Mine angeschaut und ich werde den Eindruck nicht los, dass Lundin dort wesentlich bessere Rohstoffvorkommen hat, als bislang angenommen. Derzeit wird damit gerechnet, jährlich 115.000 t Kupfer und 8.000 t Kobalt abzubauen. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass nach den Neuverhandlungen der aktuellen Bauverträge, bei denen man sich nicht zu optimistisch geben kann, diese Zahlen nach oben korrigiert werden.
Also: Die Aktie pendelt unter anderem seitwärts, weil sich das Management in der Phase der Neuverhandlung von Bauverträgen für das Tenke Fungurume Projekt im Kongo mit optimistischen Prognosen zurück hält. Halten.
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So, nun ist Lundin bereit, für den nächsten Kursschub. Wer noch nicht investiert ist, der sollte nun noch ein paar Lundin-Aktien kaufen. Denn die Übernahme von Rio Narcea Ist über die Bühne. Lundin hat dadurch seine Nickel-Vorkommen zu einem Zeitpunkt ausgeweitet, an dem der Nickelpreis seinen Tiefpunkt hatte.
Lundin Produziert nun vier Industriemetalle: Zink, Nickel, Kupfer und Blei. Alle vier Metalle haben in den vergangenen Monaten eine Preiskonsolidierung erfahren, nun steigen sämtliche Preise wieder an.
Im Gegensatz zu vielen anderen Minengesellschaften produziert Lundin überwiegend in politisch stabilen Ländern: Portugal, Spanien, Schweden und Irland. Weiterhin hat Lundin mit der Übernahme von Tenke Anteile an einer Kupfermine im Kongo. Die politische Situation im Kongo hat sich in den vergangenen Monaten deutlich verbessert, ich glaube nicht, dass diese Verbesserung bereits in der Bewertung der Tenke-Beteiligung enthalten ist.
Das Pfund Kupfer kostet im Kongo rund einen US-Dollar. Der Marktpreis beträgt derzeit über 4 US-Dollar. Da sind die Gewinnspannen sehr attraktiv, selbst wenn der Kupferpreis sich stabilisiert. Das Wachstum in China und Indien wird jedoch meiner Erwartung nach für steigende Preise sorgen. Halten.
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Lundin Mining hat in Portugal die Ressourcen einer seiner Minen neu bewertet. Dabei haben sich sowohl die Silbervorräte, als auch die förderbaren Vorkommen drastisch erhöht. Gleichzeitig wurde Lundin gestern erstmals an der NYSE notiert. Der Kurs ist aufgrund dieser beiden Ereignisse stark angestiegen. Halten.
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Ab dem 20. September wird Lundin Mining an der New York Stock Exchange NYSE gehandelt. Das Symbol bleibt LMC, die Notierung an der Amex wird eingestellt. Es ändert sich also nichts, außer dass über die NYSE viel mehr Anleger erreicht werden. Mehr Analysten werden einen Blick auf Lundin werfen, mehr Empfehlungen werden ausgesprochen und dadurch werden mehr Anleger die Aktie kaufen: Der Kurs wird steigen.
Das scheint auch der Familie Lundin klar zu sein. Sie haben ihre Beteiligung von an Lundin Mining 14 auf 15 % aufgestockt. Insiderkäufe in solch großem Stil sind in diesem Fall ein Zeichen, dass die Aktie zu günstig bewertet ist.
Wer noch nicht investiert ist, der sollte das derzeit noch günstige Kursniveau nutzen, um noch einzusteigen.
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Das Quartalsergebnis hat nicht überzeugt: trotz fast einer Vervierfachung des Gewinns und Verdreifachung des Umsatzes wurden die Prognosen der Analysten nicht erreicht. Die Aktien fielen vorübergehend unter 10 US-Dollar, inzwischen kletterte der Kurs jedoch wieder über 11 US-Dollar. Die Hintergründe der Prognoseverfehlung sind mir nicht ganz klar, zumal die Presse ebenfalls widersprüchliches Berichtet: Bei Forbes spricht man von einem besseren, bei Bloomberg von einem schlechteren Ergebnis als erwartet.
Fakt ist, das Unternehmen wächst schneller als jedes andere seiner Branche. Bei steigenden Rohstoffpreisen ist dies das richtige Ziel: Wachstum um jeden Preis, um irgendwann von einem der Großen übernommen zu werden. Halten.
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Nun ist es offiziell: Die Tasiast-Mine wird für 225 Mio. US-Dollar weiterverkauft. Zusätzlich zahlt der Käufer, Red Back Mining, 52,9 Mio. US-Dollar, um ausstehende Verbindlichkeiten von Tasiast abzulösen. Halten.
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Die Übernahme von Narcea für 750 Mio. US-Dollar ist gerade einmal in trockenen Tüchern, da verkauft Lundin schon Teile aus der übernommenen Firma: Die Tasiast Goldmine wurde an Red Back Mining für einen schlappen Barbetrag von 225 Mio. US-Dollar verkauft. Mir liegen noch keine Zahlen vor, welchen Anteil diese Mine am Geschäft von Narcea hatte, aber die Geschwindigkeit, mit der Lundin agiert ist schon beeindruckend. Halten.
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Vergangene Woche erschien ein ausführlicher Bericht über das Übernahmeangebot von Lundin für Narcea mit einer Reihe von Gründen dafür, das der Angebotspreis von 5 Can$ nicht mehr erhöht werden könne. Als Gründe wurde genannt, dass das Angebot ohnehin schon am oberen Rand der Möglichkeiten sei. Lukas Lundin sei schon öfter von einem Angebot zurückgetreten, wenn es sich nicht mehr rechnete. Und Hedgefonds hätten Narcea gekauft und dadurch die Erwartungen nach oben geschraubt. Ausserdem habe Lundin einen Hedgefonds als Financier, der bereits über die gebotenen 5 Can$ sehr ungehalten war.
Wenige Tage später wurde das Angebot erhöht. 30 % der Aktionäre haben schon zugestimmt und weitere 11 % haben ihre Zustimmung angekündigt. Das Management von Narcea hat das Angebot ebenfalls bereits gut geheißen.
Ich fühle mich in den Film Wallstreet mit Michael Douglas und Gordon Gecke versetzt. Der Artikel in der FT war sicherlich von Lundin selbst initiiert, um den Erwartungen einen Dämpfer vorzusetzen. Danach war die Anhebung des Angebots von 5 auf 5,50 Can$ eine Erlösung für die Narcea-Aktionäre. Geschickt, würde ich sagen. Lundin ist damit auf gutem Wege, sich zu einem großen Industriemetallproduzenten heraufzuschwingen. Halten.
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Lundin wird Tenke Mining übernehmen können. Diese Woche hat die Aktionärsversammlung mit 96 % einer Übernahme zugestimmt. Tenke-Aktinäre erhalten somit für jede ihrer Aktien 1,73 Lundin-Aktien. Somit erhält der Kupfer- und Zink-Spezialist nun noch einen 25 %igen Anteil an einer Kupfer-Kobalt-Mine aus dem Kongo (Name: Fungurume). Freeport McMoRan ist Mehrheitseigner dieser Mine.
Es steht noch immer das Übernahmeangebot für die Rio Narcea Mine, die ihren Schwerpunkt im Zink-Abbau hat. Hier erwarte ich in den nächsten Wochen eine Entscheidung.
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Lundin bemüht sich weiterhin um die Übernahme von Rio Narcea Gold Mines Ltd. Seit Wochen steht das Angebot für Aktionäre, die Aktien zu 5 Kanadische Dollar an Lunidn zu verkaufen. Aktionäre spekulieren jedoch auf ein höheres Angebot, die Aktien von Rio Narcea stehen inzwischen bei 5,49 Can-Dollar.
Lundin hat die Frist für das Übernahmeangebot bereits mehrfach verlängert, der angebotene Preis bleibt jedoch gleich. Allerdings mehren sich die Gerüchte, dass Lundin versucht, durch den Verkauf von Teilen seiner Mine in Portugal mehr Barmittel in die Kassen zu bekommen, um den Angebotspreis doch noch zu erhöhen.
Für Lundin wäre das eine negative Entwicklung, mehr zahlen zu müssen, als ursprünglich geplant. Daher gibt der Kurs derzeit etwas nach. Ich sehe das als Nachkaufgelegenheit: Behalten Sie das Nachkauflimit von 11,80 USD im Auge und greifen Sie beherzt zu, wenn der Kurs darunter sinkt.
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Ende März habe ich in der Ausgabe 07/13 bereits von Lukas Lundin gesprochen. Damals wurde ich von einem Leser auf die Aktien von Denison Mines angesprochen, und obwohl ich diesem Uranproduzenten gute Noten gab, hielt ich die Dominanz des Milliardärs Lundin an diesem Unternehmen für gefährlich. Ein Unternehmen, das maßgeblich in der Hand von einer Person oder einer Gruppe ist, unterliegt dessen Interesse – und bevor ich in dieses Unternehmen investiere, muss ich dessen Interessen sehr gut kennen.
Mulitmilliardär Lundin hat aber noch andere Unternehmen, insbesondere sein Unternehmen Lundin Mining liegt ihm am Herzen. Hieran hält er jedoch nur einen kleinen Anteil, 85 % der Aktien befinden sich im Umlauf. Damit ist die Preisbildung bei dieser Aktie wesentlich fairer, als bei einer Aktie, deren Kurs maßgeblich von einer Person beeinflusst werden kann.
Aber schauen wir uns doch einmal an, was genau Lundin Mining macht. Das Unternehmen ist vor einem Jahr aus der Fusion mit EuroZinc entstanden. Die Zentrale ist in Kanada, wie es sich für eine Minengesellschaft gehört. Das operative Geschäft wird jedoch von Stockholm, Schweden aus gesteuert. Lukas Lundin ist übrigens Russe.
Derzeit verfügt das Unternehmen über vier laufende Minen: Zwei in Schweden, eine in Irland und eine in Portugal. Ende dieses Jahres soll eine weitere Mine in Portugal ans Netz gehen.
Darüber hinaus hat das Unternehmen vielversprechende Explorationsprojekte in Eritrea, Kanada, Russland und in Spanien. Außerdem sucht Lundin praktisch auf der ganzen Welt nach lukrativen Minen.
Das Angenehme daran: Lundin verdient schon das Geld, was es in die Suche und Entwicklung von neuen Minen investiert. Es ist nicht auf Kredite oder Kapitalerhöhungen angewiesen. Die langfristigen Schulden betragen 46 Mio. US-Dollar, dem stehen 400 Mio. US-Dollar in der Kasse gegenüber. Hinzu kommt ein jährlicher freier Cashflow von 154 Mio. US-Dollar.
Das KGV des Unternehmens beträgt 12, die Umsätze sind allerdings im laufenden Quartal rückläufig gewesen. Schuld daran war ein Unglück in der Mine in Irland, bei dem am 28. Februar ein Mitarbeiter ums Leben kam. Diese Mine hat im vergangenen Quartal in Folge des Unglücks deutlich weniger produziert, als sonst.
Aber auch die Preise für die Industriemetalle sind nach den Rekordhöhen im vergangenen Herbst eingebrochen. Umsatz und Gewinn waren daher rückläufig, der Aktienkurs ist in Folge dieses enttäuschenden Ergebnisses eingebrochen.
Allerdings hat der CEO Karl-Axel Waplan darauf hingewiesen, dass aufgrund von Lieferproblemen die Lagerhallen Lundins voll seien. Die Lieferprobleme kämen nun dem Unternehmen zugute, denn vor dem Hintergrund anziehender Preise könnten nun die Lagerbestände zu wesentlich besseren Preisen verkauft werden, als noch im vergangenen Quartal.
Zu den Industriemetallen Lundins gehören Zink, Blei, Kupfer sowie auch das Edelmetall Silber. Die Preise für Zink, Bleib und Kupfer waren im ersten Quartal deutlich niedriger als im vierten Quartal vergangenen Jahres. Der Preisrückgang betrug 15 bis 25 %. Daher ist das schlechte Quartalsergebnis keine wirkliche Überraschung. Vielmehr führte in meinen Augen die allgemeine Korrektur vom gestrigen Donnerstag zu dem Ausverkauf bei den Aktien von Lundin Mining.
Aber uns soll es recht sein, wir können daher auf niedrigem Niveau eine erste Position eingehen. Denn das Unternehmen mausert sich in meinen Augen zu einem erstklassigen Minenunternehmen, das sowohl aus eigener Kraft lukrativ arbeiten kann, als auch für einen der Großen ein attraktives Übernahmeziel darstellt.
Ich spekuliere nicht gerne auf eine Übernahme. Das gleicht einem Lotteriespiel. Aber wenn ein Unternehmen als Übernahmeziel taugt, dann spricht dies für einen höheren Wert des Unternehmens. Bei Lundin sind sowohl die laufenden Minen als auch die laufenden Minenerschließungen attraktiv. Denn Unternehmen wie BHP Billiton, Rio Tinto oder auch Anglo American müssen in einem Marktumfeld wie diesem auf Teufel komm raus weiter wachsen. Und neue Minen zu erschließen ist für solche Giganten viel zu aufwendig – da kauft man sich lieber ein kleines Unternehmen mit großen Minenbeständen. Das spart vor allem Zeit.
Aber auch wenn Lundin nicht zu einem Übernahmeziel wird, sondern aufgrund der komfortablen Bargeldausstattung selber kleinere Minen am Markt aufkauft und so sein Portfolio weiter ausbaut, ist dieses Unternehmen bestens positioniert.
In Deutschland wird Lundin noch kaum von Analysten behandelt. Auch in den USA gibt es erst einen Analysten, der das Unternehmen offiziell verfolgt. Aber seit der Fusion Lundins mit EuroZinc vor einem Jahr hat das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von 3 Mrd. Euro und sollte allein aufgrund seiner Größe schon bald von weiteren Analysten in die Beobachtung aufgenommen werden. Und je mehr Analysten eine Aktie beobachten, desto mehr Anleger werden darauf aufmerksam gemacht.
Insbesondere vor dem Hintergrund des aktuell schlechten Quartalsergebnisses, das aufgrund von einigen Sondereffekten verdorben wurde (Minenunfall, rückläufige Industriemetallpreise, Lieferprobleme) ist es nicht verwunderlich, dass der Kurs erst einmal den Rückwärtsgang eingelegt hat. Nach Höchstkursen bei 13,78 US-Dollar notiert die Aktie nun bei 12,70 US-Dollar. Das Rückschlagspotential für die nächsten Wochen liegt meiner Ansicht nach bei bis zu 11,50 US-Dollar.
Ich würde daher zu Kursen unter 12,75 US-Dollar eine erste Position eröffnen. Zu Kursen unter 11,80 US-Dollar würde ich dann nochmals nachkaufen.
Nochmals zu Erinnerung: Meine Vorgehensweise ist stets, in mehreren Schritten einzukaufen. Lundin Mining halte ich aufgrund des jungen Alters des Unternehmens für eine Spekulation, die wir ins US-Depot nehmen. In Deutschland ist noch kein nennenswerter Handel dieses Papiers vorhanden, obwohl München die Aktien schon listet.
Wenn Sie nun 100 Aktien von diesem Unternehmen als Spekulation kaufen möchten, dann sollten Sie zunächst nur 50 Aktien kaufen, bei einem Rückschlag unter 11,80 US-Dollar können Sie dann die restlichen 50 Aktien kaufen. Bei Ordergebühren von (je nach Broker) ca. 20 USD je Transaktion ergibt sich folgende Rechnung:
Sie haben also durch den schrittweisen Einstieg 47,50 USD weniger für die 100 Aktien ausgegeben, zahlen dafür jedoch 20 USD mehr an Gebühren. Es bleibt eine Ersparnis von 27,50 USD. Sobald Sie mit größeren Beträgen arbeiten wird sich Ihre Ersparnis aus dieser Vorgehensweise noch vergrößern, da die Gebühren weitgehend konstant bleiben.
Wenn der Kurs natürlich nun sofort ansteigt, dann fahren wir eben nur mit einer halben Position mit. Aber ich bin dann damit auch zufrieden, denn ich möchte nicht so viele Aktien von Lundin haben, wenn sie nur so knapp unter ihrem Höchststand notieren.
Sollte der Kurs nochmals in Richtung 10,50 USD fallen, so würde ich gegebenenfalls erneut zugreifen und die zuvor mit 100 Aktien beabsichtigte Position gegebenenfalls verdoppeln. Gegebenenfalls heißt in diesem Falle: Nur dann, wenn nicht irgendwelche Gründe für den Kursverfall verantwortlich sind, die mich von einem weiteren Kauf der Aktien abhalten.
Als Kursziel bis zu diesem Herbst würde ich 15 US-Dollar sehen.
Hintergrund meiner Spekulation ist diesmal auch ein Bauchgefühl. Ich sage Ihnen dies sehr offen, da ich bei der Vorstellung dieser Aktie merke, dass mir die harten Fakten fehlen. Ich kann Ihnen nicht beweisen, warum diese Aktie in so und so viel Monaten auf diesen oder jenen Kurs steigen sollte.
Aber ich kann Ihnen sagen, dass ich merke, wie dieses Unternehmen in einem absolut umworbenen Markt Stück für Stück sein Portefeuille ausbaut. Die Analystenpräsentation des Unternehmens ist sehr stark auf die Projekte bezogen, die von Analysten beliebten Bilanzzahlen sind nur schwer zu finden.
Die Analystenmeinungen über Lundin, die ich finden konnte, sind durchweg positiv, aber auch ihnen fehlen die Fakten. Ich denke, dass das junge Unternehmen Lundin diese Fakten schon bald vorkauen wird (in der Bilanz sind sie heute schon zu finden, ich habe ja ein paar dieser trockenen Zahlen einfließen lassen).
Sie kennen das Wachstum Chinas und die Knappheit der Industriemetalle auf den Weltmärkten. Die Preise werden weiter steigen, das Preistal vom ersten Quartal dieses Jahres wird sich schon bald als letzte Einstiegsgelegenheit erweisen.
Die Empfehlung ist als spekulativ einzustufen, da erst ein paar Katalysatoren eintreten müssen, um dem Kurs Beine zu machen. Aber es gibt eine solche Vielzahl an möglichen Katalysatoren (steigende Preise, Auflösung der Lagerbestände, bessere Auslastung ohne Minenunfälle, positive Analystenstimmen, ...), dass ich einen Kursanstieg für sehr wahrscheinlich halte. Je mehr dieser Katalysatoren eintreten, desto größer wird der Kurssprung ausfallen.
Also: Setzen Sie nicht viel Geld, aber spielen Sie mit ein wenig Spielgeld bei dieser Spekulation mit. Die Fakten werden sich erst im Laufe des Kursanstiegs ergeben.
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