Nvidia - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Nvidia Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Nvidia Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Ich sitze hier seit Tagen vor Nvidia und Palo Alto und überlege, ob wir die Positionen, die in den vergangenen Wochen kräftig zulegten, vor den Q-Zahlen heute Abend verkleinern sollen: Teilgewinne mitnehmen, Risiko minimieren. Doch, ehrlich gesagt...
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Die Aktien von Nvidia gaben gestern 4% ab. Grund waren Q-Zahlen vom holländischen Maschinenbauer ASML, in denen ein sehr verhaltener Ausblick gegeben wurde. Zwar waren die Q-Zahlen okay, aber der Auftragseingang blieb deutlich hinter den Erwartung...
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CEO Jensen Huang sprach gestern auf der Goldman Sachs Technologiekonferenz in Kalifornien. Die große Frage lautet: Wie können Unternehmen, die derzeit rund 600 Mrd. USD in die KI-Technologie investieren, jemals so viel Geld mit KI-Angeboten verdie...
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Nvidia hat am gestrigen Tag bei -9,5% schlappe 279 Mrd. USD an Marktkapitalisierung verloren. Es ist der wertmäßig größte Verlust eines Aktienunternehmens an einem Tag, den es je gegeben hat. Knapp eine Woche nach den Q-Zahlen, die über den Erwart...
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Wie befürchtet, haben die herausragenden Zahlen von Nvidia gestern Abend nicht ausgereicht, der Aktie weiter Auftrieb zu geben. Seit Anfang der Woche kursierten die Flüsterschätzungen, dass Nvidia sowohl beim Umsatz als auch beim Ausblick die Erwa...
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Hmm, nun also doch: Ich würde unsere Position in Nvidia vor den Q-Zahlen, die Mittwoch (morgen) Abend veröffentlicht werden, verkleinern. Aktuell ist die Position auf 4,9% Portfolioanteil angewachsen. Perspektivisch möchte ich auf 6% aufstocken, w...
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Am Montag gab AMD bekannt, den Server-Anbieter ZT Systems aus New Jersey für 4,9 Mrd. USD zu kaufen. ZT bietet Server für große Rechenzentren an. Es sind Server, die darauf ausgelegt sind, schnell installiert zu werden und Höchstleistungen zu erbr...
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Heute brechen die Dämme: Der DAX notiert mit 2,5% im Minus, der Nasdaq Future steht vorbörslich bei -7%, der japanische Nikkei ist in den vergangenen 7 Tagen um 20% eingebrochen. Vieles kommt im negativen Sinne zusammen:
Die schwachen Konjunkturdaten der vergangenen Wochen haben Zweifel an der Linie der US-Notenbank geschürt. Die erwartete Zinssenkung um 0,25% Ende September könnte zu spät kommen. Inzwischen erwartet man einen großen Schritt von -0,5%, aber dennoch wird beklagt, dass eine erste Zinssenkung schon hätte erfolgt sein sollen.
Warren Buffet hat sich in den vergangenen drei Monaten von der Hälfte seiner Apple-Position getrennt. Ungeachtet dessen, ob Buffet nun Recht haben mag oder nicht, folgen viele Anleger seiner Entscheidung und verkaufen nun ebenfalls Apple. Als Grund wird ein schwaches China-Geschäft angegeben. Doch die Q-Zahlen dieser Wochen zeigten genau das Gegenteil: China war stark für Apple.
Amazon beklagte in seinen Q-Zahlen das schwache Geschäft im Online-Versand. Für das laufende Quartal wurde eine sehr konservative Prognose ausgegeben und Anleger leiten daraus Rezessionsängste bei Amazon ab. Ungeachtet dessen erwirtschaftet die Amazon Cloud AWS Rekordumsätze und -gewinne, doch das schein Anleger nicht zu interessieren.
Nvidia soll Gerüchten zufolge die Auslieferung seiner neuen Blackwell Chips B200 um 3 Monate verzögern, da ein Designfehler zu Verzögerungen führt. Die Aktie von Nvidia hat bereits 33% vom Hoch verloren, das Gerücht wurde jedoch nicht bestätigt. Vielmehr ließ das Unternehmen verlauten, dass man an der ursprünglichen Planung festhalte. Ursprünglich hätte die Auslieferung im Oktober beginnen sollen, das Gerücht spricht von Januar 2025. Wir werden sehen.
Doch wenn Anleger zweifeln, schießen sie zuerst und stellen erst anschließend Fragen. Nvidia bricht ein. Mit Nvidia brechen auch Meta, Alphabet und Microsoft ein, da gerade diese drei Unternehmen stark auf die neue Chip-Generation für ihre neuen KI-Angebote setzen. Meta verdient durch KI-optimierte Werbung bereits viel mehr Geld, als von Anlegern erwartet. Microsofts CoPilot bricht ebenfalls alle Rekorde. Im Juli wurde ein Vertrag zwischen Apple und Microsoft geschlossen, ChatGPT von Microsoft in das iPhone zu integrieren. Und Alphabet investiert, wie gestern geschrieben, weil es ein Fehler sein könnte, nicht zu investieren. Alle drei werden nun ebenfalls ausverkauft, weil ihre Investitionspläne durch eine eventuelle Lieferverzögerung der Blackwell-Chips ebenfalls verzögert werden könnten.
So setzt sich derzeit die Schwarzmalerei in den Köpfen der Anleger fest: Der Konsum sei schwach (Amazon), die KI-Revolution kommt ins Stocken (Nvidia) und die Zinswende der US-Notenbank könnte aufgrund der schwachen Konjunktur zu spät erfolgen. Derweil notieren die Sentimentindikatoren noch nicht auf Extremwerten, insbesondere der Short Range Oscillator hat noch Luft nach unten, bevor wir einen kurzfristigen Boden sehen werden.
Für die kommenden Wochen wird sich an dieser Situation wenig ändern, fürchte ich. Daher sehe ich aktuell Gegenbewegungen eher als weitere Verkaufsgelegenheiten. Gelegenheiten zum Kaufen wird es vermutlich noch mehrere geben. Also bitte nicht vorschnell zugreifen, es sei denn, Sie spekulieren lediglich auf eine kurzfristige Gegenbewegung.
Was soll ich sagen: Eigentlich verlebe ich einen ganz normalen Urlaub, wie so häufig in der Vergangenheit. Dennoch: Vorschläge von einigen Mitgliedern, doch aus Rücksicht auf die Finanzmärkte künftig auch meinen Urlaub zu verzichten, möchte ich nicht nachkommen ;-)
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
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Wir segeln aktuell hart am Wind. Mit Nvidia und Dell haben wir zwei KI-Eisen im Feuer, mit Palo Alto kommt noch ein drittes Unternehmen aus dem Nasdaq 100 hinzu. Mit aktuell 14% Anteil am Heibel-Ticker Portfolio sorgen diese drei Titel für einen großen Teil unserer derzeit guten Performance.
Die Aktien steigen meiner Ansicht nach zu Recht an: Die Bewertungen sind günstig, wenn wir uns die Zukunft der Unternehmen vor Augen führen. Immer neue Meldungen befeuern die Rallye in diesen High-Tech Titeln weiter an.
So wurde nun bekannt gegeben, dass Nvidia künftig einen wesentlich höheren Anteil im S&P 500 haben wird als bislang. Folge dieser Entscheidung des Indexbetreibers ist, dass alle Index-ETFs ihre Nvidia-Position entsprechend vergrößern müssen. Allein dadurch kommt es zu einem weiteren Nachfrageanstieg nach Nvidia-Aktien, der heute schon zu weiter steigenden Kursen führt, obwohl die Indexänderung erst in 10 Tagen aktiv wird.
Nvidia ist nun nicht nur an Apple, sondern auch an Microsoft vorbei gezogen und wurde diese Woche zum wertvollsten Unternehmen, das an der Börsen notiert ist: 3,3 Billionen USD.
Heute wurde bekannt, dass Elon Musks KI-Unternehmen X.ai, das den ChatGPT-Wettbewerber Grok betreibt, seinen neuen KI-Supercomputer mit Nvidia-Chips zur Hälfte von Dell bauen lässt. Dell bestätigte, dass man für X.ai einen Ki-Supercomputer baue. Unsere beiden Aktien, Dell und Nvidia, profitieren von dieser Ankündigung.
Wie gesagt: Unsere drei High-Tech Aktien sind nicht teuer. Die jüngsten Kursgewinne sind jedoch sehr groß: Nvidia +181% seit Jahresbeginn, Palo Alto +11% und Dell +15% in nur zwei Wochen. Da ist es jederzeit möglich, dass die Kurse auch mal korrigieren, ohne dass es dafür einen besonderen Grund geben muss.
Sprich: Der Erfolg, den uns diese drei Titel in unser Portfolio bringen, kann kurzfristig zu hoher Volatilität führen.
Wie immer müssen wir dann, wenn es so weit ist, also wenn die Kurse einbrechen, beurteilen, ob es sich um eine kurzfristige Korrektur handelt, oder aber um eine Trendwende. Durch die Unternehmensbrille sollte es sich um eine kurzfristige Korrektur handeln, wenn die Kurse mal um 10% oder 20% zurückkommen. Aus der geopolitischen Brille hingegen läuft derzeit so viel falsch, insbesondere geldpolitisch, dass es auch zu einer übergeordneten, länger andauernden schwachen Börsenphase kommen könnte, in dessen Kielwasser auch unsere High-Techs stärker unter Druck kämen.
Im DAX haben wir in den vergangenen Tagen schon gesehen, wie schnell es bergab gehen kann. Man könnte sogar den Eindruck bekommen, dass die Aktienbörsen eigentlich schon längst korrigieren würden, wenn die unglaubliche KI-Rallye nicht wäre.
Soweit meine Gedanken zur derzeitigen Situation: Es läuft super und wir brauchen derzeit nicht viel zu ändern. Aber ich möchte, dass Sie vorbereitet sind, sofern ich meine Meinung in den kommenden Wochen plötzlich ändern sollte.
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Nur falls Sie sich über den niedrigen Nvidia-Aktienkurs wundern: Die Aktie wurde heute im Verhältnis 1:10 geteilt. Wer also Ende letzter Woche noch 4 Aktien hatte, dem werden heute 40 Aktien ins Depot gebucht, allerdings mit einem Kurswert, der genau ein Zehnten des Kurses der vergangenen Woche entspricht. Ich erwarte, dass der Aktiensplitt einige Kleinanleger in die Lage versetzen wird, Teilgewinne mitzunehmen, so dass in den kommenden Tagen durchaus ein wenig Druck auf der Aktie lasten könnte, bevor im Anschluss neue Kleinaktionäre die nunmehr erschwingliche Aktie für sich entdecken.
Und übrigens: Heute Abend wird Apple seine Worldwide Developer Konferenz abhalten, auf der meist wichtige Software-Updates gegeben werden. Diesmal ist es in meinen Augen besonders spannend: Zum einen dürfen wir gespannt sein, wie Apple die KI ins iPhone einbaut, ob Siri "intelligent" wird und welche KI-Hardware Apple entwickelt (Inference-Chips). Zum anderen interessiert mich der Stand der VisionPro: Wird sie für B2B-Anwendungen genutzt, gibt es entsprechende Entwicklungen in der Entwickler-Gemeinde? Oder fehlt noch die Akzeptanz der VisionPro bei den Entwicklern?
Und nochmals übrigens: Da wir Novo Nordisk im Visier haben (Abnehmspritze) ist es vielleicht interessant, dass Wettbewerber Eli Lilly heute Abend erfahren wird, ob ein im Vorfeld als revolutionär angepriesenes Alzheimer-Medikament für die Frühbehandlung / Vermeidung von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassen wird. Anderes als Novo Nordisk hat Eli Lilly also zwei heiße Eisen im Feuer. Ein eventueller Kurssprung oder auch -einbruch am morgigen Dienstag hat nichts mit der Abnehmspritze zu tun.
Und noch ein letztes Übrigens: Aktienmärkte heute in Folge der Europawahl unter Druck, Fliehkräfte der EU haben Zulauf erhalten. Das schwächt natürlich die EU-Binnenkonjunktur und entsprechend gibt der Euro gegenüber dem US-Dollar nach und entsprechend werden auch europäische Aktien verkauft: Alle europäischen Indizes sind heute im Minus während das Bild in Asien und Amerika durchaus gemischt aussieht.
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Es ist kaum zu glauben, aber Nvidia hat erneut die in den Himmel gestiegenen Erwartungen übertroffen. Umsatz und Gewinn liegen über den Erwartungen, der Ausblick wird erhöht, die Dividende wird erhöht und ein Aktiensplit von 1:10 wird angekündigt. Binnen weniger Stunden legt Nvidia so viel an Wert zu, wie das wertvollste DAX-Unternehmen wert ist: +10% bei Nvidia entsprechend der Marktkapitalisierung von 220 Mrd. EUR von SAP.
Der Umsatz ist um 262% auf 26 Mrd. USD gesprungen, Nvidia hatte als Ziel 24 Mrd. USD ausgegeben. Der Gewinn je Aktie sprang um 461% auf 6,12 USD, Analysten erwarteten durchschnittlich 5,59 USD. Die Bruttomarge stieg auf 78,9%, Analysten gingen von 77,2% aus.
In den Tagen vor der Veröffentlichung der Q-Zahlen kamen Gerüchte auf, Nvidia verkaufe weniger H100-GPUs, weil Kunden bereits auf die nächste Generation von Chips warten würden, den Blackwell Chip (H200), der um ein Vielfaches leistungsstärker sei. CEO Jensen Huang adressierte dieses Gerücht, indem er veranschaulichte, dass mit dem H100 unzählige Bilder für das Training der KI verwendet würden, was auch in Zukunft eine hohe Nachfrage habe. Mit dem H200 können dann aber unzählige Videos für das Trainieren der KI verwendet werden, was es bislang noch nicht gab. Beide Graphikchips seien auf absehbare Zeit ausverkauft.
Er adressierte auch die Befürchtung einiger Anleger, dass der Wettbewerb aufschließe: Die Graphikchips von Nvidia seien die mit Abstand leistungsstärksten und kostengünstigsten am Markt und jedes Jahr werde es auf absehbare Zeit große Sprünge in der Leistungsfähigkeit geben.
Mit anderen Worten: Ein Ende des Wachstums bei Nvidia ist noch immer nicht in Sicht.
Ich werde heute im Heibel-Ticker ein wenig näher auf die Q-Zahlen und die Position von Nvidia im KI-Markt eingehen.
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Gestern Abend hat Gründer und CEO Jensen Huang die Eröffnungsrede zur Entwicklerkonferenz von Nvidia, der GTC, gehalten. 2 Stunden lang zeigte er die Vorzüge des Chips der nächsten Generation und schwenkte im Verlauf immer stärker um auf die Bedeutung der Software, um die Leistungsmöglichkeiten der neuen Chips zu nutzen.
Immer wieder wird Nvidia als die neue Intel beschrieben. Doch je besser ich die vielen Aktivitäten des Konzerns verstehe, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass ein Vergleich mit IBM viel besser passt. Intel hat die IBM-Technologie dezentralisiert, in die Wohnzimmer gebracht. Aber IBM war es, die durch die Kombination von leistungsfähiger Hardware und entsprechender Software neue Anwendungen ermöglichte.
Nvidia hat eine komplett neue IT-Infrastruktur geschaffen. Das sequentielle Abarbeiten von Aufgaben, bei der ein herkömmlicher Prozessor sich 95% der Zeit langweilt, wird durch die parallele Bearbeitung komplexer Aufgaben abgelöst. Effizienzsteigerungen in der IT-Entwicklung wie vor 50 Jahren sind die Folge. Gestern Abend stellte Huang den neuen Prozessor namens Blackwell vor, der weniger eine Graphikkarte als vielmehr eine IT-Plattform darstellt. Die Rechenleistung seines Vorgängers, der H100, wird verfünffacht (je nach Anwendungsfall), der Energieverbrauch wird verringert. Die Kosten von 30-40T€ seien geringer als die Kosten für allein die Verkabelung, die notwendig sei, die bisher leistungsstärksten Chips für eine vergleichbare Leistung zu verknüpfen.
Es gibt eine kritische Masse an Daten, die erforderlich ist, um eine KI zu trainieren, damit die Large Language Models (LLMs) sinnvolle Antworten geben können. Möchte man derzeit ein LLM trainieren und stellt die dafür erforderlichen Daten zur Verfügung, brauchen die heutigen Rechner ca. 6-9 Monate, um mit genügend Iterationen ein Lernniveau erreicht zu haben, das Chat-GPT 4 entspricht. Mit Blackwell kann diese Zeit auf 6-8 Wochen reduziert werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Stromkosten.
Abschließend nennt Huang eine Reihe von Partnern, mit denen er gerne und gut zusammenarbeite. Allen voran wurde Michael Dell gleich zweimal genannt und einmal schwenkte sogar die Kamera auf ihn, denn er saß im Publikum. Dell hat sich voll auf die Ausstattung von Rechenzentren mit Nvidia-Technologie konzentriert.
Aber auch zwei deutsche Unternehmen wurden prominent vorgestellt: SAP und Siemens. SAP verfüge über den größten Datenschatz unserer Wirtschaft weltweit, da SAP-Software quasi der Standard bei Unternehmenssoftware sei. Mit Hilfe von SAP kann die KI dahingehend trainiert werden, komplexe Zusammenhänge zu erkennen. SAP kann als Partner von Nvidia die entsprechende KI anbieten, mit der Unternehmen, also SAP-Kunden, bessere Analysen erstellen können.
Für Siemens hat CEO Dr. Roland Busch einen Bericht mit typisch deutschem Akzent vertont und auf Genglich erklärt, wie ein digitaler Zwilling eines im Bau befindlichen Containerschiffs frühzeitig auf Probleme hinweisen kann, die von den betroffenen Abteilungen frühzeitig und gemeinschaftlich bearbeitet werden. Reibungsverluste zwischen verschiedenen Abteilungen, Zeitverluste und andere Ineffizienzen gehören damit der Vergangenheit an.
Bei der Pharmaforschung kann die KI helfen, die Funktion einzelner Proteine besser zu verstehen und ggfls. neue Proteine gezielt zu entwickeln. Dadurch kann die Forschungszeit deutlich verringert werden.
Bei der Chipentwicklung, auch dieses Beispiel ließ sich Huang nicht nehmen, nutze man die KI intensiv, um eine Fertigungsanlage bereits während der Chip-Entwicklung zu konzipieren und als digitalen Zwilling (siehe Siemens) herzustellen. Die Bauzeit für eine neue Chipfabrik kann dadurch halbiert werden.
All dies gipfelte eigentlich in zwei Roboter, die Star Wars entsprungen zu sein schienen und plötzlich über die Bühne wackelten. Sie befolgten umgehend die Wünsche von Huang: Komm zu mir, geh mal darüber, komm, lass und die Bühne verlassen... Eingabemedien wie Tastatur und Maus würden schon bald der Vergangenheit angehören, so Huang. Sie seien eine vorübergehende Erscheinung der Evolution. Schon heute sind Schreibmaschinen nur noch in Antiquitätengeschäften verfügbar. Künftig werde man einfach mit der KI sprechen.
A pros pos: Nicht nur Nvidia hat gestern Schlagzeilen gemacht. Auch Apple und Alphabet standen im Rampenlicht. Apple gab bekannt, für die KI der iPhones künftig auf die KI Gemini von Alphabet zu setzen. Die Aktie von Alphabet sprang um 5% an, die von Apple nur 1%.
Nachdem Chat-GPT und Microsofts Copilot derzeit die beiden KI-Anwendungen sind, die am fortgeschrittensten zu sein scheinen, wird vielerorts befürchtet, Apple und Alphabet könnten im Rennen um die besten KI-Anwendungen abgeschüttelt werden. Kürzlich stellte Apple sein Projekt Titan, bei dem selbstfahrende Autos entwickelt werden sollten, ein, um die Entwicklerkapazitäten dem unternehmensinternen KI-Projekt zuzuführen.
Die Entscheidung, nun auf die KI von Alphabet zu setzen, überrascht. Sie ist daher in erster Linie ein Ritterschlag für Alphabet, denn Apple wird sich seinen Partner wohlbedacht ausgesucht haben. Warum Apple dies nicht selber tut, ist natürlich noch fraglich. Vielleicht, weil sich CEO Tim Cook auf die Wurzeln seines Konzerns besinnt, der eben doch nur ein Hardware-Lieferant ist und kein Softwareunternehmen. Aber vielleicht muss Tim Cook auch einfach nur Zeit gewinnen, ist selbst noch nicht soweit und nimmt daher vorübergehend einen Dienstleister an Bord. Immerhin hat Apple auch über viele Jahre die Suchmaschinenlogik von Google genutzt und Google hat gut daran verdient.
Meine Einschätzung, dass Alphabet sich mit zu vielen Projekten verzettelt haben könnte, muss ich also revidieren. Zumindest Apple ist anderer Meinung, und das sollten wir ernst nehmen.
Soweit also ein kleiner Überblick darüber, was sich allein gestern so in der KI-Welt getan hat. Ich sehe dies als Vorgeschmack dafür, was uns die kommenden Monate erwartet: Die Welt wird sich ein wenig schneller drehen, Gewissheiten werden negiert, neue Möglichkeiten werden aufkommen und neue Geschäftsmodelle werden kreiert. Ich höre übrigens, dass rund 50 KI-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von jeweils mehreren hundert Mio. USD auf ihren Börsengang warten. Insofern gibt es vielleicht ein paar Parallelen zur Internetblase 2000. Aber warten wir mal ab. Noch befinden wir uns dieser Analogie zufolge noch im Jahr 1998, haben also noch ein wenig Zeit, an einem möglichen Börsenhype zu partizipieren.
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Okay, Nvidia hat es erneut geschafft, Anleger zu begeistern. Der Umsatz ist um 265% auf 22,1 Mrd. USD gesprungen und liegt damit um 10% über den Analystenerwartungen. 265% bedeutet, der Umsatz hat sich nicht verdoppelt, sondern mehr als verdreifacht! Der Gewinn je Aktie ist um 650% auf 5,16 USD gesprungen und liegt um 12% über den Erwartungen.
Gründer und CEO Jensen Huang begeisterte seine Aktionäre insbesondere mit der folgenden Aussage: „High-Performance Anwendungen sowie generative KI haben den Tipping-Point erreicht, die Nachfrage weltweit springt über Unternehmen, Industrien und Nationen an und übersteigt die Produktionskapazitäten für das gesamte Jahr 2024.“
Wettbewerber AMD bietet inzwischen ebenfalls KI-Chips an und erfreut sich ebenfalls einer starken Nachfrage. Es wurde befürchtet, dass die AMD-Chips bei Nvidia für Preisdruck sorgen könnten, doch diese Befürchtung ist zumindest für das Jahr 2024 unbegründet, wie die Aussage von Huang zeigt.
Mit 1,8 Billionen USD Marktkapitalisierung ist Nvidia das drittwertvollste Unternehmen der Welt, hinter Microsoft und Apple mit je 3 Billionen USD. Bei diesem Wachstum ist es nur eine frage der Zeit bis Nvidia die beiden anderen vom Thron stürzt.
Disziplin sticht Überzeugung, wir haben gestern einen Teil unserer Position verkauft und partizipieren heute also mit weniger Aktien am Kurssprung von Nvidia als wenn wir voll dabei geblieben wären. Darüber mag sich der Eine oder Andere ärgern, doch es war in meinen Augen ein Lotteriespiel, wie die Aktie auf die Zahlen von Nvidia reagieren würde. Wir warten nun auf einen Rücksetzer, um unsere Position voll zu machen.
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Unsere Position in Nvidia ist allein in diesem Jahr bereits um 50% angesprungen. Diese Woche befindet sich die Aktie im Rückwärtsgang.
Zunächst brach Super Micro ein. Das Unternehmen liefert Platinen und weitere Hardware für die KI-Hochleistungsrechner mit H100-Graphikkarten von Nvidia und verdreifachte seinen Aktienkurs in den ersten Wochen dieses Jahres. Seit vergangenem Freitag brach der Kurs von Super Micro um 30% ein.
Gestern Abend brach nun auch Palo Alto um 20% ein.
Heute Abend veröffentlicht Nvidia Q-Zahlen, die Spannung ist gigantisch. CEO Jensen Huang ist allen einen Schritt voraus. Ich kann mir gut vorstellen, dass er auch dieses mal einen weißen Hasen aus dem Hut zaubert, mit dem niemand gerechnet hat: Weiteres Umsatzpotential oder neue Märkte, an die bislang noch niemand gedacht hat.
Doch die Stimmung gegenüber der KI-Revolution ist angespannt, bzw. die Stimmung gegenüber dem Bewertungsniveau. Es wird sehr schwer für CEO Huang, erneut mit einer positiven Überraschung die Bewertungsbedenken zu übertrumpfen.
Aktuell notiert die Aktie von Nvidia bei 633,60 EUR (Xetra 12:01 Uhr). Unsere halbe Wachstumsposition mit einem beabsichtigten Portfolioanteil von 3% ist auf 4,4% Portfolioanteil gestiegen. Ich würde die Position auf 3% stutzen, einen teil also verkaufen und den Gewinn sichern.
Sollte die Aktie nach den Q-Zahlen tatsächlich einbrechen, werden wir auf 100%, also 6% Portfolioanteil aufstocken. Sollte die Aktie weiter anspringen, dann genießen wir die Rallye halt nur mit einer halben Position.
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50% Umsatzwachstum werden bei Nvidia aktuell mit einem EV/EBITDA von 22 bewertet. Im Jahr 2023 schlug die Investitionswelle in die KI-Infrastruktur voll zu. Nvidia hatte in den vorhergehenden Jahren extrem viel in die Entwicklung der entsprechenden Graphikkarten investiert. Mit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 folgte ein Ansturm auf diese Graphikkarten, die Nvidia nicht befriedigen konnte. So war auch der Umstand, dass die High-End Karten nicht nach China verkauft werden durften, keine Belastung für das Unternehmen. Im Gegenteil, man konnte die heimische Nachfrage offiziell bevorzugt bedienen.
Für das Ende Januar auslaufende Bilanzjahr wird sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr vermutlich verdoppelt haben (Analystenschätzungen +119%). Für das dann folgende Jahr 2024 (bis Januar '25) gehen Analysten von einem Wachstum von 57% aus. Der Gewinn (EBITDA) wird auf +61% geschätzt.
Im Vergleich mit den Wettbewerbern fällt auf, dass Nvidia insbesondere im Bereich der Rechenzentren aktuell überragend performt. Im Jahr 2023 stieg der Umsatz in diesem Bereich um über 200% an. Wettbewerber Intel (-20%) und AMD (+8%) konnten sich kein Stück vom Kuchen sichern. Für 2024 hingegen wird AMD (+61%) den Analystenerwartungen zufolge aufholen. Für Nvidia erwartet man ein Umsatzwachstum von 69% in diesem Bereich.
Wenn wir zurückblicken auf die Erwartungen von vor einem Jahr, dann stellen wir fest, dass damals niemand von 200% Wachstum für Rechenzentrum-Graphikkarten von Nvidia ausgingen. Nvidia pulverisierte die Erwartungen Quartal für Quartal. So konnte sich die Aktie verdreifachen, ohne eine zu hohe Bewertung zu erreichen.
Genau diese Entwicklung erhoffen sich Anleger auch für dieses Jahr. Und das ist meiner Einschätzung nach der Grund für den exorbitanten Kursanstieg der vergangenen Tage (bereits +11%). Zahlen wird Nvidia aber erst wieder am 21. Februar liefern. Bis dahin bleibt der Kurs der Phantasie der Anleger ausgesetzt.
Je höher die Aktie steigt, desto größer ist das Risiko, dass Q-Zahlen nicht ausreichend positiv überraschen, um die Rallye am Laufen zu halten. So lauten die mahnenden Worte vieler Finanzjournalisten. Doch wenn ich mir vor Augen führe, dass die Bewertung aktuell bei nur 22 steht (EV/EBITDA), bei einem erwarteten Wachstum von über 50%, dann ist die Rückschlagsgefahr im Falle enttäuschender Zahlen gering. Klar, der Kurs würde dann einbrechen. Und aufgrund der großen Kursgewinne der vorangehenden Wochen könnte der Kurs auch heftig einbrechen. Aber das dürfte dann anschließend auch schnell wieder aufgeholt werden, da Umsatz und Gewinn die aktuelle Bewertung rechtfertigen.
Aus diesem Grund habe ich Nvidia in unser Wachstumsportfolio zurückgeholt. Ja, die Aktie ist volatil. Aber mit einem Anlagehorizont von 12-18 Monaten dürften uns kurzfristige Schwankungen egal sein. Ich würde Rückschläge daher weiterhin zum Kaufen nutzen.
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Nvidia hat gestern Abend Zahlen vorgelegt, die einmal mehr sämtliche Analystenerwartungen pulverisierten: Der Umsatz ist um 206% auf 18 Mrd. USD angestiegen (= Verdreifachung!), 12% mehr als erwartet. Der Gewinn je Aktie sprang um 593% (= Versiebenfachung!) auf 4,02 USD, 19% mehr als erwartet.
Die Gewinnmarge stieg auf 75%, erwartet wurden 72,4%.
Bezüglich des Geschäfts in China kamen kritische Worte vom Management: Man könne die langfristigen Auswirkungen der Exportsperren nicht quantifizieren. Doch kurzfristig, das wird aus den Zahlen klar, haben die Exportverbote keinen Einfluss auf das Geschäft von Nvidia: Es wird mehr nachgefragt, als Nvidia produzieren kann. Egal, ob da noch eine zusätzliche Nachfrage aus China kommt, oder nicht.
Der Umsatz mit Graphikkarten für Rechenzentren sprang um 280% an und macht inzwischen 880% des Konzernumsatzes aus. Das ehemals wichtigste Geschäft von Nvidia mit Graphikkarten sprang um 81% an, ist aber nur noch für 15% des Konzernumsatzes verantwortlich. Die Professionelle Visualisierung ist um 108% angesprungen. Einzige Enttäuschung war das Geschäft mit Autobauern, die nur 4% mehr nachgefragt haben. Das Geschäft steckt aber noch in den Kinderschuhen und ist erst in einigen Jahren wichtig.
In der Telco erwähnt CEO Jensen Huang, dass, nachdem sich die Big-Tech Unternehmen mit KI-Grafikchips eindecken, nun auch Länder Schlange stehen, die ihre Wirtschaft entsprechend unterstützen wollen. Ich denke, die bisherigen Wachstumsaussichten sind noch immer nicht ausreichen.
Die Unternehmensprognose wurde angehoben: Der Umsatz im laufenden Q4 werde bei 20 Mrd. USD liegen und die Gewinnmarge bei 75%, was zu einem Gewinn je Aktie von 4,47 USD führen würde. Analysten haben aktuell eine Gewinnerwartung von 3,78 USD je Aktie.
Anfang des Jahres stand die Aktie von Nvidia bei 148 USD und Analysten erwarteten einen Gewinn je Aktie von 4,24 USD - im Jahr 2023. Diese Erwartung erfüllt Nvidia nun allein im vierten Quartal, insgesamt führt das zu einem Jahresgewinn von 14,75 USD. Während also Anfang des Jahres bei den damaligen Analystenschätzungen das KGVe bei 148/4,24 = 35 stand, war es in Wirklichkeit bei 148/14,75 = 10.
Heute steht die Aktie bei 500 USD, so dass sich erneut ein optisch hohes KGV von 500/14,75 = 34 ergibt. Doch ich gehe davon aus, dass sich in zwölf Monaten auch dieses KGV als viel zu niedrig erwiesen haben wird.
Die Aktie von Nvidia notierte nachbörslich mit 1% im Minus. Die Erwartungen waren im Vorfeld in den Himmel gewachsen, ein Übertreffen der Erwartungen wurde erwartet und nun gibt es einige Anleger, die Gewinne mitnehmen.
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Ich würde heute Nvidia in unser Portfolio holen. Die Gründe sind vielfältig: Über die Qualität von Nvidia habe ich vielfach berichtet. Die Aktie war mir meist nur zu teuer. Im September ist die Aktie um 8% zurückgekommen, zwischenzeitlich sogar um 12%. Bei einer so heißen Aktie in einem Aufwärtstrend ist das mehr als man erwarten darf.
"Aufwärtstrend"? Werden einige nun fragen, nachdem der DAX am Mittwoch nach unten durchgerutscht ist und wir uns eigentlich nun auf eine Korrektur vorbereiten wollten? Ja, ich denke, im Oktober werden wir kräftig anziehende Kurse sehen, obwohl der DAX in den vergangenen Tagen wichtige charttechnische Unterstützungen nach unten durchbrochen hat. Der Grund für meinen Optimismus ist einfach: Es gibt keine Verkäufer mehr. Ich werde in der heutigen Ausgabe ausführlich darauf eingehen.
Nvidia ist die heißeste Aktie dieses Jahres. Jeder Fondsmanager und jeder institutionelle Anleger muss seinem Chef zum Jahresende zeigen, dass er diese Aktie in seinem Portfolio hat. Da kommt es weniger auf die Bewertung an, denn die kann ohnehin kaum ein Chef nachvollziehen. Daher wird die Aktie von jetzt an bis Mitte Dezember, vielleicht sogar Ende Dezember, bei jedem Rücksetzer gekauft werden.
Aber auch bewertungstechnisch sieht es nach einem Blick ins Detail gar nicht so abenteuerlich aus, wie auf den ersten Blick: Das EV/EBITDA von 84 ist gar nicht so hoch, wenn man die erwartete durchschnittliche Wachstumsrate p.a. von 78% für die kommenden fünf Jahre gegenüber stellt. Und ja, die Erwartung ist durchaus nachvollziehbar, wenn die KI-Revolution an Breite gewinnt.
Weder AMD, noch Intel können auf absehbare Zeit eine vergleichbare Performance bieten. Nvidia verkauft so viel, wie es produzieren kann. Ich denke, die Aktie wird noch mehrere Jahre gut laufen und ich möchte dabei sein. Daher würde ich heute Nvidia zu Kursen unter 411 EUR in den Portfoliobereich Marktirrtum holen.
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Okay, ich habe mir die Situation nun lange genug angeschaut: Zum Kaufen ist es noch zu früh. Im Gegenteil, ich befürchte, dass in einigen Titeln noch immer Verkäufe ratsam sind.
Nvidia hängt zwar geschäftlich kaum noch an Krypto-Markt, doch am Aktienmarkt wird Nvidia häufig als Krypto-Aktie betrachtet. Wenn nun tatsächlich der Bitcoin nochmals kräftig korrigieren sollte, wie von mir heute im Sentiment beschrieben, dann dürfte auch Nvidia kräftig korrigieren. Zur Erinnerung: Das Kurs/Umsatz-Verhältnis von Nvidia steht bei 20. Hier wird nicht die Zukunft gehandelt, sondern die FERNE Zukunft. Und an Tagen, an denen Anleger etwas zum Festhalten benötigen, könnte Nvidia ganz schnell mal 5% oder mehr verlieren.
Ich würde daher unsere aktuell beste Position (+65% seit Februar) auflösen und auf günstigere Kurse warten, um wieder einzusteigen.
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Gestern Abend hat Nvidia Q-Zahlen veröffentlicht, die auf ganzer Länge über den Erwartungen lagen: Umsatz +68% auf 6,5 Mrd. USD, 3% über den Erwartungen. Gewinn +89% auf 1,04 USD/Aktie, 2% über den Erwartungen. Der Ausblick für das laufende Quartal wurde deutlich über die Analystenerwartungen angehoben. Die Aktie sprang zunächst um 3% an, notiert aktuell im schwachen Marktumfeld bei nur noch +1%.
Die beabsichtigte Übernahme von ARM Holding nehme mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant. Lizenznehmer von ARM hätten Bedenken eingereicht, CFO Colette Kress ist aber weiterhin zuversichtlich, diese Bedenken ausräumen zu können. Die Vorteile der Übernahme für die Chipindustrie würden diese Bedenken überwiegen.
Der Verkauf von Graphikkarten für Spielecomputer sprang um 85% an und wurde damit zum umsatzstärksten Geschäftsbereich. Der Verkauf von Graphikkarten für Rechenzentren wuchs um 35%.
Im anschließenden Analystencall führte CEO Jensen Huang das künftig dritte Standbein, die AI-Cloud, näher aus. Unter dem Namen "Omniverse" bietet Nvidia eine AI-Cloud an, in der beispielsweise auch das autonome Fahren (Nvidia DRIVE) entwickelt wird. Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz können virtuelle Autoroboter lernen, sich im virtuellen Straßenumfeld zu bewegen.
Das Besondere daran: Nvidia hat die virtuelle Umgebung um physikalische Komponenten erweitert und lässt die virtuellen Teilnehmer miteinander auf Basis von künstlicher Intelligenz interagieren. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden und versuche, es Ihnen mit wenigen Worten zu veranschaulichen:
Mit physikalischen Eigenschaften bezeichnet man bei Nvidia die Entwicklung, mit der das System beispielsweise den Lichteinfall und den Schatten zu unterschiedlichen Tageszeiten nicht in der virtuellen Umgebung voreingestellt hat, sondern in Echtzeit errechnet. Je nach Lichteinfall sieht die virtuelle Umgebung für den virtuellen Roboter unterschiedlich aus, was wiederum die mit künstlicher Intelligenz unterstützte Entscheidungsfindung beeinflussen kann.
Diese Technologie wird Unternehmen in einer Cloud zur Verfügung gestellt. So nutzen Pixar und Apple diese Cloud für ihre Bildbearbeitung. Aber auch BMW nutze diese Cloud für die Logistik-Planung bei Bau einer neuen Produktionsstätte.
Die Idee ist nicht neu und wird schon unter dem Begriff "Metaverse" - also ein Universum über unserem Universum verfolgt. Nvidia Omniverse verspricht eine engere Verbindung zwischen unserem Universum und dem Metaversum. Ziemlich abgehoben, ich weiß, aber ein Ansatz, der uns in den kommenden Jahren immer häufiger über den Weg laufen wird. Sie haben sicherlich schon einfache 3D-Simulationen gesehen, in denen Sie in einem Raum stehen und virtuell Bauteile eines Flugzeugs oder Ähnliches bewegen können. Diese Entwicklungstechnologie möchte Nvidia weiterentwickeln. Die Idee ist greifbar nah, bislang fehlte die Rechenpower.
Diese Ausführungen zeigen einmal mehr, dass Nvidia nicht ein einfacher Chip-Produzent ist, sondern mit seinen Innovationen neue Möglichkeiten erschließt. Und Quartal für Quartal zeigt das Unternehmen, dass es in Bereichen unterwegs ist, wo die Innovationen dankend aufgenommen werden. Nur so lässt sich seit Jahren Quartal für Quartal mehr Umsatz erzielen, als es sich Analysten im Vorfeld vorstellen können.
Kurze Bemerkung zum Markt: Gestern Abend sind die US-Märkte deutlich eingebrochen. Heute früh nimmt der DAX diese Vorlage auf und rauscht auch unter die Unterstützung bei 15.800, Kurs 15.500. Die Korrektur ist überfällig und findet nun endlich statt. Ursprünglich hatte ich eine Korrektur bis unter 15.000 erwartet, doch die wiederholt neuen Allzeithochs, die wir diesen Sommer verzeichnen konnten, vermitteln einen überaus robusten Gesamtmarkt. Vielleicht kann die Korrektur also schon bei 15.500 Punkten aufgefangen werden, ich weiß es nicht.
Auslöser ist meines Erachtens der weltweit steigende Inzidenzwert aufgrund der Delta-Mutation. Doch überall höre ich, dass die Erkrankung bei Geimpften nicht schlimm ist und die steigende Inzidenz daher wirtschaftlich keine vergleichbare Beeinträchtigung zur Folge haben wird wie bei den bisherigen Corona-Wellen. Daher gehe ich davon aus, dass die Korrektur einmal mehr eine Kaufgelegenheit darstellt. Bis Ende des Jahres dürften die Aktienmärkte dann erneut neue Allzeithochs erklimmen.
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Am 19. Juli wurde die Aktie von Nvidia im Verhältnis 1:4 gesplittet. Jeder Aktionär erhielt je Aktie im Bestand drei weitere, der Kurs viertelte sich demzufolge. Das ist eine rein kosmetische Aktion: Wir bewerten Aktien mit Kennzahlen wie KGV oder KUV und wenn sich die Anzahl der ausstehenden Aktien vervierfacht, wird Umsatz und Gewinn auf viermal so viele Aktien aufgeteilt. Es hat sich also hinsichtlich der Bewertung nichts geändert.
Es gibt aber Aktionäre, die eine Aktie als "teuer" bezeichnen, wenn der Kurs hoch ist: Von einer Aktie im Wert von 600 Euro kann man weniger Stücke kaufen als von einer Aktie im Wert von 150 Euro. Daher führt ein Aktiensplitt häufig dazu, dass sich das Unternehmen neue Aktionäre erschließt. Eben genau die Aktionäre, die eher auf kleine Aktienkurse stehen. Häufig wirkt sich ein solcher Aktiensplitt letztlich dann positiv auf den Aktienkurs aus. Ich spiele dieses Spielchen nicht mit, weil es sich dabei um Arbitrage-Geschäfte handelt, die im Falle einer gegenläufigen unternehmerischen Entwicklung sofort mehr als pulverisiert werden.
Splittbereinigt haben wir unsere Position am 25.2. zu 113,58 EUR aufgebaut. Zu 172,10 EUR haben wir am 2.7. einen Teilgewinn mitgenommen, +51%.
Mit dem Nachkaufen warte ich weiter ab. Mit dem Teilverkauf hatte ich genau das Top getroffen. Zum Nachkaufen hatte ich mir am 17.7. Gedanken gemacht, also genau im bisherigen Korrekturtief. Mir war die Korrektur damals jedoch noch nicht tief genug, daher wollte ich ein weiteres Absacken des Kurses abwarten.
Inzwischen ist die Aktie wieder bei 170 EUR nah am alten Hoch. Das Kurs/Umsatz-Verhältnis steht bei 25. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis auf Basis der Schätzungen für 2022 steht bei 50. Für ein erwartetes Gewinnwachstum von 27% p.a. für die kommenden fünf Jahre ist die KGV-Bewertung tatsächlich gut nachvollziehbar.
Derzeit steht Nvidia auf zwei Füßen: Rechenzentren und Spiele. Für Rechenzentren von Google und Amazon liefert Nvidia die Graphikchips, die gemeinsam mit dem Prozessor (Intel) zu Höchstleistungen genutzt werden. Künstliche Intelligenz erfordert solche Höchstleistungen und Google und Amazon sind gerne bereit, jeden Betrag für diese Chips zu zahlen.
Nvidia möchte gerne Intel beim Prozessor Konkurrenz machen und ist daher dabei, Arm Holding zu übernehmen: Die Briten (Eigentümer Softbank aus Japan) sind Marktführer bei Prozessorchips für die Smartphonewelt. Die Wettbewerbsbehörden von China und den Briten scheinen bislang Probleme zu bereiten, da sich monopolähnliche Strukturen bilden könnten. Sollte der Deal genehmigt werden, entsteht ein Powerhaus, das mächtiger werden könnte, als Intel es jemals war.
Das soll nicht heißen, dass das schlecht wäre: Apple hat mit seinem Chip M1 gezeigt, was für große Entwicklungssprünge möglich sind, wenn Prozessor und Graphikchip vereint werden. Wettbewerber AMD geht einen ähnliche Weg und möchte Xilinx übernehmen. Intel scheint bei diesem Rennen bereits abgeschlagen.
Künstliche Intelligenz ist jedoch keine Frage der Rechenleistung. Vielmehr braucht man sinnvolle Algorithmen. Und diese sind alles andere als trivial. Die Daten, die in den Algorithmus eingespeist werden, müssen erst einmal nutzbar gemacht werden. Danach braucht man eine klare Vorstellung, welches Ergebnis gesucht wird. Es ist nicht so, dass man Daten in den Algorithmus einspeist und der Algorithmus dann ausspuckt, was man mit den Daten tun kann.
Platt gesagt würde ich behaupten, dass die ganze Welt derzeit auf der Suche nach Anwendungsmöglichkeiten für Künstliche Intelligenz ist. Doch bis das Thema über Google und Amazon hinaus von der Masse sinnvoll genutzt werden kann, dürfte noch ein wenig Zeit vergehen. Wie immer bei neuen Technologien gibt es Protagonisten, dann eine kleine Durststrecke der Adaption, bis dann endlich eine neue Technologie in der breiten Gesellschaft Fuß fassen kann.
All das erzähle ich um zu veranschaulichen, dass auch der beste Zukunftstrend zwischenzeitlich mal eine Verschnaufpause einlegen kann. Daher würde ich unsere Position in Nvidia nicht zu jedem Preis aufstocken, sondern warte auf einen Rücksetzer.
Dieser Rücksetzer hätte meiner Meinung nach schon längst beginnen müssen, vielleicht bleibt er also aus. Keine Ahnung. Für diesen Fall sind wir mit einer halben Position an Bord.
Das zweite Standbein, Spielecomputer, läuft stabil und höchst lukrativ. Wer mit seinem Spielecomputer Höchstleistungen erzielen möchte, der greift auf Nvidia-Chips zurück.
Als drittes Standbein ist seit einigen Jahren das autonome Fahren (DRIVE) im Gespräch: Nvidia hat Rechenzentren gebaut, die autonomes Fahren virtualisieren und auswerten, damit entsprechende Kamerabilder in den Autos besser ausgewertet werden können. Schon im kommenden Jahr 2022 wird DRIVE bei Hyundai, Nie und Volvo eingesetzt. Mercedes Benz hat den Einsatz für 2024 vorgesehen. Mag sein, dass die Entwicklung komplizierter ist als geplant. Gerade haben BMW und Daimler bekannt gegeben, in der Entwicklung getrennte Wege zu gehen. Aber irgendwann wird es kommen, und dann wird DRIVE ein drittes Standbein für Nvidia darstellen. Künftiges Wachstum ist also schon aufgesetzt.
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Bei Nvidia haben wir erst vor zwei Wochen zu 688 EUR Gewinne mitgenommen. Seither ist die Aktie um 10% eingebrochen. Doch nach 50% Kursgewinn binnen sechs Wochen ist eine 10%-Korrektur nicht viel. Ich würde meine Nerven darauf vorbereiten, dass die Korrektur noch in Richtung 550 EUR fortgesetzt werden kann, das wären dann über 20% Korrektur.
... und selbst das ist noch nicht sonderlich viel für Wachstumsunternehmen mit Marktführerschaft, wie wir es bei Nvidia haben. Die 50%-Rallye im Juni resultierte mMn aus den guten Zahlen des Q1, sowie aus dem Umstand, dass Nvidia das Bitcoin- und Ethereum-Geschäft klar vom Rest des Konzerns getrennt hat.
Nvidia stattet Rechenzentren mit Graphikkarten aus und beliefert Produzenten von High-End Spielecomputern. Graphikkarten für die Krypto-Welt werden seit einigen Monaten separat von diesem Kerngeschäft angeboten, damit die Krypto-Branche in Boomzeiten nicht die anderen Märkte austrocknet. Das ist gelungen. Das Kerngeschäft läuft rund.
Was Analysten und Anleger bislang nur rudimentär verstehen, ist das AI-Geschäft von Nvidia: Künstliche Intelligenz ist extrem rechenintensiv und benötigt High-End Graphikkarten. Nvidia hat inzwischen ein eigenes Netz von Rechenzentren aufgebaut, das für AI-Anwendungen optimiert wurde. Autonomes Fahren wird auf diesen Rechnern vorbereitet, aber auch medizinische Auswertungen, Forschungsprojekte und diverse weitere Anwendungen der Künstlichen Intelligenz. Hier bildet sich eine AI-Cloud, die zu den bislang bestehenden Cloud-Angeboten von Microsoft (Azure), Amazon (AWS) oder Google (Docs) eine sinnvolle Ergänzung darstellt. Das Besondere daran: Die Kunden sind hier mit einer schier unendlich hohen Zahlungsbereitschaft ausgestattet, da man sich aus der Nutzung von Künstlicher Intelligenz einen Wettbewerbsvorteil verspricht.
Da ist der Kurs also um 50% nach oben gelaufen, bevor die Begeisterung für die Aktie abebbte. Jetzt wird diese Bewegung "konsolidiert", wie die Techniker sagen: Ein Drittel der vorangegangenen Gewinne könnten abgegeben werden, dann wären wir bei 622 EUR, also im Bereich der aktuellen Kurse. Vielleicht hält sich hier der Kurs.
Dem langfristigen Aufwärtstrend würde es jedoch auch keinen Abbruch tun, wenn zwei Drittel abgegeben würden, die Aktie könnte dann noch auf 536 EUR fallen. Ich würde noch ein wenig warten, bevor wir wieder nachkaufen.
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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Die Aktie von Nvidia ist diese Woche um 7% angesprungen. Der Kursverlauf ist abenteuerlich, in nur sechs Wochen ist die Aktie von 450 auf 690 EUR geschossen. Die Marktkapitalisierung steht nun bei 500 Mrd. USD bei einem für das kommende Jahr erwarteten Umsatz von 25 Mrd. USD: Das KUV 22e steht also bei bei 20. Abenteuerlich.
Doch 30% des Umsatzes kann als Gewinn verbucht werden, so kommen wir auf ein KGV 22e von 66. Für ein Unternehmen mit einem erwarteten Gewinnwachstum von 25% ist ein KGV von bis zu 50 vertretbar (zweifache Wachstumsgeschwindigkeit). Bei der Bewertung von Nvidia legen die Anleger noch ein kleines Schäufelchen oben drauf. Warum?
Nun, weil Nvidia einen charismatischen CEO hat. Jensen Huang ist der Konkurrenz um Jahre voraus, was die Architektur der Graphikkarten betrifft. Aber auch deren Einsatzmöglichkeiten werden von Huang aggressiv gefördert. So hat er eine eigene Nvidia-Cloud aufgebaut, die es ihren Kunden ermöglich, die hochperformance Graphikkarten für Auswertungen der künstlichen Intelligenz (KI) zu nutzen. Die Liste der Probleme, für die man sich durch den Einsatz von KI Lösungen verspricht, ist lang. Medizinische Auswertungen, Energieoptimierungen bis hin zu autonomem Fahren werden in der Zukunft wohl mit KI gesteuert. Unternehmen, die vorn dabei sein möchten, greifen auf die Nvidia-Cloud zu.
Rosige Aussichten gepaart mit einer abenteuerlichen Bewertung führen gerne mal zu heftigen Kursschwankungen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass in den kommenden Sommerwochen eine kleine Abkühlung ansteht, in der Nvidia nochmal deutlich zurückkommt. Daher würde ich auf dem aktuell hohen Niveau einen kleinen Teil unserer Position verkaufen. Ich habe vor, die Position bei nächster Gelegenheit dann wieder aufzustocken.
Wir haben im Februar eine halbe Position (3,5% Portfolioanteil) zu 454,30 EUR eröffnet. Die Position ist aufgrund der Kursrallye bei Nvidia (+51%) inzwischen auf 5,1% Portfolioanteil angewachsen. Ich würde den Anteil auf die beabsichtigte halbe Positionsgröße (3,5%) reduzieren.
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Gestern Abend hat Nvidia Q-Zahlen veröffentlicht, die jegliche Erwartungen pulverisiert haben: der Umsatz ist um 84% auf 5,66 Mrd. USD gesprungen und liegt um 5% über den Erwartungen. Der Gewinn ist auf 3,66 USD/Aktie gesprungen und liegt um 12% über den Analystenschätzungen.
Das Schürfen von Kryptowährungen (cryptomining) und die Pandemie haben zu dem exorbitanten Nachfragesprung geführt. So ist der Umsatz im Bereich Gaming (Graphikkarten für Spielecomputer) um 106% angesprungen, Graphikkarten für Rechenzentren erwirtschafteten um 79% mehr Umsatz. Die Gewinnmarge lag mit 66,2% knapp über den Erwartungen (66%).
Die Mellanox-Übernahme zahle sich aus, die beabsichtigte ARM-Übernahme werde ebenfalls die Wachstumsgeschwindigkeit beschleunigen, so CEO Jensen Huang. Spielecomputer, Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz, Robotics, selbst fahrende Autos, Gen-Sequenzierung und Bio-Mathematik seien Themen, in denen die Nvidia-Produkte für die Forschung eingesetzt würden.
Die Unternehmensprognose wurde nach oben korrigiert: Im laufenden Q2 erwarte man 6,3 Mrd. USD Umsatz (bislang erwarteten Analysten 5,5 Mrd. USD), die Gewinnmarge werde auf 66,5% weiter ansteigen.
Gewinnmitnahmen drücken heute auf den Aktienkurs. Anleger haben offensichtlich Probleme, das Unternehmen zu bewerten: 17 Mrd. USD Jahresumsatz in den vergangenen vier Quartalen werden mit einer Marktkapitalisierung von 391 Mrd. USD belegt, ein KUV von abenteuerlichen 23.
Für 2023 wird ein Jahresumsatz von 25 Mrd. USD erwartet, somit ergibt sich ein KGV 2022e von noch immer abenteuerlichen 15.
Für diese Entwicklung wird ein jährlicher Gewinnanstieg von 22% erwartet. Das KGV 2022e beträgt nur 40, ist also durch den Gewinn und die Wachstumsgeschwindigkeit des Gewinns durchaus gerechtfertigt.
Seit zwei Jahren hat Nvidia jedes Quartal die Erwartungen übertroffen. Analystenschätzungen wurden in den vergangenen drei Monaten neunmal angepasst, neunmal nach oben. Sowas nennt man "Momentum": Die Produkte fliegen aus den Regalen, das Unternehmen findet immer neue Kundengruppen für die eigenen Produkte, bzw. immer mehr Forschungsbereiche greifen auf künstliche Intelligenz zu und kaufen sich dafür erst einmal die Nvidia-Graphikchips. Wir hatten schon einmal eine solche Situation bei Nvidia, das war 2017, als die Krypto-Gemeinde sämtliche Nvidia-Karten zum Schürfen aufgekauft hat.
Doch dieses Mal sind die Anwendungen noch breiter als damals. Krypto-Schürfer machen nur einen kleinen Teil der Nachfrage aus und werden inzwischen bereits mit gesonderten Produkten beliefert, so dass das andere Geschäft davon nicht beeinträchtigt wird.
Ich bin froh, dass ich Nvidia nicht aus dem Portfolio geworfen habe. Wir segeln derzeit mit einer halben Positionsgröße und ich gehe davon aus, dass dieses Momentum weiter anhält und zu weiteren positiven Überraschungen in der Geschäftsentwicklung führt. Dennoch möchte ich noch nicht nachkaufen, da mir derzeit der Gesamtmarkt ein wenig schwer einzuordnen ist.
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Nvidia hat gestern einen Investorentag veranstaltet und gleichzeitig eine Reihe neuer Chips angekündigt. Die Nachfrage nach den inzwischen differenzierten Chips für Rechenzentren, Krypta-schürfen, Spiele sowie künstliche Intelligenz (autonomes Fahren) übersteigt in allen Bereichen das, was produziert werden kann.
Außerdem wurde ein Chip vorgestellt, der nicht nur die Graphik-Komponente abdeckt, sondern nun auch die CPU von Rechnern in Rechenzentren ersetzen kann. Ab Anfang 2023 soll der Chip verfügbar sein. Die Performance sei, so Nvidia, 10 mal besser als heutige Chips, die in Supercomputern verwendet werden.
Damit wird nicht nur die Welt der Graphikkarten auf ein neues Niveau gehoben, sondern auch die Welt der Computerprozessoren, die bislang von Intel dominiert wird. Entsprechend war die direkte Reaktion auf die Vorstellung ein Kurssprung bei Nvidia von 6%, während AMD und Intel um 5% bzw. 4% resp. abgeben mussten.
Oder, um es kurz zu sagen: Nvidia CEO Jensen Huang ist so innovativ, dass seine Konkurrenz nicht mithalten kann.
Nun werden in den kommenden Tagen Analysten das neue Produkt in ihre Zukunftsprognosen einarbeiten und ich könnte mir vorstellen, dass einige ihr Kursziel für die Aktie anheben. Wir bleiben also dabei.
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Ich würde heute Nvidia ins Portfolio holen: Gestern Abend hat CEO Jensen Huang herausragende Zahlen veröffentlicht. Dennoch wird die Aktie heute verkauft. Ich halte das für Gewinnmitnahmen und würde den Kursrückgang zum Einstieg nutzen.
Nvidia stellt Graphikchips her, die in Rechenzentren schnellere Rechenprozesse ermöglichen, als dies mit den herkömmlichen Prozessoren derzeit möglich ist. Echtzeit-Auswertungen sind hier das Zauberwort.
Die High-End Graphikchips von Nvidia werden aber auch in Hochleistung-Spielecomputern eingesetzt. Wie gefragt die Spielwelt in Zeiten der Pandemie ist, zeigt die neue Playstation von Sony: Über Monate war sie vergriffen.
Geschwindigkeit ist alles, wenn es um die Auswertung von Bilddaten beim autonomen Fahren geht. Auch hier ist Nvidia führend, arbeitet mit Daimler zusammen und hat Tesla Starthilfe gegeben.
Und dann sind da noch die Bitcoins, die mit aufwendigen Rechenprozessen geschürft werden: Auch hier werden die Nvidia-Chips eingesetzt. Beim aktuellen Bitcoin-Preis gibt es von dieser Seite so große Nachfrage, dass Nvidia einen Chip extra für die Bitcoin-Gemeinde erstellt hat, damit nicht einfach die viel teureren Graphikchips der Rechenzentren und Spielekonsole weggekauft werden.
Doch das sind lineare Entwicklungen, die von Nvidia angeführt und von AMD erschwinglich gemacht werden. Intel ist weg vom Fenster. Doch für die Zukunft erwartet Huang noch ganz andere Modelle: Die Chips werden stärker integriert und spezialisiert und dadurch günstiger, schneller und verbrauchen weniger Energie. Ein Prozess, der früher mal von Intel angeführt wurde, wird nun von Nvidia vorangetrieben. Ich möchte bei diesem Prozess dabei sein, deswegen holen wir Nvidia in unser Portfolio. Als Wachstumsunternehmen gehört es in den Wachstumsbereich.
Ja, ich weiß, wir haben nun 9 Wachstumstitel, obwohl ich eigentlich nur 5 haben möchte. Regeln sind dazu da, eine Orientierung zu geben. Sie können aber gebrochen werden. Ich bin mir bewusst, dass wir derzeit sehr stark auf Wachstumsunternehmen setzen und beobachte den Markt daher sehr genau, damit wir nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden.
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Ich würde Nvidia heute verkaufen.
Die Aktie kennt nur eine Richtung: gen Norden! Gemeinsam mit AMD wird derzeit Intel vom Thron gestoßen. Nvidia hat mit einer Marktkapitalisierung von 267 Mrd. USD heute schon die Bewertung, die für den Throninhaber angemessen ist ... nicht aber für einen Thronfolger. 12 Mrd. USD setzt der Hersteller von Graphikkarten im Jahr um. Damit ergibt sich ein KUV von 267/12 = 22. Kurs/Umsatz-Verhältnis wohlgemerkt. Nicht KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis). Das KGV 2020e steht bei 54. Bei 17% erwartetem Gewinnwachstum ist das ziemlich üppig.
Anleger schauen in diesen Tagen nach Aktien, die von der Rallye bislang übersehen wurden. Konjunktursensible Werte sind gefragt und wenn Anleger Geld brauchen, um konjunktursensible Aktien zu kaufen, werden sie sich das Geld dort besorgen, wo sie viel bekommen: Bspw. bei Nvidia. Es handelt sich also um einen natürlichen Mechanismus, wenn Nvidia in den kommenden Wochen etwas schwächer notieren sollte als der Markt. Das hat dann nichts mit dem Geschäft von Nvidia zu tun, sondern eher mit der Rotation vom Anlegergeschmack.
Ich denke, wir sollten die 68% Gewinn einsacken und auf einen günstigeren Kurs zum Zurückkaufen der Position warten. Wem das zuviel Hin und Her ist, der kann auch gerne nichts tun :-)
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Nvidia springt von einem Allzeithoch zum nächsten, getrieben durch immer neue Analystenziele, die sich gegenseitig überbieten: Graphikchips für Rechenzentren stünden erst am Anfang ihrer Erfolgsgeschichte, ein neuer Zyklus in Spielekonsolen und Spielecomputern (mit Nvidia-Graphikchips) stehe an, Chipindustrie profitiere von stark wachsender Cloud-Nachfrage, autonomes Fahren wird mit Hilfe von Nvidia-Graphikchips entwickelt, ...
Mit +8% ist Nvidia diese Woche unser bestes Pferd im Stall. Die Marktkapitalisierung von Nvidia ist seit dieser Woche größer als die von Intel. Mag sein, dass die „Nasdaq-Rallye“ der vergangenen Tage mal eine Verschnaufpause einlegt. Ich würde die Nvidia-Position jedoch nicht verkaufen, sondern höchstens im Falle eines größeren Rückschlags ggfls. Nachkaufen.
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Bislang ist Nvidia noch ziemlich unbeschadet durch diese Korrektur gekommen. Die Besten trifft es häufig zum Schluss: Ich will nicht ausschließen, dass Nvidia nochmal von aktuell 317 EUR deutlich unter 300 Euro geprügelt wird. Leider kann ich aber auch nicht vorhersehen, ob die Korrektur bereits jetzt endet und Nvidia schon bald wieder in Richtung neuer Hochs läuft.
Es gehört daher zu meiner mir selbst auferlegten Disziplin, einen Teilgewinn dieser Position zu sichern: aktuell macht Nvidia 4,8% unseres Portfolios aus, eine halbe Wachstumsposition wäre bei 3,5% erreicht. Ich würde die Position auf eine halbe Positionsgröße stutzen.
Zu Kursen um 292 EUR würde ich dann nachkaufen und die Position voll machen.
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In der vergangenen Woche hat Nvidia Q-Zahlen vorgelegt, die über den Erwartungen lagen: Der Umsatz ist um 39% auf 3,1 Mrd. USD gestiegen, der Gewinn je Aktie verdoppelte sich auf 1,80 USD.
Graphikkarten für die Spieleindustrie machen etwas mehr als ein Drittel des Umsatzes aus. Mit einem Wachstum von 27% zeigt Nvidia seine alte Stärke in diesem Segment. CEO Jensen Huang wies darauf hin, dass die drei weltweit am häufigsten gespielten Spiele derzeit alle auf Nvidia-Plattformen entwickelt wurden: Fortnite, Minecraft und Animal Crossing.
Das Geschäft mit Graphikkarten für Rechenzentren (da ist das Cloud-Geschäft enthalten) ist sogar um 80% angesprungen und macht nun auch ein Drittel des Umsatzes aus.
Die erfolgreiche Übernahme von Mellanox wird das Umsatzwachstum weiter befeuern, für das laufende Q2 erwarten Analysten einen Umsatz von 3,37 Mrd. USD. Nvidia konnte jedoch auch diese Erwartung tippen und prognostiziert nunmehr 3,65 Mrd. USD Quartalsumsatz, eine Wachstumsrate im Vergleich zum Vorjahresquartal von 41%. Rund 12-13% des Wachstums sollen von Mellanox kommen.
Die Aktie von Nvidia war schon im Vorfeld der Zahlen kräftig angestiegen. Eine "Konsolidierung" hätte mich nicht gewundert. Doch die Zahlen waren so stark, dass die Aktie weiter anstieg. Unsere Position ist derzeit mit 45% im Plus. Wir bleiben dabei.
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Taiwan Semiconductor ist Auftragsverarbeiter von vielen Chip-Unternehmen. So produziert Taiwan Semi beispielsweiser Chips für Nvidia. Gestern hat Taiwan Semi einen Jahresaublick gegeben, der deutlich besser ausfiel als von vielen befürchtet. Trotz Corona wuchs der Umsatz im Q1 um 45%. Für das laufende Q2 wird weiterhin von einem Umsatzwachstum von 32% ausgegangen. Mag also sein, dass die Coronakrise einen negativen Einfluss hat, doch die positive Branchendynamik überwiegt weiterhin.
Nach Micron ist nun also auch Taiwan Semi mit bullischen Kommentaren an die Öffentlichkeit gegangen: der Chipsektor boomt.
Ebenfalls gestern hat China die Übernahme von Mellanox durch Nvidia genehmigt. Die Entscheidung lag über Monate auf Eis, es wurde vermutet, dass der Handelsstreit mit den USA nicht gerade förderlich war für eine schnelle Bearbeitung. Nun ist die Übernahme endlich durch! Nvidia hat die schnellsten Graphikchips für Rechenzentren und Mellanox bietet die beste Kommunikationsplattform zwischen Servern eines Rechenzentrums an. Mit der Kombination hängen die beiden, nun gemeinsam unter dem Dach von Nvidia, die Konkurrenz ab.
6,9 Mrd. USD soll Nvidia in bar für Mellanox auf den Tisch legen. Dank des hohen Cashflows wird dieser Betrag in der Bilanz von Nvidia kaum Spuren hinterlassen, auch nach der Übernahme wird der Barmittelbestand weiterhin höher sein als die laufenden Kredite. Es gibt also noch ausreichend Cash für Investitionen in die Wachstumsmärkte des Unternehmens: autonomes Fahren, Spielecomputer, Künstliche Intelligenz und eben Rechenzentren.
Nvidia ist seit unserer Aufnahme ins Portfolio bereits um 22% gestiegen. Es könnte sein, dass nach den vielen positiven Meldungen nun irgendwann Anleger mal Gewinne mitnehmen, was den Kurs zurückholen würde. Ich würde das dann zum Aufstocken nutzen.
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Micron, der Hersteller von Speicherchips (SSD Festplatten und DRAM Arbeitsspeicher), hat gestern die Cloud-Aktien befeuert. CEO Sanjay Mehrotra gab gestern im Rahmen der Veröffentlichung der Q-Zahlen einen extrem optimistischen Ausblick: Das abgelaufene Quartal war besser als erwartet, obwohl COVID-19 etwa die Hälfte des Berichtszeitraums beeinflusste.
Wegen COVID-19 habe man die Lieferketten überarbeitet, auf mehrere Schultern verteilt und redundante Festigungen eingerichtet sowie Puffer aufgebaut. Problem für die künftigen Monate seien also nicht knappe Produktionskapazitäten, sondern starke Nachfragesprünge!
Die Nachfrage nach Laptops und Rechenzentrumskapazitäten sei durch die gestiegene Heimarbeit kräftig angesprungen, außerdem würde mehr online gespielt sowie der E-Commerce (Onlinehandel) werde stärker genutzt.
Das heißt: Die Menschen arbeiten von zu Hause und brauchen dafür ein Laptop. Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern mehr Kapazitäten in der Cloud zur Verfügung stellen, weil Abstimmungen digital und nicht im Besprechungszimmer erfolgen. Auch das Spielen per Computer und Smartphone ist angesprungen, entsprechend muss auch dafür die Kapazität in Rechenzentren ausgebaut werden. Und zu guter Letzt bestellen die Menschen nun viel mehr online, so dass e-Commerce eine viel wichtigere Bedeutung erlangt.
E-Commerce: Das bedeutet auch Online-Zahlungen (Wirecard, American Express, Mastercard, Visa, Paypal, ...), das bedeutet auch Paketzustellung (Deutsche Post).
Ach so, Kapazitäten der Rechenzentren ausbauen: Nvidia ist da an vorderster Front dabei mit leistungsstarken Graphikchips. ServiceNow ist ebenfalls dabei mit seiner IT-Administration vom Heimarbeitsplatz.
Micron habe Produktionskapazitäten von Smartphones und Automobilchips zu Rechenzentren verschoben und sei damit in der Lage, die Nachfrage zu bedienen.
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+18% stehen bei Nvidia aktuell auf dem Kurszettel. Wie erwartet springen die "guten" Aktien in der Gegenbewegung um so stärker an. Ich könnte jetzt einen Streifzug durch die Medien machen und versuchen, Ihnen das eine Ereignis zu nennen, das dafür verantwortlich ist. Doch letztlich gibt es meiner Einschätzung nach einfach niemanden mehr, der auf dem aktuellen Niveau, das nun schon seit sechs Tagen gehalten hat, verkaufen möchte. Also reichen kleine Käufe, um zu dem großen Kurssprung an den Börsen zu führen: der DAX notiert aktuell 9% im Plus.
Es gibt viele positive Entwicklungen, aber noch keine Entwarnung für das Coronavirus. Mal sehen, wie weit uns diese Gegenbewegung trägt. IN den USA könnte heute noch ein weiteres gigantisches Hilfspaket verabschiedet werden, das könnte nochmals Auftrieb geben. Bei den Werten, die ich am Freitag mit einem "-" versehen habe (siehe Tabelle), schwebt mein Finger über dem Verkaufsknopf ... ich werde Sie informieren, wenn's soweit ist.
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Bei Nvidia dreht sich alles um Performance. Wo die Rechenleistung an ihre Grenzen kommt, muss heute ein besserer Graphikchip her. Die Rechenprozessoren für die "normalen" Aufgaben der Computer ist gut, doch wenn es um die Darstellung der Ergebnisse auf dem Bildschirm geht, die graphische Aufbereitung, gibt es Engpässe.
Um das am einfachen Beispiel eines Spielecomputers zu beschreiben: Wenn der Prozessor jedes errechnete Bild eines Action-Spiels an den Graphikchip übermitteln muss, damit das Bild dann dargestellt werden kann, gibt es Engpässe in der Kommunikation zwischen Prozessor und Graphikchip.
Wenn nun der Graphikchip viele Rechenleistungen selber übernehmen kann, dann brauchen weniger Daten zwischen den beiden Chips hin und her geschaufelt werden, die Performance wird besser.
In den vergangenen Tagen ist der Datenverkehr von Online-Spielen im Internet um 75% angesprungen. Die Menschen sind zu Hause und vertreiben sich die Zeit mit Spielen. Viele werden schon bald merken, dass ihre alten Rechner für die heutigen Spiele nicht mehr ausgelegt sind, ich erwarte eine Nachfragewelle nach neuen Spielecomputern - dem Kerngeschäft von Nvidia. Denn noch vor AMD und Intel ist Nvidia unangefochtener Marktführer gerade bei Graphikchips für Spielecomputer.
Das Umsatzwachstum von Nvidia wird bei 15% erwartet, ich könnte mir aber aufgrund der jüngsten Entwicklungen eine Beschleunigung des Wachstums gut vorstellen. Die Lager sind leer, neue Graphikkarten wurden im Markt platziert und auch diejenigen, die noch einen relativ jungen Computer haben, werden in den kommenden Monaten mit der Möglichkeit eines Upgrades auf einen wesentlich leistungsfähigeren Graphikchip oder gleich Computer konfrontiert.
Die Gewinnmarge liegt bei 26%, damit erfüllt Nvidia sogar die Rule 40: 26+15=41.
Das KGV 2021e steht bei nur noch 23. Ich denke, Nvidia ist inzwischen günstig bewertet und könnte als einer der Profiteure dieser Krise hervorgehen.
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Aus dem Heibel-Ticker Update 05 (09.03.2020):
Die Chipindustrie ist extrem konjunktursensibel, gleichzeitig wird die Cloud-Infrastruktur nach dem Coronavirus um so stärker ausgebaut werden und dazu braucht es Graphik-Chips von Nvidia. Ich würde den Wert in unser Wachstumsportfolio holen.
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Die Chip-Industrie ist stark vernetzt in China. Wenn Zulieferer ihre Werke nicht wieder ans Laufen bringen, weil die Arbeiter noch unter Quarantäne stehen und nicht zur Arbeit kommen können, dann wird das erhebliche Auswirkungen auf die Produktion, und somit auch auf den Absatz der Chipindustrie haben.
Nvidia hatte in der vergangenen Woche exorbitante Kursgewinne verzeichnet. Gestern wurden lediglich die Kursgewinne der vergangenen Woche wieder abgegeben. Streng genommen könnte der Virus jedoch dazu führen, dass alle Kursgewinne abgegeben werden, die seit der Teileinigung zwischen China und den USA seit Mitte Dezember erzielt wurden. Theoretisch könnte aber auch schon bald die Meldung aus China kommen, dass die Arbeit wieder aufgenommen wird.
Theoretisch. Doch wer weiß das schon? Ich habe so ziemlich alles gelesen, was es an Informationen zum Coronavirus gibt und darüber hinaus habe ich eine Ärztin zur Frau, die mir medizinische Hintergründe erläutern kann. Das Ergebnis: Es gibt niemanden, der eine verlässliche Aussage über den weiteren Verlauf der Epidemie, inzwischen Pandemie machen kann.
Also freuen wir uns über die erzielten +21% in Nvidia und ich werde mich auch nicht ärgern, wenn wir die Aktie zu einem späteren Zeitpunkt teurer zurückkaufen müssen. Aus heutiger Sicht ist Vorsicht und eine höhere Cashquote ratsam. Ich würde Nvidia daher ebenfalls verkaufen.
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Na endlich: Die Bitcoindelle ist überwunden. Nvidia ist Highend-Anbieter von Graphikkarten für Spielecomputer und Rechenzentren und bietet das, was Prozessoren seit einiger Zeit nicht mehr bieten: Doppelte Performance zu halbem Preis. Insbesondere bei leistungsfressenden Anwendungen erwarten die Käufer das immer neue Überschreiten der Grenzen. Und Nvidia bietet genau das.
Gestern Abend hat Nvidia Q-Zahlen veröffentlicht. Der Umsatz ist um 41% auf 3,1 Mrd. USD gesprungen und liegt damit um 4% über den Erwartungen der Analysten. Der Gewinn ist um 105% auf 1,89 USD/Aktie gestiegen und liegt um 13% über den Erwartungen. Die Aktie notiert heute früh mit 6% im Plus. Und das, obwohl Nvidia schon in den vergangenen Tagen jeden Tag ein wenig höher kletterte. Ich habe mir gestern Sorgen gemacht, ob die Aktie nicht bereits zu hoch gestiegen war, um aufgrund positiver Zahlen nochmals anzuspringen, doch selbst das ist gelungen.
Der Ausblick liegt im Rahmen der Erwartungen: 25% Umsatzwachstum bei konstant hoher Gewinnmarge von 65,4% bis 64,5%.
Der Umsatz im Bereich Graphikkarten für Highend Spielecomputer ist um 56% auf 1,5 Mrd. USD gesprungen. Gerade hier gab es in den vergangenen Quartalen Probleme, weil Ende 2017 alle Welt Graphikkarten zum Schürfen von Bitcoins kaufte: Damals sprang der Bitcoin vorübergehend auf 20.000 USD. Bis Anfang 2019 sackte der Bitcoin unter 4.000 USD ab und entsprechend wurden die Graphikkarten nicht mehr von Bitcoin-Glücksrittern gekauft. Schlimmer noch, die für das Schürfen von Bitcoins gekauften Graphikkarten wurden wieder auf den Markt geschmissen und machten das Neugeschäft von Nvidia kaputt. Es dauerte bis Mitte 2019, bis dieser Überhang abgebaut war. Im Q3 zeigte sich erstmals wieder ein ordentliches Geschäft bei ordentlicher Gewinnmarge. Im nun berichteten Q4 zeigt sich, dass es sich nicht nur um eine kurzfristige Erholung handelte, sondern dass die Wachstumsraten im Spielemarkt nachhaltig sind!
Ray Tracing heißt das Zauberwort: Nvidia Graphikkarten können bei Spielen in Echtzeit Licht und Schatten berechnen, je nachdem, wie der Spieler die Spielfigur bewegt. Bislang musste sowas vorab berechnet und hinterlegt werden, oder die Schatten wurden auf wenige Objekte beschränkt. Entwickler sind dabei, die neuen Möglichkeiten in ihren Spielen einzubauen, Spieler werden in den kommenden Quartalen weiterhin neue Spielecomputer kaufen, um Ray Racing nutzen zu können.
Der zweitgrößte Geschäftsbereich von Nvidia sind Graphikkarten für Rechenzentren. 968 Mio. USD wurden damit umgesetzt, +43%. Die gute Performance in diesem Bereich ist keine Überraschung, da schon AMD und Intel ihre Zahlen veröffentlicht haben und daraus ging hervor, dass die Nachfrage in diesem Bereich kaum zu befriedigen ist. Nvidia Graphikkarten können bestimmte Rechenoperationen übernehmen. Das ist insbesondere für aufwendige Berechnungen bei bewegten Bildern, die immer stärker nachgefragt werden (Streaming), erforderlich.
Professional Virtualization (3D, Augmented reality) ist mit 331 Mio. USD Umsatz (+13%) ein kleiner Geschäftsbereich. Und Nvidias Vorstoß in das autonome Fahren der Automobilindustrie ist mit 168 Mio. USD wohl eher ein Zukunftsmarkt. Im Gespräch mit dem CFO von Bertrandt hatte ich nicht den Eindruck, dass Ingenieure von der Nvidia-Lösung restlos begeistert sind.
Unsere spekulative Position ist seit Jahresbeginn um 25% angestiegen. Ich erwarte nicht, dass diese Rallye unvermindert durch das gesamte Jahr zieht, daher ziehe ich Stopp Loss Marken konsequent nach. Ich würde ihn nunmehr auf 245 Euro setzen, also knapp unter das vorhergehende Allzeithoch vom Herbst 2018.
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Nvidia ist ebenfalls eine Spekulation und als solche müssen wir uns gegen etwaige Verluste absichern. Da ich davon ausgehe, dass die Situation in China irgendwann in den kommenden Wochen nochmals negativ auf die Aktienmärkte schlagen wird, würde ich den Stopp Loss von Nvidia auf 210 Euro anheben.
Inhaltlich gab es in den letzten Wochen seit den Q-Zahlen von Intel nichts Neues. Der Trend ist intakt, Graphikchips werden stark nachgefragt. Die Übernahme von Mellanox schwebt immer noch durch die Büros der chinesischen Aufsichtsbehörden. Das KGV 2020e von 35 ist weiterhin sportlich für das erwartete Gewinnwachstum von 10% p.a. Daher der Stopp Loss.
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Der Chip-Sektor um Nvidia, AMD und Intel herum brummt wieder: Insbesondere Rechenzentren werden aus dem Boden gestampft und mit Chips ausgestattet. Bei den Graphikchips hat AMD in diesem Bereich ein großes Stück des Kuchens erobert und so wurde im vergangenen Jahr darüber spekuliert, ob die Highend-Chips von Nvidia nicht durch ökonomischere AMD-Chips abgelöst werden könnten.
In diesem Jahr dürfte sich diese Sichtweise wieder drehen: Nvidia hat wieder Chips im Programm, die sich in ihrer Performance deutlich von AMD absetzen. Außerdem sind die Lager von Nvidia leer, so dass wieder ordentliche Preise genommen werden können. Und der Wettbewerb bei Cloud-Diensten spitzt sich zu, Google, Microsoft und Amazon bieten ihre Dienste zu immer günstigeren Preisen an, bauen die Performance aber gleichzeitig kräftig aus.
In der abgelaufenen Woche haben einige Analysten ihre Kursziele für Nvidia angehoben, die Aktie von Nvidia ist daher weiter angesprungen. Wir bleiben dabei.
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Nvidia ist überall: Auf der CES Messe für Konsumentenelektronik werden die leistungsstärksten Spiele-PCs mit den Graphikkarten von Nvidia bestückt. Die Messe selbst wurde von den Autokonzernen gekapert, die nun so langsam merken, dass ein Auto kein Transportmittel, sondern vielmehr eine mobile, digitale Basisstation ist. Und die Autoindustrie setzt auf Nvidia, wenn es um graphische Auswertungen der realen Umgebung geht. Und auf der Healthcare-Konferenz von Morgan Stanley referiert Nvidia über die führende Rolle der Chips des eigenen Hauses bei der Bildauswertung von Röntgenaufnahmen oder MRTs.
Die Aktie hat sich diese Woche dennoch kaum bewegt. Es fehlt die Zulassung der Übernahme von Mellanox durch China, doch die lässt noch auf sich warten. M.M.n. nur eine Frage der Zeit.
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Aus dem Hause Intel ist immer wieder von Produktionsproblemen zu hören. Intel wurde zum Weltkonzern, indem das Unternehmen schneller als alle anderen Unternehmen neueste Hochleistungschips in hoher Qualität und großer Anzahl auf den Markt warf. Diese Zeiten sind vorbei.
Nvidia und AMD haben heute diese Führungsrolle übernommen. Nvidia in Sachen High-End und AMD wenn es darum geht, ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis anzubieten. Die beiden Unternehmen stehen meines Erachtens erst am Anfang ihrer Erfolgsgeschichte.
Auf der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas hat Nvidia-Finanzchefin Colette Kress einen kurzen Überblick über die Geschäftsfelder von Nvidia gegeben. Der Krypta-Kater ist überstanden, die Lager sind wieder auf normalem Niveau und somit können wieder normale Preise verlangt werden.
Zur Erinnerung: Ende 2017 war der Preis des Bitcoins auf 20.000 USD gesprungen, für Nvidia Graphikchips wurde jeder Preis bezahlt, weil deren Rechenleistung half, neue Bitcoins zu schürfen. Im Rahmen des Crashs des Bitcoins auf 3.000 USD bis Ende 2018 wurden die teuren Nvidia-Rechner auf den Markt geschmissen, Nvidia konnte seine neuen Graphikchips kaum noch verkaufen. Dieser Überhang ist nun seit Mitte/Ende 2019 endgültig abgebaut.
Damit trägt das Geschäft mit Graphikchips für Rechenzentren wieder ordentliche Gewinnmargen. In Zeiten der künstlichen Intelligenz bis hin zur Spracherkennung gibt es unzählige Unternehmen, die ohne Rücksicht auf die Kosten nur die High-End Chips in ihre Rechenzentren einbauen.
Raytracing ist nach wie vor das Zauberwort in der Spielebranche: Die Echtzeitberechnung von Lichteffekten wird von Nvidia-Chips besser bewerkstelligt als von irgendwelchen anderen Graphikchips. Stolz verkündet Kress, dass es heute, nur ein Jahr nach Einführung dieser neuen Technologie, über zwei Dutzend Spiele und über 120 Laptops gibt, die Raytracing nutzen.
Neben Rechenzentren und Spielen bildet das autonome Fahren den dritten großen Geschäftsbereich von Nvidia. Systeme können mit Hilfe der Nvidia-Infrastruktur eigenständig lernen, ohne Autos durch die Welt fahren zu lassen. Während Googles Waymo also bereits Daten von Millionen autonom gefahrenen Kilometern auswerten kann, fehlt diese Datenbasis vielen Autoherstellern. Mit Hilfe von Nvidia können diese Kilometer simuliert werden. Kress verkündet auf der CES eine entsprechende Partnerschaft mit DiDi, dem Uber Chinas.
12% erwartetes Gewinnwachstum werden mit einem KGV 2020e von 33 bewertet. Das ist bereits sehr ambitioniert, daher haben wir Nvidia auch nur als Spekulation im Portfolio. Doch ich gehe davon aus, dass Nvidia in den kommenden Monaten die Gewinnerwartung nach oben korrigieren wird.
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Für das Jahr 2020 erwarten viele Analysten eine anziehende Nachfrage für Komponenten, die in Rechenzentren verwendet werden, weil verstärkt Rechenzentren gebaut werden. Nvidia Graphik Chips stehen im direkten Wettbewerb zu denen von Intel, wobei Nvidia im kommenden Jahr den Erwartungen zufolge 10-15% des Marktanteils von Intel erobern dürfte.
Das ist nur einer von vielen Katalysatoren, um den Kurs im kommenden Jahr weiter nach oben zu schrauben. Eine Genehmigung der Mellanox-Übernahme durch China wäre ein weiterer Katalysator. Ich würde diese Chance mit einem Stopp Loss bei 203 Euro absichern.
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Die EU hat gestern die Übernahme von Mellanox durch Nvidia freigegeben: 6,8 Mrd. USD möchte Nvidia für den Netzwerkspezialisten bezahlen.
Da Mellanox die Rechenzentren von Alibaba und Baidu mit seiner schnellen Netzwerktechnologie ausstattet, wird für die Übernahme noch das Okay Chinas benötigt. Die zieren sich seit Monaten. Es wird vermutet, dass China die Freigabe als Trumpf in den Verhandlungen mit den USA zurückhält.
Derzeit kommt Bewegung in die Verhandlungen und eine baldige Entscheidung ist daher wahrscheinlicher geworden.
Ungeachtet dieser schwebenden Unsicherheit ist Nvidia meiner Einschätzung nach bestens für die Themen Künstliche Intelligenz und autonomes Fahren positioniert. Auch AMD hat inzwischen entsprechende Graphikchips auf den Markt gebracht, doch wir erleben hier einen Entwicklungsboom, in dem zwei Anbieter profitieren können. Intel, der Dritte im Bunde, hat Produktionsprobleme.
Auch bei Nvidia würde ich die Position mit einem Stopp Loss absichern: Wenn wir den Stopp Loss bei 200 Euro platzieren, vermeiden wir Verluste.
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Gestern Abend hat das US-Handelsministerium 28 chinesische Firmen benannt, die von US-Unternehmen nichts mehr kaufen dürfen. Eines der Themen, das ich dabei erkannt habe, ist die Gesichtserkennung. Die US-Administration ist davon überzeugt, dass die chinesische Regierung Technologien zur Gesichtserkennung verwendet, um Minderheiten wie bspw. Muslime zu verfolgen. Das sei menschenrechtswidrig und daher habe man entsprechende chinesische Unternehmen auf eine schwarze Liste gesetzt und deren führenden Managern Visa für die Einreise in die USA verweigert.
Das Timing ist denkbar schlecht, wenn Donald Trump tatsächlich in den Verhandlungen dieser Woche eine Einigung erzielen möchte. Warum macht er da ein neues Fass auf?
Inhaltlich ist es natürlich eine andere Frage: Wir alle wissen, dass Menschenrechte in China nicht so ausgelegt werden wie bei uns. Nicht umsonst gehen die Menschen in Hongkong derzeit auf die Straße.
Eines der führenden Unternehmen bei der Auswertung von Bild- und Videodaten mit Hilfe künstlicher Intelligenz ist Nvidia, unser Wachstumsunternehmen, das die High-End Graphikchips herstellt, auf denen die komplexesten Rechenleistungen realisiert werden können. Nvidia möchte derzeit Mellanox kaufen, eine Übernahme, die noch von China genehmigt werden muss. Bislang hatte ich den Eindruck, dass Nvidia so eng mit China vernetzt ist, dass diese Übernahme wohl genehmigt wird. Jetzt plötzlich sieht es so aus, als könnte Nvidia in der nächsten Eskalationsrunde eine zentrale Rolle spielen.
Daher würde ich vorsichtshalber die Position verkaufen. Ich bin weiterhin von Nvidia begeistert und würde sie gerne - je nach Entwicklung - wieder in unser Portfolio holen, wenn sich die Wogen glätten. Im Moment ist es mir aber sicherer, bei diesem Titel an die Seitenlinie zu treten.
Da der US-Handel erst um 15:30 Uhr beginnt, sollten Sie Orders nur mit Verkaufslimit verwenden. Hier in Deutschland hat man die weitreichenden Implikationen der gestrigen Entscheidung noch nicht bis auf Nvidia übertragen, daher notiert die Aktie heute noch im Plus. Ich fürchte, das könnte sich heute Nachmittag ändern. Setzen Sie daher bitte ein Verkaufslimit, das eng am aktuellen Kurs liegt, damit wir den Kurs nicht selber in den Keller drücken.
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Gestern Abend hat Micron Q-Zahlen veröffentlicht. Micron ist der größte Hersteller von Festplatten und Speicherchips bis hin zu Flash-Memory, wie er in Smartphones, Tablets und Laptops verbaut wird. Die Geschäftsentwicklung von Micron gilt als wichtiger Indikator für den Chipsektor, da alles, was Chips hat, auch Speicher braucht.
Micron berichtet von Umsatzeinbußen durch den Huawei-Bann, mit dem Präsident Trump das chinesische Unternehmen belegt hat. Man habe bei der Regierung Kompensation (Staatshilfen) beantragt, doch sollte die Kompensation nicht gewährt werden, so sei mit einem weiteren Umsatzrückgang zu rechnen.
So konkret hat bislang noch kein Unternehmen die Auswirkungen des Huawei-Banns beschrieben. Entsprechend wird diese Beschreibung heute auf alle anderen Chip-Unternehmen übertragen, wir dürften in diesem Bereich eine "Neubewertung", sprich fallende Kurse sehen.
Ich fürchte, auch Nvidia wird davon betroffen sein. Daher würde ich heute, möglichst vor Eröffnung der US-Börsen um 15:30 Uhr und bitte streng limitiert, die Hälfte unserer Nvidia-Position verkaufen.
Denn auch die Großwetterlage ist in meinen Augen gefährlich: Trump hat eine schnelle Einigung im China-Konflikt in Aussicht gestellt, doch ich glaube nicht daran. Es ist in meinen Augen nur eine Frage der Zeit, bis die nächste "enttäuschende Überraschung" aus den Verhandlungen publik wird. Nvidia ist derzeit die einzige Aktie, die mittelbar am China-Geschäft hängt, wenngleich das Unternehmen selbst behauptet, völlig unbeeinflusst davon zu sein. Anleger sehen das anders und nehmen die Aktie in Sippenhaft.
Daher kann ich mir gut vorstellen, dass wir diese Aktie in den kommenden Wochen nochmals günstiger zurückkaufen können. Die Hälfte würde ich daher heute verkaufen. Als Limit würde ich mit 160 Euro vorstellen.
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Noch ein paar Gedanken zu den Quartalszahlen von Nvidia, die Mitte August veröffentlicht wurden: Der Lagerbestand ist von 1,4 auf 1,2 Mrd. USD zurück gegangen und liegt damit mittlerweile auf dem Niveau von vor dem Bitcoin-Boom. Die Verweildauer der Graphikkarten im Lager ist von 140 auf 106 Tage geschrumpft. Die Gewinnmarge ist zurück auf knapp 60% gesprungen und liegt damit ebenfalls wieder auf dem Niveau von vor der Zeit des Bitcoin-Booms. Ich könnte noch weiter machen und weitere Indizien dafür aus den Zahlen ableiten, dass Nvidia den Kater des Bitcoin-Booms nun endlich erlegt hat und bereit ist, an das ursprüngliche Wachstum anzuknüpfen.
Auch Micron, Anbieter von Speicherchips, sprach bei der Präsentation seiner Quartalszahlen von einer anziehenden Nachfrage nach Speicherchips und erwähnte explizit Speicherchips, die in Graphikkarten für Cloud-Rechner verbaut werden, ein großer Geschäftsbereich von Nvidia!
"Ray Tracing" ist das neue Zauberwort bei den High-End Graphikkarten von Nvidia: die zwei wichtigsten Plattformen, auf denen Spiele entwickelt werden, haben ray tracing in ihre Umgebung integriert, so dass Spiele wie NASCAR oder Fortnite nun darauf aufsetzen. Zur Erinnerung: Mit Ray tracig lassen sich Licht- und Schatteneffekte im Spiel interaktiv, je nach Bewegung und Aktion des Spielers in Echtzeit berechnen und realistisch darstellen. Minecraft, Battlefield V, Tomb Rainer und Call of Duty nutzen ebenfalls Ray tracig von Nvidia.
Neben dem Kater, der durch den ausgelaufenen Bitcoin-Boom erzeugt wurde, gab es im vergangenen Jahr eine Umstellungssphase für die Spieleindustrie: Die Entwicklungsumgebungen mussten entsprechend umgestellt werden und Entwickler mussten sich mit der neuen Technologie vertraut machen. Diese Phase ist nun abgeschlossen und Nvidia ist nun dabei, entsprechende Graphikkarten nicht nur für Spielekonsolen, sondern auch für die High-End Spielecomputer in den Markt zu drücken.
Zwei große Belastungen sind also nun weg. Die Aktie hat aufgrund dieser Belastungen deutlich nachgegeben, das KGV steht bei nur noch 22, während der erwartete Gewinn mit 13% p.a. für die kommenden fünf Jahre recht moderat aussieht. Für mich sieht das aus wie eine sehr "konservative" Prognose, da ist noch viel Luft nach oben. Allein der Umsatz wächst mit 20%.
AMD wird immer wieder als Wettbewerber von Nvidia ins "Spiel" gebracht ;-), hat aber aus Sicht der Technik zumindest beim Markt für High-End Spielecomputer den Markt für ray tracing verschlafen. Das Jahr Entwicklungsarbeit, das Nvidia nun hinter sich gebracht hat, würde AMD nun bevor stehen, wenn das Unternehmen dort in den Wettbewerb mit Nvidia treten wollte. Doch davon ist nicht die Rede, es sieht so aus, als könne Nvidia diesen Markt alleine ernten.
Im Bereich der Cloud-Spiele scheint AMD hingegen die Nase ein wenig vorne zu haben. Doch dort befindet sich Nvidia ja derzeit in der Übernahme von Mellanox und versucht sich zurückzukämpfen.
Aber wenn ich mir die Entwicklungen in diesem Bereich anschaue, dann bleibt für mich nur eine Erkenntnis: Beide Unternehmen, Nvidia und AMD, agieren in einem heißen Markt, für den in den kommenden Jahren viel Wachstum zu erwarten ist. Wer in dem einen oder anderen Markt jeweils die Nase vorne hat, wird nicht über Wohl oder Wehe entscheiden, sondern lediglich über die Wachstumsgeschwindigkeit. Es ist genug Platz für beide.
Der Sommer neigt sich dem Ende und der Vorhang des Sommertheaters fällt, kurz nachdem wir zum Höhepunkt wilde Tweets von Trump zu China gelesen haben, kurz nachdem Boris Johnson das britische Parlament in einen Zwangsurlaub schickt, um den harten Brexit durchzudrücken, etc. Wenn all diese chaotischen Dinge nicht in der Lage waren, einen anständigen Crash zu erzeugen, dann dürfte allein schon eine arbeitsame Atmosphäre mit differenzierteren Meldungen ausreichen, um höhere Aktienkurse zu ermöglichen. Ich werde daher in den kommenden Tagen unser Portfolio ein wenig mit Aktien aufstocken, die von diesen Krisenherden unberührt sind - beispielsweise also mit Nvidia.
Ich würde daher Nvidia heute wieder nachkaufen und unsere Wachstumsposition wieder voll machen. Bitte warten Sie, bis die US-Börsen um 15:30 Uhr öffnen oder verwenden Sie ein Kauflimit um 148 Euro, damit wir den Kurs nicht nach oben drücken.
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Nvidia hat gestern Abend Quartalszahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen lagen: Der Umsatz ist (nur) um 17% auf 2,58 Mrd. USD gefallen, 1% besser als erwartet. Der Gewinn je Aktie liegt mit 1,24 USD um 8% über den Erwartungen. Die Gewinnmarge stieg auf 60,1%, erwartet wurden 59,5%.
Der Ausblick ist nicht so schlimm wie befürchtet. Mit 2,9 Mrd. USD (Analysten erwarten 2,98 Mrd. USD) soll eine Gewinnmarge von 62,5% realisiert werden (Analysten erwarten 60,2%).
Die positive Überraschung kommt aus dem Hauptgeschäft von Nvidia, dem Gaming. Graphikchips für Spielecomputer waren für 1,31 Mrd. USD Umsatz verantwortlich (1,5% mehr als erwartet). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz um 27% zurückgegangen, doch im Vergleich zum Vorquartal stieg der Umsatz um 24% an.
Hintergrund ist der Bitcoin-Boom, der bis Anfang 2018 für eine Goldrausch-Stimmung bei Nvidia High-Poerformance-Graphikchips gesorgt hatte. Um neue Krypta-Blöcke zu schürfen, wurden immer schnellere Rechner gekauft. Nachdem der Bitcoin von 20.000 auf zwischenzeitlich 3.000 USD zurückgefallen war, wurden viele dieser Graphikchips wieder auf den Gebrauchtmarkt geschmissen, das Geschäft mit Graphikchips für Spielecomputer war für Nvidia erst einmal kaputt.
Inzwischen ist der Überhang abgebaut, die Lagerbestände bei Nvidia-Händlern sind zurückgegangen und die erzielten Verkaufspreise normalisieren sich, wie an der guten Margenentwicklung zu sehen ist. Für die zweite Jahreshälfte wird nun erwartet, dass Nvidia an alte Zeiten anknüpfen kann.
Die zweite positive Meldung betrifft die beabsichtigte Übernahme von Mellanox, dem Unternehmen, das den Datenaustausch innerhalb von vernetzten Rechenzentren optimiert. CEO Jensen Huang gab sich zuversichtlich, dass die Übernahme wie geplant bis Ende des Jahres abgeschlossen werden kann. Am Markt fürchtet man, dass sich die Chinesen, die diese Übernahme genehmigen müssen, quer stellen könnten, wenn der Handelsstreit eskaliert. Doch davon sei bislang nichts zu sehen, so Huang.
Und der dritte positive Effekt war im Autogeschäft zu sehen: Nvidia stellt eine IT-Infrastruktur für das virtuelle Lernen für autonome Fahrzeuge zur Verfügung. Während also Google und Tesla unzählige Autos durch die Welt fahren lassen und Daten sammeln, die das autonome Fahren optimieren sollen, bietet Nvidia das Ganze in einer virtuellen Welt an. Vorteil: Kostengünstig kann rasend schnell eine gigantische Menge an Testdaten generiert werden, die zum Lernen der autonomen Systeme verwendet werden kann. Nachteil: Es ist halt nicht wirklich echt.
Das System wird von der Autoindustrie angenommen, der Umsatz in diesem Bereich sprang überraschend auf 209 Mio. USD, 17% mehr als erwartet.
Im Bereich der Rechenzentren zeigt sich eine leichte Nachfrageschwäche. Insbesondere die "Hyperscaler", also die Großkunden wie Google, Amazon, Apple, etc. halten sich derzeit ein wenig zurück. Die Visibilität künftiger Umsätze in diesem Bereich sei nicht besonders gut, so CFO Kress. Die Großkunden würden sich nicht in die Karten blicken lassen. Der Umsatz in diesem Bereich stieg um 3% auf 655 Mio. USD, 2% weniger als erwartet.
Die Schwäche im Bereich der Rechenzentren ist nicht überraschend, auch Intel und AMD haben darüber berichtet. Doch wenngleich die Visibilität nicht gut sei, so stelle Nvidia derzeit eine anziehende Nachfrage fest, so Kress. Diese Mitteilung reichte aus, um auch den Aktien von AMD (+1,2%) und Intel (+1,2%) Beine zu machen.
Nvidia ist heute um 6% angesprungen. Wir hatten unsere Position kürzlich zu 145,58 EUR verkleinert, zwischenzeitlich war die Aktie auf 132 Euro gefallen und heute notiert sie bei 142 Euro. Die Zahlen sind gut, das Geschäft unseres Wachstumstitels läuft wie geplant. Die Aktie könnte aber dennoch unter Druck bleiben, solange die Börsensituation so ungewiss ist - mehr dazu im heutigen Heibel-Ticker.
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Nvidia haben wir im Mai zu 142,80 EUR aufgestockt. Zwischenzeitlich war die Aktie zwar schon bei 160 Euro, doch aktuell notiert sie noch immer über unserem Nachkaufpreis und ich würde daher die Hälfte der Position jetzt wieder abstoßen, um sie später hoffentlich günstiger wieder zurückzukaufen.
Nvidia ist eine Langfristposition, da möchte ich unbedingt dabei sein. Da wir niemals wissen können, wie weit der Ausverkauf gehen wird und da es erfahrungsgemäß schwer fällt, auf dem Tief bei all den Hiobsbotschaften zu kaufen, würde ich die halbe Position behalten. Schlimmstenfalls segeln wir dann künftig nur mit einer halben Nvidia-Position.
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Die Erwartungen an das abgelaufene Quartal von Nvidia wurden in den vergangenen Wochen so stark reduziert, dass es nunmehr gelungen ist, diese gesenkten Erwartungen zu übertreffen. Noch vor 4 Wochen wurde ein Quartalsumsatz von 2,89 Mrd. USD erwartet, vor wenigen Tagen war diese Erwartung auf 2,20 Mrd. USD gesunken.
Gemeldet wurde gestern Abend 2,22 Mrd. USD und damit hauchdünn mehr als erwartet. Der Gewinn betrug 0,88 USD/Aktie und lag um 7 Cent über den gesenkten Erwartungen. Die Gewinnmarge lag mit 59% um 0,2% über den Erwartungen.
Der Ausblick enthielt keine Überraschung: Für das laufende 2. Quartal 2019 wird ein Umsatz von 2,5-2,6 Mrd. USD anvisiert, die Marge soll bei 59,2-59,5% liegen.
Der Spielebereich hat Nvidia gerettet: Statt erwarteter 924 Mio. USD Umsatz setzte dieser Bereich 1,05 Mrd. USD um, 11% mehr als im vorhergehenden Quartal, aber dennoch 39% weniger als im Vorjahresquartal, das noch durch den Bitcoin-Boom dominiert wurde. Es hat sich also gezeigt, dass AMDs gute Zahlen vor kurzem nicht darauf zurückzuführen sind, dass sie Nvidia Marktanteile abnahmen, sondern darauf, dass der Spielemarkt brummt. Ich hatte das vermutet und daher vorgestern unsere Position aufgestockt.
Im Bereich der Rechenzentren hat sich die Befürchtung bewahrheitet, die nach den Intel-Zahlen aufkamen: der Umsatz ging stark zurück (-7% auf 634 Mio. USD im Vergleich zum Vorquartal, erwartet wurden 663 Mio. USD).
Der Konzernumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 31% eingebrochen. CEO Jen-Hsun Huang sprach von anziehendem Momentum nach den vergangenen Quartalen, in denen die Lagerbestände abgebaut wurden.
Die Aktie von Nvidia ist gestern nachbörslich um 6% angesprungen, derzeit beläuft sich das Plus in Deutschland auf nur 2%. Ich gehe davon aus, dass die Aktie bei US-Börseneröffnung (15:30 Uhr MESZ) noch ein wenig zulegen wird.
Die Stärke im Spielebereich wird meines Erachtens bestehen bleiben, Nvidia hat High-End Graphikkarten und derzeit werden 3D-Spiele entwickelt, die den Graphikkartten Höchstleistungen abverlangen. AMD hat die kostengünstigeren Graphikkarten, die für die meisten Anwendungen ausreichen. Aber wer High-End möchte, der kauft Nvidia und das sind in Zeiten, in denen ein neuer Bereich erobert wird (3D), ziemlich viele.
Die Schwäche im Bereich der Rechenzentren ist Analysten zufolge auch dem Handelsstreit mit China zuzuschreiben: Im Vorfeld der Zollerhöhung haben sich viele Chinesen mit Nvidia-Chips eingedeckt, nun gibt es erstmal einen Durchhänger. Wenn Trump weiter seine harte Linie gegen China fährt, und davon gehe ich aus, wird dieser Bereich Probleme haben, hohe Wachstumsraten zu erzeugen.
Damit ist es durchaus nachvollziehbar, dass Nvidia heute bei nur noch 146 Euro steht, obwohl vor einem Jahr schonmal die 250 Euro erreicht wurden. Einen schnellen Sprung zurück auf 250 Euro erwarte ich nicht, doch wenn sich der Spielebereich sukzessive weiterentwickelt, wird die Aktie auch wieder zulegen. Je nach Kursentwicklung in den kommenden Wochen würde ich bei zu großen Kursgewinnen auch wieder Teilgewinne mitnehmen.
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Morgen Abend wird Nvidia Q-Zahlen veröffentlichen. Analysten sind skeptisch, in den vergangenen Wochen gab es jede Menge Kürzungen bei Analystenerwartungen. Insbesondere für die Chips für Rechenzentren sehen Analysten schwarz, da Intel vor kurzem enttäuschende Q-Zahlen veröffentlicht hatte.
Auf der anderen Seite hat aber AMD überraschend gute Zahlen vorgelegt, und AMD ist schwerpunktmäßig in der Spieleindustrie unterwegs. Nvidia hat beides: Chips für Rechenzentren als auch für Spielecomputer. Das größere Geschäft wird mit der Spieleindustrie gemacht.
Wir erinnern uns: Im Rahmen des Bitcoin-Booms wurden Nvidia sämtliche Graphikchips aus der Hand gerissen, um neue Bitcoins zu schürfen. Dieser rechenintensive Vorgang sorgte für leere Lager bei Graphikchips für Rechenzentren als auch Spielecomputer. Seit dem Bitcoin-Einbruch normalisiert sich der Markt wieder und im März hat Nvidia vermeldet, dass die Überhänge aus Bitcoin-Rückläufern inzwischen vom Markt aufgesogen wurden und die Lagerbestände wieder normale Niveaus erreicht hätten. Schon im vorangegangenen Quartal überraschte Nvidia mit einer hohen Gewinnmarge, der Umsatz hingegen war mau.
Nun wird gemutmaßt, dass die vormals hohe Nachfrage nach Graphikchips für Rechenzentren überwiegend dadurch verursacht wurde, dass chinesische Rechenzentrenbetreiber sich vor den angedrohten Strafzöllen noch eingedeckt haben. Dieser Sondereffekt werde nun zu einem vergleichsweise schwachen Umsatz in diesem Geschäftsbereich führen und als Beweis werden die jüngsten Q-Zahlen von Intel angeführt. Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt.
Electronic Arts und Take Two Interactive, die zwei größten Spielehersteller, haben zuletzt gute Q-Zahlen veröffentlicht. In den letzten vier Wochen ist die Aktie von Nvidia um 15% gefallen. Das KGV 2020e steht bei nur noch 22 bei 11% erwartetem Gewinnwachstum. Ich finde, die Aktie ist fair bewertet.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich Analysten gegen Nvidia eingeschossen haben, sämtliche Eventualitäten auswendig herunterbeten können und ihre Erwartungen entsprechend gesenkt haben. Wenn Nvidia nun also die erwartet schwachen Zahlen bringt, sollte die Aktie nicht mehr allzu stark einbrechen. Sollte es Nvidia jedoch gelungen sein, das Quartal besser abzuschließen, als gemäß den nunmehr vielfach gesenkten Erwartungen zufolge, dann könnte die Aktie anspringen.
Daher würde ich unsere derzeit halbe Position heute aufstocken, die Position voll machen.
Marktkommentar:
Da ich häufig gefragt wurde, hier nochmals kurz meine Markteinschätzung: Der Elefant 2019 im Porzellanladen namens Uber hat seinen Platz gefunden, der Schaden ist angerichtet, die Aktienindizes haben korrigiert und nun werden die Scherben aufgekehrt. Auch der Handelsstreit zwischen den USA und China ist zurück in den Normal-Modus: Trump ist unberechenbar und viele, auch Ihr Autor, zweifeln wieder daran, ob er überhaupt eine Einigung mit dem größten Wettbewerber in Sachen Hegemonie auf der Erde anstrebt.
Unternehmen haben nun viel Zeit gehabt, sich auf diesen Streit vorzubereiten und viele Unternehmen haben dies getan, wie wir den Q-Zahlen entnehmen können. Klar, nicht alle können sich so leicht von China abwenden, doch viele haben es bereits erfolgreich getan.
Ich gehe derzeit also nicht davon aus, dass wir, wie von vielen Marktbeobachtern befürchtet, jetzt wieder in einen Abwärtstrend zurückfallen. "Wissen" tue ich es jedoch auch nicht, ich habe mir daher das DAX-Niveau zwischen 11.600 und 11.800 als kritische Zone markiert, wo eine entsprechende Entscheidung getroffen wird. Aktuell haben wir diesen kritischen Bereich nicht einmal besucht, aber ich bleibe vorsichtig. Daher spekulieren wir derzeit verstärkt, halten uns mit Überzeugungskäufen ("egal zu welchem Preis und egal, ob die Aktie anschließend kurzzeitig noch tiefer geht") jedoch noch zurück.
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Nvidia hat für 7 Mrd. USD Mellanox gekauft und damit Wettbewerber Intel ausgestochen, der auch Interesse an dem Unternehmen hatte. Mellanox kümmert sich um schnelle Verbindungen zwischen Servern in Rechenzentren. Es ist eine sogenannte "fabless" Company, ein Unternehmen ohne eigene Produktionsstätte, die mit Patenten und Chip-Designs Geschäfte macht.
Nvidia stattet leistungsstarke Rechenzentren mit Graphikchips aus, die bei der Datenverarbeitung weitreichende Aufgaben übernehmen können und somit die Rechenleistung von Servern stärker erhöhen, als dies derzeit allein durch schnellere Prozessoren möglich ist. In Zeiten, in denen Echtzeitauswertungen boomen, ist das Produktangebot von Nvidia gefragt. Eine weitere Beschleunigung der Rechenleistung ist da willkommen. Durch die schnellere Verbindung von Servern kann die Aufgabenlast besser über die Serverfarm verteilt werden.
Mellanox aus Sunnyvale, Kalifornien, hat seine Zentrale gleich um die Ecke von Nvidia aus Santa Clara, Kalifornien. Die Übernahme soll noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Anleger finden diesen Schritt gut, die Aktie ist um 11% angesprungen.
Dieser Schritt zeigt aber auch, dass die Bewertungsniveaus bei den Chip-Unternehmen derzeit günstig genug für Übernahmen sind. Übernahmen erfolgen in der Regel meist dann, wenn der Käufer, in diesem Fall also Nvidia, das Bewertungsniveau für angemessen oder günstig erachtet. Und kaum jemand hat einen tieferen Einblick in die Branche als die Wettbewerber der Branche selbst. Mit anderen Worten: Das Bewertungsniveau der Chip-Industrie ist aus Sicht der Chipindustrie günstig.
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Gestern Abend hat Nvidia Q-Zahlen vorgelegt. Der Umsatz blieb knapp hinter den gesenkten Erwartungen von 2,2 Mrd. Euro zurück und bedeutet einen Umsatzeinbruch von -24% im Vergleich zum vierten Quartal 2017, als alle Welt Krypto-Rechner kaufte. Wir erinnern uns: Die ganze Welt hat mit Hochleistungsrechnern Bitcoins geschürft. Als der Bitcoin Anfang 2018 einbrach, blieb nicht nur die Nachfrage nach neuen Nvidia-Graphikkarten von diesen Marktteilnehmern weg, sondern es kamen auch noch viele Rückläufer aus diesem Bereich auf den Markt, die das Wachstum von Nvidia erst einmal pausieren ließen.
Doch die wichtigste Aussage des Q-Berichts kam von CFO Colette Kress: "Wenn wir auf die Zeit nach dem laufenden Q1 schauen, erwarten wir, dass die Korrektur der Lagerbestände bei unseren Händlern hinter uns liegen und unser Geschäft den Boden durchschritten haben wird."
Immerhin ist der Gewinn mit 0,92 USD/Aktie um 46% höher als erwartet. Nvidia ist also nicht gezwungen, die eigenen Produkte unter Preis auf den Markt zu bringen.
Es gibt viele bewegliche Teile im Geschäft von Nvidia: Eine neue Graphikkartengeneration ist ihrer Zeit voraus und benötigt neue Rechner und neue Programme, um genutzt werden zu können. So zeigt die Geschäftsentwicklung kurzfristig seitwärts, große Umsatz und Gewinnsprünge gibt es nicht. Doch wenn sich die neuen Graphikkarten im Markt durchsetzen, winken wieder überproportionale Wachstumsraten, so dass Analysten für die nächsten fünf Jahre ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 13% p.a. erwarten.
Damit ist das KGV 2020e von 26 fair.
Nvidia hat eine lange Geschichte des UPOD: underpromise and overdeliver - Erwartungen dämpfen und dann positiv überraschen. Die Bitcoin-Geschichte war von Nvidia nicht beeinflussbar. Wenn Sie sich vor Augen haltend, dass der Bitcoin zeitweilig bei 20.000 USD stand, heute unter 4.000 USD, dann ist verständlich, dass Nvidia von der Nachfrage überrollt wurde und bis heute mit den Folgen kämpfen muss. Ungeachtet dessen höre ich aber immer wieder, dass die Nvidia-Technologie bei Graphikkarten führend ist, und zwar mit so großem Abstand, dass der Vorsprung auf Sicht von vielen Jahren nicht einholbar sein wird.
So bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass Nvidia für viele aktuelle Entwicklungen unverzichtbar ist und daher weiterhin gute Zahlen präsentieren wird.
Heute ist die Aktie von Nvidia um 5% angesprungen. In meinen Augen ist das nur der erste Schritt im Rahmen der Erholung der Aktie, die ich für die kommenden Monate erwarte.
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In den Jahren 2016 und 2017 war Nvidia der Börsenstar schlechthin. Im Rahmen des Goldrauschs zum Bitcoin und generell zu allen Kryptowährungen wurden Hochleistungsrechner weltweit zusammengeschraubt, um die Kryptos zu schürfen. Dieser Boom endete vor ziemlich genau einem Jahr.
Nvidia hatte in der Boomzeit mit seinen Graphikchips die Nachfrage nicht befriedigen können. Die Chips waren eigentlich für die Spieleindustrie gedacht, und für Spielrechner, die anspruchsvolle Graphik darstellen sollen. Nach dem Ende des Krypton-Booms ließ Nvidia verlauten, dass es nun einige Monte dauern werde, bis die Händler, die sich mit Graphikkarten eingedeckt hatten, ihre nun nicht mehr an die Krypto-Gemeinde verkauften Chips über die Spieleindustrie aus den Lagern bekommt. In dieser Zeit war der Umsatz von Nvidia rückläufig.
Noch im November bekräftigte das Unternehmen, dass die Lager voraussichtlich im Jahr 2019 leer seien und sodann wieder der Bedarf nach neuen Chips entstehen werde. Daher wurden die Umsatzprognosen ziemlich niedrig angesetzt.
Heute hat nun Nvidia bekannt gegeben, dass der Umsatz im Q4 nicht bei 2,7 Mrd. USD, sondern eher bei nur 2,2 Mrd. USD liegen werde. Nicht nur die vollen Lager hätten das Geschäft belastet, sondern nun auch ehemalige Krypto-Schürfrechner, die in den Spielemarkt hinein verkauft würden, belasten die Nachfrage bei Nvidia seitens der Händler. Sprich: Der Markt ist überflutet mit Grafikchips. Eine so drastische Prognosesenkung auf Basis der schon im November niedrigen Schätzung hat heute die Anleger verschreckt, die Aktie notiert mit -12% am Ende des Nasdaq und zieht die gesamte Chipindustrie mit in den Keller. Damit notiert die Aktie wieder bei 115 Euro und somit genau dort, wo zum Jahreswechsel das Korrekturtief lag.
Das ist ein Rückschlag in der Erholung dieses ehemaligen Highflyers. Ich halte aber an der (zum Glück nur halben) Position fest, da die Chips High End sind und weder Intel, noch AMD an das Preis/Leistungsverhältnis heran kommen. Erst wenn das Tief vom Jahreswechsel unterschritten wird, mache ich mir neue Gedanken. Das Tief lag bei 112,34 Euro. Aktuell erholt sich der Kurs bereits wieder auf 123 Euro.
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Nvidia hatten wir bereits Ende November aufgestockt. Doch auch auf dem aktuell niedrigen Niveau konnte sich offensichtlich noch kein tragfähiger Boden bilden. Ich würde daher die halbe Position verkaufen und darauf setzen, dass wir nochmal günstiger an diese Aktie kommen.
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Am Montag hat nun die Credit Suisse die Aktie von Nvidia analysiert und zum Kauf empfohlen. Es wird das Problem besprochen, dass die große Nachfrage nach den Graphikchips seitens der Kryptomining Szene seit dem Fall des Bitcoins von 20.000 auf 4.000 USD weggebrochen ist. Graphikkarten aus dem Krypto-Markt würden derzeit den Markt überschwemmen. Dieser Effekt wurde im aktuellen Quartalsergebnis besprochen, ich war in meinem Update vom 16.11. ausführlich darauf eingegangen.
Die Credit Suisse ist nun der Meinung, dass dieser Graphikkartenüberhang, der zu fallenden Preisen auch im Spielesektor führt, schneller abgearbeitet würde als noch vor kurzem angenommen. Das Geschäft von Nvidia könnte sich also schneller wieder normalisieren als noch vor kurzem befürchtet.
Die Analyse wurde nach dem Black Frida / Cyber Montag Wochenende veröffentlicht. Ich könnte nun vermuten, dass die Analysten einen guten Einblick in die Verkaufszahlen des Wochenendes haben und daher zu diesem Schluss kommen, doch ich weiß nicht, wie sie darauf kommen.
Nvidia klettert seit dem ?finalen? Ausverkauf der vergangenen Woche, in den hinein wir unsere Position vergrößert haben, unbeeindruckt weiter nach oben. Inzwischen beträgt das Plus 12%. Für eine Rückkehr zu alten Allzeithochs halte ich es noch für verfrüht, zunächst muss Nvidia beim nächsten Quartalsergebnis in drei Monaten bestätigen, dass die Lager leergefegt sind. Sollte die Aktie also zu schnell ansteigen, werde ich einen Teil der Position verkaufen.
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Nvidia ist heute dick im Minus gestartet (-3% auf 122€), wurde anschließend heftig ausverkauft (bis -7% auf 117€), um dann binnen weniger Minuten auf +6% hochzuschnellen (134€). Sieht aus, als seien vorläufig alle raus aus der Aktie, die schwache Nerven haben.
Wenn ich mir vor Augen führe, dass die Aktie noch vor zwei Monaten bei 250€ stand, dann ist da noch eine Menge Luft nach oben.
Zugegeben, das Unternehmen hat Probleme, die sich noch über mehrere Quartale hinziehen könnten. Kurzfristig scheint aber eine Panik sämtliche schwachen Hände ausgeschüttelt zu haben.
Ich würde daher heute zu aktuellen Kursen unsere Position aufstocken und damit zumindest eine hoffentlich kräftige Gegenbewegung in den nächsten Tagen mitnehmen.
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Die Sache an sich ist nicht neu, die Dauer hat jedoch alle überrascht. Graphikkarten, die für das Krypto-Mining gedacht waren, finden nur langsam den Weg in Spiele-Computer. Daher war im abgelaufenen Q3 die Gewinnmarge noch deutlich höher als erwartet, für Q4 wird jedoch ein deutlicher Rückschlag erwartet. Die Aktie hat diesen Rückschlag über Nacht vorweggenommen und notiert aktuell mit -17% im roten Bereich.
Okay, die Sache ist ein wenig komplizierter, daher gehen wir das Ganze im Detail durch:
Ein großer Teil des Erfolges von Nvidia beruhte auf dem Krypta-Boom im Jahr 2017. Damals war die Graphikkarte (GPU) von Nvidia der einzige Weg für viele Spekulanten und Frickler, die Leistung ihrer Rechner noch weiter zu steigern, denn bei den CPUs (Computerprozessoren) blieben Quantensprünge aus. Moore Gesetz scheint im Bereich der CPUs an seine Grenzen zu kommen, GPUs hingegen können aushelfen.
Je teurer der Bitcoin wurde, um so aufwendiger wurde das Schürfen (mining) von neuen Bitcoins und Tokens. Zum Jahreswechsel 2017/18 erreichte der Bitcoin sein Allzeithoch bei 20.000 USD. Inzwischen ist er deutlich unter 6.000 USD gerutscht. Der Hype um den Bitcoin ist abgeflaut, entsprechend werden nicht mehr so viele High-End Rechner für das Schürfen gekauft.
Der Einzelhandel hat sich jedoch mit jeder Menge GPUs eingedeckt, nicht nur die von Nvidia, sondern auch von AMD. Die entsprechenden Graphikkarten sind eigentlich für Spielecomputer gedacht. Für PCs, auf denen in Echtzeit interaktive Bewegungen des Spielers abgebildet werden müssen. Nvidia hatte niemals mit dem Crypto-Boom gerechnet, das war ein netter Zusatzverdienst. Nun geht es wieder zurück in die "normale" Geschäftsentwicklung. Doch der Übergang bereitet Probleme.
Denn dem guten Ruf Nvidias ist es geschuldet, dass Händler ihre Nvidia-GPUs preislich relativ stabil beließen, obwohl es einen großen Lagerüberhang gab. Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang hat in der Analysten-Telco mehrfach erklärt, dass er seitens der Händler eine wesentlich aggressivere Preispolitik erwartet hatte, um den Überhang möglichst schnell aus den Lagern zu bekommen. Das geschah jedoch nicht und entsprechend zottelig gingen die Preise über einen langen Zeitraum langsam nach unten, so dass potentielle Käufer diesen Prozess erst einmal abwarteten.
So sei, so Huang, erst jetzt zum Ende des abgelaufenen Quartals ein Preisniveau erreicht worden, zu dem seiner Einschätzung nach die GPUs aus den Lagern fliegen. Nvidia habe sich auferlegt, bis zum Ende des laufenden Quartals (Ende Januar) keine GPUs mehr an den Einzelhandel zu verkaufen, um diesen Prozess nicht zu gefährden und um dann ab Februar 2019 wieder ordentliche Preise verlangen zu können.
Das heißt: Im abgelaufenen Quartal wurde überraschenderweise noch mehr Gewinn gemacht als erwartet, bei gleichzeitig einem Umsatzvolumen, das "nur" den Erwartungen entspricht (genau genommen lag der Umsatz mit 3,18 Mrd. USD um 0,6% unter den Erwartungen, ein Rundungsfehler). Dass der Umsatz damit noch immer um 20,5% angesprungen ist und der Gewinn sogar um 48%, ist für den Highflyer Nvidia offensichtlich nicht ausreichend, um seine Aktionäre zu begeistern.
Für das laufende Quartal wurde die Umsatzprognose auf 2,7 Mrd. USD gesenkt, Analysten hatten 3,4 Mrd. USD erwartet. Das ist natürlich eine drastische Prognosesenkung. Aber letztlich war dieser Effekt bereits für das laufende Quartal erwartet und eingepreist worden. Ein verheerend schlechtes Quartalsergebnis und die Verkündung von leeren Lagern hätte die Aktie besser verkraftet als die nun anstehende Zitterpartie, ob denn im laufenden Q4 tatsächlich die Lager ausgeräumt werden, oder nicht.
So, das also zum Hintergrund des heutigen Ausverkaufs. Nun zu den anderen Geschäftsbereichen: Rechenzentren werden mit Nvidia-GPUs ausgestattet, das Wachstum in diesem Bereich beträgt +54% gegenüber dem Vorjahr und +4% gegenüber dem vorhergehenden Quartal. Der Bereich der professionellen Visualisierung (3D-Rendering) wächst mit +28% gegenüber dem Vorjahr und +9% gegenüber dem vorhergehenden Quartal. Und der Bereich autonomes Fahren wächst mit +19% gegenüber dem Vorjahr und +7% gegenüber dem vorhergehenden Quartal. Ich denke, diese Zahlen belegen, dass der Wachstumspfad von Nvidia durchaus intakt ist. Meiner Einschätzung zufolge hat der Bitcoin-Boom das Wachstum zeitweilig künstlich erhöht, und nun wird das wieder konsolidiert. Das Geschäftsmodell von Nvidia bleibt jedoch intakt.
Ein Blick auf das Bewertungsniveau: Analysten erwarten ein Gewinnwachstum von durchschnittlich 17% p.a. für die kommenden fünf Jahre. Darin enthalten war ein deutlich niedrigerer Gewinn für das abgelaufene Quartal. Dieser Effekt wird nun in das laufende Quartal verschoben. Mittelfristig ändert dieser Effekt jedoch nichts an den Wachstumsperspektiven von Nvidia.
Das KGV 2019e steht bei 25 und ist in meinen Augen damit viel zu niedrig. Ein KGV von bis zu der zweifachen Wachstumsgeschwindigkeit ist für einen Marktführer möglich. Okay, in den kommenden Tagen werden einige Analysten, die skeptisch hinsichtlich des versprochenen Lagerabbaus sind, ihre Prognosen senken und so könnte das erwartete Gewinnwachstum leicht zurückkommen - bspw. auf 15%. Aber auch dann ist die Aktie von Nvidia noch immer günstig bewertet.
Wir befinden uns in einer Korrekturbewegung und ich kann mir gut vorstellen, dass nun noch Analystenkommentare die Aktie weiter belasten und zu Panikverkäufen führen. Wer langfristig orientiert ist und gute Nerven hat, der könnte jetzt schon zugreifen. Ich möchte jedoch lieber noch ein paar Tage abwarten, bis sich der Staub legt und die Aktie einen Boden gefunden hat ... auch wenn das im Zweifel ein wenig höher sein sollte, als der Kurs aktuell steht. Denn es ist genauso gut möglich, dass der heutige Kurssturz einen long-positionierten Spekulanten zwingt, seine Position zu liquidieren, was zu noch tieferen Kursen führen würde. Warten wir's also erstmal ab.
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Aus dem Heibel-Ticker PLUS Update 2018#21 vom 24.10.18:
Den Hersteller von Graphikkarten habe ich Ihnen seit 2006 regelmäßig vorgestellt (zuletzt am 7.9.2018, Ausgabe 2018/36), aber nie ins Depot geholt.
Die aktuelle Korrektur hat Nvidia von 250 EUR auf 192 EUR zurückgeholt (-23%). Damit werden nun 17% erwartetes jährliches Gewinnwachstum mit einem KGV 2019e von 27 bewertet. Ich halte ein KGV von bis zu 34 für angemessen, weil das Unternehmen in den vergangenen Quartalen immer die Erwartungen deutlich übertreffen konnte.
Die gesamte Hardware von Computern hat in den vergangenen Jahren eine Reife erlangt, die den kontinuierlichen Erneuerungszwang der letzten Jahrzehnte abflauen lässt. Die Prozessorgeschwindigkeit ist voll ausreichend, Speicherplatten sind groß genug, auch der Arbeitsspeicher braucht schon seit vielen Jahren nicht mehr besonders ansteigen. Lediglich die Graphikkarte wird derzeit zum Nadelöhr, und Nvidia hat die High-End Graphikkarten.
Es gibt eigentlich nur zwei Wettbewerber: Intel und AMD. Während Intel mal wieder hinterherhinkt, hat AMD ein Konkurrenzprodukt auf den Markt gebracht, das zwar nicht ganz so schnell ist, aber dafür deutlich günstiger. AMD wird sich ebenfalls einen Markt sichern, denke ich.
Doch wer High-End braucht, der geht zu Nvidia. Derzeit gibt es eine ganze Reihe von attraktiven Wachstumsmärkten für Nvidia. Das beginnt bei den hochperformten Spielecomputern, die für 3D-Spiele, für „virtual und augmented Reality“ aufgerüstet werden müssen.
Doch auch Big Data Anwendungen in Rechenzentren, wo große Datenmengen möglichst schnell verarbeitet werden müssen, profitieren bei der Auswertung von den schnellen Graphikchips.
Und natürlich hat Nvidia eine führende Position bei sämtlichen Automobilherstellern inne, die im Bereich des autonomen Fahrens im Wettlauf gegen die Konkurrenz nur mit den besten Produkten forschen.
Zwischenzeitlich wurden die Nvidia Graphikchips auch für das Berechnen neuer Bitcoins verwendet, doch dieser Boom ist vorüber.
Ich würde Nvidia heute Vormittag zu Kursen unter 193 EUR ins Depot holen.
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