Palo Alto Networks - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Palo Alto Networks Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Palo Alto Networks Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur Palo Alto Networks Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Keine Angst, wenn Sie heute den Kurs von Palo Alto um 50% einbrechen sehen: Die Aktie wurde im Verhältnis 1:2 gesplittet. Für jede alte Aktie in Ihrem Depot erhalten Sie per heute eine weitere Aktie in Ihr Depot gebucht. Der Kurs halbiert sich ent...

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Palo Alto Networks hat gestern ebenfalls solide Quartalszahlen vorgelegt und die Prognose für das Geschäftsjahr angehoben. Dennoch reagierte die Aktie mit einem Rückgang von 5%, da auch bei Palo Alto die hohen Erwartungen der Investoren nicht ausr...

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Morgan Stanley wies gestern in einer Mitteilung auf einen bedeutenden Fünfjahresvertrag von Palo Alto Networks mit dem US-Verteidigungsministerium hin, der einen Wert von rund 1 Milliarde Dollar haben könnte. Dieser Vertrag könnte dem Unternehmen ...

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Vor einem halben Jahr kündigte CEO Nikesh Arora die "Platformization" seines Unternehmens an. Man werde die verschiedenen Sicherheitsdienste über eine einheitliche Plattform anbieten. Kunden können über einen einheitlichen Zugang wählen, welche Dienste sie nutzen möchten. Keine Einzellizenzen, keine Bundles, sondern jeder Kunde kann sich nach seinen individuellen Anforderungen die gewünschten Dienste zusammenstellen.

Es ist die Weiterentwicklung des Abo-Modells: Kunden bestellen den Mix ihrer gewünschten Dienste über eine Plattform und wählen die gewünschte Laufzeit aus. Die Abrechnung erfolgt monatlich und je nach Nutzung der Dienste, wobei Nutzeranzahl des Kunden variieren kann, sowie auch die in Anspruch genommenen Sicherheitsüberprüfungen oder die genutzte Netzwerkbandbreite.

Neukunden nutzen typischerweise erst einmal ein kleines Anfangspaket und beziehen dann über die Zeit immer mehr Mitarbeiter ein, die dann die entsprechenden Dienste immer intensiver nutzen. So steigen die Einnahmen über die Zeit ohne neue Vertragsabschlüsse.

Nach der Ankündigung dieses Strategiewechsels vor einem halben Jahr brach die Aktie kräftig ein: Sowohl der Auftragseingang als auch die fakturierten Leistungen nahmen zunächst einmal kräftig ab. Nikesh Aurora wies stets darauf hin, dass man die RPOs, die Remaining Performance Obligations (verbleibenden Leistungsverpflichtungen) betrachten solle, in denen die Vertragslaufzeiten der Kundenverträge widergespiegelt werden. Diese Zahl entwickelt sich weiterhin sehr positiv.

Mit der Veröffentlichung der Q-Zahlen am Montag dieser Woche konnte Aurora nun die letzten Skeptiker überzeugen, dass der Strategieschwenk keine Augenwischerei war, sondern sinnvoll. Der Umsatz stieg um 12% auf 2,2 Mrd. USD und liegt um 1% über den Erwartungen. Der Gewinn je Aktie wuchs um 5% auf 1,51 USD und liegt um 7% über den Erwartungen. Die RPOs wuchsen um 20% auf 12,7 Mrd. USD.

Für die kommenden 12 Monate erwartet Palo Alto ein Umsatzwachstum von 13-14% auf 9,1-9,15 Mrd. USD. Für den Gewinn je Aktie wird ein Wachstum von 9-11% auf 6,18-6,31 USD erwartet.

Das bereits genehmigte Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 1 Mrd. USD (1% der Marktkapitalisierung) wird um 500 Mio. USD erhöht.

Analysten erhöhten daraufhin reihenweise ihre Kursziele: Deutsche Bank von 330 auf 395 USD, Needham von 345 auf 385 USD, BMO von 334 auf 390 USD, Trust Secs von 350 auf 400 USD, TD Cowen von 350 auf 400 USD, DA Davidson von 380 auf 415 USD, Wedbush von 375 auf 400 USD, ... Sie haben die Tendenz bestimmt schon erkannt ;-)

Die Aktie sprang am Dienstag um 7% an, gab jedoch im weiteren Wochenverlauf einen Teil des Gewinns wieder ab. Es bleibt ein Wochengewinn von 4%.

Die für mich wichtigstes Erkenntnis aus dem Quartalsbericht und dem anschließenden Analystencall ist, dass die RPOs inzwischen bei Anlegern als Kenngröße etabliert sind. Die Zweifel, mit denen die RPOs vor sechs Monaten kommentiert wurden, konnten nun beseitigt werden. Anleger erkennen, dass RPOs eine konservative Prognose der Zukunft ermöglichen und somit viel aussagekräftiger sind als fakturierte Leistungen der Vergangenheit oder aber Vertragsabschlüsse, aus denen in der Vergangenheit die Bewertung das Unternehmens abgeleitet wurde.

Über die Katastrophe beim Wettbewerber Crowdstrike, dessen Update vor einigen Wochen weltweit wichtige IT-Systeme lahmlegte und somit zur größten IT-Panne der Geschichte zählt, wurde von Palo Alto nicht thematisiert. Doch unterschwellig war bei den Analysten im Call herauszuhören, dass ein Teil der guten Performance des abgelaufenen Quartals vermutlich auch darauf zurückzuführen ist, dass Kunden von Crowdstrike gewonnen wurden.

In meinen Augen hat Palo Alto den Umstieg auf die Platformization mit diesen Q-Zahlen in Rekordzeit abgeschlossen. Sollte die Aktie in den kommenden 4-6 Wochen nochmals unter Druck geraten, werden wir unsere Position wieder aufstocken (derzeit haben wir nur eine halbe Position).

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Am morgigen Montag Abend wird Palo Alto Q-Zahlen veröffentlichen. Die Aktie brach im Rahmen des Ausverkaufs Anfang August extrem stark ein (-12%), spurtete anschließend jedoch ebenso extrem stark wieder nach oben (+21%). Der weltweite IT-Ausfall, verursacht durch ein fehlerhaftes Update des Wettbewerbers Crowdstrike, lässt Anleger hoffen, dass Kunden des Wettbewerbers nun zu Palo Alto strömen.

Doch so einfach ist es nicht. Palo Alto verkündete vor sechs Monaten einen Strategiewechsel, aufgrund dessen die Aktie zunächst einmal um 28% ausverkauft wurde. Das Unternehmen bietet immer mehr "Bundle" an, bündelt also verschiedene Sicherheitsprodukte zu einem Angebot, wobei viele einzelne Dienste dann fast kostenfrei abgegeben werden, um Kunden von deren Qualität zu überzeugen. Das kostet zunächst einmal Geld, bzw. schmälert den Umsatz. Das Unternehmen ist jedoch überzeugt, dass die Kunden nach einer Gewöhnungsphase dann auch den normalen Preis zahlen werden.

Das muss sich erst zeigen und bis der Beweis schwarz auf weiß zu lesen ist, bleibt die Aktie unter Druck. Wir werden also morgen Abend insbesondere auf diesen Aspekt achten.

Aufgrund des starken Kursanstiegs wurde die Aktie von Palo Alto diese Woche durch das Analystenhaus Evercore auf "tactical underperform" abgestuft, taktisch schwach. Evercore geht also davon aus, dass die Zahlen morgen Abend Anleger nicht überzeugen werden, bzw. dass die Aktie jegliche positive Überraschung durch den jüngsten Kursanstieg bereits eingepreist hat.

Gleichzeitig bleibt Evercore bei seiner mittel- und langfristigen Empfehlung für Palo Alto. Die Citigroup hat diese Woche das Kursziel für Palo Alto auf 385€ angehoben.

Ich bin gespannt auf die Zahlen. An der Qualität des Unternehmens gibt es keine Zweifel. Wir haben unsere Position Anfang August halbiert. Sollte es nach den morgigen Zahlen zu einem erneuten Ausverkauf kommen, würde ich nachkaufen.

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CrowdStrike spielte heute Nacht ein Update ein, das bei vielen Windowssystemen weltweit für Systemausfälle sorgt. Man sei dabei, das Update wieder zurückzudrehen, so eine Meldung von CNBC.

Der Flugverkehr am Berliner Flughafen BER steht still, passend zum ersten Ferientag. Meldungen von Fluggesellschaften wie Delta, American Airlines und United sowie von Banken aus Australien (Bendigo Bank, Telstra, CBA), der britische TV-Sender Sky News, sowie die Londoner Börse berichten alle über ernsthafte Probleme, die den Geschäftsbetrieb lähmen und nicht möglich machen.

Die Aktie von CrowStrike notiert aktuell bei -14%.

Unsere Palo Alto profitiert davon, die Aktie notiert aktuell gegen den Trend bei +3%.

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Ende der Woche werden Okta und Zscaler Quartalszahlen veröffentlichen. Beide Unternehmen sind Wettbewerber von Palo Alto, können meinen Informationen zufolge aber qualitativ nicht mit Palo Alto mithalten.

Gestern veröffentlichte Analystin Catharine Trebnick vom Analystenhaus Rosenblatt Herunterstufungen zu den beiden Wettbewerbern, da sie vermutet, dass die prognostizierten Zahlen von diesen beiden Unternehmen nicht erreicht wurden. Ende der Woche werden wir wissen, ob das stimmt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es stimmt, denn Palo Alto und Crowdstrike sind derzeit die begehrtesten IT-Sicherheitspartner. Sie nehmen ihren Wettbewerbern Marktanteile ab.

Die Schlagzeile zur Analyse von Trebnick liest sich jedoch vereinfacht so, dass sie zwei Aktien aus der Branche IT-Sicherheit abstuft, weil sie schlechte Zahlen befürchtet. Anleger übertragen diese verkürzte Schlagzeile sofort auf die gesamte Branche und befürchten einen Branchentrend, also werden die Aktien aller IT-Sicherheitsfirmen verkauft. Palo Alto gab gestern um 4% nach.

Wir kauften Palo Alto vor einer Woche nach, als die vom Unternehmen veröffentlichten Zahlen Anleger in die Irre führten und zu einem Ausverkauf auf 273 EUR führten. Wie von mir erwartet stiegen die Aktien bis gestern wieder auf 298 EUR an. Anleger haben ihren Irrtum bemerkt.

Nun folgt also der nächste Irrtum, die Aktie steht aktuell wieder bei 282 EUR. Wer seine Position noch vergrößern möchte, der kann dies nun tun. vielleicht dauert es diesmal etwas länger, bis die Aktie sich von diesem Rückschlag erholt, doch auf Sicht von wenigen Wochen rechne ich wieder mit Kursen über 300 EUR. Die Sippenhaft, in die Palo Alto genommen wird, ist unberechtigt, da die Probleme der Wettbewerber auf die Stärke von Palo Alto (und Crowdstrike) zurückzuführen sind.

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Gestern Abend legte Palo Alto Q-Zahlen vor, die über den Erwartungen lagen: Umsatz +15% auf 1,985 Mrd. USD, 1% über den Erwartungen. Gewinn je Aktie +20% auf 1,32 USD, 6% über Erwartungen. Die Rechnungsstellung wuchs nur um 3% auf 2,33 Mrd. USD und liegt damit leicht unter den Erwartungen. Variable Forderungen aus dem Abo-Modell (remaining performance obligations) hingegen wuchs um 23%.

Die Aktie brach nachbörslich um 8% ein. Wie schon im November-, als auch im Februar-Quartal sind Anleger enttäuscht über das schwache Wachstum in der Rechnungsstellung. Natürlich bevorzugt man feste Preise für Leistungen und in den Bewertungsmodellen der Analysten spielen diese festen Größen die dominante Rolle. Performanceabhängige Leistungen, die je nach Bedarf vom Kunden abgerufen werden können, werden von Analysten nicht in die Bewertung einbezogen, da sie schon im folgenden Quartal ggfls. nicht mehr abgerufen werden könnten.

Die Crux ist jedoch, dass Leistungen, die einmal abgerufen wurden, weil sie benötigt wurden, in der Regel kontinuierlich abgerufen werden, auch wenn der Kunde dazu nicht vertraglich verpflichtet ist.

Im Februar war die Aktie aufgrund dieser Thematik um 28% ausverkauft worden. Diesmal sind es nur noch 8%, doch auch diesmal können wir den Ausverkauf nutzen, da wir am Freitag unsere Position halbiert hatten. Ich würde daher heute im Verlauf des Tages Palo Alto nachkaufen und die Position wieder voll machen (also auf 6% Portfolioanteil bringen).

Der Handel in der Aktie in Europa ist dünn, daher sollten Sie bis zur Eröffnung der US-Börse nur limitierte Orders aufgeben. Ab 15:30 Uhr dürfte die Liquidität aus den USA den Kurs hierzulande bestimmen, so dass Sie dann problemlos an die Aktie kommen, ohne den Kurs zu beeinflussen.

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Palo Alto kauften wir vor drei Monaten am 21.2. nach Q-Zahlen zu 249,10 EUR nach. Seither ist die Aktie um 17% auf 291 EUR gestiegen. am kommenden Montag legt das Unternehmen Q-Zahlen vor.

In den vergangenen Quartalen zeigte sich wiederholt, dass der Umstieg vom Lizenzverkauf zum Abomodell den Umsatz verstetigt, aber in die Zukunft verschiebt. Der wiederkehrende Umsatz (Aboeinnahmen) wächst überproportional schnell, aber Lizenzeinnahmen wachsen kaum. Da viele Analysten aus Gewohnheit noch immer zunächst auf die Lizenzeinnahmen schauen, besteht also auch für Montag wieder die Gefahr einer negativen Reaktion auf die Zahlen.

Ich würde daher aus Vorsicht die Hälfte unserer Position verkaufen und abwarten, wie die Q-Zahlen am Montag aufgenommen werden.

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Vor einer Woche gab UnitedHealth, der größte Gesundheitsdienstleister in den USA, bekannt, dass eine Cyber-Attacke einer mit einer staatlichen Institution in Verbindung gebrachten Gruppe die IT-Systeme der Tochtergesellschaft "Change Health" lahm legen.

Das Gesundheitssystem in den USA funktioniert anders als bei uns. United Health ist nicht nur Krankenversicherung, sondern auch tief integriert in die Zahlungsabwicklungen zwischen Apotheken, Patienten und Herstellern. US-Apotheken gaben inzwischen bekannt, mit Behelfslösungen den Betrieb zu gewährleisten.

Heute wurde veröffentlicht, dass Palo Alto gemeinsam mit Google Cloud’s "Mandiant" (kenne ich noch nicht) beauftragt wurde, die Systeme wieder zum Laufen zu bringen.

Dieser Vorfall enthält alles, was immer wieder punktuell bekannt wird: Cyber-Attacken werden häufig von Gruppen durchgeführt, die mit Staaten in Verbindung stehen. In den USA denkt der Leser nun sofort an China. Zudem gilt Palo Alto derzeit als führend im Bereich der IT-Sicherheit. Wenn also die IT einer kritischen Infrastruktur, und nichts anderes ist UnitedHealth als größter Anbieter im Gesundheitsbereich, kompromittiert wird, dann wird "der Beste" mit der Lösung beauftragt, nämlich Palo Alto.

So ist die Aktie nun seit dem Ausverkauf in der vergangenen Woche um 25% diese Woche schon wieder um 13% angesprungen. So schnell kann's gehen. Da lagen wir mit unserem frühen Nachkauf goldrichtig und ich kann sagen: Manchmal ist es besser, Glück als Recht zu haben :-)

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Ich würde jetzt unsere Position in Palo Alto voll machen, also unseren Portfolioanteil auf 6% aufstocken. Die Katie befindet sich im Ausverkaufmodus, doch das Interesse ist groß und viele Analysten haben sich bereits heute zu Wort gemeldet. Mit aktuell -25% ist die Aktie nur noch 3% von ihrem 200-Tages gleitenden Durchschnitt entfernt und ich denke, auf diesem Niveau werden die Verkäufer letztlich verschwinden.

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Heute früh notiert Palo Alto mit 20% im Minus. Gestern Abend veröffentlichte das Unternehmen Q-Zahlen, die über den Erwartungen lagen. Der Ausblick jedoch enttäuschte. Zudem bleibt das Problem der schwachen Rechnungsstellung bestehen.

Der Umsatz stieg um 19% auf 1,98 Mrd. USD und lag ein halbes Prozent über den Erwartungen. Der Gewinn sprang um 39% auf 1,46 USD/Aktie und lag um 12% über den Analystenschätzungen. Die Rechnungsstellung wuchs jedoch unterproportional auf 2,35 Mrd. USD und lag leicht hinter den Erwartungen von 2,36 Mrd. USD.

Vor drei Monaten war die schwache Rechnungsstellung schon einmal Grund zur Sorge bei Anlegern. Damals gab Palo Alto an, dass Kunden von 3-Jahres- auf 1-Jahresverträge schwenken würden, um nicht soviel Geld auf einmal zahlen zu müssen. Rezessionsängste wurden dafür verantwortlich gemacht. Gleichzeitig bleibt die Kundentreue hoch, so dass die kürzeren Laufzeiten nicht aus Unzufriedenheit, sondern tatsächlich wegen einer angespannten Liquiditätsplanung der Kunden gewählt wurden. Ich hatte das entsprechend anhand der Bilanzkennzahlen nachgeprüft und in einem Update am 16.11.23 kommentiert. Wir nahmen den damaligen Kursrückgang als Kaufgelegenheit wahr.

Diesmal führt CEO Nikesh Arora an, dass einige Großaufträge von staatlichen Behörden gegen Ende des abgelaufenen Quartals nicht mehr abgeschlossen werden konnten. Kunden würde die Entscheidung für eine Plattform-Lösung, wie sie von Palo Alto angeboten wird, schwer fallen.

Zum Verständnis: Palo Alto bietet IT-Sicherheitslösungen aus der Cloud an. Es gibt keine Software-Lösung, die im Betrieb installiert wird, sondern es gibt eine Anbindung an die Cloud von Palo Alto, so dass die Kunden stets auf die aktuellsten Daten zugreifen. CEO Arora merkt an, dass alle Unternehmen, die eine entsprechende Umstellung durchführten, zwischenzeitlich mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten wie sein Unternehmen. Er nennt ServiceNow, Workday und Salesforce als Beispiele.

Somit fällt die Unternehmensprognose für die Rechnungsstellung im laufenden Quartal deutlich schlechter aus, als von Analysten erwartet: 2,3 - 2,35 Mrd. USD anstelle der durchschnittlich erwarteten 2,62 Mrd. USD. Auch die Umsatzprognose fällt mir 1,95-1,98 Mrd. USD niedriger aus als die Erwartung von 2 Mrd. USD. Und die Gewinnprognose liegt mit 1,24 -1,26 USD/Aktie ebenfalls hinter der Erwartung von 1,29 USD/Aktie.

Über Umsatz und Gewinn mache ich mir wenig Sorgen. In den gestern veröffentlichten Zahlen haben wir gesehen, dass Unternehmensprognose und Analystenerwartungen letztlich noch immer übertroffen werden können. Doch Palo Alto hat Analysten stets darauf eingeschworen, die Rechnungsstellung zu beachten, denn diese gebe den Trend der kommenden Jahre vor.

Ich kann auch die Argumente für die Rechnungsstellung nachvollziehen: Der Umsatz von Palo Alto wächst in den kommenden Quartalen mit 18-21%, während bei Wettbewerbern wie Crowdstrike 29-31% erwartet werden. Dafür wächst der Recurring Revenue, also der sich wiederholende Umsatz, also die Aboeinnahmen, bei Palo Alto mit 33-42% während Crowdstrike nur 28-31% ausweist.

Einen Haken haben die Zahlen dann aber doch: Wenn, wie CEO Arora behauptet, einige behördliche Großaufträge Ende des Quartals nicht abgeschlossen wurden, dann müssten diese doch im laufenden Quartal abgeschlossen werden. Warum gibt das Unternehmen trotzdem eine so konservative Prognose aus? Ist man nun übervorsichtig oder ist die Zurückhaltung beim Vertragsabschluss doch Grund zur Sorge?

Ich denke, genau diese offene Frage ist der wesentliche Grund für den heftigen Ausverkauf. Der Großteil des exorbitanten Kursgewinns seit Jahresbeginn ist damit wieder futsch. Ich will nicht ausschließen, dass die Aktie in den kommenden Tagen, wenn Analysten ihre Kursziele senken, noch ein wenig weiter abrutschen wird.

In meinen Augen ist das dann aber eine Nachkaufgelegenheit, auf die wir seit unserem ersten Kauf vergeblich warteten. Wir haben die Position Ende September 22023 zu 224,20 EUR eröffnet und durften erleben, wie die Aktie seither um über 50% angesprungen ist. Den Rückschlag würde ich in den kommenden Tagen zum Aufstocken nutzen. Allerdings würde ich das nicht heute tun, sondern zwei oder drei Tage abwarten. Ich melde mich.

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Auch die Aktie von Palo Alto ist zum Beginn des Jahres kräftig angesprungen, +10%. Und auch diese Aktie ist meinen Bewertungskriterien zufolge noch nicht zu teuer, im Gegenteil. 30% erwartetes Gewinnwachstum werden derzeit mit einem EV/EBITDA von 36 bewertet.

Palo Alto (Umsatzwachstum +24%) wächst zwar nicht schneller als die Konkurrenz (Crowdstrike +35%), dafür verkauft Palo Alto Abos und keine Lizenzen. Sprich: Palo Alto kassiert eine regelmäßige Abogebühr während die Konkurrenz noch überwiegend Einmalzahlungen für Lizenzen kassiert, die teilweise über längere Zeiträume genutzt werden.

Zu sehen ist der Unterschied in der Entwicklung des "deferred Revenue" (künftiger Umsatz), der aus der Laufzeit der abgeschlossenen Aboverträge resultiert. Dieser wächst bei Palo Alto aktuell mit 30% während Crowdstrike hier nur +21% verbucht, der Branchendurchschnitt liegt bei +16%. Bei der Umstellung auf Abo-Verträge geben Unternehmen dann gerne den "wiederkehrenden Umsatz" als Kennzahl aus. Dieser wächst bei Palo Alto um 63%, bei Crowdstrike um 48%, Branchenschnitt +35%.

Diese Zahlen zeigen, dass Palo Alto wesentlich bessere Zahlen veröffentlichen könnte, wenn man statt Abos wieder Lizenzen verkauft. Doch das Abo-Modell sorgt für stabilere Einnahmen, das Unternehmen ist weniger abhängig von Update-Zyklen. Anleger sind bereit, Unternehmen mit Abo-Modellen eine höhere Bewertung zuzugestehen als Unternehmen, die schwankende Lizenzeinnahmen haben.

Die durchschnittliche Bewertung (EV/EBITDA) der vergangenen 10 Jahre lag bei Palo Alto bei 38, aktuell steht dieser Wert bei 36. Trotz der Kursrallye der vergangenen Wochen kann ich also noch nicht von einer zu hohen Bewertung ausgehen, wir bleiben also auch hier dabei.

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Vor zwei Wochen hatte ich Ihnen erläutert, dass die vermeintlich schwache Zahl bei der Rechnungsstellung aufgrund von kürzer laufenden Verträgen zustande kam, dass jedoch die Nachfrage unverändert groß ist. Die Aktie war um 6% auf 225 EUR gefallen. Seither ist die Aktie kontinuierlich angestiegen, diese Woche allein bereits um 12%. Seit dem damaligen Ausverkauf beträgt das Plus sogar 25%.

Der Spruch: "Die Börse hat immer Recht" stimmt eben doch nicht.

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Gestern Abend hat Palo Alto Q-Zahlen veröffentlicht, die so ziemlich alle Kennziffern übertroffen haben: Der Umsatz ist um 20% auf 1,88 Mrd. USD gewachsen und liegt um 2% über den Erwartungen der Analysten. Der Gewinn sprang um 66% auf 1,38 USD/Aktie an und liegt um 19% über den Erwartungen.

Ausgestellte Rechnungen (Billings) stiegen um 16% auf 2,02 Mrd. USD und lagen hinter den Erwartungen von 2,07 Mrd. USD. Das Unternehmen hatte zuvor die Spanne von 2,05 bis 2,08 Mrd. USD prognostiziert. Es wurden also weniger Rechnungen geschrieben als gedacht.

Die Rechnungsstellung gibt insbesondere für Softwareunternehmen wie Palo Alto stets einen Einblick in die Zukunft. Verträge werden für lange Laufzeiten abgeschlossen und aus der Rechnungslegung können Analysten ablesen, wie sich Umsatz und Gewinn in den kommenden Quartalen entwickeln werden. Offensichtlich nicht so gut wie erwartet.

In der Telco erklärt CEO Nikesh Arora, dass die Nachfrage nach den IT-Sicherheitsprodukten von Palo Alto ungebremst hoch sei. Allerdings würden Kunden im Hinblick auf das gestiegene Zinsniveau andere Vertragsgestaltungen einfordern.

Konkret: Palo Alto hat zwei Vertragsarten: Zum einen eine jährliche Zahlungsweise, zum anderen drei Jahre im voraus. Kunden würden vermehrt auf die jährliche Zahlungsweise umstellen, weil die Finanzierungskosten gestiegen sind. Wenn nun also Kunden vermehrt nur einen Jahresbeitrag statt dreier Jahresbeiträge leisten, kommt aktuell natürlich weniger rein.

Ungeachtet dessen bleibt die Kundentreue unverändert hoch. Zwar muss man nun mit mehr Kunden jedes Jahr erneut über eine Vertragsverlängerung sprechen, doch abspringen tut nach wie vor kaum jemand. Das zeigt sich in einer anderen Kennziffer, den "Remaining Performance Obligations "RPO - verbleibende Performance-Verpflichtungen), also Zahlungsverpflichtungen der Kunden, die aus bestehenden Verträgen resultieren.

Während also die Billings aufgrund der modifizierten Zahlungsweisen nur um 16% angestiegen sind, bleibt das Wachstum der PROs mit 26% weiterhin sehr hoch und zeigt, dass die Argumentation des Managements durchaus plausibel ist.

Die Aktie bricht heute um 6% ein. Damit gibt sie den Kursgewinn der Vorwoche in etwa wieder ab. Palo Alto ist eine volatile Aktie, sie schwankt immer etwas stärker als der Gesamtmarkt. Heute halt nach unten. Doch der Grund für den heutigen Ausverkauf ist eher ein technischer und nicht ein fundamentaler. Das Geschäft brummt, wie wir den RPOs entnehmen.

Bislang hatte Palo Alto stets die Billings als guten Indikator für die Geschäftsentwicklung hervorgehoben. Daher ist die Reaktion der Anleger durchaus nachvollziehbar ... aber dennoch verkehrt. Ich gehe davon aus, dass die Aktie den heutigen Verlust bald wieder ausgleichen wird. Es handelt sich meiner Einschätzung nach also um eine Kaufgelegenheit :-) Ich kann jedoch nicht sagen, wie lange die Aktie benötigen wird, um den heutigen Verlust aufzuholen.

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Am vergangenen Freitag hat Wettbewerber Fortinet Quartalszahlen veröffentlicht und einen schwachen Ausblick gegeben. Die Aktie brach um 16% ein, Palo Alto wurde im Kielwasser um 3% tiefer gezogen.

Fortinet sprach von schwindenden IT-Budgets, was zu der schwachen Umsatzprognose führe. Diese Aussage trifft jedoch meiner Meinung nach nur für Fortinet zu, nicht für Palo Alto. Denn Palo Alto bietet einen Fächer von Sicherheitslösungen an, unter dem Unternehmen eher Kosten einsparen.

Der Bedarf an Sicherheitslösungen ist größer denn je. In den vergangenen Wochen meldete Ester Lauder, dass Hacker das operative Geschäft beeinträchtigt hätten. Clorox erwähtne in den Quartalszahlen, dass eine Cyberattacke im August zu einem geringeren Gewinn je Aktie führte. Okta, eigentlich ein Wettbewerber im Bereich der Zugangssicherung, meldete einen Einbruch in ihre Support-Systeme. Kein gutes Aushängeschild für ein Unternehmen, das seinen Kunden verspricht, genau sowas zu verhindern. Und Boeing meldete vor 8 Tagen, eine Gang habe sensible Daten geklaut und man gehe der Cyberkriminalität auf den Grund.

Palo Alto hat ein clubbasiertes Geschäftsmodell, das es dem Unternehmen ermöglicht, die von Kunden nachgefragten Dienste flexibel zu skalieren. Mit diesem Ansatz gewinnt Palo Alto immer wieder neue Marktanteile.

Da Palo Alto nach Nutzung abrechnet, ist der Umsatz nicht so abhängig von Investitionsbudgets. Das Onboarding ist nicht so teuer, die Kosten fallen dann monatlich je nach Nutzung an. Damit ist Palo Alto nicht so abhängig von der Unternehmenspolitik, die vor schweren Zeiten gerne mal pauschal IT-Investitionen streicht oder verzögert.

Nächste Woche Mittwoch, am 15.11., wird Palo Alto Q-Zahlen veröffentlichen. Ich werde insbesondere auf zwei Zahlen achten: Zum einen auf die relative Entwicklung des Geschäfts zum Markt, um zu sehen, ob Palo Alto weiterhin Marktanteile gewinnt. Zum anderen auf den freien Cashflow, aus dem wir die tatsächliche Nutzung besser ableiten können als von den vermeldeten Neukundenverträgen.

Die Aktie notiert aktuell bei 229 EUR, also knapp über unserem Kaufniveau. Wer noch nicht an Bord ist, hat jetzt nochmals eine Einstiegsgelegenheit.

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Im Juli hat die US-Börsenaufsicht eine Vorschrift erlassen, die Unternehmen dazu verpflichtet, Datenlecks bis spätestens 4 Tage nach dem Entdecken zu melden. Seither gibt es eine lange Liste an Veröffentlichungen:

Johnson Controls gab zu, eine ganze Reihe von Störungen der Internet Informationstechnologie und -struktur erfahren zu haben. Die Auswirkungen der Einbrüche (Hack = Einbruch in die IT) werden noch immer untersucht, es gibt noch keine Aussage über die Kosten, die verursacht wurden. Johnson Controls gehört zu den Unternehmen, die Verträge mit den Behörden hat, inklusive Verträge mit der Behörde für die innere Sicherheit (Homeland Security).

Caesars und MGM, die beiden Betreiber von Hotels in Las Vegas und Macau, berichteten von Hackern, die in ihre Systeme eingebrochen sind. Caesars zahlte das Lösegeld. Gefordert wurden 30 Mio. USD; aber Caesars konnte das Lösegeld auf 15 Mio. USD herunterhandeln. MGM zahlte nicht, musste anschließend Probleme bei der verwendeten Software und den verwendeten Apps für das Check-In lösen, was rund 100 Mio. USD verschlang.

Clorox erlebte Störungen bei der Produktion und in der Logistik. Das Unternehmen senkte die Unternehmensprognose für das laufende Quartal dramatisch, die Aktie brach um über 20% ein.

Diese Woche informierte mich eine Kundin über Probleme bei der Comdirect Bank: Sie wurde darüber informiert, dass ihre persönlichen Daten von Majorel, einem Dienstleister, für interne Trainingszwecke verwendet und nicht gelöscht wurden. Majorel ist der Zusammenschluss zweier Ausgliederungen von Bertelsmann und Saham Assurance. Das Unternehmen betreibt Callcenter in Holland und Marokko. Für eine Reihe von Banken (Deutsche Bank, Postbank, Comdirect, ING) betreibt das Unternehmen einen Kontowechselservice. Die Daten müssen nach Abschluss der Transaktion gelöscht werden, offensichtlich ist das nicht geschehen.

Die meisten Hacker-Angriffe erfolgen inzwischen über individuelle Schwachstellen: Persönliche Kontakte werden genutzt oder hergestellt und unter einem anderen Vorwand zu vermeintlich bedeutungslosen Hilfeleistungen getrieben. Je größer das Unternehmen, desto schwerer ist es, alle Daten vom Sicherheitssystem zu behalten.

Unternehmen wie Palo Alto gehen mit künstlicher Intelligenz vor, um mögliche Schwachstellen im Vorfeld zu lokalisieren und um die Sicherheit permanent zu überwachen. So ist es für Palo Alto inzwischen möglich, Datenlecks binnen weniger Minuten zu entdecken und ebenso schnell wieder zu schließen.

Soweit nur ein kleiner Überblick über Meldungen der vergangenen Wochen, die mich darin bestärken, dass die Ausgaben für einen IT-Sicherheitsdienstleister sinnvoll angelegt sind. Es geht nicht nur um die peinliche Situation, seinen Kunden von einem entsprechenden Vorfall zu berichten, sondern tatsächlich auch um reale Kosten, die entstehen können. So betrachtet sind die Kosten für IT-Sicherheit so etwas wie eine Versicherung.

Die Aktie von Palo Alto entwickelt sich gegen den Markttrend stabil. Jeder neue Vorfall, der gemeldet wird, treibt den Kurs ein wenig weiter in die Höhe.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Palo Alto Networks ist ein führender Anbieter von Cybersecurity-Lösungen, die Unternehmen, Regierungen und Einzelpersonen vor Online-Bedrohungen schützen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen an, die Netzwerksicherheit, Endpunktschutz, Identitäts- und Zugriffsmanagement, Cloud-Sicherheit und mehr umfassen. Palo Alto profitiert von der wachsenden Nachfrage nach Cybersecurity in einer Welt, in der die globalen Spannungen zunehmen.

Im Geschäftsjahr 2023, das im Juli endete, erzielte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 25%. Der bereinigte Gewinn stieg um 29%. Das Unternehmen übertraf auch die Erwartungen der Analysten in jedem Quartal.

Ich würde die Aktie in unseren Bereich Marktirrtum legen, da das Unternehmen in seiner Branche als Marktführer gilt und exorbitante Wachstumsraten ausweist. Seit Jahren beträgt das Umsatz- und Gewinnwachstum rund 25% p.a., die Gewinnmarge ist stabil bei 70%. Die Aktie wird derzeit mit einem EV/EBITDA von 106 gehandelt. Das hohe Bewertungsniveau zeigt, wie groß das Interesse an diesem Unternehmen bereits ist. Doch in den vergangenen Jahren lag das Bewertungsniveau durchschnittlich bei 190.

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