Unilever - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
ISIN: NL0000009355
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Unilever Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Unilever Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Unilever steht nun seit einigen Wochen bei mir auf der Abschussliste, da die Aktie ihr Potential bei 27 Euro nahezu ausgeschöpft hat. Heute notiert die Aktie bei bei 26,20 EUR (Xetra 10:39 Uhr), und ich würde die Position zu diesem Kurs auflösen. Es lohnt nicht, den letzten Cents nachzujagen während gleichzeitig der Wahlsieg eines Sozialisten in Frankreich am kommenden Wochenende die fragile Stabilität Europas auf die Probe stellen könnte.
Unilever hat seit der Aufnahme in unser Portfolio im vergangenen Sommer zu 22,20 Euro erfolgreich seine Schwellenlandstrategie umgesetzt und profitiert stärker als andere Haushaltswarenanbieter vom dortigen Wachstum. Preiserhöhungen konnten dort leichter durchgesetzt werden, so dass die steigenden Rohstoffpreise aufgefangen wurden.
Die Preiserhöhungen sind erfolgt, die Strategie ist bekannt und in den Prognosemodellen der Analysten eingearbeitet. Für einen weiteren Kursanstieg fehlt mir der Auslöser. Nach wie vor dient die Dividendenrendite mit 3,6% als Absicherung des Kurses nach unten, sodass Sie Ihren Verkauf nicht überhasten müssen. Doch es gibt andere Dividendentitel mit besseren Kursaussichten, sodass ich diese Position in unserem Portfolio nun frei machen möchte.
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Heute früh hat Unilever Zahlen veröffentlicht. Die Strategie von CEO Paul Polman geht auf, er hat das Geschäft in den Schwellenländern ausgebaut, da dort sowohl Wachstum, als auch weniger Preiswettbewerb zu finden ist. So konnte Unilever die gestiegenen Rohstoffpreise durch Preiserhöhungen abfangen. Der Umsatz ist um 12% auf 12,1 Mrd. Euro angewachsen, der Gewinn legte um 8,4% zu. Hohe Rohstoffpreise werden auch im weiteren Verlauf des Jahres 2012 auf die Gewinnmarge drücken, dennoch werde Unilever aller Voraussicht nach die Gewinnmarge weiter ausweiten können, so Paul Polman.
Meiner Einschätzung nach sorgt das gute Kostenmanagement von Unilever derzeit neben der Wachstumsphantasie in den Schwellenländern für die guten Ergebnisse. Doch Kosten können nicht auf Null heruntergefahren werden, in meinen Augen ist der Großteil der Einsparmöglichkeiten nun ausgeschöpft oder zumindest eingeleitet, so dass Analysten diese positive Entwicklung weitgehend in ihren Modellen berücksichtigt haben.
Wir erinnern uns: Im Umfeld der steigenden Rohstoffpreise haben eine Reihe von Wettbewerbern in den vergangenen Quartalen enttäuschende Zahlen abgeliefert, während Unilever Marktanteile hinzugewann.
Wir wollen nicht die letzten Gäste auf der Unilever-Party sein, und ich würde daher den heutigen Kurssprung von 4% nutzen um einen weiteren Teil unserer Unilever-Position zu verkaufen. Mit dem vollständigen Auflösen der Position warte ich noch einige Tage, vielleicht läuft die Aktie ja noch ein wenig weiter.
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Seit Jahresbeginn hat sich die Aktie kaum mehr bewegt. Der Kursgewinn aufgrund des von mir erwarteten Erfolges in den Schwellenländern war offensichtlich bereits im vergangenen Jahr erfolgt, wir haben da immerhin 7,2% Gewinn gemacht. In diesem Jahr haben wir zu 25,50 Euro nochmals nachgekauft. Seither bewegt sich nicht mehr viel beim Unternehmen.
Anfang Februar hatte Unilever ein durchwachsenes Quartalsergebnis veröffentlicht: Eine gute Umsatzentwicklung bei schwacher Volumenentwicklung. Ja, Unlieber war in der Lage, die höheren Rohstoffpreise an seine Konsumenten, vorwiegend in den Schwellenländern, weiterzugeben. Das war genau der Vorteil gegenüber den Wettbewerbern. Doch das war's denn auch, man kann nicht ewig die Preise erhöhen, während das Volumen stabil bleibt. Und dies scheint nun auf dem Aktienkurs zu lasten.
Ich hatte schon Anfang Februar eine Handelsspanne zwischen 23 und 27 Euro in Aussicht gestellt und wollte zu 27 Euro verkaufen. Leider machte der Kurs stets bei 26 Euro kehrt, und so verzichten wir hier nun auf ein paar Prozentpunkte, um das Kapital in lukrativere Positionen zu stecken.
Ich würde die Position daher nun ein wenig verkleinern (von 100% auf 75%), um Liquidität zu generieren. Für den Verkauf der weiteren Position hoffe ich nochmals auf ein wenig bessere Kurse.
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Unilever hat heute Quartalszahlen veröffentlicht. In Kürze: Die Absatzmenge war enttäuschend, gleichzeitig konnte das Preisniveau angehoben werden so dass unterm' Strich nur eine kleine Enttäuschung blieb. Das Wachstum in den Schwellenländern, Latainamerika und Asien bleibt weiterhin hoch (zweistelliger Bereich) wobei dort auch die besseren Preise durchgesetzt werden können. Überall haben die gestiegenen Rohstoffpreise in der zweiten Jahreshälfte 2011 zugeschlagen und die Profitabilität beeinträchtigt.
Beeindruckend ist das organische Wachstum von 6,6% trotz der schwierigen Marktsituation und beeindruckend ist auch, dass trotz der schwierigen Marktsituation die Marketingausgaben deutlich gesteigert wurden, was auf den Optimismus des Unternehmens zurückzuführen ist: Heute erwirtschaftet Unilever 53% des Umsatzes in den Schwellenländern, bis Ende des Jahrzehnts sollen es 75% sein.
Der Markt ist also schwer, daher die schwachen Zahlen bei der Absatzmenge. Doch Unilever lässt sich nicht auf einen Preiskampf ein sondern gibt die hohen Rohstoffkosten an den Kunden weiter. Dabei ist es beruhigend zu beobachten, dass dennoch überdurchschnittliches Wachstum verzeichnet werden kann, Unilever nimmt seinen Wettbewerbern in dieser Phase Marktanteile ab.
Wir haben hier also noch immer ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen, doch der Markt macht es dem Unternehmen derzeit schwer, die hohen Erwartungen der Analysten zu erfüllen. Es ist nun das zweite mal in Folge, dass Unilever die Erwartungen nicht erfüllen konnte und so fürchte ich, dass die Aktei in den nächsten Monaten seitwärts laufen wird. Wir haben die Aktie vorwiegend aufgrund der guten und sicheren Dividendenrendite im Portfolio, können diese Phase also gelassen aussitzen. Vielleicht werden wir zu Kursen am oberen Ende der Kursspanne unsere Position verkleinern, um sie dann am unteren Ende wieder aufzustocken. Ich könnte mir eine Handelsspanne zwischen 23 und 27 Euro gut vorstellen.
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Mit einer Dividendenrendite von aktuell 3,9% gehört Unilever zu den defensiven Titeln in unserem Portfolio. Der Jahresauftakt hat den Anlegern Mut gemacht, und es wurden wieder Aktien mit starker Konjunkturabhängigkeit gekauft, die defensiven Titel wurden derweil vergessen, und so ist Unilever in den vergangenen Tagen von 27 auf 25 Euro zurückgekommen. Ich würde zu Kursen unter 25,50 Euro unsere Position voll machen, damit wir diese defensive Komponente in unserem Portfolio komplettiert haben.
Heute sehen Sie schon, wie wertvoll eine Aktie wie Unilever sein kann, denn die Kurse bröckeln leicht ab, und sofort schießt Unilever von seinem Minus zum heutigen Handelsstart ins Plus.
Mit 50% Umsatzanteil in den Schwellenländern und dem Ziel, diesen auf 70% hochzufahren, ist Unilever eines der wenigen defensiven westlichen Unternehmen, das bereits den Löwenanteil seines Geschäfts in den Schwellenländern erwirtschaftet. Da ich insbesondere für China in diesem Jahr eine Lockerung der Geldpolitik erwarte, was den dortigen Konsum ankurbeln sollte, halte ich Unilever für den idealen Kandidaten, diese verschiedenen Entwicklungen in unser Portfolio zu holen: Wachstum in Schwellenländern, defensiv, nicht zyklisch, hohe Dividende.
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Unilever wurde von einem Analysten der Bank of America Merrill Lynch (wie wär's mit BAML) aufgrund seiner hohen Bewertung abgestuft. Nicht das Geschäft wurde betrachtet und auch nicht die Branche, sondern nur der heftige Kursanstieg der vergangenen Wochen, in denen Unilever von einem Allzeithoch zum nächsten eilte. Der Analyst konnte sein Modell an die positiven Aussichten offensichtlich nicht anpassen und stufte die Aktie aufgrund des hohen Kursniveaus ab.
In meinen Augen hat er übersehen, dass Unilever eine Dividendenrendite von 3,6% anbietet. Er hat auch übersehen, dass das KGV 2012e mit 12 noch immer um 10% günstiger ist als das seiner Wettbewerber Colgate, Procter & Gamble sowie Kimberley Clark. Mit 50% des Umsatzes in den Schwellenländern verfügt Unilever durchaus über attraktive Wachstumsraten (Umsatz 6% p.a., Gewinn 7% p.a.), was in dieser Branche überdurchschnittlich ist.
Neben der Abstufung durch den Analysten ist meines Erachtens auch das Marktumfeld an der schlechten Performance schuld: Die Situation in Europa hat sich in den vergangenen Wochen sichtbar beruhigt, und so wurden zyklische Aktien stärker nachgefragt als sichere Dividendentitel.
Ich werde die Situation nutzen und habe vor, unsere Position Anfang der Woche aufzustocken. Diese defensive Position wird uns dann wieder Freude machen, wenn die Verhandlungen um die Ausgestaltung der geplanten Fiskalunion Probleme aufwerfen.
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Ja, in dieser Marktphase gibt es Aktien, die neue Allzeithochs erreichen. Unilever ist eine von ihnen. Die dicke Dividendenrendite von 3,5% gibt dem Kurs nach unten hin Halt. Die erwartete Dividendenrendite für das nächste Jahr beträgt 4,1%.
Auch Dividendentitel wie Unilever sind nicht gegen einen Ausverkauf immun. Doch wie wir heute sehen, springen sie in Erholungsphasen um so stärker nach oben. Das ist der nicht-zyklische Sicherheitsfaktor, den jedes Portfolio benötigt. Wir haben eine halbe Position. Ich würde diese Position halten, weitere Nachkäufe sehen wir für Kurse unter 23 Euro vor.
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Im Moment gibt Unilever eine Pressekonferenz zum aktuellen Update der Quartalszahlen - Unilever berichtet nur halbjährlich und gibt vierteljährliche Updates. Absatz und Umsatz lagen über den Erwartungen der Analysten. Insbesondere in den Schwellenländern ist das Wachstum groß. Der Großteil des positiven Erfolgs ist aus Preissteigerungen erzielt worden, die sich günstig für Unilever entwickelten. Die hohen Rohstoffpreise zur Jahresmitte wurden in Preissteigerungen umgesetzt. Die Verkaufspreise bleiben nun aber auf dem neuen Niveau während die Rohstoffpreise zurückgekommen sind.
Der Absatz stieg um 1,9% an, der Umsatz um 7,8%. Analysten hatten nur 6,2% Umsatzwachstum erwartet.
Das Haar in der Suppe: der Ausblick! Trotz der nunmehr deutlich zurück gekommenen Rohstoffpreise hat Unilever die Gewinnmarge für das Gesamtjahr nicht angehoben. Dies wäre jedoch die logische Folge der heutigen Zahlen. Stattdessen sprach Unilever von konstanten oder gar rückläufigen Gewinnmargen für das Gesamtjahr 2011, was Analysten stutzig macht. Der Kurs ist heute um 2,5% im Minus während der Gesamtmarkt kräftig zulegen kann.
Mit einer Dividendenrendite von 3,5% halte ich diesen defensiven Titel nach wie vor für geeignet, unser Depot in den Wirren der EU-Schuldenkrise zu stabilisieren. Wir haben erst 25% einer vollen Position in Unilever, und ich würde den heutigen Rücksetzer zum Ausbau der Position um weitere 25% nutzen. Kurse unter 24 Euro sind in meinen Augen Kaufkurse.
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50% des Konzernumsatzes erzielt Unilever derzeit in Schwellenländern. CEO Paul Polman hat das Ziel ausgerufen, bis 2020 bei 75% zu landen. Gleichzeitig möchte er den Anteil von Pflegeprodukten im Portfolio seines Unternehmens weiter erhöhen, in den vergangenen 10 Jahren hat er deren Anteil bereits von 20% auf nunmehr 33% gesteigert. Pflegeprodukte haben eine höhere Gewinnmarge als Nahrungsmittel wie BiFi (muß mit) oder Langnese Eis.
Heute gab das Unternehmen den Kauf von 82% am russischen Unternehmen AOA Concern Kalina bekannt, Russlands führendes Kosmetikunternehmen. Die verbleibenden 18% möchte Unilever übernehmen, wenn die entsprechenden Aufsichtsbehörden der Übernahe zugestimmt haben. Damit rückt Unilever in Russland von Platz 6 auf Platz 2 der Unternehmen für Pflegeprodukte.
Unilever blieb in den vergangenen Wochen recht stabil und springt heute aufgrund dieser Meldung um 2,5% an. Ich denke, die Aktie kann noch ein wenig weiterlaufen und halte an der kleinen Position weiter fest. Nachkaufen würde ich derzeit nicht mehr, da ich inzwischen Wachstumsaktien mehr Kurspotential zuspreche.
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Die Produkte von Unilever werden weltweit verkauft. Es sind Produkte des Alltags, kein Luxus und kein Billigzeug, sondern die normalen Alltagsdinge wie Becel-Öl, Pfanni-Klöße, Rexona-Deoroller oder "Du darfst" Wurst- und Käsescheiben. Obwohl Unilever über 50% seines Umsatzes in den Schwellenländern und weitere 23% in den USA generiert, wird die Aktie im Rahmen der Schuldenkrise im Euroland zurückgehalten.
Mit einem KGV von 13 und einer Dividendenrendite von 4,1% ist Unilever günstig bewertet. Das durchschnittliche KGV von Unilever der vergangenen Jahre lag bei 18, also um 30% höher als heute. Das Unternehmen ist schlank organisiert aus der letzten Krise gekommen und verzeichnet überproportionale Gewinnzuwächse, sodass ich das historische KGV als Zielgröße für nicht besonders ambitioniert halte. Der entsprechende Kurs läge dann bei 32 Euro.
Wir haben unsere Position zu 22,20 Euro eröffnet (25%). Ich würde zu diesem Kurs eine weitere Tranche kaufen (25%), wenn die Aktie in den nächsten Tagen unter Druck gerät.
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Becel wird zum Braten verwendet, egal wie die Konjunktur läuft. Und die Zähne putzt man sich auch mit Signal Zahnpasta, selbst wenn wir eine Weltwirtschaftskrise haben. Die Gesundheitslinie wird man auch wegen ein wenig Konjunkturangst nicht verlassen, „Du darfst“ ist kein Luxusprodukt. Na und Lätta auf dem Brot, Pfanni-Klöße oder Rexona unterm Arm sind Dinge, die wir haben wollen, ungeachtet der Börsen- oder Konjunkturentwicklung.
Viele dieser Produkte werden mit Öl hergestellt, alle werden weltweit verschickt, was ebenfalls Ölkosten verursacht. Aber nehmen wir hier einmal den Ölpreis als Beispiel für die Rohstoffkosten, die bei Unilever anfallen: In den vergangenen Monaten sind die Rohstoffpreise angestiegen und Unilever hat entsprechend die Verkaufspreise vieler Produkte angehoben.
Gestern hat Unilever sein Quartalsergebnis veröffentlicht, und mir sind dort einige bemerkenswerte Dinge aufgefallen. Unilever hat, wie alle Wettbewerber der Branche auch, unter den steigenden Rohstoffpreisen zu leiden. Doch trotz schwindender Gewinnmarge konnte der Gewinn unterm Strich die Erwartungen übertreffen. Grund war der deutlich höhere Umsatz.
Unilever erobert die Schwellenländer und verzeichnet dort gute Zuwachsraten. Insgesamt ist der Umsatz in einem schweren Quartal um 7,1% gewachsen, erwartet wurden 5,8%.
Doch die in meinen Augen wichtigste Aussage des Managements betraf die Prognose für die Rohstoffkosten: CEO Paul Polman geht davon aus, dass die Rohstoffpreise ihre Hochs erreicht haben. Mit anderen Worten: Während Absatz und Umsatz kräftig weiter ansteigen, werden künftig, wenn er Recht hat, die Kosten sinken, was beim Geschäft von Unilever eine große Auswirkung auf den Gewinn haben wird.
Unilever ist eine nicht-zyklische Aktie. Das Geschäft wird durch eine Vielzahl von Konsumartikeln bestritten, was einen verlässlichen Cashflow liefert. Die Dividendenrendite von derzeit 3,9% sollte damit gut abgesichert sein.
Zusätzlich geht das Unternehmen genau wie ich von nunmehr fallenden Rohstoffpreisen aus, was die Gewinnmarge, die trotz der jüngst hohen Rohstoffpreise noch gut war, weiter verbessern wird. Das ist noch nicht in den Modellen der Analysten enthalten, und hier dürfte es in den nächsten Tagen noch einige positive Analystenkommentare mit Kurszielanhebungen geben.
Im aktuellen Ausverkauf hält sich Unilever nun auch entsprechend stabil. Ich werde einen Blick auf Unilever haben und benachrichtige Sie, sollte die Aktie in den nächsten Tagen unter Druck geraten.
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