Uranium One - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Uranium One Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Uranium One Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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Uranium One hat es nicht geschafft, die eigenen Produktionsziele auch nur annähernd zu erreichen. Immer wieder gab es Störfälle und Verzögerungen bei der Erschließung neuer Minen bzw. bei dem Betrieb der etablierten Minen. Besser zu spät als nicht, wir ziehen jetzt die Reißleine und realisieren schweren Herzens den Verlust von 68% in dieser Position.
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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Mir gefällt der neue CEO Nortier sehr gut. Ein Problem nach dem anderen wird bereinigt und zu meiner Freude, stets in meinem Sinne bereinigt.
In Kazachstan wurde die Produktionserlaubnis erweitert. Gleichzeitig wurde der Betrieb einer Schwefelsäurefabrik aufgenommen, so dass weiterhin die Versorgung mit Schwefelsäure sichergestellt ist. Von Engpässen bei Schwefelsäure war in der Meldung keine Rede mehr.
In Südafrika wurden neue Verträge mit den Gewerkschaften geschlossen. Die Verhandlung wurde als konstruktiv und offen bezeichnet, beide Seiten sind mit dem Ergebnis zufrieden. Damit sollte der soziale Frieden für die nächsten zwei Jahre gesichert sein.
Die Probleme mit der Stromversorgung in Südafrika bestehen noch immer. Generatoren stellen hier nur eine behelfsmäßige Lösung dar. Ich glaube, dass dieses Problem noch immer schwer auf dem Aktienkurs lastet.
Uranium One hat derzeit 145 Mio. USD Bargeld in den Kassen. Dennoch wurde die Liquidität durch einen Rahmenkredit über 100 Mio. USD ausgeweitet. Damit bleibt Uranium One auch im Falle von überraschenden Ereignissen liquide.
Der Uranpreis hat seinen Abwärtstrend beendet, Uranium One sollte dies bald mit steigenden Kursen quittieren. Halten.
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In einem Interview hat CEO Nortier ausgeführt, dass die Bücher von Uranium One ziemlich hochgeköchelt wurden, sprich, die enthaltenen Vermögenswerte zu hoch bewertet waren. So wurde beispielsweise die nunmehr abgeschriebene Beteiligung im Jahr 2003 für 100 Mio. USD gekauft, im vergangenen Jahr, bei Uranpreisen von 138 USD/lb mit 800 Mio. USD in der Bilanz bewertet und nun für "nur" 700 Mio. USD verkauft. Die Differenz von 100 Mio. USD zum Buchwert ist der Verlust, der in diesem Quartal abgeschrieben wurde. Es bleibt jedoch die Versiebenfachung dieser Beteiligung.
Von dieser Art von Beteiligungsbewertungen werde man in den nächsten 2-3 Quartalen noch weitere Abschreibungen vornehmen, denn im vergangenen Jahr hat der nunmehr ausgeschiedene CEO Froneman seine hochgesteckten Ziele nur durch eine aggressive Höherbewertung solcher Beteiligungen erreichen können, und diese hohen Bewertungen lassen sich nicht mehr halten.
Mit anderen Worten: Die Bilanz, die uns Anlegern als Bewertungsgrundlage dient, war aufgebläht, hochgekocht. Die Bilanz wird nun bereinigt und parallel dazu muss der Aktienkurs sein neues Bewertungsniveau finden.
Das Geschäft jedoch läuft inzwischen wieder planmäßig und die Beteiligungen, die Uranium One hält, sind wesentlich mehr wert, als sie vor einigen Jahren kosteten. Das Geschäftsmodell stimmt also, die Bücher und somit auch der Aktienkurs waren nur etwas voraus geeilt. Halten und Stopp Loss bei 2,50 Euro beachten.
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Jean Nortier arbeitet weiter daran, die Zahlen und Geschäftsaktivitäten seines Unternehmens in den Griff zu bekommen. Aus der angekündigten Abschreibung von 90 Mio. USD auf die Aflease Gold Beteiligung wurden nun 103,5 Mio. USD Abschreibung. Der Quartalsverlust ist von 8 Mio. USD im Q1 '07 auf 11,4 Mio. USD im Q1 '08 angestiegen.
Die Projekte in Kazachstan würden inzwischen planmäßig vorangehen, sagte Nortier. Allerdings bereite die südafrikanische Dominion-Mine weiterhin Probleme. Besserung erhoffe er sich im Laufe des Jahres.
Ich setze bei diesem Verlustbringer noch immer darauf, dass sich im April bei 2,21 EUR ein Boden gebildet hat und dass nun ein Aufwärtstrend, eine Aufholjagd einsetzt. Demzufolge dürfte der Kurs nicht mehr unter 2,50 EUR rutschen. Ich setze daher unter 2,50 EUR ein Stopp Loss.
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Uranium Ones interim CEO Jean Nortier leitet in meinen Augen die richtigen Schritte ein. In Südafrika werden Stromaggregate installiert, damit in den Zeiten des Stromausfalls (die Südafrikanische Stromgesellschaft geht von 10% aus) mit eigenem Strom weiter gearbeitet werden kann.
Aflease Gold wird verkauft, der Verkauf wird die Bilanz mit 90 Mio. USD Verlust belasten. Die Goldaktivitäten wurden verkauft, damit sich das Management auf die Uranproduktion konzentrieren kann.
Der Verlust von einem Cent je Aktie lag im Rahmen der Erwartungen. Ebenso die Umsätze von 61 Mio. USD.
Der Kurs ist in Folge der Quartalszahlen nochmals kurzzeitig gefallen, hat sich aber inzwischen schon wieder auf das Ursprungsniveau erholt. Ich interpretiere dies so, dass einige Anleger auf bessere Zahlen gehofft haben und dann enttäuscht verkauften, als diese nicht kamen. In meinen Augen ist das Unternehmen jedoch auf dem Weg der Besserung. Halten.
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Bill Sherriff, Direktor von Uranium One, hat als Insider Aktien im Wert von 70.000 EUR gekauft. Nicht viel, aber immerhin ein kleines Zeichen. Halten.
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Der Kurs von Uranium One hat unser Teilverkaufsziel von 4 Euro nicht mehr erreicht. Inzwischen steht die Aktie unter 3 Euro und ein Teilverkauf lohnt sich meines Erachtens zu diesem Kurs nicht. Denn das Unternehmen ist nicht von einer drohenden Pleite gefährdet, sondern die Aufnahme von Uranproduktionen in Südafrika und Kazachstan ist viel schwerer, komplizierter und langwieriger, als erwartet. In der Enttäuschung über diese Verzögerungen sehe ich den Grund für den Ausverkauf.
In der vergangenen Woche hat Uranium One bekannt gegeben, für den Bau einer Schwefelsäurefabrik auch mit Russland zu verhandeln, damit die Produktion in Kazachstan endlich aufgenommen werden kann. Die Senkung der Produktionsprognosen von Uranium One hat den Uranpreis weiter nach oben gehebelt. Mittelfristig dürfte sich das Warten auszahlen. Halten.
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Der Uranpreis steigt stetig an, doch Uranium One hat so viele Produktionsprobleme, dass es nicht davon profitieren kann. Wenn Sie sich die Pechsträhne von Uranium One anschauen, fällt es schwer, dem CEO die Schuld zu geben. Doch nach so vielen Vorfällen muss sich auch ein CEO einmal den Vorwurf gefallen lassen, nicht besser auf solche Unglücke vorbereitet gewesen zu sein.
Uranium One galt als Vorzeigeunternehmen der Uranbranche und dieser Status hat wohl dazu geführt, dass sich die Spirale von Prognoseanhebung, Übertreffen der Prognose und wiederum weitere Anhebung immer schneller drehte, bis kein Platz für Probleme mehr war. Doch als die nun kamen, stürzte der Aktienkurs in sich zusammen.
In den nächsten Wochen wird ein Nachfolger für den CEO Froneman gesucht. Anschließend wird es vermutlich noch ein paar unangenehme Wahrheiten geben. Doch grundsätzlich ist Uranium One eines der wenigen, im Uranmarkt gut positionierten Unternehmen und ich würde daher mit einer verkleinerten Position auf den Turnaround spekulieren.
Daher würde ich zu Kursen über 4 EUR die Position verkleinern, aber den Rest dann weiter halten.
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Gestern hat der amtierende CEO, Neal Froneman, überraschend sein Amt niedergelegt. Insbesondere die Uran-Produktion in Südafrika bliebt im abgelaufenen Jahr hinter den Erwartungen zurück. Aber auch im laufenden und im nächsten Jahr werden die Planungen bei weitem nicht erreicht. Daran seien nicht nur die Energieversorgungsengpässe Südafrikas schuld, sondern auch permanente Probleme mit der technischen Ausrüstung.
Im laufenden Jahr wird um 32% weniger Uran abgebaut, als geplant, im nächsten Jahr sollen es noch immer 15% weniger sein.
Diese Meldung ist niederschmetternd und erklärt nun endlich den schlechten Kursverlauf der Aktien in den vergangenen Monaten. Hätten wir daher schon früher die Notbremse ziehen sollen? Weiß ich nicht, mir kamen keine Gerüchte über solche Probleme zu Ohren und so sah ich die fortwährenden Kursrückschläge stets als neue Einstiegsgelegenheit.
Nun werden wir die Position schrittweise verkleinern. Ich würde nicht heute in Panik verkaufen, sondern auf eine Gegenreaktion warten. In der Zwischenzeit versuche ich weitere Details zu diesem Vorfall zu recherchieren und werde Sie auf dem Laufenden halten.
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Die UBS hat ihre Bewertung für Uranium One überarbeitet. Nach der Pannenserie im vergangenen Jahr wurden dementsprechend die Gewinnerwartungen kräftig nach unten korrigiert: Der Gewinn im laufenden Jahr wird auf 0,12 EUR geschätzt, für 2009 auf 0,51 EUR.
Damit ergibt sich ein KGV 08e von 39 und ein KGV 09e von 9. Die Entwicklung zeigt, dass die hohen Anlaufkosten für die In-Gang-Setzung der Produktion schon im nächsten Jahr zu hohen Erträgen führen sollten, wenn nicht weitere Unwegsamkeiten aufkommen.
Gleichzeitig wurde die Erwartung von UBS für die Uranpreisentwicklung angepasst: 2008 wird ein Uranpreis von 88 USD/lb erwartet, 2009 sind es dann 100 USD/lb und 2010 schließlich 110 USD/lb.
Unsere Geduld wird bei Uranium One auf die Probe gestellt. Ich halte an der Empfehlung fest, da ich mittelfristig höhere Energiepreise und somit eine stärkere Nachfrage nach Uran erwarte.
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Das Jahr 2007 wird meiner Ansicht nach als Problemjahr für die Uranproduktion in die Geschichte eingehen. Wenn 2008 nur weniger Probleme auftreten, dürfte Uranium One als einer der künftig wenigen wirklich großen Uranminen hervor kommen. Ich würde den aktuell herunter geprügelten Wert zum Nachkaufen nutzen. Allein der hohe Ölpreis wird die Phantasie für andere, CO2-arme Energiequellen anheizen.
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Das Management von Uranium One beeindruckt mich mehr und mehr. Am vergangenen Wochenende gab es einen Dammbruch bei der südafrikanischen Uranmine Dominium Reefs. Heftige Regenfälle haben den Damm in die Knie gezwungen. Ich selbst habe einmal einen solchen Eastern Transval Thunderstorm miterlebt, der in der Gegend östlich von Johannesburg gefürchtet wird: Binnen weniger Minuten stand alles um uns herum unter Wasser. Wir mussten unser Auto anhalten, nicht einmal Schritttempo fahren war möglich, denn man sah gar nichts mehr. Also wirklich gar nichts. Und das am hellen Tage.
Nun, soviel als kleiner Exkurs. Uranium One hat umgehend die Produktion ausgesetzt und den Damm repariert. Am nächsten Tag bereits kam die Meldung, dass der Produktionsausfall, der durch die 12 Stunden Betriebsstillstand entstanden war, etwa ein Fünftel einer Tagesproduktion beträgt. Nicht viel also.
Mit der Dominion Reef Mine möchte Uranium One schon im nächsten Jahr der größte südafrikanische Uranproduzent werden. Halten.
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Ja, das war eine heftige Achterbahnfahrt, die Uranium Ones Aktien in den vergangenen Wochen vollzogen haben. Bis unter 6 Euro war der Kurs gefallen. Nun scheint ein Boden gefunden zu sein. Heute hat das Management von Uranium One die Anleger beruhigt, man habe alles im Griff und abgesehen von der zeitliche Verzögerung werde sich nichts ändern. Und Probleme, die es mit einer neuen Gesetzgebung in Kasachstan geben könnte, werden herunter gespielt.
Bislang hat das Management von Uranium One stets seine Planungen einhalten können. Das unvorhergesehene Problem mit dem Säureengpass wurde ehrlich kommuniziert und die Folgen daraus wurden berechnet. Ich würde nun also halten.
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So, nun habe ich so ziemlich alles über Uranium One und die Produktion von Uran gelesen, was es gibt. Uranium One ist derzeit der achtgrößte Uranproduzent der Welt. Mit zwei Minen werden im laufenden Jahr rund 2,1 Mio. Pfund Uran aus der Erde geholt. Weitere vier Minen befinden sich im Bau bzw. kurz vor der Produktiv-Setzung.
Für die Uran-Gewinnung wird eine große Menge an Schwefelsäure benötigt. Diese wird in den Boden geschossen, das Uran löst sich darin auf und nach der Zurückbeförderung an die Oberfläche wird das Uran aus der Schwefelsäure gelöst. Recht kompliziert, oder? Nun, das Pfund Uran kostet auf diese Weise rund 20 US-Dollar in der Produktion.
Im Verkauf erzielt dann Uranium One Preise von über 100 US-Dollar. Je nach aktuellem Uranpreis, der in den vergangenen Monaten in die Höhe geschossen ist, fällt dann der Gewinn aus.
Nun ist für die zukünftige Produktion in Kazachstan die Schwefelsäurelieferung nicht gesichert. Ein weltweiter Engpass bei Schwefelsäure wird dafür verantwortlich gemacht. Die lokale Schwefelsäurefabrik hat angaben zufolge Produktionsprobleme und der Import von Schwefelsäure ist so ohne weiteres nicht möglich. Das Unternehmen rechnet daher mit Verzögerungen von bis zu einem Jahr.
Dadurch wird die erwartete Uranproduktion um ein Jahr verschoben. Die Prognosen des Unternehmen haben sich daher drastisch verändert: Für das laufende Jahr wurden ursprünglich schon 2,5 Mio. Pfund Uran avisiert, nun rechnet das Utnernehmen nur noch mit 2,1 Mio. Pfund. Für das Jahr 2008 wurde die Prognose von 7,4 Mio Pfund auf 4,6 Mio. Pfund zurück genommen. Das ist schon eine heftige Prognosesenkung.
Nicht nur der Import nach Kasachstan wird als Lösung angestrebt, gleichzeitig versucht man, eine neue Schwefelsäurefabrik in unmittelbarer Umgebung aus dem Boden zu stampfen. Diese soll binnen zwei Jahren stehen. Nun, das ist sicherlich eine traumhafte Lösung, nur wird auch eine solche Fabrik nicht ohne politische Hürden zu bauen sein.
Es zeigt sich, wie schwer die Erschließung neuer Uranvorkommen ist. Sie erinnern sich sicherlich noch an den Einsturz der Cigar Lake Mine von Cameco, der den Uranpreisanstieg nochmals anheizte. Die Vorfälle bei Uranium One zeigen erneut, dass die gestiegene Uran-Nachfrage nicht einfach durch neue Produktionskapazitäten befriedigt werden kann, sondern dass dabei stets mehr Zeit verstreicht, als in jeglichen Kalkulationen für möglich gehalten.
Ich werde Uranium One weiterhin als spekulative Aktie halten und zu Kursen unter 7,50 Euro nachkaufen, denn mit der bereits bestehenden Produktion wird das Unternehmen von dem weiteren Uranpreisanstieg profitieren. Gleichzeitig werde ich jedoch nun auch ein Papier heraussuchen, mit dem Sie von dem Uranpreisanstieg direkt profitieren können. Denn der Uranpreis selbst reagiert auf solche unvorhergesehenen Ereignisse mit einem Preisanstieg, nicht mit einem Ausverkauf.
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Mitte Oktober haben 10 % der ausstehenden Aktien von Uranium One den Besitzer gewechselt. Das große Handelsvolumen ist an der Börse Toronto (Kanada) zu sehen. Wie ich gerade erfahren habe, waren damals die Probleme mit der Zulieferung von Schwefelsäure, die für das Starten der Uranproduktion in Südafrika erforderlich ist, bereits bekannt. Der Kurs fiel innerhalb von nur zwei Wochen um 30 %.
Ich kann mir also vorstellen, dass ein paar Anleger in Panik geraten und durch ihre Verkäufe den Kurs belasten. Der Kurs ist knapp an unser Stopp Loss bei 7,50 Euro gerutscht, so dass ich ein Unterschreiten dieser Marke nach Eröffnung der Börse in Toronto noch für möglich halte. Ich würde dennoch nicht verkaufen, sondern zunächst einmal abwarten, wie das Problem mit der Schwefelsäure gelöst wird. Ich bleibe am Ball und werde, sobald ich neue Informationen erhalte, an dieser Stelle ein Update veröffentlichen.
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Am 5. Oktober wurde ein Antrag zur Aufbereitung von Uran in Wyoming von Uranium One abgegeben, da ein solcher Zulassungsprozess sehr teuer und langwierig ist, wurde die Aktie zunächst ausverkauft. Inzwischen erholt sich der Kurs wieder und ich gehe davon aus, dass schon bald im Gleichschritt mit steigenden Uranpreisen auch der Kurs von Uranium One ansteigen wird.
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Diese Aktie habe ich Ihnen in der vergangenen Woche vorgestellt. Nachdem ich vergangene Woche vor dem Hintergrund einer anhaltenden Korrektur zu einem Stopp Loss bei 7,50 Euro geraten habe, würde ich nun etwas mutiger werden und ein paar dieser Aktien in die Beobachtungsliste aufnehmen.
Der Uraniumpreis ist im Rahmen der August-Korrektur kräftig in den Keller gedrückt worden. Insbesondere ein Hedgefonds soll große, spekulative Positionen aufgelöst haben und dadurch zum Kurssturz von 130 auf 90 US-Dollar beigetragen haben. Nun erfolgt wieder der Marsch über 100 US-Dollar.
Uranium One ist international ausgerichtet und hat ein fähiges Management, wie ich vergangene Woche darlegte. Ich lege ein paar Aktien in das kurzfristige deutsche Depot, Kurse unter 9 Euro sind für mich Kaufkurse.
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Es handelt sich bei diesem Unternehmen um ein kleines, kanadisches Uranunternehmen. Die Uran-Minen von Uranium One befinden sich in Kazachstan, Südafrika, Australien und den USA. Das Unternehmen pflegt gute Beziehungen zu Cameco, dem weltgrößten Uranproduzenten.
Die Geschichte des Unternehmens ist noch sehr jung: Im Dezember 2005 entstand Uranium One aus einer Fusion von Aflease Gold und Uranium mit Southern Cross Resources. Lange Zeit notierte das Unternehmen unter dem Aktienkürzel SXR. Inzwischen wurde auf UUU umgestellt.
Im Juli 2006 wurde das Unternehmen US Energy Assets gekauft, im Februar 2007 schließlich Energy Metals. Neal Froneman, Präsident und CEO des Unternehmens, hat diese Transaktionen erdacht. Er hat vor, in den nächsten drei Jahren ein Uranunternehmen aufzubauen, das verschiedene Stufen der Urangewinnung, von Abbau über Anreicherung bis zum Handel, abdeckt.
Aufgrund der aktuellen Umsatzzahlen lässt sich keine Bewertung nach Börsenmaßstäben vollziehen. Ich halte Froneman jedoch für pfiffig und traue ihm den richtigen Riecher zu, aus seinem Unternehmen deutlich mehr Wert heraus zu holen.
Aus technischer Sicht wurde der Kurssprung nach dem Unglück der Cigar-Lake Mine von Cameco in den vergangenen Monaten konsolidiert. Nun ist ein Boden gefunden und die Aktie könnte wieder einen Aufwärtskurs einschlagen. Einen Stopp Loss würde ich unter 7,50 US-Dollar setzen.
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