Wacker Neuson - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
ISIN: DE000WACK012
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Wacker Neuson Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Wacker Neuson Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.
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So, jetzt habe ich lange genug darauf gewartet, dass die Erholung im DAX deutlich über 10.000 Punkte steigt ... doch das geschieht nicht und so langsam kippt der DAX wieder gen Süden. Ich würde daher nun unseren Cash-Bestand gerne noch deutlich erhöhen, denn ich gehe von einer weiteren Ausverkaufswelle aus.
Wacker Neuson habe ich heute kontaktiert und gefragt, ob die Dividende denn zumindest "sicher" sei. Als Antwort erhielt ich die Aussage, dass es dazu keinerlei Neuigkeiten gebe: Also keine Überlegungen, die Dividende zu kürzen, aber auch keine Bestätigung der Dividende. Ich fürchte, Unternehmen werden in diesen Tagen eher Dividenden kürzen, um allein aus Vorsicht Cash zu generieren (wie wir), anstatt nach vorne zu preschen und eine Dividende zu sichern.
Entsprechend fürchte ich, dass auch Wacker Neuson nochmals ausverkauft werden könnte. Ich würde diese spekulative Position daher nun auflösen.
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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Wacker Neuson hat nun die Hauptversammlung verschoben: Vermutlich vom 27.5. auf 21.7., aber das sei noch nicht endgültig. Da Wacker Neuson eine Dividendenrendite von derzeit 6,2% bietet, ist die Verschiebung für Dividendenaktionäre schon ein negativer Faktor. Immerhin ist die Rechtslage in Deutschland dahingehend gelockert worden, dass in diesem Jahr Hauptversammlungen auch online durchgeführt werden können. Vermutlich braucht Wacker Neuson noch ein wenig, um das zu organisieren.
Grundsätzlich ist die Dividendenrendite auch vor dem Hintergrund der neuesten Entwicklungen um das Coronavirus nochmals bestätigt worden. Auch die langfristigen Trends hin zu mehr mobilen Baumaschinen seien intakt, so das Management. Man habe ein Team gebildet, das sich um die Lieferketten kümmere. Nicht absehbar sei jedoch der Absatzmarkt.
Heute beschließt die Bundesregierung ein Konjunkturpaket. Von vorgezogenen Baumaßnahmen habe ich noch nichts gehört, ist vielleicht noch zu früh. Doch ich rechne damit, dass genau das geschehen wird, wenn sich die Politik mit dem Anlaufen der Wirtschaft nach der Krise beschäftigt. Ich würde daher bei unserer spekulativen Position in Wacker Neuson noch dabei bleiben.
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Wacker Nelson hat noch am 9. März eine Prognose beschlossen, die unter Berücksichtigung der bis dato bekannten Daten zur Coronakrise von einem gleichbleibenden bzw. leicht rückläufigen Umsatz bei gleichbleibender bzw. leicht rückläufiger Marge ausging. Nur eine Woche später wurde diese Prognose jedoch bereits durch die jüngsten Entwicklungen wieder gestrichen, nun gibt es keine Prognose mehr.
Interessant an den Ausführung war, dass Wacker Neuson nicht eine Nachfrageschwäche, sondern Produktionsprobleme für die anstehenden Herausforderungen verantwortlich macht. Die Lieferketten würden durch die Coronakrise unterbrochen, so das Management.
Nachdem ich zu Beginn der Krise davon ausging, dass durch ein Konjunkturprogramm der Wirtschaft unter die Arme gegriffen werden kann, fürchte ich inzwischen, dass die Hilfen viel rudimentärer ausfallen müssen und werden: Direkthilfen wurden bereits angekündigt. Ob und wie stark Wacker Neuson tatsächlich von der Krise betroffen ist, lässt sich derzeit nicht abschätzen.
Um Engpässe in der Lieferkette abzufangen, hat das Unternehmen nun beschlossen, die Werksferien, die jährlich im Sommer stattfinden, auf April vorzuziehen. Anschließend werde man Möglichkeiten der Kurzarbeit prüfen. Das sind ja schon mal zwei intelligente Entscheidungen, finde ich.
Die Verschuldung ist gering. Von einer Dividendenkürzung ist bislang keine Rede, die erwartete Rendite beträgt auf dem aktuellen Kursniveau stolze 6,7%. Das KGV 2021e ist 5 extrem niedrig... aber das wird nicht durch einen Kursanstieg korrigiert, sondern vermutlich durch einen Gewinneinbruch.
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Aus dem Heibel-Ticker Update 05 (09.03.2020):
Kleine Baumaschinen werden besonders von dem von der Bundesregierung aufgelegten Konjunkturprogramm profitieren, wenn unsere Straßen wieder in Ordnung gebracht werden. Die Aktie ist allein heute mit -11% im Keller, seit zwei Wochen beträgt das Minus 30%: Völlig übertrieben, da Wacker Neuson nicht unter dem Coronavirus leidet, sondern wenn, dann davon profitiert. Ich würde Die Aktie ins Spekulative Portfolio holen.
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Mag sein, dass Wacker Neuson in einigen Monaten deutlich höher steht als heute, aber wir haben hier nur spekuliert und sollten daher beim ersten Anzeichen von einer möglichen Gefahr sofort aussteigen.
Ich würde Wacker Neuson heute verkaufen und die +21% Gewinn einsacken. Später können wir dann entscheiden, ob wir die Aktie wieder einkaufen, oder aber vielleicht in einer anderen Aktie spekulieren. Es gibt eine ganze Reihe anderer Aktien, die an der aktuellen Erholung nicht teilgenommen haben - zu Unrecht, wenn Sie mich fragen.
Bitte verkaufen Sie nur mit Limit, da das Handelsvolumen nicht besonders hoch ist. Ich denke, zu 18,40 Euro sollten wir alle zum Zug kommen.
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Um 4% ist Wacker Neuson diese Woche angestiegen. Grund sind zwei Analystenempfehlungen: Commerzbank sowie das Bankhaus Lampe haben dargelegt, dass das Tal der Tränen mit dem ersten Halbjahr 2019 durchschritten sein sollte und für die laufende Berichtssaison bereits deutliche Verbesserungen erwartet würden.
Damit ist nun das Thema der zu hohen Lagerhaltung bei den Analysten angekommen: Die vorsorglich produzierten Baumaschinen werden planmäßig im zweiten Halbjahr verkauft, das verringert den Lagerbestand und erhöht den Cashflow sowie die Einnahmen.
Das zweite Thema, dass gerade Wacker Neuson von einem Konjunkturprogramm für die Infrastruktur profitieren würde, hat bislang noch kein Analyst auf dem Zettel: Weder ein Konjunkturprogramm wird erwartet, noch der Bezug hergestellt, dass gerade Wacker Neuson von Instandsetzungsarbeiten profitiert, weil dafür kleine und flexible Baumaschinen benötigt werden. Die Caterpillars und Liebherrs, Komatsus und Volvos stehen auf den Großbaustellen, nicht aber bei filigranen Instandsetzungen.
Die Kursziele der Analysten sind im Bereich von 24 bis über 30 Euro. Kursziele sind jedoch rechnerische Größen, die Kursentwicklung hängt maßgeblich von konjunkturellen und politischen Entwicklungen ab. Mal schauen, wie lange es dauert, bis die Aktie Fahrt aufnimmt.
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"Der Aktionär" hat in seiner heute erschienenen Ausgabe Wacker Neuson als aussichtsreich bezeichnet, da das Unternehmen sich erfolgreich für Wachstum im Ausland positioniert habe. Hmm, wenngleich ich die Argumentation nicht so richtig nachvollziehen kann, ist eine Empfehlung in dieser großen Zeitschrift immer schon ausreichend für einen kleinen Kurssprung (heute +2,6%), und genau das sehen wir aktuell. Soll mir recht sein ;-)
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Wenn unangenehme Wahrheiten verbreitet werden müssen, dann bedient man sich in der Politik eines bekannten Verhaltensmusters: Man streitet alles solange ab, bis es alternativlos ist, und gibt sich dann als Opfer.
Ende letzter Woche beteuern Finanzminister Olaf Scholz und Kanzlerin Angela Merkel, Investitionen in Klima sowie im Falle einer Wirtschaftsflaute trotz Abbau des Solid ohne neue Schulden leisten zu können. Die schwarze Null steht, war die Botschaft.
Noch am 18. Juli hatte Olaf Scholz ausführlich dargelegt, wie gut es der deutschen Wirtschaft ginge: Vollbeschäftigung, Arbeitskräftemangel und mehr Investitionsvorhaben als Möglichkeiten, diese umzusetzen. Das sei keine Situation, in der man mit konjunkturellen Maßnahmen reagieren müsse, wies Scholz entsprechende Fragen nach einem Konjunkturpaket zurück.
Anfang dieser Woche jedoch, am 19. August, wurde durch Bloomberg bekannt gemacht, dass man in Scholz' Ministerium an einem 50 Mrd. Euro Konjunkturpaket "für den Notfall" arbeite. Ein derartiges Paket stünde kurzfristig nicht bevor, beeilte sich Scholz, die Aktivitäten herunterzuspielen.
4,5% Dividendenrendite für ein KGV von 8, volle Auftragsbücher nach der weltgrößten Baumesse Bauma und ein Kurseinbruch um 40% in den vergangenen vier Monaten aufgrund von vermeintlich enttäuschenden Q-Zahlen. Doch in Wirklichkeit hat Wacker Neuson die Produktion zur Belieferung der neuen Aufträge hochgefahren, einiges an Vorprodukten bereits zwischengelagert, was in der zweiten Jahreshälfte zur Auslieferung kommen soll. Das hat Spuren in der Bilanz hinterlassen, die auf den ersten Blick den Eindruck vermitteln können, dass die Produkte nicht mehr abgenommen werden, Rezessionsangst macht sich bei Anlegern breit. Doch Wacker Neuson produziert kleine Baumaschinen, die vorwiegen bei Instandsetzungen von Straßen und Brücken eingesetzt werden, also von einem Konjunkturpaket deutlich profitieren würden.
Für die aktuelle Börsensituation ist das eine ziemlich gute Spekulation, finde ich: Kein China-Engagement, nicht konjunkturabhängig ... im Gegenteil, im Falle eines Konjunkturpaketes sogar antizyklisch. Die günstige Bewertung und attraktive Dividende dürften meines Erachtens den Kurs auf dem aktuellen Niveau unterstützen. Ich warte entspannt auf das Konjunkturpaket von Olaf Scholz.
Ideologischer Nachtrag: Nicht dass Sie glauben, ich fände das Konjunkturpaket toll. Es handelt sich in der Regel um das Eingeständnis der Politik, strukturelle Versäumnisse zugelassen zu haben. Aber ich nehme lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach ;-).
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Wacker Neuson ist ein deutscher Maschinenbauer, der sich erst kürzlich über den Kapitalmarkt frisches Geld beschaffen musste. Ich denke, mit diesem Satz werde die meisten Anleger abgeschreckt sein, denn darin sind alle negativen Themen dieser Tage enthalten: China, Konjunkturschwäche und vielleicht sogar der Brexit.
Nur wer sich das Unternehmen genauer anschaut wird feststellen, dass Wacker Neuson kaum Geschäft in China hat, 73% wird in Europa umgesetzt, weitere 24% in Amerika. Nur 3% des Geschäfts läuft über Asien.
Maschinenbauer sind extrem konjunkturanfällig, doch Wacker Neuson baut Maschinen für die Immobilienwirtschaft. Auch Kramer und Weidemann gehören zum Familienunternehmen, das mehrheitlich (58%) den beiden Familien Wacker und Neunteufel gehört. Die lokale Immobilienwirtschaft läuft in der Regel unabhängig von der globalen Konjunktur. Gerade in Zeiten schwacher Konjunktur gibt der Staat mehr Geld für die Instandsetzung von Straßen und Brücken aus, um negative Auswirkungen des Konjunkturabschwungs aufzufangen.
Die Baumaschinen von Wacker Neuson werden vorwiegend für die Instandhaltung eingesetzt. Es sind kleinere Maschinen, die für kleinere Aufträge gut zum Einsatzort transportiert werden können. Ganz im Gegensatz zu den großen Maschinen, die beim Bergbau oder auch auf Großbaustellen benötigt werden. Dort ist Caterpillar führend.
A pros pos Caterpillar: Ich denke, hier ist der wesentliche Grund für die schwache Performance der Aktie von Wacker Neuson zu sehen. Caterpillar liefert viele seiner Baumaschinen nach China oder an chinesische Unternehmen in der ganzen Welt. Caterpillar ist eines der US-Unternehmen, das von den Strafzöllen am stärksten getroffen wird. Entsprechend befindet sich Caterpillar im Sinkflug.
Wacker Neuson liefert Spezialmaschinen an Caterpillar. Da ist die Schlussfolgerung naheliegend, dass die Probleme von Caterpillar auch auf Wacker Neuson durchschlagen werden. Doch die Spezialmaschinen, die Wacker Neuson an CAT liefert sind für CAT nur ein sehr kleiner Teil des Geschäfts und auch bei Wacker Neuson läuft CAT nur als Einer von Vielen.
Anfang Mai stand die Aktie noch bei 25 Euro, inzwischen notiert sie bei 15,30 Euro. 5% Umsatzwachstum werden mit einem KGV 2020e von 9 bewertet, das ist fair. Die erwartete Dividendenrendite beträgt 4,2%. Anleger übersehen aber, dass das Unternehmen derzeit umstrukturiert wird und der Gewinn künftig überproportional wachsen sollte. Nach 18% Gewinnwachstum im laufenden Jahr sollen 2020 nochmal 11% dazu kommen. vor diesem Hintergrund ist das KGV in meinen Augen zu niedrig.
Wacker ist bislang das einzige Unternehmend, dass sämtliche Bautätigkeiten auch mit Elektromaschinen durchführen kann. Die Umstellung bzw. Ausweitung des Produktangebots hatte in den vergangenen Jahren hohe Priorität.
Zum Jahresanfang war die Bauma, eine der größten Baumessen der Welt, die nur alle drei Jahre stattfindet. Laut Management gab es viele wichtige Kontakte, die geknüpft wurden und schon bald zu Aufträgen führen könnten. In Vorbereitung auf die erwarteten Aufträge hat das Unternehmen bereits einige Maschinen auf Lager produziert. Da hat die Bilanz belastet und unter Analysten dann zu negativen Kommentaren geführt.
Also bislang sieht es für mich so aus, als hat das Unternehmen ein Kommunikationsproblem, nicht aber ein geschäftliches Problem. Der Aktienkurs notiert inzwischen schon tiefer als nach dem Chaos-Dezember zum Jahreswechsel. Eine stabile Dividende und und ein günstiges Bewertungsniveau sollten meines Erachtens schon bald einen Boden für diese Aktie erwarten lassen.
Natürlich kann es jederzeit sein, dass der Markt weiter ausverkauft und die Aktie "noch" günstiger wird. Langfristig orientierte Anleger würden dann nochmals nachkaufen. Da ich diese Aktie jedoch vorerst als Spekulation in unser Portfolio holen möchte, würde ich die Position mit einem Stopp Loss etwa 10% unter unserem Kaufkurs versehen.
Die Express-Kunden konnten heute schon zu 15,30 Euro einsteigen, da ich bereits vorab eine kurze Info über den beabsichtigten Kauf verschickt habe. Den Stopp Loss würde ich daher auf 13,89 Euro legen.
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