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04.03.2022:
H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D
B Ö R S E N B R I E F
- Einfach einen Tick besser -
DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
17. Jahrgang - Ausgabe 09 (04.03.2022)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung:
https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts220306.pdfIm heutigen Börsenbrief lesen Sie:
01. Info-Kicker: Unglücklich sind die Zeiten, die Helden brauchen!
Liebe Börsenfreunde,
Schwerpunkt der heutigen Ausgabe ist der Aufbau unseres Dividendenportfolios. Ich habe mir einen Buy-Side Analysten zur Seite genommen und das Thema grundlegend aufgearbeitet. Unsere aktuellen Dividendentitel gehören weiterhin zur elitären Creme de la Creme aus über 1.300 Aktien aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA. Doch wir haben den einen oder anderen Kandidaten gefunden, der noch besser ist. In Kapitel 04 nehme ich Sie mit auf meine Suche nach dem besten Dividendenportfolio.
Natürlich habe ich in Kapitel 02 versucht, die schrecklichen Ereignisse der vergangenen Tage für die Finanzwelt einzuordnen. Dabei habe ich die vier großen Themen in den Vordergrund gestellt: China/Taiwan, Russland/Ukraine, Corona/Omikron, Inflation/Notenbanken. Durch den Krieg in der Ukraine ändert sich alles.
Die Stimmung ist in Panik umgeschlagen, es ist leicht abzusehen, dass allein schon ein Ende der Eskalation in der Ukraine für eine Gegenbewegung sorgen würde. Doch bitte erwarten Sie von mir keine Einschätzung zum weiteren Fortgang der Ereignisse im Ukraine-Krieg. Daher ist das Kapitel 03 heute sehr kurz.
Wie immer gibt es ein paar Updates zu unseren offenen Portfoliopositionen in Kapitel 05 sowie eine tabellarische Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.
Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,
take share, Ihr Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs
02. So tickt die Börse: US-Aktien stabiler als europäische Aktien
Die vier Themen, die wir seit einigen Monaten immer wieder in den Vordergrund stellen, bleiben bestehen, wobei der Krieg in der Ukraine nun alle anderen Themen dominiert. Zumindest hierzulande, in den USA sieht es noch anders aus.
In den vergangenen Tagen haben Europa und Deutschland Entwicklungsschritte genommen, die bis vor kurzem nicht in vielen Jahren möglich waren. Europa steht zusammen, organisiert Flüchtlingshilfe, koordiniert die Militärs und kappt (fast) jegliche Verbindungen zu Russland.
Für die Menschen in der Ukraine kommen diese Entscheidungen sehr spät. Dennoch hoffe ich, dass Putins Russland die Konsequenz der jüngsten Aktionen Europas sowie der USA erkennt und die kriegerische Vorgehensweise stoppt.
Ich werde mich bei den Auswirkungen des Krieges auf die Finanzmärkte konzentrieren, dafür bezahlen Sie mich. Der DAX ist diese Woche um 10% eingebrochen. Wenn wir in den kommenden Tagen und Wochen Aktien einkaufen, die anschließend große Kursgewinne erzielen könnten, sollten Sie vorsehen, einen Teil des Gewinns an Organisationen zu spenden, die sich beispielsweise um die Flüchtlinge der Ukraine kümmern.
CHINA BLICKT BESORGT AUF DEN UKRAINE-KRIEG
Chinas Präsident Xi war vermutlich einer der wenigen Menschen, die vor dem Einmarsch Russlands bereits informiert waren, zumindest aber ahnen konnten, was kommen wird. Die Freundschaft der beiden Staatsmänner Xi und Putin wurde während der olympischen Winterspiele zur Schau getragen.
Inzwischen sind jedoch auch vorsichtige Kommentare aus China zu hören: Russlands Krieg ist nicht, wie vielleicht zuvor beabsichtigt, binnen weniger Tage erfolgreich. Im Gegenteil, Putin stellt sein Volk inzwischen auf eine längere Auseinandersetzung ein. Xi nimmt das besorgt zur Kenntnis, verweigert Russland die Unterstützung und belässt es bei Stimmenthaltungen, wenn in der UN die Invasion Russlands verurteilt wird.
Xi wird sich schon bald entscheiden müssen, wie er weiter mit Putins Russland umgeht. Da wir die Gefahr einer Annexion Taiwans durch China im Auge haben, sollten wir in diesen Tagen auf Aussagen von Chinas Präsident Xi achten.
RUSSLAND FÜHRT KRIEG
Sie sind sicherlich über die Vorgänge in der Ukraine informiert, so dass ich an dieser Stelle direkt auf die Konsequenzen eingehen kann:
Die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas und Öl wird in diesen Tagen unerträglich. Die schärfsten Sanktionen gegen Russland wurden umgesetzt, lediglich die Gas- und Öllieferungen sollten nicht beeinträchtigt werden. 60% der Einnahmen Russlands stammen aus dem Öl- und Gasgeschäft. Deutschland, Spanien und Italien sind abhängig vom russischen Gas und Öl. Doch mit den Einnahmen wird mittelbar der Krieg gegen die Ukraine finanziert. Der folgende Spruch einer Demo trifft daher unsere Gesellschaft: "Lieber frieren als Krieg finanzieren."
Russland wurde vom internationalen Zahlungssystem SWIFT ausgeschlossen. Vermögen russischer Oligarchen wurde zunächst eingefroren, später vielleicht konfisziert. Waffenlieferungen in die Ukraine wurden beschlossen.
Es gibt Notfallpläne für den Fall, dass wir kein russisches Gas und Öl mehr bekommen. Industrien werden abgeschaltet, das Heizen von Wohnungen hat Priorität.
Boeing und Airbus habe die Instandhaltung für russische Flugzeuge aufgekündigt.
Shell (1 Mrd. USD North Stream-Finanzierung über Gazprom), BP (20% Beteiligung an Rosneft im Wert von 25 Mrd. USD) und Exxon Mobil (4 Mrd. USD Projekte in Russland) kappen ihre Verbindungen nach Russland.
Ford und General Motors stoppen ihr Russland-Geschäft. Daimler Truck stoppt die Lieferung von Ersatzteilen an russische Partner. Volvo stoppt die Auslieferung von Autos. Das ist bemerkenswert, da Volvo in chinesischer Hand ist. Renault stoppt die Produktion in zwei Werken in Russland "weil Teile fehlen" und Volkswagen pausiert den Verkauf von Audi, um die Verkaufspreise an den Rubelverfall anzupassen. BMW stoppt Lieferungen nach und Produktion in China.
Dt. Post (DHL), FedEx und UPS stoppen die Lieferungen nach Russland.
Adidas beendet die Partnerschaft mit der russischen Fußball-Liga. Nike stoppt den Online-Verkauf in Russland. Apple stoppt den Export nach Russland und limitiert bei Apple Maps die verfügbaren Daten zur Ukraine, um die Zivilbevölkerung zu schützen.
Walt Disney, Warner Bros, Sony, Paramount und Universal Studios veröffentlichen keine Filme mehr in Russland.
... dabei wird es nicht bleiben.
Diese kleine, unvollständige Liste zeigt, dass der Westen bereit ist, den wirtschaftlichen Preis für die Unterstützung der Ukraine zu zahlen. Es bleibt die Energieversorgung Europas durch Russland, die am seidenen Faden hängt. Der Ölpreis ist bereits in Richtung 120 USD/Fass gesprungen. Hier steht nicht mehr zur Disposition, ob die Energieversorgung teuer wird, denn das ist bereits entschieden. Die offene Frage ist noch, ob wir auch die Energieversorgung aus Russland kappen.
CORONA AUF DEM RÜCKZUG
Der Vollständigkeit für unsere vier großen Themen hier noch ein Satz zu Corona: Das Infektionsgeschehen geht zurück, die Schwere der Erkrankung bei infizierten Geimpften ist ebenfalls stark rückläufig. Der erhoffte Nachholeffekt in der Wirtschaft, der für diesen Sommer erwartet wurde, wird nun durch den Ukraine-Krieg vereitelt.
INFLATION
Die Inflation ist zu einem großen Teil abhängig von den Energiepreisen. Daraus können Sie schon sehr schnell ablesen, dass wir auch in den kommenden Monaten mit hohen Inflationsraten rechnen müssen.
US-Notenbankchef Jay Powell hat diese Woche vor dem US-Kongress gesprochen. Für den 17. März hat er einen moderaten Zinsschritt in Aussicht gestellt. Zuvor war spekuliert worden, ob er sogar gleich den Leitzins um 0,5% anheben werde, doch nun erwarten die meisten Volkswirte einen Zinsschritt von nur 0,25%.
In den USA ist wirtschaftlich betrachtet das Zinsthema wichtiger als der Krieg in der Ukraine. Weder mit der Ukraine noch mit Russland hat die USA übermäßig große wirtschaftliche Verflechtungen. Der hohe Energiepreis dürfte jedoch die US-Wirtschaft belasten.
Jay Powell hat sich sehr viel Zeit gelassen mit der Entscheidung, die ultralockere Geldpolitik zu beenden. Um so konsequenter setzt er die im Herbst getroffene Entscheidung nun um, die Anleihekäufe wurden schneller beendet als ursprünglich geplant und der erste Zinsschritt erfolgt ebenfalls früher als ursprünglich in Aussicht gestellt.
Doch wenn die Normalisierung der Geldpolitik zuvor schon anspruchsvoll war, so haben sich die Probleme durch den Ukraine-Krieg nun noch verschärft. Die höheren Energiepreise führen zu stärkerem Inflationsdruck und belasten gleichzeitig die Wirtschaft. Powell müsste nun also eigentlich noch schneller das Zinsniveau anheben, um die Inflation zu bekämpfen, kann dies aber nicht tun, weil die Wirtschaft nun noch stärker durch die Inflation belastet wird. Zusätzlich haben viele Unternehmen Probleme, die aus dem Kappen der Verbindungen nach Russland resultieren.
In Europa ist die Situation noch aussichtsloser: Die EZB hinkt der US-Notenbank zwar hinterher, kann nun aber erst recht nicht aufholen. Denn die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges werden in Europa ein Vielfaches dessen betragen, was es für die USA bedeutet. Gleichzeitig ist der Energiepreis in Europa deutlich höher als in Europa. Und nicht zuletzt hat Europa gar nicht ausreichend eigene Energiequellen, um den Kontinent zu versorgen. In den USA hat man derzeit mehr als man braucht und exportiert.
Bei aller wirtschaftlicher Betrachtungsweise: Ich habe den Eindruck, dass die eingangs erwähnte Transformation in der Gesellschaft Europas erst begonnen hat.
Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben.
WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES
INDIZES | 3.3.22 | Woche Δ | Σ '22 Δ |
Dow Jones | 33.469 | -1,1% | -7,9% |
DAX | 13.095 | -10,1% | -17,6% |
Nikkei | 25.985 | -1,9% | -9,7% |
Shanghai A | 3.613 | -0,1% | -5,3% |
Euro/US-Dollar | 1,09 | -3,0% | -3,7% |
Euro/Yen | 125,40 | -3,6% | -4,1% |
10-Jahres-US-Anleihe | 1,73% | -0,25 | 0,22 |
Umlaufrendite Dt | -0,08% | -0,14 | 0,20 |
Feinunze Gold | $1.962 | 4,1% | 7,5% |
Fass Brent Öl | $114,62 | 18,3% | 45,5% |
Kupfer | $10.460 | 5,5% | 8,0% |
Baltic Dry Shipping | $2.104 | -3,8% | -5,1% |
Bitcoin | $40.844 | 4,1% | -13,1% |
Der Goldpreis ist um 3% angestiegen und wird seiner Rolle als sicherer Hafen gerecht. Noch stärker ist aber der Bitcoin angestiegen, um +8%. Die Vermutung lag nah, dass russische Oligarchen mit Hilfe des Bitcoin-Netzes ihre Vermögen in Sicherheit bringen. Doch eine Analyse von
Glassnode hat ergeben, dass sicherlich die Bitcoin-Aktivität in Russland hoch gegangen ist, nicht aber besonders große Vermögen verschoben wurden.
Doch immerhin hat sich damit der Bitcoin vom Aktienmarkt losgesagt. In den vergangenen Jahren korrelierte der Kurs des Bitcoins mit der Aktienbörse, insbesondere mit den Technologietiteln. Der Bitcoin galt daher bei vielen als lediglich eine weitere Tech-Spekulation.
Nun zeigt sich jedoch, dass der Bitcoin doch eine eigene Geschichte hat. Vielleicht kann sich der Bitcoin ja tatsächlich als Alternative zu Währungen und zu Gold etablieren. Ein weiterer Schritt dorthin ist getan.
03. Sentiment: Panik am Aktienmarkt, Euphorie an den Rohstoffmärkten
Für einen Moment stand die Zeit still: Ein Feuer im größten Atomkraftwerk Europas, wenn auch nur in Schulungsräumen, zeigt uns allen, wie schnell aus "gezielten Operationen" eine Katastrophe werden kann. Es ist gut gegangen, möchte man gar nicht sagen. Denn das Feuer konnte zwar gelöscht werden, doch der Reaktor ist nun unter russischer Kontrolle, 25% der Energieversorgung der Ukraine wurde damit aus der Hand gegeben. Der Vorfall zeigt, welches Risiko Russland bei der Eroberung einzugehen bereit ist.
Der Ausverkauf am heutigen Freitag ist eine direkte Reaktion auf diesen Vorfall. Viele Anleger werfen das Handtuch, denn Auge in Auge mit einer so existenziellen Gefahr kann man nicht mehr mit Wahrscheinlichkeiten rechnen.
Das Anlegersentiment ist entsprechend nochmals stärker ins Minus gerauscht: Der Wert von -7,8 ist der tiefste seit dem Coronacrash. Am 29.2.2020 wurde einmal ein Wert von -8,2 erreicht, tiefer stand der Indikator seit Beginn der Erhebung im Jahr 2014 noch nie. Es herrscht absolute Panik.
Auch die starke Verunsicherung bestätigt mit einem Wert von -8,6 die Panikstimmung. Ungeachtet der aktuellen Kurse werden Aktien auf den Markt geworfen.
Die Zukunftserwartung ist nur leicht auf einen Wert von +2,9 zurückgekommen (Vorwoche +3,7). Wir stellen fest, dass der Optimismus zwar noch dominiert. Aber es kommen Zweifel daran auf, ob die Aktienmärkte in der Welt von Morgen tatsächlich so gute Aussichten haben werden. Entsprechend ist auch die Investitionsbereitschaft von +5,0 in der Vorwoche auch nur noch +3,4 zurückgegangen.
Das Euwax-Sentiment der Privatanleger steht bei 3 und zeigt eine leicht optimistische Zukunftserwartung an. Für Absicherungen ist es offensichtlich vielen Privatanlegern zu spät, erste gehen schon Long-Spekulationen ein.
Das Put/Call-Verhältnis der Eurex zeigt mit einem Wert von 1,4, dass die Profis die hohen Absicherungskäufe der Vorwochen auflösen. Auch das Put/Call-Verhältnis der CBOE zeigt einen Rückgang der Absicherungsneigung der US-Anleger an.
US-Fondsmanager hingegen haben ihre Investitionsquote auf 30% reduziert. Es ist die niedrigste Investitionsquote seit dem Coronacrash.
Das Bulle/Bär-Verhältnis der US-Privatanleger steht bei -11%, die Dominanz der Bären ist im Vergleich der Vorwoche ein wenig zurückgegangen.
Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 notiert bei 17% und signalisiert extreme Angst. Auch der Short Range Oscillator notiert unterhalb der -4%-Marke, ab dem der Markt als überverkauft bezeichnet wird. Aus technischer Sicht ist eine Gegenbewegung überfällig.
Interpretation
Was bedeuten Markttechnik und Sentiment, wenn Krieg geführt wird? Anleger reagieren auf die Ereignisse in der Ukraine, ungeachtet der Chancen und Risiken, die gegebenenfalls aktuell an den Finanzmärkten bestehen.
Es ist offensichtlich, dass wir heute einen Tag der absoluten Panik an den Märkten erleben. Ein solcher Ausverkauf kann, technisch betrachtet, nicht lange andauern. Doch die Ereignisse in der Ukraine werden solche markttechnischen Betrachtungen schnell zu Makulatur machen.
Daher bleibt die einfache Aussage: Schon eine Beruhigung der Situation in der Ukraine, oder zumindest ein paar Tage ohne eine weitere Verschlimmerung würden bereits ausreichen, um die Panikverkäufe zu beenden. Und ein Ende der Panikverkäufe würde an den Aktienmärkten umgehend zu einer Gegenbewegung führen.
Sowohl im Goldmarkt als auch auf dem Ölmarkt ist die Stimmung auf Rekordhochs gesprungen. Die Rallye an den Rohstoffmärkten führt zu Euphorie bei den Anlegern. Gleichzeitig bleibt die Zukunftserwartung jedoch verhalten. Für beide Märkte gilt: Die Rallye kann durchaus noch ein wenig weiterlaufen. Doch ohne neue Treiber dürften die Rohstoffpreise bald eher konsolidieren. Sie sind das Gegenstück zur derzeitigen Aktienmarktentwicklung.
04. Ausblick: Neue Kandidaten für den Dividendenbereich
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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.
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06. Übersicht HT-Portfolio
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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.
Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.
Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.
Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
K | – | bei Gelegenheit Kaufen, |
NK | – | Nachkaufen |
H | – | Halten, |
V | – | bei Gelegenheit Verkaufen, |
TV | – | Teilverkauf, also nicht die ganze Position |
VL | – | Verkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden |
SL | – | Stopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden |
TS | – | Trailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird |
Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.
Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.
Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:
Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,
Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,
Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.
Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.
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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share
Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs
www.heibel-ticker.demailto:info/at/heibel-ticker/./de
07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)
Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.
Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.
Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen
08. An-/Ab-/Ummeldung
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