Heibel-Ticker 24/20 - Defensive Portfolioausrichtung partizipiert dennoch an Rallye

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17.05.2024:



Heibel-Ticker Free Börsenbrief

- Einfach einen Tick besser -

19. Jahrgang - Ausgabe 20 (17.05.2024)




Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1.Info-Kicker: Allzeithöher und höher
2.So tickt die Börse: Wallstreet Bets sind zurück
 - Zinsdiskussion und Politikverdrossenheit verschleiern gute Unternehmensentwicklung
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
3.Sentiment: Rekordniveau wird für Gewinnmitnahmen genutzt
 -
4.Ausblick: Defensive Portfolioausrichtung partizipiert dennoch an Rallye
5.Update beobachteter Werte
 Solide Zahlen, Analysten heben Kursziel an
 Gute Q-Zahlen lassen auf gutes Jahr hoffen
 Enttäuschender Auftragseingang irrelevant
 +17% in 3 Monaten, Teilverkauf
6.Leserfragen
7.Übersicht HT-Portfolio
8.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9.Mitgliedschaft verwalten



1. Info-Kicker: Allzeithöher und höher



Liebe Börsenfreunde,

Die Wallstreet Bets sind zurück: Nach einem Tweet von The Roaring Kitty vervierfachten sich die Kurse von Gamestop und AMC Entertainment binnen zwei Tagen. Wir kennen das schon aus dem Jahr 2021. In Kapitel 2 erkläre ich, was dahinter steckt.

Die Analyse der dieswöchigen Sentimentumfrage kommt zu einem überraschenden Ergebnis, wie ich finde: Obwohl die Anleger pessimistisch gestimmt sind, ist das normalerweise dadurch eingezogene Sicherheitsnetz gegen fallende Kurse derzeit nicht sehr tragfähig. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 3.

Im heutigen Ausblick gehe ich kurz unser Heibel-Ticker Portfolio durch: Trotz 30% Cash konnten wir diese Woche deutlich besser abschneiden als der DAX. Unsere defensive Ausrichtung möchte ich in den kommenden Wochen beibehalten. In Kapitel 4 beschreibe ich, wie und warum.

Die Allianz, Cewe und PVA Tepla haben diese Woche Q-Zahlen veröffentlicht. In den Updates in Kapitel 5 gebe ich meine Einschätzung zu den Zahlen. Außerdem reduzieren wir unsere Position in einem US-High-Flyer vor seinen Q-Zahlen am kommenden Montag.

Die beiden heutigen Leserfragen haben mich auf interessante Aktien angesprochen: die holländische Alfen bietet Smart Grid Systeme, hatte jedoch zuletzt mit einer ungewollten Feuchtigkeitsentwicklung in den Generatoren zu kämpfen und ist daher zu einem Liebling von Leerverkäufern geworden. Der US-Pharmakonzern Veru will ein Mittel gefunden haben, mit dem der Gewichtsverlust in Folge der GLP-1 Abnehmspritze von Novo Nordisk oder Eli Lilly auf die Fettmasse konzentriert wird, die Muskelmasse bleibt vorhanden. Haben wir hier den nächsten High-Flyer? Ich schaue auf die klinischen Studien und die im Unternehmen befindliche Liquidität und mache mir ein Bild über die Erfolgsaussichten.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




2. So tickt die Börse: Wallstreet Bets sind zurück



Vor drei Jahren überrollte eine Schar von Kleinanlegern die Profis der Finanzbranche mit einer Massenbewegung, die gegen jede Vernunft Aktien von aussichtslosen Unternehmen in den Orbit katapultierten. Unter dem Oberbegriff des Forums Wallstreet Bets (Wallstreet-Wetten), über das sich diese Anleger austauschten, wurde die Bewegung damals zusammengefasst.

GameStop war im Zentrum dieser Bewegung: GameStop verkauft Videospiele über Geschäfte in Einkaufszentren, doch Spiele werden seit Jahren nur noch direkt aus dem Internet heruntergeladen. GameStop ist mit seinem heutigen Geschäftsmodell dem Untergang geweiht und die Aktie war beliebt bei Leerverkäufern, die auf fallende Kurse setzten.

Die Massenbewegung erwischte die Leerverkäufer auf dem falschen Fuß, steigende Kurse führten zur Notwendigkeit, die Leerpositionen einzudecken, was zusätzliche Käufe nach sich zog und somit die Rallye weiter anheizte. Die Aktie von GameStop stieg von 4 USD auf zwischenzeitlich 120 USD.

Gamstop2021
Abbildung 1: GameStop stieg 2021 von 4 auf 120 US$, um anschließend wieder abzufallen


Sie werden sich erinnern, auch andere Aktien wie die des Kinobetreibers AMC bspw. gerieten in das Kielwasser dieser Massenbewegung. 2021 waren Kinos aufgrund von Corona weltweit geschlossen, AMC war dem Untergang geweiht ..., bis ein um ein Vielfaches nach oben katapultierter Aktienkurs dem Management die Möglichkeit einer attraktiven Kapitalerhöhung eröffnete. AMC sammelte viel frisches Kapital ein und konnte damit die Corona-Pandemie überstehen.

Anführer der damaligen Massenbewegung war The Roaring Kitty, "das brüllende Kätzchen". Nach der Meme-Stock-Rallye, die über die sozialen Medien befeuert wurde, verstummte Keith Gill, der hinter The Roaring Kitty steckt.

Am Montag setzte er plötzlich einen Tweet über X ab. Sein X-Konto war drei Jahre nicht genutzt worden. Nun veröffentlichte er plötzlich das Bild eines sich aufrichtenden Menschen in einem Kipp-Stuhl:

RoaringKitty
Abbildung 2: Roaring Kitty richtet sich auf


Ob Sie's glauben oder nicht, die Aktie von GameStop sprang am Montag um 90% an. Bis Dienstag früh vervierfachte sich der Aktienkurs. The Roaring Kitty twitterte alle paar Minuten ein neues Kurzvideo mit "epischen" Inhalten.

Auch die Aktie von AMC vervierfachte sich. Im Rahmen einer bestehenden HV-Ermächtigung gab AMC neue Aktien im Wert von 350 Mio. USD aus und verkaufte sie über den Markt. Das überschuldete Unternehmen kann damit ein Zehntel seiner ausstehenden Kredite zurückzahlen.

Nun, es endet, wie es auch vor drei Jahren geendet hat - nur schneller: Die Aktien befinden sich auf dem Rückzug in Richtung ursprünglicher Kursniveaus.

Ist das nicht eine sichere Möglichkeit, jetzt durch Leerverkäufe Geld zu verdienen? Nein, denn die Kursbewegungen sind unberechenbar. Ein passender Tweet von der brüllenden Katze und die Kurse springen wieder an. Wer dann Leerpositionen hat, muss Sicherheiten nachschießen und je nach Höhe des Kurssprungs kann das den einen oder anderen schnell überfordern, so dass liquidiert, die Leerposition also zu höheren Kursen zurückgekauft werden muss.

Zinsdiskussion und Politikverdrossenheit verschleiern gute Unternehmensentwicklung



Die Inflation in Europa ging auf 2,2% zurück, in den USA verharrt sie bei 3,4%. Das Ziel von "nahe bei, aber nicht über 2%" ist in Europa in greifbarer Nähe, daher rechnen nun viele Marktbeobachter mit einer ersten Zinssenkung auf der nächsten Sitzung am 6. Juni. In den USA ist man noch nicht so weit, dort rechnet man aktuell bis Ende des Jahres mit einer, maximal zwei Zinssenkungen.

Politisch geht's rund: Der russische Präsident Putin besucht den chinesischen Premierminister Xi und es kommen Berichte auf, dass dort über die Möglichkeit von Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg diskutiert wurde. Bezüglich des Nahost-Konflikts werden die Schlagzeilen über das Vorgehen Israels im Gaza-Streifen weniger, stattdessen erhitzen Pro-Palästina-Demos die Gemüter.

USAChina Wirtschaftlich ist der Schulterschluss zwischen den US-Amerikanern und Deutschland nicht so fest. Die Sanktionen gegen Russland wurden noch mitgemacht. Doch bei China gehen die beiden Länder getrennte Wege. In den USA wurden chinesische Autos nun mit einem Importzoll von 100% belegt. Auch Frankreich schwebt etwas ähnliches für den Import chinesischer Autos nach Europa vor, doch Deutschland bremst. Während Renault kaum nach China liefert, befindet sich für Mercedes, BMW und VW der Hauptabsatzmarkt im Reich der Mitte.

In den USA dürften Ford und General Motors durch den neuen Importzoll einen Nachfrageschub erfahren, denn für Chinesen ist es nun quasi nicht mehr wirtschaftlich, den US-Markt zu beliefern.

Neben Autos, Autoteilen, Kupferdrähten, Stahlrohren und elektronischen Komponenten wurden auch zusätzliche Zölle auf Kleidung und Möbel erhoben. Viele von Ihnen werden sicherlich schon die Angebote der chinesischen Einzelhändler Temu oder Shein gesehen haben. Dort gibt es qualitativ minderwertige Produkte zu sensationell günstigen Preisen. Dem möchte man in den USA einen Riegel vorschieben. Die EU ist nun unter Zugzwang.

Grundsätzlich bin ich stets ein Verfechter offener Märkte, denn der Freihandel bringt für beide Partner stets Verbesserungen mit sich..., wenn es sich um Freihandel handelt. Doch China spielt nicht fair. Während chinesische Autos aktuell in Europa mit 10% Importzoll belegt werden, erhebt China 25% auf europäische Autos. Ähnlich asymmetrisch sieht es bei vielen anderen Produktkategorien aus. Seit Jahrzehnten wird China aufgefordert, diese Asymmetrien abzuschaffen, doch trotz vieler Zusagen und sporadischer Minimalanpassungen ist nicht viel geschehen.

Insofern können wir uns darauf einstellen, dass Produkte in der EU künftig teurer werden, dafür jedoch die eigene Wirtschaft wieder etwas besser laufen könnte, sofern entsprechende Zölle auch in Europa verabschiedet werden.

In den USA kletterte der Dow Jones diese Woche erstmals über die Marke von 40.000 Punkten. Der DAX erreichte Mitte der Woche ebenfalls ein Allzeithoch über 18.900 Punkten, inzwischen wird bereits die 20.000er-Marke diskutiert. Die Rallye findet breit über viele Sektoren statt, nicht mehr nur die Mega-Techs ziehen die Aktienindizes nach oben, sondern die gesamte Breite der Wirtschaft:

Im DAX führen die Commerzbank (+10%), Vonovia (+8%) und Merck (+8%) die Wochengewinner an, Schlusslichter sind Siemens (-8%) und Brenntag (-10%) nach schlechten Zahlen. Im Dow Jones sind 3M (+7%), Intel (+7%) und Walmart (+6%) an der Spitze, sowie Walt Disney, Chevron und Amazon mit je -2% am unteren Ende. Aktien werden nicht mehr nach politischen oder volkswirtschaftlichen Kriterien beurteilt, sondern nach unternehmensinternen Entwicklungen. Ich halte das für sehr gesund.

Schauen wir mal auf die Wochenveränderung der wichtigsten Indizes:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES17.5., 19:26 UhrWoche ΔΣ '24 Δ
DAX18.704 -0,4%11,7%
S&P 5005.298 1,6%11,3%
Nikkei38.787 1,5%15,9%
Shanghai A 3.678 0,3%17,9%
Euro/US-Dollar1,090,9%-1,6%
Euro/Yen169,230,8%8,6%
10-Jahres-US-Anleihe4,42%-0,080,56
Umlaufrendite Dt2,54%0,020,51
Feinunze Gold$2.412 1,8%16,9%
Fass Brent Öl$83,64 0,9%8,3%
Kupfer$10.424 5,2%21,3%
Baltic Dry Shipping$1.817 -16,1%-18,1%
Bitcoin$66.893 10,9%58,8%



Die US-Importzölle haben dem US-Aktienmarkt gut getan, der Dow Jones konnte mit +1,5% deutlich zulegen, während der DAX nach dem Spurt der Vorwoche mit -0,4% eine Verschnaufpause einlegte.

Der Kupferpreis befindet sich in einem Short Squeeze, also etwas ähnlichem wie das, was die Wallstreet Bets mit den GameStop-Leerverkäufern machen: Spekulanten waren Leerpositionen auf Kupfer eingegangen, da der Zinsanhebungszyklus nach Meinung vieler Marktbeobachtung in eine Rezession münden müsse. Doch die bleibt nun aus und der Kupferpreis, auch genannt Dr. Copper, weil er ein gutes Bild der Verfassung der Konjunktur abgibt, steigt wider Erwarten weiter an. Inzwischen beschleunigt sich der Anstieg auf ein Preisniveau, das nicht wirtschaftlich, sondern aufgrund der Fehlspekulation der Shortseller begründet werden muss.

202405Kupferpreisentwicklung
Abbildung 3: Kupferpreisentwicklung beschleunigt sich wegen Fehlspekulation


Schauen wir uns nun mal die Entwicklung der Stimmung unter den Anlegern näher an.




3. Sentiment: Rekordniveau wird für Gewinnmitnahmen genutzt



Umfrage Die Verschnaufpause im DAX ist auch in der Stimmungsentwicklung unserer Umfrageteilnehmer sichtbar: Das Anlegersentiment ging von 4,9% auf 2,8% zurück, zeigt aber nach wie vor gute Laune unter Anlegern an. Die Selbstzufriedenheit ist sogar von 1,2% auf 2,7% weiter angestiegen.

Ich schließe daraus, dass einige Anleger das anhaltend hohe Kursniveau im DAX im Wochenverlauf für Gewinnmitnahmen genutzt haben und daher trotz Seitwärtsbewegung die Selbstzufriedenheit weiter angestiegen ist.

Die Zukunftserwartung ist mit einem Wert von -2,3% weiterhin sehr pessimistisch. Dies passt zur obigen Theorie, dass die Selbstzufriedenheit aufgrund getätigter Verkäufe, also aufgrund von Gewinnmitnahmen, so groß ist. Anleger gehen davon aus, dass die Kurse nicht mehr weiter steigen.

Entsprechend ist die Investitionsbereitschaft mit einem Wert von -1% ebenfalls sehr niedrig bzw. negativ. Es bleibt also weiter die Tendenz unter Anlegern, Gewinne mitzunehmen und Positionen zu verkaufen oder zu verkleinern.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger fiel auf -9% und zeigt eine sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Absicherungsprodukten gegen fallende Kurse.

Das Put/Call-Verhältnis der Eurex, über die sich institutionelle Anleger absichern, steht bei 1,0% und zeigt wiederum ein gestiegenes Interesse der Profis nach Call-Optionen, mit denen man auf steigende Kurse spekuliert.

An der CBOE ist das Put/Call-Verhältnis weiterhin steigend und zeigt dort eine vorsichtige Gangart der Anleger.

Die Investitionsquote der US-Fondsmanager hingegen bleibt mit 89% vergleichsweise hoch.

Die Bulle/Bär-Differenz verbleibt bei 18%punkten. 41% Bullen stehen 23% Bären gegenüber, nahezu wie in der Vorwoche.

Der Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 64% moderate Gier an. Der Short Range Oscillator notiert bei +7% und mahnt zumindest kurzfristig zu Vorsicht.

Interpretation



baerisch Anleger freuen sich über das hohe Kursniveau, auf dem sie nun Gewinne mitnehmen können. Doch der Blick in das vorläufige Umfrageergebnis meiner umfangreichen animusX-Daten zeigt auch, dass die Investitionsquote der Anleger auch nach den Gewinnmitnahmen der abgelaufenen Woche noch immer sehr hoch ist, die Cashreserven sind niedrig.

Man hofft also nicht auf niedrigere Kurse zum Nachkaufen, sondern man fürchtet eigentlich niedrige Kurse, weil noch immer viele Positionen im Portfolio schlummern, die auf günstige Verkaufskurse warten.

Damit ist der Zukunftspessimismus, den wir in unserer Umfrage diese Woche feststellen, weniger ein Sicherheitsnetz, sondern vielmehr eine Gefahr. Sollten die Kurse kippen, könnte es schnell zu Panikverkäufen kommen, die einen Kursrutsch verstärken. Es gibt zu wenig Cashreserven, die im Falle eines leichten Kursrückgangs für Käufe zur Verfügung stünden.

Gleichzeitig ist der Weg nach oben steinig: Es gibt noch reichlich Aktienpositionen in den Portfolios der Anleger, die für Gewinnmitnahmen im Falle von Kursanstiegen versilbert werden können. Das bremst jede Rallye.

Wir laufen auf den Sommer zu, die Temperaturen steigen und Anleger sitzen bereits auf 12% Jahresgewinn im DAX. Da wird es den einen oder anderen geben, der die aktuellen Rekordkurse dazu nutzt, sein Portfolio auszudünnen, um unbeschwert den Sommer genießen zu können.

Bundesobl Die Investitionsbereitschaft bezüglich der Bundesanleihen ist extrem niedrig. Aus Angst vor steigenden Zinsen möchte niemand heute schon lang laufende Zinspapier ins Depot holen, denn schon morgen könnte es attraktivere Zinsen geben.

Dies widerspricht auf den ersten Blick der allgemeinen Markterwartung auf eine erste Zinssenkung durch die EZB Anfang Juni. Warum sollten die Zinsen steigen, wenn der Leitzins gesenkt wird? Doch wir müssen ein wenig um die Ecke denken, um das zu verstehen: Durch eine erste Zinssenkung signalisiert die EZB, der Kampf gegen die Inflation sei gewonnen. Sonst würde man das Zinsniveau ja nicht senken, oder?

Doch in den USA verharrt die Inflation deutlich über 3% und im Zeitalter globaler Märkte ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Preissteigerungen auch den europäischen Markt wieder heimsuchen. Eine Zinssenkung wird daher von vielen Anlegern am Anleihemarkt als verfrüht betrachtet, als konjunkturell bedingt, nicht jedoch als Bestätigung der Wertstabilität des Euros. Und so fürchtet man durch eine verfrühte Zinssenkung mittelbar ein Anziehen der Inflation und somit ein Anziehen des Marktzinses, also des Zinsniveaus.

Wer also derzeit in Zinspapiere investieren möchte, sollte sich auf kurze Laufzeiten konzentrieren.










4. Ausblick: Defensive Portfolioausrichtung partizipiert dennoch an Rallye



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7. Übersicht HT-Portfolio



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Quellen:
Kurse: Bloomberg, Deutsche Kurse von comdirect.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



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