Heibel-Ticker 24/42 - Weichenstellung für die kommenden Monate

» zurück zur Übersicht

18.10.2024:



Heibel-Ticker Free Börsenbrief

- Einfach einen Tick besser -

19. Jahrgang - Ausgabe 42 (18.10.2024)




Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1.Info-Kicker: Ereignisreiche Woche führt zu Allzeithochs trotz Turbulenzen
2.So tickt die Börse: Weichenstellung für die kommenden Monate
 - Dritte Leitzinssenkung der EZB
 - Chef der Hamas getötet
 - Energiehungrige KI-Rechenzentren setzen auf Atomenergie
 - KI-Chips versus herkömmliche Chips
 - Selenskyjs Friedensplan dient Kapitulationsvorbereitung
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
3.Sentiment: Diszipliniertes Feiern
 -
4.Ausblick: Detaillierte Einschätzung zu unserem Heibel-Ticker Portfolio
5.Update beobachteter Werte
 Nachkaufen, Position wieder voll machen
 Nachkaufen, Position voll machen
6.Leserfragen
7.Übersicht HT-Portfolio
8.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9.Mitgliedschaft verwalten



1. Info-Kicker: Ereignisreiche Woche führt zu Allzeithochs trotz Turbulenzen



Liebe Börsenfreunde,

Es ist viel passiert diese Woche. Vieles, was den Blick auf die kommenden Monate klärt: Waffenstillstand in Israel möglich, weitere Zinssenkung durch die EZB, Sorgen vor Überkapazitäten in der KI-Welt bei gleichzeitig "kranker" Nachfrage, Energiehunger wird nuklear gestillt. In Kapitel 2 gehe ich auf die vielen Ereignisse mit ihrer Bedeutung eingehend ein.

Die Sentimentanalyse dieser Woche zeigt, das Anleger durchaus diszipliniert feiern können. Neben jedem Weinglas steht ein Wasserglas, um bei klarem Verstand zu bleiben. Was das bedeutet, lesen Sie in Kapitel 3.

Für unser Heibel-Ticker Portfolio habe ich vor vielen Jahren feste Regeln aufgestellt, die ich über die Zeit nur marginal feinjustierte. Dennoch verfolgen mich Zweifel auf Schritt und Tritt, so auch heute, trotz der guten Performance dieser Woche. In Kapitel 4 gehe ich insbesondere auf die Zweifel ein und prüfe, ob wir Änderungen vornehmen sollten.

Bei dieser Gelegenheit: "Warum schreibst Du so viel über die Dinge, die problematisch sind im Portfolio, Stephan?", werde ich häufig von Freunden gefragt. Die einfache Antwort kennen Sie: Die Gewinner kümmern sich um sich selbst. Aus den Problemfällen können wir lernen und besser werden, daher verwende ich viel Energie auf gerade diese Fälle.

Zwei Updates gab es diese Woche, eines zu Novo Nordisk und eines zu Nvidia. Ja, hier sind sie, die Gewinner :-). Sie kommen also nicht zu kurz.

US In den heutigen Leserfragen (Kapitel 6) gebe ich meine Erwartung an die US-Präsidentschaftswahlen zum Besten. Ein Mitglied macht mich auf den eklatanten Kursrutsch bei BB Biotech über die vergangenen drei Jahre aufmerksam, einst war dies eine Kernposition in unserem Wachstumsportfolio, bis ich aufgrund der steigenden Zinsen keinen Platz mehr für die Aktie sah. Ist sie nun wieder günstig genug? Mitte November werde ich CEO Dr. Daniel Koller in Hamburg treffen.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über unser Heibel-Ticker Portfolio in Kapitel 7.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

heibel

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




2. So tickt die Börse: Weichenstellung für die kommenden Monate



Puh, die Märkte reagieren auf die verschiedenen geopolitischen Entwicklungen. Ich habe den Eindruck, das Rad an den Aktienmärkten dreht sich immer schneller. Bei der Fülle der Ereignisse bleibt der Blick ins Details manchmal auf der Strecke. Hier zunächst die Kurzform:

EZB senkt Leitzins, SDAX steigt. Hamas-Führer getötet, Ölpreis fällt. US-Tech Giganten setzen auf kleine, modulare Atomkraft, Solaraktien brechen ein. Na, und natürlich gibt es Neuigkeiten von der KI-Revolution: Es werden weniger Chip-Fertigungsanlagen verkauft, das liegt in Wirklichkeit am stürmischen Erfolg der KI, sagen die KI-Unternehmen. Selenskyj hat einen Friedensplan, dies sei in Wirklichkeit die Vorbereitung auf die Kapitulation, schreiben Wallstreet-Analysten.


Dritte Leitzinssenkung der EZB



ECB Die schwache Performance der kleinen und mittleren Unternehmen am Aktienmarkt in den vergangenen Jahren ist inzwischen in aller Munde. Die Gründe lauteten zunächst, dass die kleinen stärker unter Corona litten als die großen, die reichlich Fördermittel abgriffen. Das anschließend niedrige Zinsniveau verhindere die überfällige Marktbereinigung und verschließe somit den kleinen, flexibleren Unternehmen, lukrative Märkte zu erschließen. Die unproduktiven Zombie-Unternehmen besetzten unrentable Märkte und beschlagnahmten Personal, das eigentlich (im Falle der Marktbereinigung) von den flexiblen, kleinen Unternehmen benötigt wurde. Anschließend sorgte das hohe Zinsniveau für einen Nachteil bei den kleinen Unternehmen, da gerade dort Investitionen kreditfinanziert sind und große Konzerne international über ganz andere Finanzierungsmöglichkeiten verfügten.

Gestern senkte die EZB den EU-Leitzins zum dritten Mal auf inzwischen nur noch 3,25%. Wenn wir mal von der Null- und Negativ-Zinsphase absehen, erscheint das aktuelle Zinsniveau schon fast wieder normal. Zumindest galt ja lange eine Inflation von "nah bei, aber nicht über 2%" als normal und in solchen Zeiten betrug der Leitzins häufig 3%. Aktuell fiel die Inflation in Europa auf nur noch 1,7% und somit ist das Zinsniveau offensichtlich wieder in einem Normalzustand - bei Ist-Betrachtung.

Die Dynamik am Zinsmarkt habe ich in den vergangenen Wochen häufig genug besprochen, lassen wir heute weg.

Wir dürfen aber feststellen, dass das rückläufige Zinsniveau den kleinen Unternehmen besonders in die Hände spielt. Die Marktbereinigung ist im Gange, die Insolvenzen erreichen Höchststände. In den Arbeitsmarkt kommt langsam Bewegung.

Ist dies nun das Startsignal für eine Aufholjagd der Aktien von kleinen Unternehmen? Nun, wir dürfen hoffen, aber wir beobachten die Entwicklung skeptisch.


Chef der Hamas getötet



Jahja Sinwar, Chef der Hamas, wurde heute von Israel getötet. Seit der Tötung des Auslandschefs der Hamas vor einigen Wochen ist das nun der zweite Kopf der Terrororganisation, der rollt. Er steckte laut Israel hinter dem Massaker vom 7. Oktober 2013. Die Rechnung sei nun bezahlt, lässt Netanjahu sich zitieren.

Daraus leiten die Partner Israels, die schon seit Monaten Probleme mit der harten Gangart Netanjahus Probleme haben, die Forderung ab, nun endlich über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Tatsächlich stehen die Chancen für Verhandlungen gut, da Israel viele der gesuchten Führer der verschiedenen Terrororganisationen inzwischen liquidierte.

Die Antwort auf den Beschuss Israels durch den Iran lässt weiter auf sich warten. Inzwischen sickerte durch, dass Israel weder Nuklearstätten noch die iranische Ölindustrie für den erwarteten Vergeltungsschlag im Blick habe. Man werde sich auf militärische Ziele konzentrieren, heißt es. An der Wallstreet spekuliert man darüber, dass der Gegenschlag noch bis nach den US-Wahlen auf sich warten lassen könnte.

Das alles sieht nach Deeskalation aus, auch wenn die Hisbollah weiter zu Gegenwehr aufruft und der Iran jegliche Unterstützung zusagte. Es hat den Anschein, dass die Gegenwehr nicht viel mehr als Nadelstiche setzen kann, Israel ist zu übermächtig.

Sollte sich der Nahost-Konflikt tatsächlich beruhigen, dann dürfte die Ankündigung Saudi Arabiens wieder an Gewicht zulegen. Das Land kündigte an, die Ölförderung drastisch zu erhöhen, um über den daraus resultierenden Preisverfall am Ölmarkt Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. Wettbewerber innerhalb der OPEC+ Staaten, die sich nicht an die vereinbarten Fördermengen halten.

Energiehungrige KI-Rechenzentren setzen auf Atomenergie



NG Amazon gehört mit der Amazon-Cloud AWS zu den größten Anbietern von KI-Rechenzentren. Der massive Ausbau der Kapazitäten muss CO2-frei erfolgen, daher setzt das Unternehmen auf kleine, modulare Atomreaktoren und investiert 500 Mio. USD in das Unternehmen X-Energy, das diese Reaktoren entwickelt.

Microsoft stellt die Infrastruktur für ChatGPT von OpenAI zur Verfügung. Vor vier Wochen gab das Unternehmen bekannt, 1,6 Mrd. USD in die Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Three Mile Island in Pennsylvania zu investieren. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Ältere unter Ihnen noch daran: 1979 gab es einen Reaktorunfall in diesem Atomkraftwerk, bei dem einer der beiden Atomreaktoren die halbe Anlage zum Schmelzen brachte. Es ist der Atomunfall, der in den USA die Atomkraftgegner begründete. Sechs Jahre später wurde der verbliebene zweite Reaktor wieder in Betrieb genommen und bis 2019 betrieben.

Alphabet schloss vorgestern einen Vertrag mit der US-Firma Kairos Power (hat nichts mit der Stadt Kairo zu tun) ab, mit dem die Versorgung der KI-Rechenzentren mit Strom durch kleine, modulare Reaktoren sichergestellt werden soll.

Oracle hat die Genehmigung für den Bau von drei Atomkraftwerken, die für die Versorgung von KI-Rechenzentren genutzt werden sollen.

Goldman Sachs schätzt übrigens den Stromverbrauch von Rechenzentren im Jahr 2030 auf das Dreifache von heute. 200% Wachstum in nur fünf Jahren.

In Deutschland wächst die Erkenntnis, dass Wasserstoff auf absehbare Zeit (= mind. 5 Jahre) zu teuer sein wird, um eine nennenswerte Rolle bei der Energieversorgung in Deutschland zu spielen, von grünem Wasserstoff ganz zu schweigen. Fossile Energieträger sind schmutzig, Atomenergie ist gefährlich, es bleibt also Wind und Sonne.

Doch der Traum der Deutschen, mit deutscher Solartechnik die Welt zu elektrisieren, löst sich in diesen Tagen endgültig auf. Die Entscheidung ist in den USA gefallen. Nicht in der Politik, sondern in der Wirtschaft, konkret in der Chefetage der Tech-Giganten, die in diesen Tagen die Stromversorgung der kommenden Dekade organisieren. Und die Entscheidung scheint zugunsten der Atomenergie gefallen zu sein: Günstig, sauber und sicher.

Wir haben eine Solaraktie im Heibel-Ticker Portfolio. Deren Kurs fällt parallel zu so ziemlich allen anderen Solaraktien seit Monaten kontinuierlich von einem Tief zum nächsten. Vielleicht müssen wir uns von der romantischen Idee, damit die Welt zu elektrisieren, zumindest für die kommenden 10 Jahre verabschieden und wirtschaftlich sinnvollere Alternativen suchen.

Werde ich mit einer solchen Aussage zum Klimagegner? Ich hoffe nicht, denn das würde meiner Einstellung nicht gerecht. Ich bin durchaus bereit, wirtschaftlich unrentable Wege einzuschlagen, wenn der Kreativität und Innovation Raum gelassen wird. Doch eine Direktive mit Details zur Ergebniserreichung, wie es derzeit in Deutschland Usus ist, halte ich für kontraproduktiv, wie wir in diesen Tagen sehen.

Übrigens: Die erfolgreichste Aktie aus der deutschen DAX-Familie (DAX, MDAX & SDAX) ist derzeit mit Abstand Siemens Energy mit +200% seit Jahresbeginn. Das Unternehmen hat sich der CO2-Reduktion verschrieben und bietet so ziemlich alles an, was es in der Energiebranche gibt ... , nur von Windkraft und Solar kann ich bei Siemens Energy wenig finden.


KI-Chips versus herkömmliche Chips



Semi Am Dienstag veröffentlichte der holländische Maschinenbauer ASML, Anbieter von Fertigungsmaschinen für die Chip-Industrie, versehentlich einen Tag zu früh Quartalszahlen. Der Auftragseingang, die für Maschinenbauer wichtigste Kennziffer, war nur halb so hoch wie von Analysten erwartet. Die Aktie von ASML brach vorübergehend um 16% ein. Eine Katastrophe, die Anleger und Unternehmen gleichermaßen auf dem falschen Fuß erwischt.

Das Management von ASML war überrascht aufgrund der verfrühten Veröffentlichung und konnte die Zahlen nicht zeitnah ins rechte Licht rücken. In der Folge wurde am Aktienmarkt nicht nur ASML ausverkauft, sondern die gesamte Chip Industrie. Dabei wurde ein entscheidender Fehler gemacht: Es wurde nicht zwischen KI-Chips und herkömmlichen Chips unterschieden.

Erst viel später wurden Details zu den Zahlen von ASML bekannt. Daraus ging hervor, und dies wurde vom Management später nochmals explizit bestätigt, dass die Nachfrage nach Produktionsmaschinen für KI-Chips extrem groß ist. Die Nachfrage nach Maschinen für herkömmliche Chips ist jedoch eingebrochen. Verständlich, wer möchte jetzt noch Fertigungsanlagen für Chips bauen, deren Architektur noch aus der alten Zeit der Computerindustrie stammt? Nicht nur KI-Rechenzentren für das KI-Training und die anschließende Interferenz (bspw. die Beantwortung Ihrer Fragen über ChatGPT) werden aus dem Boden gestampft. Auch die PCs, Laptops, Touchpads und Smartphones werden auf die neue KI-Infrastruktur umgestellt. Kern sind die neuen GPUs, die parallele Verarbeitungsprozesse ermöglichen.

Die Chip-Industrie befindet sich also im Umbruch. Das spürt nicht nur ASML, sondern auch dessen US amerikanischer Wettbewerber KLA Tencor und Lam Research bis hin zu unserer PVA Tepla.

Sie werden sich erinnern, dass während der Corona Pandemie herkömmliche Chips Mangelware waren. Die wenigen verfügbaren Chips wurden beispielsweise von der Autoindustrie vorzugsweise in die Premium-Fahrzeuge eingebaut, weil dort die größeren Gewinnmargen abzuholen sind. Nach der Corona-Pandemie folgte ein Prozess, in dem Autobauer Chips auf Lager bestellten, um einem erneuten Engpass vorzubeugen. Inzwischen sind die Läger voll und die Nachfrage nach Autos sinkt, entsprechend werden die herkömmlichen Chips derzeit sehr wenig nachgefragt.

Dieser Prozess fand nicht nur in der Autoindustrie, sondern auch in vielen anderen Branchen statt. Das Nachfrageloch wurde inzwischen ebenfalls überstanden, derzeit sieht vieles auf dem Chip Markt danach aus, dass Mangel und anschließende Überproduktion inzwischen wieder auf ein normales Niveau zurückgekehrt sind. Der Chip Markt für herkömmliche Chips scheint ein Gleichgewicht gefunden zu haben. Neue Fertigungsanlagen werden daher nicht benötigt.

Die Probleme bei ASML sind also ein Indikator dafür, dass die Nachfrage nach herkömmlichen Chips einbricht - schneller als von vielen erwartet.

Am Mittwoch veröffentlichte nun Taiwan Semiconductor Quartalszahlen. Der weltgrößte Chipproduzent, und in dieser Position vermutlich auch der größte Käufer von Chip-Fertigungsanlagen, berichtete einen Gewinnsprung von über 50%, übertraf in Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten und hob sogar noch das Umsatzziel für das kommende Jahr 2025 deutlich an. Der Grund, so CEO C.C. Wei, liegt in der großen Nachfrage nach KI Chips. Taiwan Semi stellte sich frühzeitig auf den KI-Boom ein und ließ Wettbewerber wie Intel und Samsung hinter sich. Außerdem stimmte CEO Wei in die Euphorie von NVIDIA CEO Jensen Huang ein und sprach davon, dass die Nachfrage nach KI-Chips noch in einem sehr frühen Stadium sei.

Zitat aus dem Conference Call: "Our customer's demand far exceeds our ability to supply." - Die Nachfrage unserer Kunden übersteigt unsere Fertigungsmöglichkeiten bei weitem.

Aufgrund der Spannungen mit China investiert das größte Unternehmen Taiwans inzwischen weltweit in neue Fertigungsanlagen. Japan, USA und auch Deutschland stehen auf dem Expansionsplan. Insbesondere für Europa hat sich CEO Wei vorgenommen, weitere Fertigungsanlagen für die hochwertigen KI-Chips hochzuziehen.

Die KI-Revolution ist also weit davon entfernt, auf einen Zustand der Überversorgung mit KI-Rechenzentren zuzulaufen. Aber genau das ist die große Befürchtung einiger Anleger, die in den exorbitanten Wachstumsraten der vergangenen zwei Jahre die Gefahr der Überversorgung sehen. Ich sehe diese Gefahr noch lange nicht. Vielmehr sehe ich, wie die Ausstatter von Rechenzentren langfristige Versorgungverträge mit Energieversorgung abschließen, um den großen Energiehunger der KI-Rechenzentren zu decken (siehe oben).

Der Nutzen der KI mag heute, nur zwei Jahre nach dessen breiter Einführung, noch überschaubar sein. Doch die KI-Revolution vollzieht sich schneller als irgendeine andere technische Revolution, die ich bisher erleben durfte. Und der eine oder andere von Ihnen mag sich daran erinnern, dass ich Deutschlands erster Internet Kunde bin, ich habe also schon einiges gesehen.

Für unser Heibel-Ticker Portfolio haben wir den vorübergehenden Ausverkauf genutzt und unsere Position in NVIDIA aufgestockt. Die Meldung von Taiwan Semi sorgte dann für eine kräftige Gegenbewegung im Chips Sektor, so dass wir glücklich sein können, diesen Ausverkauf durch ASML erhalten zu haben.

Zu ASML, weil ein Mitglied mich nach meiner Meinung zu dieser Aktie befragte: Das Unternehmen hinkt hinterher, investierte 2023 fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor und behält dieses hohe Niveau auf absehbare Zeit bei. Ja, der Umsatz entwickelt sich erfreulich, der Gewinn steigt aber unterproportional. Wenn alles nach Plan verläuft, erreicht die Aktie in 12-18 Monaten eine "faire" Bewertung - steigen darf sie dann allerdings in dieser Zeit nicht.

Anders ausgedrückt: Ich denke, in der Aktie ist auch nach dem heftigen Ausverkauf dieser Woche (-18%) noch recht ambitioniert bewertet. Sie ist bewertet, als läge die KI-Umstellung schon hinter ihnen, dabei ist das Unternehmen noch mittendrin.

Selenskyjs Friedensplan dient Kapitulationsvorbereitung



Selenskyjs Friedensplan, mit dem er den Sieg im Ukrainekrieg erzielen möchte, enthält laut einer Bloomberg-Einschätzung mehr Erklärungen und Forderungen als Pläne. Die Forderungen sind bekannt: Nutzung westlicher Waffen auch auf russischem Boden sowie eine Nato-Mitgliedschaft. Die Erklärungen zielen darauf ab, dass man andernfalls nicht gegen Russland bestehen könne.

DTrump In drei Wochen finden in den USA Präsidentschaftswahlen statt und im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump gilt seine Ankündigung, den Ukraine-Krieg bis Ende Januar zu beenden, bevor er zum Präsidenten geschworen werde. Aus seiner Abneigung gegen die Nato machte Trump nie einen Hehl. Es gilt daher als unwahrscheinlich, dass die Forderungen Selenskyjs vollständig erfüllt werden. Somit diene, so die Folgerung auf Bloomberg, dieser Plan in erster Linie der eigenen Rechtfertigung für den Fall einer Kapitulation.

Ich kann noch nicht wirklich absehen, wohin die Reise geht. Doch im Vorfeld der US-Wahlen kommt Bewegung in viele geopolitische Krisenherde. Hier die Ukraine - oben hatten wir bereits über Israel gesprochen. Und wer sich die Investitionspläne von Taiwan Semi anschaut (ausschließlich außerhalb Taiwans), der kann daraus auch schon seine Schlussfolgerungen ziehen.

Wir laufen auf eine Marktphase zu, in der die Weichen für die kommenden Monate gestellt werden, zumindest ist das mein Eindruck. In Kapitel 4 gehe ich näher darauf ein. Schauen wir nun erst einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben.

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES18.10., 19:11 UhrWoche ΔΣ '24 Δ
DAX19.657 1,5%17,3%
S&P 5005.870 0,9%23,4%
Nikkei38.982 -1,6%16,5%
Shanghai A 3.925 1,0%25,8%
Euro/US-Dollar1,09-0,7%-1,7%
Euro/Yen162,40-0,4%4,2%
10-Jahres-US-Anleihe4,07%-0,010,20
Umlaufrendite Dt2,17%-0,090,14
Feinunze Gold$2.719 2,3%31,8%
Fass Brent Öl$73,48 -6,9%-4,8%
Kupfer$9.516 -2,1%10,7%
Baltic Dry Shipping$1.594 -10,9%-28,2%
Bitcoin$68.873 8,9%63,5%



Israels Krieg gegen die Hamas lenke nun in die Endphase ein, so Netanjahu nach der Tötung des Hamas-Führers. Der Ölpreis brach diese Woche um 6% ein.

China verabschiedet Konjunkturförderungen, die in erster Linie die lokalen Behörden entlasten sollen, was dann erst im zweiten Schritt der Wirtschaft zugute kommen wird. Zu langsam, urteilen die westlichen Analysten, und bleiben skeptisch gegenüber China.

Dass die Wirkung sich nur langsam zeigen könnte beweist auch der Baltic Dry Verschiffungsindex, der diese Woche um 11% fiel. Von einer schnellen Belebung der Konjunktur kann also keine Rede sein.

Gold +2%, Bitcoin +7%. Das rückläufige Zinsniveau im Westen beflügelt die sicheren Häfen.




3. Sentiment: Diszipliniertes Feiern



Umfrage Nach dem kurzen Schockmoment, der durch die verfrühte Veröffentlichung der ASML-Zahlen erzeugt wurde und der den gesamten Technologiesektor vorübergehend in die Knie zwang, sorgten die großen Themen im Anschluss wieder für steigende Kurse: Rückläufige Zinsen, KI-Revolution und die Hoffnung auf ein Ende des Kriegs in Israel mit einem daraus resultierenden Ölpreisverfall geben Anlegern viele Bereiche, in denen Investitionen sinnvoll erscheinen.

Feier Der DAX legte diese Woche um 1,5% zu. Die Stimmung unter den Anlegern springt diese Woche auf 4,9%, der höchste Wert seit Mai. Wir messen Euphorie, die Party ist in vollem Gange.

Wie immer bei einer so ausgelassenen Partylaune unter den Anleger sei darauf hingewiesen, dass gute Partys häufig länger dauern, als man dies für möglich hält. Doch schauen wir uns zunächst die anderen Sentiment-Indikatoren an.

Die Selbstzufriedenheit ist mit einem Wert von 4,2% auf dem höchsten Niveau diesen Jahres. Der englische Begriff für Selbstzufriedenheit, complacency, transportiert noch ein wenig die Gefahr, dass die Beobachtungsgabe vor Glücksgefühlen beeinträchtigt sein könnte.

Die Zukunftserwartung zeigt mit einem Wert von +1,4% moderaten Optimismus. Der große Optimismus der beiden Vorwoche wurde diese Woche mit dem Kursanstieg an den Aktienmärkten belohnt. Entsprechend ist ein moderater Rückgang des Zukunftsoptimismus nach erfolgtem Kursanstieg als gesund einzustufen.

Auch die Investitionsbereitschaft ist nach einem vergleichsweise hohen Wert von 2,1% in der Vorwoche auf nur noch 1,2% gesunken.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt mit -43% den niedrigsten Wert der vergangenen 12 Monate. Es werden extrem viele Absicherungsprodukte nachgefragt, mit denen sich Anleger gegen fallende Kurse absichern.

Das Put/Call-Verhältnis für den DAX an der Eurex springt diese Woche auf 1,95% und signalisiert die höchste Absicherungstätigkeit der institutionellen Anleger seit 6 Monaten.

Auch in den USA zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE eine stark gestiegene Absicherungsnachfrage nach Put-Optionen.

Die Investitionsquote der US-Fondsmanager bleibt mit einem Wert von 81% durchschnittlich.

Die Bulle/Bär-Differenz geht diese Woche auf 20%punkte zurück. 5% der Privatanleger liefen vom Bullenlager direkt zu den Bären über.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 notiert mit 71% nah an der Schwelle zur extremen Gier (ab 75%).

Interpretation



Positiv Hmm, da sind doch einige Warnsignale zu erkennen, wenn ich mir die Euphorie und Partylaune anschaue. Aber gleichzeitig scheinen viele Anleger die gefährliche Euphorie zu erkennen und sichern sich ab.

Gute Partylaune alleine sowie eine große Selbstzufriedenheit reichen nicht aus, um eine Stimmungsschieflage zu begründen. Vielmehr gab es eine vergleichbare Stimmung bereits über 60 Mal in den vergangenen 18 Jahren. Und im Durchschnitt folgte eine DAX-Entwicklung, die in den folgenden 6 Monaten lediglich um 1% besser ausfiel, als der DAX historisch ohnehin zulegt.

Der Sommer, sowie auch der korrekturanfällige September, wurden ohne größere Blessuren überstanden. Nun befinden wir uns in den sechs Monaten - Oktober bis März - die ohnehin als die besseren Monate am Aktienmarkt gelten. Anleger haben sich bullisch positioniert, sichern lediglich ihre Positionen gegen überraschende Korrekturen ab.

Somit zeigt unsere Sentimentanalyse ein stimmiges Bild. Rückschläge dürften frühzeitig abgefangen werden. Zum einen gibt es, wie oben gesehen, eine ganze Reihe von Absicherungspositionen, die im Falle von rückläufigen Kursen durch Käufe aufgelöst würden. Dies dürfte also Kursverluste frühzeitig begrenzen.

Auf der anderen Seite besteht weiterhin ein gesunder Optimismus unter Anlegern. Es dürfte also auch viele Anleger geben, die Rückschläge zum Einsammeln ihrer Lieblingsaktien bewegen. Auch dieses Verhalten dürfte schlimmere Rückschläge verhindern.

Sollten die Kurse nach oben laufen, würden die Absicherungspositionen ebenfalls aufgelöst - diesmal mit Verlust. Die Käufe, die dazu notwendig würden, sorgen dann für einen verstärkten Kaufdruck, so dass die Rallye dadurch eine weitere Unterstützung erfährt.

Alles in allem ist nahe der Allzeithochs im DAX eine Verschnaufpause, oder gar ein Rücksetzer, überfällig. Doch eine entsprechende Verschnaufpause dürfte eine Kaufgelegenheit darstellen.

Man könnte den Eindruck gewinnen, die meisten Anleger sind zur Party gekommen und trinken zwischen jedem Glas Wein erst einmal ein Glas Wasser. Für die Heimfahrt ist das Taxi bereits bestellt. Von einer ausufernden, wilden Feier sind wir weit entfernt.










4. Ausblick: Detaillierte Einschätzung zu unserem Heibel-Ticker Portfolio



Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Investmentideen, Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Mitgliedern des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link: https://www.heibel-ticker.de/member/new

Zusätzlich zu den kostenfreien, meist vergangenheitsbezogenen Inhalten der Free-Version (Marktrückblick, Sentimentanalyse & Leserfragen) erhalten Sie als Heibel-Ticker PLUS Mitglied:

+ Umfangreiche Markt- und Aktienanalysen und daraus abgeleitete konkrete Investmentideen

+ Updates zu Portfoliotiteln in Wochenausgabe

+ tabellarischer Übersicht des Heibel-Ticker Portfolios

+ Video-Konferenzen mit Stephan Heibel und Gästen

+ Interner Mitglieder-Bereich mit Updates in Echtzeit

+ Zugang zu PLUS Ausgaben im Archiv

+ 8% Treuerabatt nach 1. Jahr für PLUS und EXPRESS

Optional erhalten Sie unterwöchig mit der Express-Option Empfehlungen direkt per SMS & E-Mail, sobald ich diese verfasst habe. (Express)

Den Reaktionen unserer Mitglieder entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Privatanlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Investmentideen zur selbstständigen Portfolio-Optimierung. Schauen Sie sich dazu gerne Erfahrungen und Referenzen unserer Mitglieder an.

Ich trenne die Hintergründe der Aktienmärkte von dem täglichen Medienrummel so messerscharf wie kaum ein anderer. Meine Leser schätzen meine neutrale, vereinfachende und unterhaltsame Art. Davon können Sie sich in diesem Heibel Ticker Free überzeugen.

Wenn Sie meine Schlussfolgerungen und Investmentideen erfahren möchten, dann testen Sie bitte den Heibel-Ticker PLUS unverbindlich ab 12,50 Euro im Monat.

Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/member/new



5. Update beobachteter Werte



Die Heibel-Ticker PLUS Updates inkl. aktuellen Einschätzungen, konkreten Empfehlungen zu Einstiegspunkten sowie -kursen und Verkaufsempfehlungen zur Gewinnrealisierung bleiben den zahlenden Mitgliedern des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/member/new



6. Leserfragen



Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und möglichst relevant für alle über 25.000 Heibel-Ticker Mitglieder machen. Deswegen haben wir über die Jahre folgendes Vorgehen für Leserfragen entwickelt:

• Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden stets binnen kurzer Zeit beantwortet.
• Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste PLUS Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Mitglieder von Interesse.
• Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werden in beiden Heibel-Ticker PLUS und free Varianten beantwortet.

Mit dieser Vorgehensweise habe ich möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen, die für möglichst viele Mitglieder relevant sind, dass meine Antworten einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bieten.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich viel Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und dadurch Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlte. Das war besonders den zahlenden Heibel-Ticker PLUS Mitgliedern gegenüber unfair, denn diese dürfen erwarten, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle PLUS Mitglieder relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)

BB Biotech über 3 Jahre extrem ausverkauft


Hallo Herr Heibel,

ich hoffe es geht Ihnen – und damit meine ich dieses Mal nicht vorrangig Ihr/unser Aktiendepot – gut!
Gibt es eigentlich bald mal wieder einen Call ?

Kurze Frage: Wir hatten früher ja mal BB Biotech im Portfolio und ich weiß, daß Sie diese Aktie/Beteiligungsgesellschaft interessant finden.
Darf ich Sie fragen, wie sie aktuell zu dem Papier stehen? Es ist ja stark gefallen, aber Pharma sollte grundsätzlich ja eine konjunktur-unabhängige Branche sein.

Viele Grüße
Alexander aus Elversberg

ANTWORT
Boah, ist die abgestraft worden. Am 15. November ist Vorstandschef Dr. Daniel Koller in Hamburg zum Investment-Mittagessen. Es ist ein Freitag, daher wollte ich den Termin nicht wahrnehmen. Hmm, nun bin ich aber neugierig geworden, wie Dr. Koller den Ausverkauf erklärt. Ich werde also hingehen und kann Ihnen somit bereits ankündigen, dass die Ausgabe vom 15. November aufgrund dieses Termins kürzer ausfallen wird.

Ich weiß, dass unter unseren Mitgliedern einige intime Kenner von BB Biotech dabei sind. Gibt es spezielle Fragen, die ich an Herrn Koller richten soll?


US-Präsidentschaftswahlen: Bedeutung für die Aktienmärkte


Guten Tag Herr Heibel,

Was meinen Sie dazu? - Wenn man demnächst etwas verkaufen möchte, sollte man das vor oder nach den US Wahlen machen?

Viele Grüße vom Harz,

Hanns-André aus Seesen

ANTWORT
Ich denke, Kamala Harris und Donald Trump sind beide um Welten besser für die US-Wirtschaft als Joe Biden. Immer wieder las ich in den vergangenen Jahren Berichte über Unkenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge bei Joe Biden, und ideologisch begründete Entscheidungen. Donald Trump hat gute Wirtschaftskenntnisse, immerhin bemaß er seine Erfolge an der Dow Jones Entwicklung. Kamala Harris ist bestens vernetzt in der Unternehmerwelt des Silicon Valley. Sowohl Ihr Mann, als auch enge Freunde bekleiden dort wichtige Positionen. Ich gehe also davon aus, dass sie bei der Umsetzung ihrer Ideologien die wirtschaftlichen Folgen nicht völlig außer Acht lassen wird.

Die Vorfreude auf den Wechsel im Weißen Haus sehen wir bereits anhand der Rallye an den Aktienmärkten. Wie weit diese Rallye anschließend noch fortgesetzt wird, weiß ich natürlich nicht. Ich fürchte, einfache Lösungen, wie vor acht Jahren, gibt es auf Basis des aktuellen US-Haushalts nicht mehr. Auf den Wahlsieger könnten schwere Entscheidungen zukommen.




7. Übersicht HT-Portfolio



Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Mitgliedern des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/member/new



8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Bloomberg, Deutsche Kurse von comdirect.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



9. Mitgliedschaft verwalten



Über den Heibel-Ticker
Stephan Heibel
Die Heibel-Ticker PLUS Mitgliedschaft

Erfahrungen & Referenzen
Heibel-Ticker Portfolio Performance
Compliance Regeln

Alle Heibel-Ticker PLUS Updates
Blog mit aktuellen Beiträgen

Fragen und Antworten
Kontakt

Datenschutzerklärung
Impressum

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann folgen Sie bitte diesem Link: Jetzt Abmelden

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel Ticker Free beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.