Heibel-Ticker Free Börsenbrief
- Einfach einen Tick besser -
19. Jahrgang - Ausgabe 49 (06.12.2024)
Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:
1. | Info-Kicker: Heibel-Ticker Weihnachtsfeier Live-Stream am Freitag, den 20.12. um 19 Uhr |
2. | So tickt die Börse: Chaos in Frankreich katapultiert DAX über 20.000 |
- Südkorea: Kriegsrecht und politische Instabilität | |
- Frankreich: Regierung in Auflösung | |
- Wochenperformance der wichtigsten Indizes | |
3. | Sentiment: Euphorisch und ungläubig blicken Anleger auf die Allzeithochs im DAX |
- | |
4. | Ausblick: Unterschiedliche Aktienmarktentwicklung zwischen USA und Deutschland nutzen |
5. | Update beobachteter Werte |
Kaufen: Kurseinbruch nach Q-Zahlen ist unsere Kaufgelegenheit | |
+9%, Kursziel erreicht, weitere Gedanken | |
Positionsgewinn deckt Versicherungspreisanstieg | |
6. | Leserfragen |
7. | Übersicht HT-Portfolio |
8. | Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise |
9. | Mitgliedschaft verwalten |
1. Info-Kicker: Heibel-Ticker Weihnachtsfeier Live-Stream am Freitag, den 20.12. um 19 Uhr
Liebe Börsenfreunde,
*** IN EIGENER SACHE ***
Ich wünsche Ihnen allen einen Frohen Nikolaus und ja, ich werde mir dieses Jahr wieder die Nikolausmütze aufsetzen, eine gute Flasche Wein öffnen und eine Heibel-Ticker Weihnachtsfeier per Live-Stream veranstalten. Ich hoffe, Sie sind dabei.
Zeitpunkt: Freitag, den 20.12. um 19:00 Uhr
Abbildung 1: Weihnachtsfeier Live-Stream 2022
Es hat sich viel getan in den vergangenen zwei Jahren:
- Neues Design der Webseiten, neue Photos,
- Bloomberg als Datenlieferant und Research-Quelle sowie
- Künstliche Intelligenz als Mitarbeiter
- ...
Ich werde aus dem Nähkästchen plaudern, Neues zeigen und Sie ins Bloomberg-System blicken lassen. Natürlich können Sie jederzeit über die Chat-Funktion Fragen zu allen Themen rund um den Heibel-Ticker und um die Börse, sowie natürlich auch rund um das Thema Christkind und Nikolaus, stellen :-).
Gute Wünsche oder auch Fragen, die ich von Ihnen als Audio einspielen soll, können Sie mir gerne auf den Anrufbeantworter unter +49(40)87507505 aussprechen.
Den YouTube-Link zum Live-Stream werde ich Ihnen rechtzeitig zusenden. Sie können sich den Termin schon mal vormerken.
*** ENDE IN EIGENER SACHE ***
Kriegsrecht in Südkorea, Parlamentsauflösung in Frankreich: Die Welt wird immer chaotischer. In Kapitel 2 zeige ich, wie direkt diese Ereignisse auf die Aktienkurse deutscher Unternehmen wirken.
Die heutige Sentimentanalyse macht Hoffnung dahingehend, dass die exorbitanten Kursgewinne im DAX der vergangenen Woche nicht zu einem bösen Erwachen führen, sondern gehalten werden können. Was dafür spricht, lesen Sie in Kapitel 3.
Der heutige Ausblick in Kapitel 4 bleibt kurz, denn wir waren in den vergangenen Wochen aktiv und so langsam zieht auch bei mir die Weihnachtsstimmung ein, die zum Innehalten und Nachdenken, nicht jedoch zu operativer Hektik verleitet.
Updates schrieb ich diese Woche zur Allianz und zu einem Zulieferer der Chip-Industrie. Zudem haben wir eine Rüstungsaktie ins Heibel-Tickert Portfolio aufgenommen, dessen Produkte insbesondere der "Verteidigung" und weniger der Offensive dienen. Ich stellte die Aktie bereits vor einer Woche ausführlich vor. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 5. Kleiner Spoiler: Die Waffe erinnert an Star Wars.
Diese Woche gibt's nur eine Leserfrage, und zwar zur Bank of America. Meine Antwort lesen Sie in Kapitel 6.
Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über unser Heibel-Ticker Portfolio in Kapitel 7.
Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,
take share, Ihr Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs
2. So tickt die Börse: Chaos in Frankreich katapultiert DAX über 20.000
Diese Woche sprang der DAX über 20.000 Punkte. Vor einem Jahr analysierte ich das Ergebnis unserer Jahresumfrage. Nur 8,9% hielten damals einen DAX-Stand zum Jahresende von über 18.250 Punkten überhaupt für möglich. Nur 2 der über 400 Umfrageteilnehmer hielten überhaupt einen DAX-Stand über 19.500 für möglich. Ich leitete daraus ab, dass wir uns auf einen DAX-Stand nördlich der 18.250 Punkte einstellen sollten.
Was führt zu der DAX-Rallye? Der DAX legte diese Woche um 4% zu, während der S&P 500 nur um 1% anstieg.
Südkorea: Kriegsrecht und politische Instabilität
Südkorea ist eine präsidiale Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Der Präsident, aktuell Yoon Suk-yeol, wird alle fünf Jahre direkt vom Volk gewählt und kann nicht wiedergewählt werden. Er fungiert als Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Zu seinen Aufgaben zählen die Ernennung des Premierministers und der Minister, die Ausübung des Vetorechts gegen Gesetze und die Vertretung des Landes in internationalen Angelegenheiten.
Das südkoreanische Parlament, die Nationalversammlung (Gukhoe), ist ein Einkammerparlament mit 300 Mitgliedern, die für vier Jahre gewählt werden. Es besitzt die gesetzgebende Gewalt, verabschiedet Gesetze, genehmigt den Haushalt und kann den Präsidenten sowie Regierungsmitglieder durch ein Misstrauensvotum absetzen.
Die Regierung wird vom Premierminister, aktuell Han Duck-soo, geleitet, der vom Präsidenten ernannt und vom Parlament bestätigt wird. Der Premierminister koordiniert die Ministerien und ist für die Umsetzung der Regierungspolitik verantwortlich.
Anfang Dezember 2024 geriet Südkorea in eine politische Krise, als Präsident Yoon Suk-yeol am 3. Dezember überraschend das Kriegsrecht verhängte. In einer nächtlichen Rede warf er der größten Oppositionspartei, der Demokratischen Partei (Deobureo-minju), Sympathien für Nordkorea und „staatsfeindliche Aktivitäten” vor. Diese Maßnahme führte zu massiven Protesten und internationaler Besorgnis. Das Parlament stimmte einstimmig für die Aufhebung des Kriegsrechts, woraufhin Präsident Yoon es nach etwa sechs Stunden wieder aufhob.
Infolge dieser Ereignisse reichte die Opposition einen Antrag auf Amtsenthebung des Präsidenten ein, da sie ihm Verfassungsbruch und Machtmissbrauch vorwirft. Die Abstimmung über diesen Antrag ist für den 7. Dezember 2024 geplant. Zudem trat der Verteidigungsminister zurück, und es kam zu weiteren personellen Veränderungen innerhalb der Regierung.
Präsident Yoon Suk-yeol gehört der konservativen Partei Gungminui-him (People Power Party) an, die seit den letzten Wahlen im Mai nur über 108 der 300 Sitze im Parlament verfügt. Die restlichen 192 Sitze hat die Opposition. Der Ministerpräsident Han Duck-soo ist parteilos.
Die gegenseitigen Vorwürfe sind nicht zu verachten: Präsident Yoon wird vorgeworfen, nur mit Hilfe der USA an die Macht gekommen zu sein und wird somit als Marionette der USA gesehen. Er selbst sieht die Opposition als durch Nordkorea unterwandert und wollte mit dem Kriegsrecht verhindern, dass wichtige Posten durch die Mehrheit der Opposition mit Nordkorea-freundlichen Kandidaten besetzt werden.
Aus dem Votum des Parlaments, das Kriegsrecht umgehend wieder zurückzunehmen, ist ersichtlich, dass sich selbst die Parteifreunde von Präsident Yoon gegen ihn gestellt haben. Zu einem Zeitpunkt, in dem nordkoreanische Soldaten in der Ukraine kämpfen und Putin Berichten zufolge als Gegenleistung das Atomprogramm Nordkoreas unterstützen soll, ist das Thema mehr als explosiv.
Im Rahmen dieser Turbulenzen kam es zu einem abrupten Rückgang des Konsums und einer Unterbrechung der Lieferketten. Besonders betroffen sind Technologieunternehmen wie Samsung und SK Hynix, die Schlüsselrollen in der globalen Chipindustrie spielen. Die Anleger reagieren nervös: Der Kospi-Index verzeichnete in den letzten Tagen ein Minus von 3%, da Unsicherheiten um Produktionsausfälle und Exporte zunehmen. Samsung notiert aktuell auf einem EV/EBITDA 2025e von nur noch 2,6. Das heißt, das Unternehmen erwirtschaftet innerhalb von zweieinhalb Jahren soviel Gewinn, wie Sie heute für eine Aktie bezahlen. Die Bilanz ist gesund, das Geschäft läuft. Wir haben hier eine Bewertung, die dem politischen Chaos geschuldet ist.
Oder anders ausgedrückt: Wie ernst die Situation in Südkorea ist, zeigt sich auch an der extrem niedrigen Bewertung von Samsung. SK Lynx übrigens genauso: EV/EBITDA 2025e bei 2,6 bei solidem Umsatz- und Gewinnwachstum. Ich habe mich heute erstmals näher mit Südkorea beschäftigt und bin mir nicht sicher, ob ich nicht etwas übersehe. Gibt es unter Ihnen jemanden, der Südkorea gut kennt?
Südkorea ist ein entscheidender Player in der Elektronikbranche, und jede Instabilität wirkt sich direkt auf die Lieferketten der USA und Europas aus. Diese Ereignisse könnten kurzfristig eine Verknappung bei Halbleitern verursachen, was die Preise in die Höhe treibt. Für westliche Tech-Giganten wie Apple oder NVIDIA bedeutet das höhere Einkaufskosten, die die Margen belasten könnten.
Wenn ich mir das so recht überlege, liegt hier wohl der wahre Grund für das Kursplus von 9% in unserem deutschen Maschinenbauer aus der Chip-Industrie. Hmm, diese neue Erkenntnis muss sich noch in meine Beurteilung der Aktie einbauen.
Frankreich: Regierung in Auflösung
In Frankreich ist das politische System ähnlich: Der Präsident wird direkt vom Volk gewählt und ernennt den Premierminister sowie seine Minister. Dieser regiert in der Nationalversammlung, der gesetzgebenden Gewalt in Frankreich. Der Senat hat in Frankreich nur beratende Funktion.
Im Juni löste Präsident Emmanuel Macron die Nationalversammlung auf und setzte vorgezogene Parlamentswahlen für den 30. Juni und 7. Juli an. Diese Entscheidung folgte auf das schlechte Abschneiden seiner Partei bei den Europawahlen, bei denen das Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen erfolgreich war.
Die Wahlen führten zu einem fragmentierten Parlament mit drei nahezu gleich großen Blöcken: Dem rechtsnationalen Block von Le Pen, dem Regierungslager von Macron und dem linken Block Nouveau Front Populaire. Keine der Gruppierungen erreichte eine absolute Mehrheit, was die Regierungsbildung erschwerte.
Im September 2024 ernannte Präsident Macron Michel Barnier von den Republikanern zum Premierminister, der eine Minderheitsregierung bildete. Die Republikaner stellen zwischen den drei großen Blöcken in Frankreich das Zünglein an der Waage dar. Barnier und Macron haben sich offensichtlich auf eine Zweckehe geeinigt, die jedoch nicht lange hielt. Diese Regierung legte einen Sparhaushalt vor, der auf erheblichen Widerstand stieß. Am 4. Dezember 2024 wurde die Regierung Barniers durch ein Misstrauensvotum gestürzt, unterstützt von einem Bündnis aus linken und rechtsnationalen Abgeordneten.
Die politische Krise in Frankreich hat ihren Höhepunkt erreicht: Premierminister und Kabinett treten zurück, nachdem Reformversuche gescheitert sind. Der französische Aktienindex CAC 40 verlor innerhalb weniger Tage 2,5%. Besonders betroffen sind französische Banken wie BNP Paribas und Société Générale, die ohnehin unter Druck durch steigende Zinsen und hohe Inflation stehen.
BNP notiert auf einem KGV 25e von 6 bei erwarteten 6% Gewinnwachstum. Das KGV 25e der Société Générale beträgt nur 4,5, der Gewinn wächst mit 20%. Auch hier sehen wir Bewertungen, die dem politischen Stress geschuldet sind.
Die politischen Turbulenzen in Frankreich belasten den Euro, was die Exportsektoren in Deutschland und Italien kurzfristig stärken könnte. Hier haben wir einen Grund für den starken Kursanstieg im DAX: Nicht trotz des Chaos, sondern wegen des Chaos in Frankreich.
Wir haben die EU gegründet mit der Maßgabe an alle teilnehmenden Länder, die Staatsverschuldung nicht über 60% des BIPs zu schrauben. Deutschland ist mit 63% per Ende 2023 knapp drüber und möchte mit Hilfe der Schuldenbremse wieder zurück in den grünen Bereich.
In Griechenland betrug die Staatsverschuldung 115%, als das Land von der EU zum Zwangssparen verurteilt wurde. Italien ist per Ende 2023 übrigens mit 164% verschuldet, ich habe keine Ahnung, warum da niemand aufschreit. Frankreich, das in Europa neben Deutschland für Stabilität sorgt, ist per Ende 2023 mit 110% verschuldet. Frankreich muss sparen, doch findet sich dafür keine Mehrheit.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie fragil das Euro-Konstrukt ist. Sparweltmeister Deutschland sorgt für eine verlässliche Schuldenfähigkeit der anderen EU-Länder. Wenn in Deutschland die Schuldenbremse diskutiert wird, sollten wir das Verhalten unserer europäischen Nachbarn berücksichtigen. Ich bin absoluter Verfechter der Schuldenbremse, doch gleichzeitig müssen Länder, die ihre Verschuldung nicht im Griff haben, für ihre Fehler einstehen. Derzeit ist das nicht der Fall.
Wenn nun ein künftiger Kanzler, nennen wir ihn der Einfachheit halber mal nach dem Monat, in dem sich vermutlich eine Regierung bilden wird, die Schuldenbremse diskutiert, dann wird das vermutlich einen stärker investiven Charakter haben als die bisherige Diskussion. Eine Annäherung an die Spendierhosen unserer europäischen Nachbarn wird das nicht darstellen.
Europa läuft also auseinander. Die Frage, die in meinen Augen tatsächlich diskutiert werden muss, ist die, ob wir Europa wieder zusammen bringen wollen, und wenn ja, dann wie?
Nun ja, solange wir auseinander laufen, profitieren deutsche Exportunternehmen vom niedrigen Euro-Wechselkurs.
Persönliche Zwischenbemerkung: Irre, welche Erkenntnisse sich ergeben, wenn man sich mit einer Sache intensiv beschäftigt. Mir waren diese Zusammenhänge nicht bewusst, als ich heute früh mit dem Schreiben begann.
Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:
Wochenperformance der wichtigsten Indizes
INDIZES | 6.12., 16:52 Uhr | Woche Δ | Σ '24 Δ |
DAX | 20.393 | 3,9% | 21,7% |
S&P 500 | 6.097 | 1,0% | 28,1% |
Nikkei | 39.091 | 2,3% | 16,8% |
Shanghai A | 3.973 | 1,4% | 27,4% |
Euro/US-Dollar | 1,06 | 0,1% | -4,5% |
Euro/Yen | 158,29 | -0,2% | 1,6% |
10-Jahres-US-Anleihe | 4,16% | -0,04 | 0,30 |
Umlaufrendite Dt | 2,09% | 0,02 | 0,06 |
Feinunze Gold | $2.635 | -1,0% | 27,7% |
Fass Brent Öl | $70,97 | -2,9% | -8,1% |
Kupfer | $9.075 | 0,8% | 5,6% |
Baltic Dry Shipping | $1.160 | -18,3% | -47,7% |
Bitcoin | $99.472 | 1,7% | 136,1% |
Gestern sprang der Bitcoin über die 100.000 USD-Marke. Wer die Bitcoin-Rallye auf 60.000 USD vor vier Jahren als irrationale Übertreibung betrachtete, wird in diesen Tagen eines Besseren belehrt.
Ursächlich dafür waren zwei Nominierungen von Donald Trump:
Paul Atkins – Vorsitzender der SEC:
Atkins ist ein ehemaliger Kommissar der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und bekannt für seine krypto-freundliche Haltung sowie seine Unterstützung von Blockchain-Technologien. Er war zuvor CEO von Patomak Global Partners, einer Beratungsfirma, die sich auf Finanzdienstleistungen spezialisiert hat. Seine Ernennung signalisiert eine mögliche Lockerung der Regulierungen für digitale Vermögenswerte.
David Sacks – Beauftragter für KI und Kryptowährungen:
Der ehemalige PayPal-Manager und Risikokapitalgeber Sacks wurde zum ”White House AI and Crypto Czar” ernannt. Sacks, ein prominenter Unterstützer von Trump während des Wahlkampfs, soll die US-Politik in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen leiten. Er ist bekannt für seine Verbindungen zu Tech-Unternehmern wie Elon Musk und seine erfolgreiche Karriere, einschließlich des Verkaufs seiner Softwarefirma Yammer an Microsoft für 1,2 Milliarden US-Dollar.
Diese Ernennungen unterstreichen Trumps Bestreben, die USA als führend im Bereich der Kryptowährungen zu positionieren und einen klaren rechtlichen Rahmen für die Kryptoindustrie zu schaffen.
Wenn Sie jetzt glauben, der Bitcoin ist zu teuer, dann werde ich Sie gerne in zwei Jahren daran erinnern. Schauen Sie sich die Entwicklungen in Frankreich an, die sind symptomatisch für die Probleme in der EU. Schauen Sie sich an, wie weltweit die "Kriegswirtschaft" befördert wird, was in der Vergangenheit selten ein gutes Ende nahm. Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass ein Bitcoin-Anteil in jedes Portfolio gehört.
3. Sentiment: Euphorisch und ungläubig blicken Anleger auf die Allzeithochs im DAX
Der DAX kletterte diese Woche um 4% erstmals in seiner Geschichte über 20.000 und erreichte täglich neue Allzeithochs. Der dringend notwendige Sparkurs in Frankreich findet keine parlamentarische Mehrheit, die Politik in Frankreich versinkt im Chaos. Die Folge ist ein schwacher Euro, der wiederum gut ist für die Exportweltmeister in Deutschland.
Die gute Performance des DAX schlägt sich auf die Laune der Anleger nieder. Unser Aktiensentiment steigt diese Woche auf einen Wert von 5,0, was über der Hürde von 4,0 liegt, die wir als Schwelle zur Euphorie bezeichnen.
Auch die Selbstzufriedenheit verzeichnet mit einem Wert von 3,7 diese Woche einen Spitzenwert.
Im Dezember 2023 verzeichneten wir zuletzt eine so gute Stimmung unter unseren Umfrageteilnehmern.
Doch die Feier wird begleitet von großer Skepsis über den weiteren Verlauf: Die Zukunftserwartung sackt diese Woche auf -2,8 ab. Pessimisten dominieren die Gespräche über die künftige Entwicklung an den Aktienmärkten. "Das kann so nicht weitergehen...", hört man rechts und links.
Entsprechend sinkt die Investitionsbereitschaft auf -0,7, denn zu den aktuellen Kursen möchte kaum jemand noch Aktien einsammeln.
Das Euwax-Sentiment der Privatanleger verharrt nun in der dritten Woche in Folge bei -35% und signalisiert eine hohe Absicherungstätigkeit. Put-Absicherungen gegen fallende Kurse werden in einem Umfang gekauft, wie seit Oktober letzten Jahres nicht mehr, als der Zinsgipfel erreicht und es ungewiss war, ob die Inflation damit eingefangen werden kann, ohne die Konjunktur abzuwürgen.
Der DAX hatte den Sommer über stark korrigiert. Die Panik, die wir unter den Umfrageteilnehmern ermittelten, bildete den Ausgangspunkt der anschließenden Rallye, die den DAX von 14.600 Punkten auf nunmehr über 20.000 katapultierte, +37% in etwas mehr als einem Jahr.
Das Put/Call-Verhältnis für den DAX an der Eurex notiert mit 2,23 weiterhin auf hohem Niveau und signalisiert ebenfalls eine hohe Absicherungstätigkeit der institutionellen Anleger.
Ganz anders sieht's in den USA aus, wo das Put/Call-Verhältnis für Aktien an der CBOE mit einem Wert von 0,5 auf dem niedrigsten Niveau der vergangenen Monate notiert. In den USA wappnet man sich offensichtlich für weitere Kursgewinne an den Aktienmärkten.
US-Fondsmanager haben ihre extrem hohe Investitionsquote der Vorwoche (99%) auf 85% zurückgeschraubt, hier kehrt offensichtlich etwas Vorsicht ein. Das mag aber auch an einer traditionell üblichen Liquiditätsbeschaffung vor dem Jahreswechsel liegen, da Fonds zu diesem Zeitpunkt häufig Abflüsse auszahlen müssen.
Die Bulle/Bär-Differenz der US-Privatanleger liegt bei aktuell 18%punkten. 48% Bullen stehen 31% Bären gegenüber, damit wechselten 9% der Anleger in den vergangenen Tagen direkt vom Bären- in das Bullenlager.
Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 notiert mit 55% im neutralen Bereich.
Interpretation
Partylaune, Euphorie über die erzielten Kursgewinne und eine ausgelassene Stimmung herrscht in der Vorweihnachtszeit auf dem deutschen Börsenparkett. Doch die Konjunktur spielt nicht mit, immer neue Hiobsbotschaften erreichen uns über die deutsche Wirtschaft, über Arbeitsplatzabbau und fehlende Aufträge. Entsprechend sind sich Anleger sicher, dass diese Börsenhausse nichts weiter ist als eine Fata Morgana, die man als schöne Bescherung gerne annimmt, aber nicht als dauerhafte Situation einstuft.
In der Vergangenheit führte ein hoher Pessimismus nicht unbedingt zu steigenden Kursen. In den 14 Umfrageergebnissen der vergangenen 18 Jahre folgten vergleichbar großem Pessimismus zwar mehrheitlich steigende Kurse - nur dreimal standen die Kurse sechs Monate später tiefer - doch der durchschnittliche Anstieg betrug nur 2,7% und somit weniger, als der DAX ohnehin im historischen Durchschnitt binnen 6 Monaten zulegt.
Ich würde meinen, die Rallye dieser Woche ist maßgeblich durch ausländische Investoren getrieben, die aus geopolitisch strategischen Gesichtspunkten DAX-Unternehmen kauften, um vom schwachen Euro zu profitieren.
Der große Pessimismus ist diese Woche auffällig, lässt jedoch keine Schlussfolgerung auf die künftige Kursentwicklung zu. Noch seltener lag in der Vergangenheit eine vergleichbar große Differenz zwischen Stimmung und Erwartung vor: Nur 5 Mal lagen die extrem gute Laune der Gegenwart und der Zukunftspessimismus weiter auseinander als heute. In allen Fällen stand der DAX 6 Monate später höher, jedoch ebenfalls nur um 4,4% und somit nur ein bisschen höher, als der DAX über die Zeit ohnehin zulegt (3,8%).
Ich würde aus dieser Stimmungslage ableiten, dass ein heftiger Ausverkauf im DAX unwahrscheinlich ist, da sich ja alle Anleger bereits nach unten abgesichert haben.
Es bleibt bei der extrem positiven Aussicht für den Ölpreis. Die Erwartung an die Ölpreisentwicklung ist extrem optimistisch. In den 20 Fällen, in denen ein vergleichbarer Optimismus in der Vergangenheit gemessen wurde, folgte eine Ölpreisrallye um durchschnittlich 24% binnen 6 Monaten.
Dazu passt, dass die OPEC+ diese Woche die Rücknahme der Förderkürzungen zum dritten Mal verschoben hat. Damit möchte man die globale Wirtschaft vor einem Überangebot an Öl bewahren, was den Preis drücken würde. Die USA fördern, was das Zeug hält, und unter Donald Trump dürften neue Exportterminals genehmigt werden, mit denen das US-Öl in die Welt transportiert werden kann.
Es handelt sich offensichtlich zunehmend um einen Machtkampf der USA gegen die OPEC+, der auch Russland zugerechnet wird. In dieser Offenheit gab es diesen Konflikt in der Vergangenheit noch nicht, daher sind die Ableitungen aus unseren Umfragedaten mit Vorsicht zu genießen.
4. Ausblick: Unterschiedliche Aktienmarktentwicklung zwischen USA und Deutschland nutzen
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6. Leserfragen
Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und möglichst relevant für alle über 25.000 Heibel-Ticker Mitglieder machen. Deswegen haben wir über die Jahre folgendes Vorgehen für Leserfragen entwickelt:
• Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden stets binnen kurzer Zeit beantwortet.
• Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste PLUS Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Mitglieder von Interesse.
• Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werden in beiden Heibel-Ticker PLUS und free Varianten beantwortet.
Mit dieser Vorgehensweise habe ich möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen, die für möglichst viele Mitglieder relevant sind, dass meine Antworten einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bieten.
Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich viel Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und dadurch Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlte. Das war besonders den zahlenden Heibel-Ticker PLUS Mitgliedern gegenüber unfair, denn diese dürfen erwarten, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle PLUS Mitglieder relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)
Alternativen für die Bank of America
Hallo Herr Heibel,
nach längerer Zeit mal wieder eine Frage von mir. Ich habe immer noch eine kleine Position in Bank of America, die ausgesprochen gut gelaufen ist. Kürzlich hab ich gelesen, dass Warren Buffet seine Anteile an BoA massiv reduziert hat, wie immer aber keine seriöse Begründung dazu gefunden. Zusätzlich hatte ich selber schon an eine Umschichtung in US Banken, die einen größeren Teil ihres Ertrags im Investmentbanking erwirtschaften, gedacht. Wenn ich mich recht erinnere, hatten Sie vor nicht allzu langer Zeit einige Europäische Banken auf dem Schirm, mittlerweile aber wieder davon Abstand genommen. Wie sehen Sie denn die Situation um BoA und die amerikanischen Banken generell?
Zum Schluss noch ein großes Lob. Ich hab mich auch dieses Jahr wieder sehr gut informiert gefühlt! Weiter so.
Herzliche Grüße
Michael aus Vaterstetten
ANTWORT
Vielen Dank für das Lob :-).
Die Bank of America notiert auf einem KGV 2025e von 13 und bietet aktuell eine Dividendenrendite von 2,2%. Die Kursphantasie bei Bankaktien wurde durch den Wahlsieg Donald Trumps ausgelöst, denn von ihm erwartet man eine deutliche Deregulierung. Auflagen, die nach der großen Finanzkrise 2006-2009 eingeführt wurden, dürften von ihm teilweise zurückgenommen werden, wie er es schon ansatzweise in seiner ersten Präsidentschaft tat. Banken werden dann mehr ihre Kreditausleihungen stärker hebeln können, zudem werden hohe Kosten für die Einhaltung regulatorische Erfordernisse wegfallen. Diese beiden Faktoren werden die Gewinne, aber natürlich auch das Risiko, steigern.
Wir haben mit der Allianz einen Versicherungstitel aus der Finanzindustrie im Heibel-Ticker Portfolio. Ja, ich überlege, die Banco Santander ins Portfolio zu holen. Wenn die USA deregulieren, wird Europa nicht lange untätig bleiben können. Gleichzeitig steigen die Schulden vieler Staaten ungebremst weiter, derzeit stehen insbesondere die USA und Frankreich im Fokus. Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, ob ich in diesem Umfeld wirklich eine Bank im Portfolio haben möchte, oder ob mir die Versicherung nicht ausreicht.
Zu Ihren Fragen: Warren Buffet reduziert auch Apple. In meinen Augen kann es zwei Gründe dafür geben: Entweder er bereitet sein Berkshire Hathaway für seinen Nachfolger vor. Er würde Platz schaffen für neue Investmententscheidungen, die ein möglicher Nachfolger dann in den kommenden Jahren für die Umsetzung eigener Ideen nutzen könnte. Oder aber Buffet sieht derzeit tatsächlich ein hohes Bewertungsniveau an den Börsen, das er für Gewinnrealisierungen nutzt. Es wäre nicht das erst Mal, dass er dann, wenn die Märkte kollabieren, mit hohen Cashreserven Schnäppchen einsammelt. Beides sind Entscheidungen, die nicht mit einem Zeithorizont von wenigen Montane getroffen wurden, sondern eher auf Sicht von 1-3 Jahren.
Morgan Stanley hängt stärker am Investmentbanking als die Bank of America, wir hatten Morgan Stanley eine Weile im Portfolio. Deren Geschäft wächst stärker, doch auch die Bewertung ist mit einem KGV 25e von 16 bereits höher. Ich sehe jetzt keine dringende Notwendigkeit umzusatteln.
7. Übersicht HT-Portfolio
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8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)
Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.
Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.
Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Quellen:
Kurse: Bloomberg, Deutsche Kurse von comdirect.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen
DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
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